Wenige Autos schaffen es auf der einen Seite elegant und gleichzeitig praktisch zu sein. Ein Modell, das diese Kunst wie kein anderes versteht ist seit über 50 Jahren der Range Rover. Nicht nur die britische Königsfamilie setzt auf den luxuriösen Geländewagen, auch James Bond hat die Welt in seinen Filmen mit ihm gerettet. Jetzt stellt Land Rover die fünfte Generation des Urgesteins vor. Ist auch der Neue ein vollwertiger Geländewagen mit den Innenraumqualitäten einer Luxuslimousine?
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Optik: Der Range Rover wird glatt

Das gesamte Fahrzeug ist deutlich glatter als bisher gestaltet. Der typische Markengrill wird neu interpretiert und geht in eine sehr reduzierte Schürze über. An der Seite wachsen die Raddimensionen auf 23 Zoll an, die Türgriffe verschwinden wie beim Velar in der Karosserie.
Range Rover
Der Range Rover (hier die Langversion) ist mit seinem glatten Aussehen eine richtige Erscheinung.
Bild: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
Besonders stolz sind sie bei Land Rover auf die Übergänge zwischen Fenster und Karosse. Hier sind keine sichtbaren Übergänge zu erkennen. Auch die geschwärzten Säulen machen beim neuen Modell einiges her. So scheint es beinahe, als würde das Dach freischweben. Am Heck zeigt sich eines der Highlights der neuen Generation, denn auf den ersten Blick scheint es, als ob der Range ganz ohne Rücklichter auskommen würde. Die Leuchten erscheinen nämlich erst bei Verwendung und sind ansonsten lediglich tiefschwarze Flächen.

Range Rover Teaser
Im Cockpit wird der Neue klarer als sein Vorgänger. Das Display wird künftig auf das Armaturenbrett aufgesetzt.
Bild: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH

Innenraum: Parallelen zum Defender

Der Innenraum ist gewohnt luxuriös und lässt keine Wünsche offen. Das Lenkrad nähert sich mit seinen Schaltflächen an das des Defenders an. Die Wahl des Fahrwerksmodus erhält einen eleganten Drehregler. Neben Leder gibt es auch vegane Alternativen und ein Mix aus Wolle und recyceltem Plastik. Für das Entertainment sorgt optional ein 13,7 Zoll großer Touchscreen, der in Zukunft auf das Armaturenbrett aufgesetzt wird.

Fond: Luxus kann der Range Rover noch immer

Der Fond ist bereits beim kurzen Radstand mehr als geräumig, wer noch mehr Platz für die Beine schätzt, greift zur Langversion. In Reihe zwei gibt es elektrische Rollos für die Fenster, ein Tablet in der Mittelarmlehne, das die Komfortfunktionen steuert. Auf Wunsch gibt es auch Bildschirme an den vorderen Kopfstützen.
Range Rover Teaser
Im Cockpit wird der Neue klarer als sein Vorgänger. Das Display wird künftig auf das Armaturenbrett aufgesetzt.
Bild: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
Je nach Sitzplatzkonfiguration bietet die zweite Reihe zwei oder drei Sitzplätze an. Für den langen Radstand bietet Land Rover zudem erstmals eine dritte Sitzreihe für den Range Rover. Dabei soll es den Insassen dort an nichts fehlen, auch in Reihe Drei strebt der Geländewagen nach gehobenem Sitzkomfort, der auch für Erwachsene geeignet sein soll.
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Range Rover SV: Mehr Komfort geht beim SUV nicht

Keine Frage: Selbst der Basis Range Rover ist weit davon entfernt gewöhnlich zu sein, wem das aber noch nicht reicht, der greift zur SV-Version. Hier ziehen die Briten noch einmal alle Register. Bei "Special Vehicle Operations", der hauseigenen Edelschmiede, werden die Range Rover der besonderen Art von Hand gefertigt. Das neue Modell trägt ein Keramikemblem und ist auch sonst an vielen Keramikdetails erkennbar. Wer den Range Rover SV in der Langversion ordert, hat die Möglichkeit auf die "Signature Suite" zurückzugreifen. Hier stehen ausgeformte Einzelsitze mit 24-facher Einstellmöglichkeit zur Verfügung. Auch ein elektrischer Tisch gehört hier unter anderem zum Ausstattungsumfang.

Range Rover
Die Rückleuchten sind erst sichtbar, wenn sie angeschaltet werden. Ansonsten erscheinen sie als schwarze Flächen.
Bild: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH

Connectivity und Features: Neues Infotainment

Serienmäßig es der neue Range Rover mit einem 13,1 Zoll großen Touchscreen und dem Pivi Pro Infotainment ausgestattet. Optional wird der Touchscreen bis zu 13,7 Zoll groß. Mithilfe einer dreiteiligen Menüaufteilung soll die Navigation im System erleichtert und die Bedienung intuitiver werden. Dank Amazon Alexa Anbindung wird zudem die Sprachsteuerung smart. Fondpassagiere profitieren in Zukunft optional von 11,4 Zoll großen Bildschirmen an den vorderen Sitzen. Dank Lautsprechern in den Kopfstützen verfügt der neue Range Rover außerdem über ein aktives Noise Cancelling für den Innenraum. Damit sollen Geräusche nur noch reduziert in den Innenraum gelangen und so den Komfort erhöhen. Fans malerischer Sonnenuntergänge können den Ausblick im neuen Range Rover in Zukunft aus dem Kofferraum heraus genießen. Optional bietet die Ladeklappe nämlich die Möglichkeit zur Sitzgelegenheit zu werden. Die Heckklappe ist dann mit Lautsprechern ausgestattet, die die Szenerie mit passender Musik untermalen können.

Abmessungen:

● Länge: Kurzer Radstand: 5052 mm / Langer Radstand: 5252 mm
● Breite mit Spiegeln: 2209 mm
● Höhe: 1870 mm
● Kurzer Radstand: 2997 mm / Langer Radstand: 3197 mm
 
● Kofferraum kurzer Radstand: 725 Liter / 1841 Liter
● Kofferraum langer Radstand: 725 Liter / 2601 Liter

Offroad-Eigenschaften: Weiterhin ein echter Geländewagen

Bei der Geländegängigkeit müssen auf dem Papier keine Abstriche zum Vorgänger gemacht werden. 34,7 Grad Böschungswinkel vorne, 29 Grad hinten, 90 cm Wattiefe, 29,5 cm Bodenfreiheit – der Range Rover bleibt sich treu und soll weiterhin Menschen mit dem passenden Geldbeutel überall hinbringen.
Range Rover Teaser
Im Frühjahr 2022 ist der neue Range Rover ab 121.200 Euro beim Händler, Bestellstart ist ab sofort.
Bild: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH

Allrad und Technik: Ab sofort mit Allradlenkung

Alle Range Rover haben eine Allradlenkung verbaut, die vor allem im engen Stadtgebiet eine bessere Manövrierfähigkeit gewährleisten soll. Allrad ist natürlich ebenfalls Teil der Serienausstattung und wird bereits in der Basis mit einem aktiven Hinterachssperrdifferential ausgestattet. Der Antrieb wird softwaregestützt passend zu den Straßenverhältnissen und dem Fahrstil abgestimmt, was stets optimale Traktion bewirken soll.

Motoren und Preis: 2024 sogar elektrisch

Mit Ausnahme des V8 sind alle Antriebsoptionen als Mildhybrid elektrifiziert. Los geht’s auf Dieselseite mit 250, 300 und 350 PS, die Benziner starten bei 400 PS. Top-Modell bleibt ein V8 mit weniger Leistung als bisher (530 PS). Der Plug-in-Hybridantrieb arbeitet künftig mit einem Sechszylinder und wird in zwei Leistungsstufen angeboten (440 und 510 PS), die Reichweite soll elektrisch bis zu 100 km betragen, zumindest auf dem Papier. Das hat natürlich alles seinen Preis. Unter 121.200 Euro im Geldbeutel schlagen die Briten die Bestellbücher nämlich noch nicht einmal auf. Bestellstart ist ab sofort, ausgeliefert wird ab dem Frühjahr 2022. Wer vollelektrisch unterwegs sein möchte, muss sich noch bis 2024 gedulden. Dann soll der Geländewagen einen elektrischen Ableger spendiert bekommen.

Motoren im Überblick:

Benziner:
● Range Rover P400: Reihensechszylinder-Mildhybrid; Leistung: 400 PS; Drehmoment: 550 Nm; Getriebe: Achtgang-Automatik.
● Range Rover P530: V8; Leistung: 530 PS; Drehmoment: 750 Nm; Getriebe: Achtgang-Automatik.
Diesel:
● Range Rover D250: Reihensechszylinder-Mildhybrid; Leistung: 249 PS; Drehmoment: 600 Nm; Getriebe: Achtgang-Automatik.
● Range Rover D300: Reihensechszylinder-Mildhybrid; Leistung: 300 PS; Drehmoment: 650 Nm; Getriebe: Achtgang-Automatik.
● Range Rover D350: Reihensechszylinder-Mildhybrid; Leistung: 350 PS; Drehmoment: 700 Nm; Getriebe: Achtgang-Automatik.

PHEV:
● Range Rover P440e: Reihensechszylinder + E-Motor; Systemleistung: 440 PS; Drehmoment: 620 Nm; Getriebe: Achtgang-Automatik; Elektrische Reichweite: bis zu 100 km.
● Range Rover P510e: Reihensechszylinder + E-Motor; Systemleistung: 510 PS; Drehmoment: 700 Nm; Getriebe: Achtgang-Automatik; Elektrische Reichweite: bis zu 100 km.