Seats Sportmarke Cupra gibt schon Vollgas: Die Spanier stellen den Ibiza vor – zunächst als Studie. AUTO BILD hat neue Infos und die Sitzprobe!
Cupra gibt mit der StudieCupra Ibiza einen Ausblick darauf, wie ein Kleinwagen der spanischen Sportmarke aussehen könnte. Dabei lehnt sich der Ibiza stark an den Leon Cupra R an. Kupferfarbene Akzente und Carbon machen deutlich, dass dieser Ibiza aus der Masse herausstechen möchte. Der Dachkantenspoiler, die vordere Spoilerlippe und die Einfassung des Kühlergrills sind aus Carbon, das kupferfarben schimmert. Im Grill, auf dem Heckdeckel prangt das neue Cupra-Logo.
Erster Sitzeindruck: Der Ibiza erbt Rennsportgene
Alcantara im Innenraum: Das Cockpit des Cupra Ibiza gibt sich betont sportlich. Auf dem Lenkrad ist das Cupra-Logo zu erkennen.
Auch wenn der Cupra Ibiza bislang noch eine Studie ist: AUTO BILD hat bereits die Sitzprobe gemacht! Der Ibiza bekommt auch im Innenraum Elemente aus dem Seat Leon Cupra R spendiert. Platz genommen wird auf Sportsitzen mit Alcantara-Sitzflächen, die einen ergonomisch gelungenen Eindruck machen. Auf ihnen ist das neue Markenlogo mit kupferfarbenem Garn eingestickt. Eine elektrische Sitzverstellung gibt es nicht, der Wegfall von Servomotoren spart Gewicht. Das Sportlenkrad mit Alcantara-Bezug wandert eins zu eins vom Leon R in den Ibiza – hier allerdings mit neuem Logo. Der griffige Stoff findet sich auch in den Türverkleidungen wieder und vermittelt Parallelen zum Rennsport. Analoge Instrumente gibt es nicht, wie im Cupra Ateca blickt der Fahrer auf ein virtuelles Cockpit. Die Zierelemente in Carbon-Optik übernimmt der kleine Bruder ebenfalls. So erhält das Armaturenbrett eine Leiste aus dem "Carbon-Stoff" spendiert, ebenso die Sitzwangen der Sitze. Die Verarbeitung im Cupra Ibiza ist gut. Neben dem falschen Faserverbundstoff gibt es im Innenraum viele kupferfarbene Elemente, darunter die Umrandung des Schalthebels und die Einfassung der Multifunktionsknöpfe am Lenkrad.
Mit der Technik vom Polo GTI ist auch ein Handschalter denkbar.
Doch bei allem Carbon und Kupfer spielt in einem Sportmodell natürlich die Technik die Hauptrolle. Leider verrät Cupra noch keine Einzelheiten zum Innenleben des Ibiza. Deutlich zu erkennen ist, dass der Cupra Ibiza ein DSG-Getriebe bekommt. Unter der Haube dürfte – weil es sich beim Ibiza ja um einen Polo-Bruder handelt – der gleiche Zweiliter-TSI-Benziner wie im Polo GTI stecken. Dort leistet er 200 PS. In dieser Leistungsregion dürfte auch die Serienversion des Cupra Ibiza fahren. Eventuell spendieren die Entwickler dem etwas kompromissloser erscheinenden Cupra sogar noch ein paar Extra-PS. Wenn der Cupra-Ibiza in Serie geht, schätzt AUTO BILD den Preis für den Alcantara-und-Carbon-Sportler auf rund 28.000 Euro.
Cupra gibt mit der Studie Cupra Ibiza einen Ausblick darauf, wie ein Kleinwagen der spanischen Sportmarke aussehen könnte. Dabei lehnt sich der Ibiza stark an ...
2/13
... den Leon Cupra R an. Kupferfarbene Akzente und Carbon machen deutlich, dass dieser Ibiza aus der Masse herausstechen möchte. Der ...
3/13
... Dachkantenspoiler, die vordere Spoilerlippe und die Einfassung des Kühlergrills sind aus Carbon, das kupferfarben schimmert.
4/13
Auch wenn der Cupra Ibiza bislang noch eine Studie ist: AUTO BILD hat bereits die Sitzprobe gemacht! Der Ibiza bekommt auch im Innenraum Elemente aus dem Seat Leon Cupra R spendiert. Platz genommen wird auf ...
5/13
... Sportsitzen mit Alcantara-Sitzflächen, die einen ergonomisch gelungenen Eindruck machen. Auf ihnen ist das neue Markenlogo mit kupferfarbenem Garn eingestickt. Eine elektrische Sitzverstellung gibt es nicht, der Wegfall von Servomotoren spart Gewicht.
6/13
Das Sportlenkrad mit Alcantara-Bezug wandert eins zu eins vom Leon R in den Ibiza – hier allerdings mit neuem Logo. Der ...
7/13
... griffige Stoff findet sich auch in den Türverkleidungen wieder und vermittelt Parallelen zum Rennsport. Analoge Instrumente gibt es nicht, wie im Cupra Ateca blickt der Fahrer auf ein virtuelles Cockpit. Die Zierelemente in Carbon-Optik übernimmt der kleine Bruder ebenfalls. So erhält ...
8/13
... das Armaturenbrett eine Leiste aus dem "Carbon-Stoff" spendiert, ebenso die Sitzwangen der Sitze. Die Verarbeitung im Cupra Ibiza ist gut.
9/13
Neben dem falschen Faserverbundstoff gibt es im Innenraum viele kupferfarbene Elemente, darunter die Umrandung des Schalthebels und die Einfassung der Multifunktionsknöpfe am Lenkrad.
10/13
Doch bei allem Carbon und Kupfer spielt in einem Sportmodell natürlich die Technik die Hauptrolle. Leider verrät Cupra noch keine Einzelheiten zum Innenleben des Ibiza. Deutlich zu erkennen ist, dass der Cupra Ibiza ein DSG-Getriebe bekommt.
11/13
Unter der Haube dürfte – weil es sich beim Ibiza ja um einen Polo-Bruder handelt – der gleiche Zweiliter-TSI-Benziner ...
12/13
... wie im Polo GTI stecken. Dort leistet er 200 PS. In dieser Leistungsregion dürfte auch die Serienversion des Cupra Ibiza fahren.
13/13
Eventuell spendieren die Entwickler dem etwas kompromissloser erscheinenden Cupra sogar noch ein paar Extra-PS. Wenn der Cupra-Ibiza in Serie geht, schätzt AUTO BILD den Preis für den Alcantara-und-Carbon-Sportler auf rund 28.000 Euro.
Neue Seat und Cupra (2019, 2020 und 2021)
1/24
AUTO BILD zeigt die Seat- und Cupra-Zukunft bis 2021. Los geht's mit dem Seat Arona TGI; Preis: ab 21.820 Euro; Marktstart: ab sofort. Der Seat Arona ist laut Hersteller weltweit das erste SUV mit Erdgas-Antrieb (CNG). Drei Tanks mit einem Fassungsvermögen von 13,8 Kilogramm ermöglichen eine Reichweite von 360 Kilometer.
2/24
Dank des neun Liter großen Zusatz-Tanks für Benzin kommt der Arona auf eine Gesamtreichweite von 500 Kilometern. Der Antrieb ist ein Einliter-Dreizylindermotor mit 90 PS und 160 Nm, gekoppelt an eine Sechsgangschaltung.
3/24
Seat Ibiza TGI; Preis: ab 20.475 Euro; Marktstart: ab sofort. Den erdgasbetriebenen Ibiza bietet Seat nun mit einem überarbeiteten Erdgassystem und auf CNG optimierten Motor an. Bei letzterem handelt es sich um einen Einliter-Dreizylinder ...
4/24
... mit 90 PS und 160 Nm, der an eine Sechsgangschaltung gekoppelt ist. Dasselbe System mit drei Stahltanks, die 13,8 Kilogramm Erdgas fassen, und einem Neun-Liter-Benzintank kommt auch beim SUV Arona zum Einsatz.
5/24
Seat Leon TGI, Preis: ab 27.100 Euro, Marktstart: ab sofort. Den Leon gibt es mit neuem Erdgasmotor. Der 1,5-Liter-Vierzylinder leistet 130 PS, das sind 20 PS mehr als beim Vorgängermotor mit 1,4 Litern Hubraum. Die drei CNG-Tanks an Bord, von ...
6/24
... denen zwei aus carbonfaserverstärktem Kunststoff sind, fassen 17,3 Kilogramm und ermöglichen eine Reichweite von 440 Kilometern. Erst wenn das Erdgas leer ist, schaltet der Motor auf Benzin um und schafft so insgesamt 550 Kilometer.
7/24
Seat Mii electric; Marktstart: Ende 2019. Seat elektrifiziert seinen Kleinstwagen Mii. Technisch gleicht der Spanier dem Skoda Citigo-e, was bedeutet, dass auch der Mii electric einen 61 kW Motor besitzt und mit einer Reichweite von 260 km unterwegs ist. Ab dem Mii electric setzt Seat beim Stadtauto ausschließlich auf einen Elektromotor. Zukünftig wird der Mii ohne Verbrennungsmotoren angeboten. Der 36,8 kWh große Lithium-Ionen-Akku ...
8/24
... soll dank Schnellladefunktion in circa 60 Minuten von 0 auf 80 Prozent aufgeladen sein. Optisch erhält der der elektrische Mii einige Änderungen. Neben mattgrauen Felgen und einem Schriftzug auf der Heckklappe, zieht in den E-Mii unter anderem ein neu gestaltetes Armaturenbrett und ein Lederlenkrad ein.
9/24
Cupra Ateca Special Edition; Marktstart: Ende 2019. Cupra spendiert dem Ateca ein limitiertes Sondermodell. Wichtigste Neuerung: Das Kompakt-SUV bekommt eine Sport-Auspuffanlage von Akrapovic. Spezielle 20-Zöller und Carbon-Details unterscheiden ihn optisch vom normalen Sport-Ateca. Außerdem setzen die Spanier bei dem Sondermodell noch stärker auf die markentypische Farbe Kupfer. Unter der ...
10/24
... Haube werkelt unverändert der bekannte Zweiliter-TSI-Benziner mit 300 PS. Die Kraftübertragung übernimmt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Im Innenraum spendiert die Seat-Sportmarke dem SUV Sportsitze mit dunkelblauen Alcantara-Bezügen. Außerdem gibt's kupferfarbene Zierleisten und weitere Dekor-Elemente aus Kohlefaser.
11/24
Cupra Ibiza; Marktstart: Ende 2019; Preis: 28.000 Euro. Cupra gibt mit der Studie Cupra Ibiza einen Ausblick darauf, wie ein Kleinwagen der spanischen Sportmarke aussehen könnte. Dabei lehnt sich der Ibiza stark an den Leon Cupra R an. Leider verrät Cupra noch keine Einzelheiten zum Innenleben des Ibiza. Deutlich zu erkennen ist, dass ...
12/24
... der Cupra Ibiza ein DSG-Getriebe bekommt. Unter der Haube dürfte – weil es sich beim Ibiza ja um einen Polo-Bruder handelt – der gleiche Zweiliter-TSI-Benziner wie im Polo GTI stecken. Dort leistet er 200 PS. In dieser Leistungsregion dürfte auch die Serienversion des Cupra Ibiza fahren.
13/24
Seat Leon; Marktstart: Ende 2019. Noch 2019 wird der neue Leon an den Start gehen. Mit dem Modellwechsel wird es den Spanier erstmals auch mit Hybridtechnik geben. Zwei Versionen sind geplant: Zuerst kommt ein Plug-in-Hybrid mit Golf-GTE-Technik, ein Mildhybrid-Benziner mit 48-Volt-Bordnetz wird später nachgereicht. Auch bei den konventionellen Antrieben tut sich einiges: Die Benziner ...
14/24
... erhalten Partikelfilter, die Diesel eine AdBlue-Abgasreinigung. Und auch einen Cupra wird es wieder geben, mit knapp 350 PS. Neben all der neuen Technik wird die Karosserie des Kompakten eher behutsam weiterentwickelt – der Neue soll auf den ersten Blick als Leon identifizierbar bleiben. Die Rückleuchten der Erlkönige erinnern stark an die des Tarraco. Es ist durchaus möglich, dass der neue Kompakte ein durchgehendes Leuchtenband erhält.
15/24
Cupra Arona; Marktstart: 2019. Noch existiert der Cupra Arona nur als Computermodell (hier ein Screenshot aus einem Livestream), aber die Tatsache, dass Cupra das kleine SUV selbst erwähnt, spricht dafür, dass der Sport-Arona gesetzt ist. Als Antrieb käme der 2.0 TSI aus dem Polo GTI infrage, der mit seinen 200 PS dem Arona ganz schön Beine machen dürfte.
16/24
Cupra Formentor; Marktstart: 2020. Der Formentor wird das erste eigenständige Auto der Marke. Noch handelt es sich beim Formentor um eine Studie, die ein wenig dem Seat Tarraco ähnelt. Der Innenraum dagegen ist komplett eigenständig, vollgepackt mit digitalen Features und wirkt wie der Rest des Autos seriennah.
17/24
Unterm Blech der Studie steckt ein Plug-in-Hybrid, bestehend aus einem 150-PS-Benziner und einem 115 PS starken Elektromotor mit 245 PS Systemleistung. Die rein elektrische Reichweite soll 50 Kilometer betragen (nach WLTP).
18/24
Seat Minimó; Marktstart: 2020. Bei dem Zweisitzer handelt es sich um eine futuristische Kreuzung aus Motorroller und Auto. Die grundsätzliche Auslegung kennt man schon vom Renault Twizy, dem er auch ähnlich sieht. Die beiden Passagiere sitzen wie im französischen Vorbild hintereinander. Mit 3,1 Quadratmetern Grundfläche benötigt ...
19/24
... der Minimó weniger als halb so viel Platz wie ein durchschnittlicher Kleinwagen. Außerdem ist er nur 1,24 Meter breit – so passt der kleine Spanier sogar auf Motorradparkplätze. Als Zielgruppe des Minimó sieht Seat vor allem Carsharingdienste. Deshalb verfügt der Kleine über vier Batteriepacks, die sehr schnell gewechselt werden können. Die Reichweite soll rund 100 Kilometer betragen, die Höchstgeschwindigkeit geben die Spanier mit 90 km/h an.
20/24
Seat el-Born; Marktstart: 2020. Seats Studie el-Born zeigt, wie ein Elektro-Kompakter der Spanier aussehen könnte. Der Name "el-Born" ist eine Hommage an den berühmten Stadtteil in Barcelona. Optisch erinnert der el-Born stark an die bisher nur als Erlkönige bekannte VW-Studie ID Neo, die ebenfalls die MEB-Plattform nutzt. Der ...
21/24
... Elektromotor des el-Born leistet 150 kW (204 PS). Ein maximales Drehmoment verrät Seat noch nicht, dafür rücken die Spanier bei der Reichweite mit der Sprache heraus. 420 Kilometer soll das E-Auto mit vollem Akku, gemessen nach WLTP, schaffen. Möglich macht es eine Akku-Kapazität von 62 kWh.
22/24
Cupra Leon; Marktstart: Ende 2020. Auf den Seat Leon, der Ende 2019 auf den Markt kommen soll, wird 2020 das Sportmodell Cupra Leon folgen. Erste Erlkönige drehen schon ihre Runden zu Bremsentests in Österreich. Der Cupra Leon soll nicht mehr über einen konventionellen Verbrenner angetrieben werden, sondern als Plug-in-Hybrid elektrifiziert sein. Glaubt man der Aussage von Seat Chef Luca de Meo, könnte der kommende ...
23/24
... Cupra mit einer Systemleistung von bis zu 254 PS zum Kunden fahren. Die Leistung wäre dann vergleichbar der des in Genf gezeigten Cupra Formentor. Optisch scheint der nächste Cupra Leon deutlich aggressiver zu werden. Am Heck ist schon jetzt ein durchgängiges Leuchtenband zu sehen.
24/24
Seat Sedric; Marktstart 2021: Mit Sedric, dem Self-Driving Car, hat der Volkswagen-Konzern auf dem Genfer Autosalon 2017 sein erstes völlig autonom fahrendes Auto vorgestellt – Lenkrad und Pedale sucht man vergebens. Noch ist die Idee allerdings keiner Konzernmarke zugeordnet. Neben der Mutter VW soll Sedric voraussichtlich zunächst bei Seat an den Start gehen – in einer etwas emotionaleren Variante.