Volkswagen hat ein neues SUV im Programm: den VW T-Cross im A0-Segment. Von groß nach klein sortiert sich das Wolfsburger Portfolio nun von Touareg über Tiguan (Allspace) und T-Roc bis hinunter zum T-Cross. Und tatsächlich könnte es sich beim T-Cross um einen Touareg handeln, der auf das Nötigste heruntergebrochen wurde – das meinen wir ganz positiv. Auf nur 4,11 Meter Gesamtlänge kombiniert er die begehrte hohe Sitzposition mit einem sehr nützlichen Packaging und sicheren wie wendigen Fahreigenschaften.
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Auch die Fondpassagiere sitzen bequem

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VW T-Cross (2019): Crashtest - Euro NCAP - Sicherheit - SUV

5 Sterne für den T-Cross

Das Raumangebot ist für ein Fahrzeug, das sich zwischen Klein- und Kompaktwagen einsortieren lässt, wirklich großzügig. Vier Erwachsene finden im T-Cross problemlos Platz, und dabei sitzen auch die Fondpassagiere bequem. Sollten die Sitzplätze in der zweiten Reihe nicht benötigt werden, lässt sich die Rückbank serienmäßig um 14 Zentimeter in der Länge verschieben. So wächst das Kofferraumvolumen von 385 auf 455 Liter an, mit umgeklappter Rücksitzlehne steigt das Volumen auf 1281 Liter. Eine zusätzliche Steigerung der Ladetiefe ist mit der umklappbaren Beifahrersitzlehne möglich – diese gibt es jedoch erst mit der Ausstattungslinie Life (2100 Euro), aber nicht als Einzeloption. Mit seinen Ladevolumina positioniert sich der T-Cross knapp vor dem Seat Arona (400-1280 Liter), dem Modell, das aufgrund der engen technischen Verwandtschaft am ehesten mit ihm zu vergleichen ist. Anders sieht es bei den Zuladungswerten aus: Da packt der Arona je nach Ausstattung 493 bis 603 Kilo, der T-Cross erscheint mit Werten von 428 bis 560 Kilo etwas weniger kräftig. Trotzdem sind auch diese Werte für das Mini-SUV-Segment wirklich gut.

Die Antriebsoptionen sind übersichtlich

VW T-Cross
Der kleine Dreizylinder versteckt sich fast schon im Vorderwagen. Er läuft unauffällig.
Während das Raumangebot im Verhältnis zur Größe geradezu freizügig erscheint, wirken die Optionen in puncto Antriebsvarianten recht bescheiden. Als Benziner steht ein Einliter-Dreizylinder mit Turboaufladung in zwei Leistungsstufen (95/116 PS) zur Wahl. Der Direkteinspritzer läuft ruhig und unauffällig. Alternativ ist ein Vierzylinder-Diesel, ebenfalls mit 95 PS, zu haben – damit wird der T-Cross zwar absolut langstreckentauglich, aber der Mehrpreis von 2480 Euro gegenüber dem Basisbenziner ist in diesem Segment nicht unerheblich. Dieses Geld lässt sich besser in Ausstattung investieren. Beide 95-PS-Motoren verwalten ihre Kraft mittels eines manuellen Fünfganggetriebes, für den Diesel ist auch eine gediegen schaltende Doppelkupplungs-Automatik zu haben (1500 Euro). Der 116-PS-Benziner kommt als Sechsgang-Handschalter oder ebenfalls mit der Doppelkupplungs-Automatik. Alle Modelle haben Vorderradantrieb, da Allrad im Segment der kleinen City-SUVs für VW kein Thema ist. Auch in diesem Kapitel müssen wir noch einmal auf den Seat Arona zu sprechen kommen, denn dessen Antriebsportfolio ist ansprechender gestaltet. Zum einen steht dort schon jetzt ein 150 PS starker Vierzylinder-Benziner zur Wahl – den will VW erst in nächster Zeit einführen. Und, deutlich attraktiver: Den Arona können Sie mit einem sparsamen wie umweltfreundlichen Erdgasmotor ordern. Da die Technik aus dem gleichen Baukasten stammt, wäre ein solcher Antrieb auch für den T-Cross möglich – uns ist dahin gehend jedoch nichts bekannt.

Toll ist die serienmäßige Totwinkelüberwachung

VW T-Cross
Das Cockpit überzeugt mit den VW-üblichen Qualitäten in puncto Material und Verarbeitung. Ein weiterer Pluspunkt ist die Positionierung des Infotainments.
Die Basisausstattung, die es zum Startpreis von 18.695 Euro gibt (Ersparnis bei carwow.de bis zu 2106 Euro), bewerten wir höchstens als durchwachsen. Zwar gibt es immerhin ein Radio inklusive 6,5-Zoll-Touchscreen (ein Basis-Polo hat nicht mal ein Radio) und eine moderne USB-C-Schnittstelle, aber andererseits steht der Wagen auf Stahlrädern, und statt einer Klimaanlage (560 Euro) gibt es nur ein simples Gebläse. Wirklich begeistert sind wir aber von der serienmäßigen Totwinkelüberwachung – selbst in der Mittelklasse lassen sich viele Hersteller diesen praktischen Helfer noch teuer bezahlen. Die Totwinkelüberwachung im T-Cross reagiert sogar mit einem Gegenlenkimpuls, um Unfälle mit Fahrzeugen auf der Überholspur zu vermeiden. Dementsprechend hat er auch einen Spurhalteassistenten – und der sorgt gelegentlich für Nervosität in der Lenkung. Wer ihn abschalten will, muss das nach jedem Fahrtantritt erneut tun, das geht dank Multifunktionslenkrad (ab 165 Euro) aber recht leicht. Unter den aufpreispflichtigen Extras gibt es allerlei Technik, die, wie eingangs erwähnt, auch aus dem großen Bruder Touareg bekannt ist. Einen Adaptivtempomaten, der in Verbindung mit dem DSG sogar zum Stauassistenten wird, gibt's ab 225 Euro. Und ab dem Achtzoll-Infotainmentsystem Composition Media (440 Euro) lassen sich via Android Auto oder Apple Carplay (AppConnet, 225 Euro) auch einige wenige Telefon-Apps direkt im Fahrzeug nutzen. Wer auf diese Art die Navigation des Smartphones nutzt, der kann 340 Euro für ein integriertes Navigationssystem ab Werk (565 Euro) sparen.

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Kaufberatung VW T-Cross
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Fazit von Attila Langhammer: Der T-Cross ist zwar ein Kleinwagen-SUV, er punktet aber mit der wichtigsten Tugend Sitzhöhe. Auch darüber hinaus fährt er angenehm, ohne viel Kippeln oder Schaukeln. Dazu überzeugt sein Raumangebot. Wer sich dann noch mit der VW-typischen Preisgestaltung arrangieren kann, der trifft hier eine gute Wahl – oder Sie probieren mal den Seat Arona aus.

Von

Attila Langhammer