Vorstellung und Preis: Skoda Enyaq startet unter 40.000 Euro

Mit dem Enyaq iV brachte Skoda sein erstes Elektro-SUV auf den Markt. Nach dem kompakten VW ID.3 steht auch der Enyaq auf MEB-Basis – und er ist gleichzeitig das erste SUV auf dieser Plattform. Auffällig: Der Enyaq ist bemerkenswert nah am Konzeptauto Vision iV.
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Das bullige Design, die riesigen Felgen und der beleuchtete Grill machen schon im Stand mächtig Eindruck. Mit fünf Antriebsvarianten zwischen 355 und 529 Kilometer Reichweite soll der Enyaq eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen. Preislich startet das SUV als iV 50 aktuell bei 39.990 Euro – damit ist es 2110 Euro günstiger geworden. Für den großen Antrieb werden mindestens 48.900 Euro fällig. Was der E-Skoda sonst noch bietet, hat AUTO BILD sich angesehen!
  • Batteriegrößen: 51, 58 und 77 kWh (netto)
  • Reichweite (WLTP): 355 bis 570 km
  • Leistung: 109 bis 220 kW (148 bis 299 PS)
  • Preis: ab 39.990 Euro

Kaufen: Skoda Enyaq mit Rabatt (Update!)

Bei carwow.de (Kooperationspartner von AUTO BILD) gibt es den Skoda Enyaq iV bereits bis zu 11.142 Euro unter Listenpreis (Stand: 23. Mai 2023). Mit eingerechnet ist hier schon die Umweltprämie. Die größte Ersparnis gibt es auf den Enyaq iV 80, die günstigste Variante ist der Enyaq iV 50 ab 31.096 Euro.

Neues Spitzenmodell: Skoda Enyaq L&K 85x (Update!)

Das Topmodell der Enyaq-Familie heißt nun nicht mehr RS, sondern L&K. Stellvertretend für Václav Laurin und Václav Klement – die Gründer der Marke. Neues Topmodell bedeutet, dass der L&K noch mehr Reichweite und viel Leistung aufweist. Konkret bedeutet das, dass die Reichweite auf bis zu 570 Kilometer nach WLTP steigt und die Leistung auf 210 kW (286 PS). Damit liegt die Edel-Variante nur knapp unter der RS-Version mit 220 kW (299 PS). Außerdem wird der neue Enyaq mit Allradantrieb fahren und soll bis zu 180 km/h schnell sein. Skoda spricht ebenfalls von einer kürzeren Ladezeit.
Skoda Enyaq L&K
Unter der A-Säule lässt sich der feine Schriftzug "Laurin & Klement" erkennen.
Bild: Skoda Auto

Und auch die Optik wird hervorstechen – ganz besonders im Innenraum. Denn hier wird primär mit hellem Leder und den feinen Schriftzügen "Laurin & Klement" gearbeitet. Doch bei einer neuen Innenraumgestaltung bleibt es nicht. Der Enyaq L&K wird – ob nun als Coupé oder nicht – an der platingrauen Lackierung zu erkennen sein. Außerdem an den eigens für den L&K-Skoda entwickelten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Optional stehen auch 21-Zöller zur Verfügung.
Zum Preis ist leider noch nichts bekannt. Das Skoda Enyaq RS Coupé startet aktuell (Stand: 23. Mai 2023) bei 63.300 Euro. Das L&K-Modell wird vermutlich ähnlich bepreist sein, wenn nicht sogar noch darüber liegen.

RS-Version: mehr Leistung für den Enyaq

Der Enyaq bekommt Zuwachs: Mit der RS-Version erweitert Skoda die Palette des ID.4-Bruders. Ebenso wie das Enyaq Coupé verfügt das SUV über zwei E-Maschinen und Allrad, die Systemleistung liegt bei 220 kW (299 PS). Dank einer Ladeleistung von bis zu 135 kW lässt sich die 82-kWh-Batterie (netto sind es 77 kWh) in 36 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden, die maximale WLTP-Reichweite soll bei über 500 Kilometern liegen.

Optisch präsentiert sich der Enyaq RS mit serienmäßigem Sportfahrwerk und Felgen mit 20 bis 21 Zoll Durchmesser deutlich dynamischer. Dazu kommen RS-typische Details, wie die in Schwarz gehaltenen Zierelemente am Grill, Fensterrahmen und an den Spiegelkappen.

Enyaq RS ist 20 km/h schneller

Auch in der Frontschürze finden sich hochglänzend schwarze Akzente an den Einfassungen der Air Curtains, die hier in einer E-Form gehalten sind. Die vorderen Kotflügel zieren exklusive grüne RS-Logos, und das Crystal Face gehört beim Enyaq RS zur Serienausstattung
Und auch die Zahlen unterstreichen den sportlichen Charakter: Mit den 299 PS soll das SUV in 6,5 Sekunden die 100-km/h-Marke geknackt haben, am Ende stehen dann 180 km/h auf dem Tacho – 20 km/h mehr als bei den anderen Enyaq-Modellen. Und dank einer Tieferlegung von 15 Millimetern vorne und 10 Millimetern hinten wurde sogar der cw-Wert des Enyaq RS auf 0,265 gesenkt.

Vergleichstest: Skoda Enyaq gegen Audi Q4 e-tron und VW ID.4

Günstigster Preis und das größte Platzangebot: Im Vergleich mit seinen Konzernbrüdern grenzt sich der Skoda Enyaq mit diesen Eigenschaften deutlich ab. Der Tscheche ist außerdem mit den für Skoda bekannten Details versehen – etwa Regenschirm und Eiskratzer. Damit kommt zusätzlicher Alltagsnutzen in den Enyaq.
Audi Q4 e-tron 40   Skoda Enyaq iV 80    VW ID.4 Pro
Akkus, Motoren, Fahrwerk – alles gleich bei den drei E-SUV aus dem VW-Konzern. Der Skoda punktet beim Preis und Raumangebot.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD

Bei der Zuladung ist das SUV aus Mlada Boleslav den Konkurrenten Audi Q4 e-tron und VW ID.4 unterlegen. Gerade mal 471 kg dürfen in den Skoda eingeladen werden, der Audi kann 522 kg mitführen. Bei den Fahrleistungen unterscheiden sich die Modelle nur in der Abstimmung. Alle drei Geschwister bauen auf den gleichen Komponenten auf.
Hervorzuheben ist beim Skoda Enyaq, dass der Grad der Rekuperation in drei Stufen eingestellt werden kann; der VW ID.4 erlaubt hier nur zwei Stufen. Den vollständigen Test finden sie hier.
Fazit: Der Skoda Enyaq ist im Dreigestirn das Elektromodell für Rechner. Er ist am günstigsten und hat das größte Platzangebot. Außerdem bietet der Enyaq die typischen liebevollen Skoda-Details.

VW ID.4 vs. Skoda Enyaq vs. Audi Q4 e-tron (2022): Test-Daten

VW ID.4 vs. Skoda Enyaq vs. Audi Q4 e-tron (2022): Test-Daten
Motor
Elektromotor
Elektromotor
Elektromotor
Leistung
150 kW (204 PS)
150 kW (204 PS)
150 kW (204 PS)
max. Drehmoment
310 Nm
310 Nm
310 Nm
Höchstgeschwindigkeit
160 km/h
160 km/h
160 km/h
Getriebe
Direktantrieb 
Direktantrieb 
stufenlos 
Antrieb
Hinterradantrieb 
Hinterradantrieb 
Hinterradantrieb 
Reifenhersteller
Bridgestone Turanza Eco 
Hankook Ventus S1 Evo3 EV 
Bridgestone Turanza Eco 
Reifendimension Test vorne
235/50 R 20 100 T 
235/50 R 20 100 T 
235/45 R 21 100 T 
Reifendimension Test hinten
255/45 R 20 101 T 
255/45 R 20 101 T 
255/40 R 21 102 T 
Akku-Kapazität
77 kWh
77 kWh
77 kWh
Reichweite
360 km
360 km
350 km
Kofferraumvolumen min.
520 l
585 l
543 l
Kofferraumvolumen max.
1490 l
1710 l
1575 l
Verbrauch
Verbrauch Test
21,1 kWh
21,3 kWh
21,5 kWh
Kosten/Garantien
Versicherungsklassen
16/22/22 
13/21/22 
16/18/20 
Gesamtkosten
2070 EUR
1799 EUR
1751 EUR
Werkstattintervalle
nach Anzeige/30.000 km/2 Jahre
nach Anzeige/30.000 km/2 Jahre
A+ km/- 
Garantie
2 Jahre/- Jahre
2 Jahre/- Jahre
2 Jahre/- Jahre
Garantie gegen Durchrostung
12 Jahre
12 Jahre
12 Jahre
Mobilitätsgarantie
unbegrenzt
unbegrenzt
3 Jahre
Beschleunigung
Beschleunigung 0-50
3,2 s
3,2 s
3,2 s
Beschleunigung 0-100
8,5 s
8,6 s
8,7 s
Beschleunigung 0-130
14,4 s
14,5 s
14,8 s
Beschleunigung 0-160
- s
- s
26,7 s
Elastizität
Zwischenspurt 60-100
4,6 s
4,6 s
4,7 s
Zwischenspurt 80-120
6,3 s
6,3 s
6,4 s
Gewichte/Zuladung
Leergewicht/Zuladung
2118/522 kg 
2141/471 kg 
2174/486 kg 
Leergewicht in % vorne
48 %
49 %
47 %
Leergewicht in % hinten
52 %
51 %
53 %
Gesamtgewicht
2640 kg
2612 kg
2660 kg
Dachlast
75 kg
75 kg
- kg
Anhängelast gebr./ungebr.
800/750 kg
1000/750 kg
1000/750 kg
Bremsweg
Bremsweg (kalt)
36,2 m
35,6 m
35,4 m
Durchschn. Verzögerung (kalt)
10,7 m/s²
10,8 m/s²
10,9 m/s²
Bremsweg (warm)
36,1 m
34,9 m
34,5 m
Durchschn. Verzögerung (warm)
10,7 m/s²
11,1 m/s²
11,2 m/s²
Wendekreis
Wendekreis (Werksangabe)
10,2 m
10,9 m
10,2 m
Wendekreis links
10,5 m
10,9 m
10,6 m
Wendekreis rechts
10,5 m
10,9 m
10,7 m
Abmessungen Kofferraum
Ladekantenhöhe
755 mm
685 mm
740 mm
Kofferraumtiefe min.
900 mm
960 mm
935 mm
Kofferraumtiefe max.
1750 mm
1880 mm
1790 mm
Kofferraumbreite min.
1005 mm
995 mm
1015 mm
Kofferraumbreite max.
1310 mm
1320 mm
1265 mm
Kofferraumhöhe min.
420 mm
490 mm
445-530 mm
Kofferraumhöhe max.
670 mm
730 mm
690-775 mm
Breite Heckklappenöffnung
985 mm
1060 mm
1000 mm
Geräusche
Innengeräusch bei 50 km/h
56 dB (A)
55 dB (A)
55 dB (A)
Innengeräusch bei 100 km/h
63 dB (A)
63 dB (A)
64 dB (A)
Innengeräusch bei 130 km/h
66 dB (A)
67 dB (A)
68 dB (A)
Innengeräusch bei 160 km/h
71 dB (A)
71 dB (A)
72 dB (A)

Optik: optional mit leuchtendem Grill

Der Enyaq sieht aus wie ein typischer Skoda und gibt sich doch ganz anders. Das Frontgrill-Design und die LED-Leuchten (optional Matrix-LED) zitieren den neuen Octavia, mit Abmessungen von 4,65 Meter Länge und 1,88 Meter Breite fährt das E-SUV zwischen Karoq und Kodiaq. Typisch für ein Elektroauto sind der lange Radstand von fast 2,8 Meter und die extrem kurzen Überhänge.
Skoda Enyaq iV !! SPERRFRIST 1. September 2020 19:30 Uhr !!
Der Skoda Enyaq ist etwas kürzer als ein Kodiaq, wirkt durch die großen Felgen und die kurzen Überhänge aber stämmiger.
Bild: Skoda

Ein Highlight ist der Grill: Eine Glasabdeckung gibt den Blick frei auf 19 vertikale und eine Querstrebe, die von insgesamt 130 LEDs beleuchtet werden. Wer dieses Feature will, muss allerdings zu einer der größeren Motorisierungen greifen und dann auch noch Aufpreis zahlen – Serie ist dieser Grill nur bei der "Founders Edition".
Das Heck wird von zweigeteilten Leuchten im 3D-Design geprägt, dazwischen sitzt ein großer Skoda-Schriftzug. Praktisch: Die Heckscheibe steht vergleichsweise steil, was zu einem gut nutzbaren Kofferraum beiträgt. Später wird Skoda noch eine coupéartige Version mit abfallendem Dach nachschieben.

Abmessungen: fast so groß wie ein Skoda Kodiaq

  • Länge: 4,65 m
  • Breite: 1,88 m
  • Höhe: 1,62 m
  • Radstand: 2,77 m
  • Kofferraumvolumen: 585 - 1710 l

Innenraum: Head-up-Display mit Augmented Reality

Bei der ersten Sitzprobe fällt vor allem auf, wie geräumig das Skoda-SUV ist. Gerade in der zweiten Reihe finden dank der ausgeprägten Bein- und Kopffreiheit auch groß gewachsene Menschen bequem Platz. Wie das Exterieur ist auch das Cockpit ein im Grunde vertrauter Anblick, gespickt mit speziellen Details.
Skoda Enyaq iV !! SPERRFRIST 1. September 2020 19:30 Uhr !!
13-Zoll-Touchscreen mit MIB3-Infotainment: Das Cockpit wirkt sehr luftig und gibt keine Rätsel auf.
Bild: Skoda

Die Anordnung von Infotainment-Bildschirm und geschichtetem Armaturenbrett sowie das optionale Zweispeichen-Lenkrad kennen wir aus dem Octavia. Hinter dem Lenkrad sitzt ein Digitalcockpit ohne Blende. Es ist mit 5,3 Zoll ungewöhnlich klein und zeigt nur die nötigsten Informationen an, um den Fahrer nicht zu sehr abzulenken.
Die restlichen Daten werden über ein Head-up-Display mit Augmented Reality in die Frontscheibe gespiegelt. Dieses Feature ist allerdings nicht serienmäßig, was die Idee eines möglichst kleinen Digitalcockpits mit ausgelagerter Informationsanzeige etwas konterkariert. 

Connectivity: Sprachsteuerung und Apple CarPlay

Der zentrale Bildschirm ist mit 13 Zoll Diagonale (Basis: zehn Zoll) alles andere als klein. Über ihn wird entweder per Touch-, Gesten- oder Sprachsteuerung ("Laura") das MIB3-basierte Infotainment bedient. Smartphones lassen sich drahtlos einbinden, via App können aus der Ferne verschiedene Fahrzeugdaten abgerufen oder Funktionen wie die Klimaanlage gesteuert werden. Das Infotainment ist permanent online, was das System stets auf dem neuesten Stand hält.

Software-Update: Akku-Management und Infotainment verbessert

Neue Enyaq-Modelle laufen ab sofort mit dem neuen Betriebssystem "ME3" vom Band. Neben Verbesserungen am Infotainment und dem Augmented-Reality Head-up-Display verbessern sich auch die Reichweite und die Ladezeiten der tschechischen Elektrofahrzeuge. Der Enyaq iV 60 mit 62 kWh Akku lädt künftig mit bis zu 120 kW, der iV 80 mit und ohne Allrad sowie der RS schaffen dagegen bis zu 135 kW.
Skoda Enyaq iV !! SPERRFRIST 1. September 2020 19:30 Uhr !!
Der beleuchtete Grill ist ein Alleinstellungsmerkmal. Die Anpassung an geltende Zulassungsnormen war laut Skoda nicht ganz einfach.
Bild: Skoda
 
Ein verbessertes Thermo- und Batteriemanagement erhöht zudem auf dem Papier die Reichweiten der einzelnen Derivate. Sie steigt beim Skoda Enyaq Coupé iV 60 auf 416 Kilometer im WLTP-Zyklus. Das Enyaq Coupé iV 80 kommt bis zu 544 Kilometer weit. Das Enyaq Coupé iV 80x mit zwei Elektromotoren schafft 520 Kilometer. Ladestopps sollen sich außerdem über das Navigationssystem in Zukunft besser planen lassen.
Allradmodelle werden durch das ME3-Update um den Fahrmodus "Traction" erweitert und sollen sich so besser auf glatten Untergründen oder abseits der Straße schlagen.
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Das Update ist für alle ausgelieferten Enyaq-Modelle bestellbar, fünf Stunden soll das Aufspielen der Software-Version dauern. Aktuell ist dafür aber noch der Besuch in der Werkstatt nötig. Künftige Updates sollen dann aber "over the air" installiert werden können.

Ausstattungslinien: recycelte Materialien im Enyaq

Statt klassischer Ausstattungslinien führt Skoda verschiedene Themenbereiche und "Design Selections" ein, was die Übersichtlichkeit beim Konfigurieren verbessern soll. Die Selections kombinieren verschiedene Sitzbezüge und Dekorleisten, Farbabstufungen sowie Ambiente-Beleuchtungen. Neue Materialien wie Schurwolle oder Polyester aus recycelten PET-Flaschen betonen den grünen Anstrich des Enyaq.

Antriebe: Skodas stärkster Serien-RS wird ein Enyaq

Die Antriebe des Enyaq iV stammen aus dem Konzernbaukasten und sind im Grunde schon bekannt. Die Leistung schwankt zwischen 148 PS und 306 PS, die 51 kWh bis 77 kWh großen Akkus sollen bis zu 544 km Reichweite ermöglichen. Die Antriebe im Überblick:

Technische Daten und Preise

Technische Daten und Preise
Länge/Breite/Höhe
4649 mm/1879 mm/1616 mm
4649 mm/1879 mm/1616 mm
4649 mm/1879 mm/1616 mm
4649 mm/1879 mm/1616 mm
4649 mm/1879 mm/1616 mm
Radstand
2765 mm
2765 mm
2765 mm
2765 mm
2765 mm
Antrieb
Hinterradantrieb
Hinterradantrieb
Hinterradantrieb
Allradantrieb
Allradantrieb
Leistung
109 kW/148 PS
132 kW/180 PS
150 kW/204 PS
196 kW/265 PS
225 kW/306 PS
max. Drehmoment
220 Nm
310 Nm
310 Nm
310 Nm
460 Nm
Höchstgeschwindigkeit
160 km/h
160 km/h
160 km/h
160 km/h
180 km/h
0 auf 100 km/h
11,4 Sekunden
8,7 Sekunden
8,5 Sekunden
6,9 Sekunden
6,4 Sekunden
Reichweite nach WLTP
355 km
397 km
544 km
521 km
520 km
Preis
ab 39.990 Euro
ab 42.100 Euro*
ab 48.900 Euro
ab 49.050 Euro*
ab 63.300 Euro

Fahrbericht: Die 2,1 Tonnen Leergewicht sind beim Fahren spürbar

Der Testwagen war ein Enyaq iV 80 mit großem 82-kWh-Akku (netto sind es 77 kWh) und 204 PS. Damit ist das Auto anständig motorisiert, Skoda gibt für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 8,6 Sekunden an. Typisch für E-Autos ist die ansatzlose und nachdrückliche Beschleunigung, der Enyaq bleibt selbst für ein E-Auto bemerkenswert leise.
Die Rekuperation lässt sich mit den Schaltpaddles am Lenkrad in drei Stufen verstellen – funktioniert sehr gut. Mit 20-Zöllern und dem optionalen Adaptiv-Fahrwerk DCC (im Paket 900 Euro) fährt sich der Enyaq flüssig und harmonisch. Die 2,1 Tonnen sind aber stets mit an Bord, beim Beschleunigen und Bremsen spürst du das Gewicht der Fuhre. Für diese 82-kWh-Version gibt Skoda eine Reichweite von über 500 Kilometern an, was wir noch überprüfen werden.
Geladen werden kann der Enyaq 80 an der Haushaltssteckdose, an der Wallbox mit 11 kW und gegen 500 Euro Aufpreis (!) an der Schnellladesäule mit 135 kW. Ab 48.900 Euro steht der Enyaq 80 in der Liste, davon kann man noch 9570 Euro Förderung abziehen. (Hier geht es zum ausführlichen Fahrbericht!)
Dirk Branke

Fazit

Der Skoda Enyaq ist aktuell eines der klügsten E-­Autos. Mit klasse Design, ordentlich Platz und angenehmen Fahreigenschaften.