Tesla Model S der Polizei: leere Batterie auf Verfolgungsjagd
Model S muss Verfolgungsjagd abbrechen

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Einem Tesla Model S der Polizei von Fremont (USA) ist bei einer Verfolgsungsjagd der Saft ausgegangen. Das verdächtige Fahrzeug konnte entkommen.
Dumm gelaufen: Einem Tesla Model S 85 in Diensten der Fremont Police in Kalifornien (USA) ist ausgerechnet bei der Verbrecherjagd der Strom ausgegangen. Laut einem Bericht des Nachrichtensenders CNN hatte Officer Jesse Hartman am Steuer gerade die Verfolgung eines fliehenden Fahrzeugs aufgenommen, als er realisierte, dass die verbliebene Reichweite des Elektroautos auf sechs Meilen (ca. zehn Kilometer) geschrumpft war. Zwar kamen ihm Kollegen mit Verbrennermotor von der California State Highway Patrol zu Hilfe, doch auch sie mussten den Gejagten schließlich ziehen lassen, als der Einsatz wegen der hohen Geschwindigkeit zu gefährlich wurde.
Tesla war nicht aufgeladen worden
Das Model S mit 85 kWh Ladekapazität und einer maximalen Reichweite von 424 Kilometern, laut CBS 2014 im Tesla-Werk von Fremont gefertigt, war versehentlich vor dem Dienst nicht aufgeladen worden. Warum, ist nach Angaben einer Polizeisprecherin noch unklar. Von Zeit zu Zeit komme dies vor, vor allem wenn ein Beamter nach einem Einsatz einen Bericht schreibe und danach nicht mehr auf die Straße zurückkehre. Die Polizei von Fremont hatte Anfang 2019 aus Umweltgründen eine Testphase mit dem Tesla gestartet. Ob und inwieweit die jetzige Panne Einfluss auf das Gesamtergebnis nehmen werde, sei noch unklar, so die Sprecherin.
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Polizeifahrzeuge: Neues für die Ordnungshüter

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Einen Dienstwagen der besonderen Art setzt die Polizei im belgischen Knesselare ab sofort ein: Der schwarz lackierte Skoda Octavia RS hat auf der Motorhaube einen Kasten, der die Nummernschilder sämtlicher Autos scannt, die an dem Poizeiwagen vorbeifahren. Möglich machen das vier spezielle Kameras, die in dem etwas unförmigen Aufbau montiert sind. Laut der Polizei in Knesselare kostet der Fahrzeugscanner samt Umbau 85.000 Euro.

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Die australische Polizei testet derzeit einen von Polestar getunten Volvo S60. Der S60 T6 R-Design hat einen Dreiliter-Sechszylinder mit 333 PS, der 480 Newtonmeter maximales Drehmoment leistet. Klar, ...

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... dass entsprechende Lackierung, Blaulichter und Funkgeräte mit dabei sind. Die Testphase dauert mehrere Monate, eventuell wird der S60 dann in den regulären Polizeidienst in Australien aufgenommen.

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Kein anderes Auto wird laut VW bei der deutschen Polizei so oft als Dienstfahrzeug verwendet wie der Passat. Jetzt stellen die Wolfsburger den neuen Passat (B8) als Polizeiauto vor, wenn auch bisher offziell noch als "Studie". Er soll im Frühjahr 2015 an erste Dienststellen ausgeliefert werden.

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Auch wenn die meisten Polizei-Passat mit einem klassischen TDI ausgeliefert werden, will VW den Behörden eine Alternative liefern: Die Studie fährt als Passat GTE mit Plug-in-Hybrid-Technologie vor. Ob rein elektrisch und nahezu lautlos für die unauffällige Annährung an Verdächtige oder mit 218 PS, bis zu 400 Nm Drehmoment und über 1000 km Reichweite, der GTE scheint gut gerüstet für die Verbrecherjagd.

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Die Polizisten in New South Wales (Australien) drehen im Porsche 911 ihre Runden. Allerdings nur auf Wohltätigkeits- und Spenden-Events. Der Elfer soll dabei ...

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... als Ausshängeschild und Sympathieträger der australischen Ordnungshüter fungieren.

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Der komplett emissionsfreie Polizei-e-Golf hat die übliche blau-silberne Lackierung, eine Sondersignalanlage und Digitalfunk. Angetrieben wird der e-Golf von einem 115 PS starken Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment ...

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... von bis zu 270 Newtonmetern. In 4,2 Sekunden geht's auf Tempo 60, gute sechs Sekunden später sind es 100 km/h. Länger als 130 bis 190 Kilometer sollte eine Verfolgungsjagd aber nicht sein: Dann ist der Akku alle.

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BMWs neuester Polizeiwagen ist der X3 xDrive20d. Das Bayern-SUV kam im Mai 2014 frisch überarbeitet auf den Markt; BMW hat ihn nun auch für den Polizei-Einsatz vorbereitet. Im Kühlergrill und ...

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... und an der Heckklappe leuchtet es in der Signalfarbe.

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Grün-silber? Das tragen Streifenwagen nur noch in Bayern und im Saarland. Neben der Speziallackierung gehören zum Outfit die Blaulichter auf dem Dach.

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Auf den ersten Blick sieht das Ford Transit PTV Concept aus wie ein Standard-Kasten mit Polizei-Aufklebern und Blaulicht. Doch sein Namenszusatz verrät das Geheimnis des Ford: Denn PTV steht für Prisoner Transport Vehicle, Englisch für Gefangenentransporter. Der Laderaum ...

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... des Spezial-Transit beherbergt einen kleinen Zellentrakt, der bis zu zwölf Gefangene in drei unabhängigen Kammern aufnimmt. So wird der ...

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... Transit zum rollenden Knast, mit dem die Häftlinge sicher verwahrt transportiert werden können.

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Mit Allrad, bis zu 375 PS und frischer Optik auf Ganovenjagd: der geliftete Dodge Charger Pursuit. Nachdem Dodge die zivile Version des Chargers überarbeitet hat, kommt jetzt auch die Polizei-Variante im modernisierten Look. Ein massiver Rammbügel schützt die neue Front mit den Projektorscheinwerfern samt auffälligem Tagfahrlicht. Hinten ...

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... trägt der neue Charger Pursuit das breite Leuchtband des Facelift-Modells. Als Motoren stehen den Ordnungshütern zwei Alternativen zur Verfügung: ein 5,7-Liter-V8 mit 375 PS oder ein 3,6-Liter-V6, der 296 Pferdestärken bereitstellt. Um die Power zu handeln, ist der Charger mit einer großen Bremsanlage ausgerüstet. Im ...

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... Innenraum erwartet die Cops ein Lenkrad mit programmierbaren Knöpfen. Mit ihnen lässt sich nachgerüstete ...

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... Polizei-Ausrüstung, wie beispielsweise die LED-Blinklichter im Kühlergrill an- und ausschalten. In Zusammenarbeit mit Mopar können die Polizeidienststellen den Charger Pursuit nach ihren Wünschen konfigurieren und individualisieren.

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Lamborghini spendet der italienischen Polizei einen Huracán. Das 610-PS-Geschoss ist speziell auf den Einsatz bei den Ordnungshütern abgestimmt worden. Neben der traditionellen blauen Lackierung und dem LED-Blaulicht ist im Polizei-Lambo ein ...

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... Video-System zur Geschwindigkeitsmessung verbaut. Für eilige medizinische Notfälle hat der Huracán im Staatsdienst sogar einen Defibrilator und eine spezielle Kühlbox für Organtransporte an Bord. Ganz zu schweigen vom 5,2-Liter-V10, der den schnellsten Polizeiwagen Italiens auf über 325 km/h beschleunigt.

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Forged Performance zeigt mit dem Nissan GTR im Polizei-Dress, wie sich lange Verfolgungsjagden verhindern lassen könnten. Denn gegen den mächtigen Blaulicht-Sportler hätte wohl kaum ein Fluchtwagen eine Chance.

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Der Tuner verpasste dem Nippon-Renner eine Polizei-Folierung und den obligatorischen Blaulicht-Balken auf dem Dach. Wer aber darauf hofft, ...

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Im offiziellen Staatsdienst ist dagegen dieser Lamborghini Gallardo. Der italienische Supersportler ist eine Spende eines Unternehmer-Ehepaars an die Hubschrauber-Staffel in Los Angeles. Dort sorgt er ...

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... auf Wohltätigkeitsveranstaltungen für große Augen und Ohren. Zur Verbrecherjagd setzt das sogenannte LAPD-Air-Support-Team den Gallardo nicht ein, obwohl er geradeaus schneller ist als die Hubschrauber der Cops.

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Die Polizei in Columbia, USA, rückt zu gefährlichen Einsätzen im MRAP aus. Die gepanzerten Kolosse haben sich bei der US-Armee bewährt und bieten jetzt den US-amerikanischen SWAT-Teams Schutz vor bewaffneten Kriminellen.

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Die Ordnungshüter der West Midlands Highway Police fahren McLaren MP4 12C. Wenn die Bobbies Gas geben, sind sie in 3,1 Sekunden auf Tempo 100 und ...

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... gute sechs Sekunden später auf 200 km/h. Schluss ist erst bei 333 km/h – da entwischt keiner!

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Als Dienstwagen nutzt die britische Polizei ebenfalls den BMW i3. Und auch ...

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... in Dresden setzen die Ordnungshüter der Bürgerpolizei auf elektrische Streifenwagen: In der sächsischen Landeshauptstadt sorgen zehn Elektro-Smart für Sicherheit und Bürgernähe.

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Segway hat ein neues Modell entwickelt, das speziell im Sicherheitsbereich eingesetzt werden soll. Für die Polizei bekommt der Segway SE-3 Patroller ein drittes Rad. Den Elektroantrieb an den Hinterrädern speist eine Lithium-Ionen-Batterie. Daten zu den Fahrleistungen liefert Segway noch nicht. Es gibt sogar einen Rückwärtsgang. Zur Ausstattung gehören Blaulicht, eine Sirene und ein abschließbares Fach für Kleinkram.

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Dieser BMW 1er der britischen Autobahn-Polizei fängt – wie es der englische Name "Interceptor" sagt – Raser ab.

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Mit einer frisierten Corvette raste US-Tuner Hennessey über den gesperrten Grand Parkway. Für die Cops im Dodge Challenger eine spektakuläre Möglichkeit, um ihre Messtechnik zu prüfen. Sie bescheinigten der Corvette 322 km/h!

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Auch den Chevrolet SS von Hennessey "blitzten" die texanischen State Trooper auf der gesperrten Maut-Straße im Rahmen der Kooperation. Amtliches Ergebnis: 262 km/h!

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AC Schnitzer rüstet die Polizei auf – zumindest theoretisch. Der Blaulichtflitzer ist eine voll funktionsfähige Studie. Der Tuner stellte den modifizierten BMW 428i im Rahmen der Aktion "Tune It Safe" vor.

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Der 4er leistet nach dem Eingriff von AC Schnitzer 294 PS (Serie: 245 PS) und sprintet in 5,7 Sekunden, statt 5,9 Sekunden, von 0 auf 100 km/h.

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Den hört man auch ohne Blaulicht: Der neue Doppel-Sportnachschalldämpfer aus Edelstahl sorgt für eine standesgemäße Untermalung des getunten Motors.

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Der Tahoe PPV (Police Patrol Vehicle) schützt die Beamten im harten Polizeialltag und flößt Respekt ein. Ein 5,3-Liter-V8-Motor mit 360 PS macht das Mega-SUV fit für Verfolgungsjagden.

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Die Bundespolizei fährt mit dem umweltfreundlichen Volvo V60 Plug-in-Hybrid Streife.

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Die Batterie des Hybrid-Streifenwagens wird an der Steckdose aufgeladen und versorgt den 50-kW-Elektromotor des Volvo.

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Dieser Ford EcoBoost Police Interceptor ist unauffällig. Die New Yorker Polizei geht mit dem Zivilstreifenwagen gegen SMS-schreibende Autofahrer vor.

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Sauber und leise auf Streife. In Californien wird über den Einsatz des Tesla Model S nachgedacht. Diese Studie zeigt, wie eine Polizeivariante des Elektroautos aussehen könnte.

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Bei der schwedischen Polizei beliebt: Das Fahrwerk des Volvo XC70 D5 AWD wird für den harten Polizeieinsatz modifiziert.

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700 PS in einem Polizeiwagen? In Dubai ist das Alltag. Der Brabus G63S - 700 Widestar ist nicht nur luxuriös, sondern dank 700 PS auch sprintstark. Für Polizeifahrzeuge besonders wichtig, denn...

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... bei Verfolgungsjagden zählt jede Sekunde. Deshalb testet die US-Polizei regelmäßig die Fahrleistungen ihrer neuesten Fahrzeuge auf dem Grattan Raceway. So auch den Ford Taurus Interceptor mit Allradantrieb und 308 PS starkem 3,7-Liter-V6.

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Der Chevrolet Caprice benötigte mit seinem 360-PS-V8 6,01 Sekunden, während ...

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... der Dodge Charger Pursuit 4x4 mit seinem 395 PS starken V8 bei 6,04 Sekunden das Schlusslicht bildet.

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Auch bei den Polizei-SUVs hat Ford die Nase vorn. Der Explorer Interceptor brauchte mit seinem neuen 3,5-Liter-V6 (370 PS) und Allradantrieb nur 6,28 Sekunden.

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Beim Chevrolet Tahoe mit 5,3-Liter-V8 und 325 PS waren es immerhin 8,22 Sekunden. Beim nächsten Rennnen wird Dodge sicherlich mit ...

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... einem Durango vertreten sein. Das SUV wurde erst kürzlich in den Dienst der US-Polizei gestellt. Der Durango ist mit 3,6-Liter-V6 oder 5,7-Liter-V8 verfügbar. Bei den Spezialfahrzeugen wurden die Batterien, die Kühlung und die Bremsen verbessert.

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Ford bietet den Explorer Interceptor nun auch mit 3,5-Liter-V6 an. Der doppelt aufgeladene Turbomotor verleiht dem speziellen Polizei-SUV die Kraft von 370 PS und 470 Newtonmeter Drehmoment. Das ...

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... sind 62 PS und 92 Nm mehr als beim 3,7-Liter-V6, der vorher die Spitze der Interceptor markierte.

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Die Limo wird auch weiterhin mit dem 3,7-Liter-Antrieb auskommen müssen und bekommt statt einer stärkeren Variante einen kleineren Motor zur Auswahl.

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Mit dem Zwei-Liter-Ecoboost hat der Polizeiwagen trotzdem noch 243 PS, genug für seine Routine-Patrouillen.

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... Blaulicht-Flitzer: Die finnische Polizei erhält einen Mercedes CLS Shooting Brake 350 CDI als Einsatzwagen. Der Kombi ist ein Geschenk des Technik-Magazins Tekniikan Maailma.

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Tekniikan Maailma (Welt der Technologie) hat anlässlich des 60. Jubiläums seine Leser gefragt, wen es mit einem Auto beschenken soll. Bei der Leserschaft genießt die Polizei offenbar einen ...

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... guten Ruf: Die Leser stimmten dafür, den Ordnungshütern einen Mercedes CLS Shooting Brake zu spendieren. Das Auto soll kein Showcar werden, sondern wird im harten Polizei-Alltag eingesetzt.

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Für die Inder darf es ruhig ein paar Nummern kleiner sein: Neuerdings gibt es den Tata Nano mit Blaulicht. Das weltweit günstigste Auto debütierte in der Sonderausführung auf der International Security Expo in Neu-Delhi.

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Auf Hochgeschwindigkeitsverfolgung soll er nicht gehen. Das Fahrzeug wurde für den Schutz von indischen Frauen und Kindern konzipiert. Um den Strombedarf für die LED-Leiste und Sirenen zu gewährleisten, baute der Hersteller einen 80-Watt-Verstärker ein.
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