Seat Leon Cupra R (2017): Test, PS, Daten
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Neue Kompakt-Sportler (2019, 2020 und 2021)
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Seat bringt sein stärkstes Serienauto auf den Markt! Mit 310 PS hat der Cupra R genauso viel Leistung wie ein Golf R. AUTO BILD ist das Topmodell gefahren!
➤ Vorstellung: Chrom ist out, Kupfer ist in
➤ Interieur: Alcantara geht immer
➤ Fahren: Bissig den Berg hinauf (UPDATE!)
➤ Motoren und Preise: Volle Leistung nur mit Handschaltung
➤ Interieur: Alcantara geht immer
➤ Fahren: Bissig den Berg hinauf (UPDATE!)
➤ Motoren und Preise: Volle Leistung nur mit Handschaltung
Video: Seat Leon Cupra R (2017)
Der Fahrbericht zum Cupra R
Vorstellung: Chrom ist out, Kupfer ist in
Dafür sorgen vor allem die auffälligen Verbreiterungen inklusive Entlüftung an den hinteren Radhäusern. Die hat der Rennwagen Leon Cup Racer nämlich auch – allerdings stärker ausgeprägt. Ansonsten bekommt das Straßenauto ein ganz eigenständiges Aerodynamik-Paket inklusive Echtcarbonteilen, die von Koenigsegg geliefert werden. Die Lufteinlässe an der Front fallen größer aus, die Nebelleuchten werden gestrichen. Carbon hat momentan jeder, deshalb setzen die Spanier auf Kupfer! Die Spiegelkappen, Embleme und mehr sind beim Cupra R Kupfer.
Interieur: Alcantara geht immer
Auch im Innenraum gibt es für das Sondermodell eine Extraportion Kupfer. Die Zierleisten um das Navi und in der Mittelkonsole plus die Nähte der Sitze sind Kupfer. Das eigentliche Highlight ist aber die Handschaltung. Der kleine Schaltknauf ist mit Alcantara ummantelt – sportliche Gangwechsel sollten im Cupra R kein Problem sein. Und wo man bei Seat schon mal dabei war, hat man auch dem Lenkrad Alcantara spendiert – ein Traum. In der Mittelkonsole wird das auf 799 Stück limitierte Sondermodell durchnummeriert ausgeliefert. Besonders sportlich sollen die Türtafeln und Sitzwangen in Carbonoptik wirken – mein Geschmack ist es nicht. Dafür bieten die vom normalen Cupra bekannten Sitze ausreichend Seitenhalt und viele Verstellmöglichkeiten. Der Tacho im Cupra R geht bis 300 km/h, die Ziffernblätter sind weiß. Das Interieur des Cupra R hat Seat durch Alcantara- und Kupfer-Akzente gezielt aufgewertet.
Fahren: Bissig den Berg hinauf
Der Cupra R ist vor allem eines: bissiger als seine Ausgangsversion! Die 310 PS wie im Golf R stehen dem Seat gut zu Gesicht. Der Motor erzeugt beim Start schon ein leichtes Grollen, der modifizierten Abgasanlage aus dem Golf GTI Clubsport sei Dank. Auf der Autobahn rollt der Cupra entspannt dahin und ist auch für den Sprint nach der Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung bereit. Die Schaltwege sind kurz, die intuitiv gestaltete Schaltkulisse macht das Suchen nach einem Gang überflüssig. Der Cupra R ist schon im "Comfort"-Modus straff abgestimmt. In den Fahrmodi "Sport" und "Cupra" (letzterer ausschließlich dem Sondermodell vorbehalten) werden Dämpfer und Lenkung nochmals härter. Auch der Auspuff produziert dann bei Lastwechseln ein Grummeln im Auspuff – allerdings sehr dezent. Das mit Alcantara bezogene Lenkrad bietet einen guten Griff, der sich vor allem bei schnellen Kurvenfahrten auszahlt. Aber überfüllte Straßen bieten nicht genügend Platz, um dem Kompaktsportler genügend Auslauf zu bieten.

Motoren & Preise: Volle Leistung nur mit Handschaltung

Das Topmodell bekommt einen Carbon-Diffusor und einen neuen Sportauspuff.
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