Vorstellung: Superb erstmals als Scout

Erstmals wird es den Skoda Superb auch in der robusten "Scout"-Variante geben. Im Zuge des Facelifts verpassen die Tschechen ihrem Flaggschiff den beliebten Offroad-Anstrich. Der Scout erhält neben den für das Facelift typischen vergrößerten Grill auch eigenständige Designmerkmale. Der Grill erhält schwarze Doppelrippen, die von einem Chromrand eingefasst sind. Die Schürze ist robust ausgeführt und erhält einen Unterfahrschutz in Aluminium-Optik. An der Seite erhält der Superb Kunststoffverkleidungen für die Radhäuser und Schweller. Die Dachreling und die Rahmen der Seitenscheiben sind verchromt. Serienmäßig steht der Scout auf 18-Zoll-Rädern, optional geht es bis 19-Zoll.
Skoda Superb kommt als Scout
Am Heck bekommt auch der Scout die neue Chromleiste über dem Kofferraumdeckel.
Am Heck führt die Schürze das Design der vorderen Stoßstange fort. Das Facelift des Superb verzichtet auf ein Logo auf der Heckklappe und setzt dagegen auf einen Skoda-Schriftzug. Das Kofferraumvolumen des Scouts variiert zwischen 660 und 1950 Litern. Zu den Preisen äußert sich Skoda noch nicht. Zum Vergleich: Ein Octavia Scout kostet im Vergleich zum Basis-Kombi knapp 13.000 Euro mehr. Auch beim Superb könnte sich der Preissprung ähnlich verhalten. AUTO BILD geht daher von einem Einstiegspreis von circa 40.000 Euro aus.

Innenraum: Scout mit Holz-Optik für innen

Skoda Superb kommt als Scout
Im Innenraum zeigt eine Plakette auf der Beifahrerseite, dass man im Überall-Superb sitzt.
Dass sich der Superb Scout auch abseits der Straße wohlfühlt, unterstreicht sein Innenraum. Hier finden exklusive Dekore in Holzoptik ihre Anwendung. Die Vordersitze tragen das Scout-Logo, die Sitzbezüge bestehen aus Stofffasern mit speziellen Kontrastnähten. Optional kann hier auch Alcantara gewählt werden. Der Superb bekommt auf Wunsch einen 9,2 Zoll großen Touchscreen, der in das Armaturenbrett integriert ist. Das optionale digitale Kombiinstrument misst 10,25 Zoll und kommt aus dem VW-Regal.

Ausstattung: Schlechtwegepaket ist Serie

Um den Superb Offroad tauglich zu machen, spendieren ihm die Tschechen ein Schlechtwegepaket. Es beinhaltet eine Höherlegung von 15 Millimetern gegenüber dem normalen Kombi und einen Unterbodenschutz, der auch den Motor abdeckt. Der Scout erhält zudem ein eigenes Fahrprofil. Ein adaptives Fahrwerk ist optional erhältlich. Gegen Aufpreis lässt sich der Beifahrersitz von der zweiten Sitzreihe aus verstellen, was zu mehr Komfort führen soll. Skoda bietet im Superb auch ein Schlafpaket an. Dann werden die hinteren Kopfstützen größer und im Auto liegt eine zusätzliche Decke bereit. Auf Wunsch ist die Anhängerkupplung schwenkbar. Die Anhängelast des Scouts beträgt 2200 Kilogramm und erlaubt somit auch größere Hänger zu ziehen. Auch der Scout ist optional mit Matrix-LED-Leuchten erhältlich. Exklusiv für das Allrad-Modell: Die neue Farbe "Tangerine-Orange".

Motoren: Top-Motoren für den Scout

Skoda bietet den Superb Scout ausschließlich mit den jeweiligen Topmotorisierungen an. Das bedeutet, dass der Scout als Benziner mit einem Zweiliter TSI (272 PS und 350 Nm) zum Kunden rollt. Übersetzt wird er über ein Siebengang-DSG. Auch der Diesel kommt mit einem Zweiliter-Motor. Der TDI leistet 190 PS, die mit 400 Nm auf die Straße gebracht werden. Auch hier wird der Motor über ein siebenstufiges DSG übersetzt. Allrad ist bei beiden Motorisierungen serienmäßig.

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