Ford Focus RS MK4 (2022/23): Marktstart, Motor, News, Allrad, Hybrid
Focus RS muss ein Hybrid werden

Neue Ford (2019, 2020 und 2021)
—
Die Mildhybrid-Variante ist vom Tisch – der neue Focus RS muss als Vollhybrid kommen. Trotzdem sind 400 PS drin. AUTO BILD hat neue Infos!
Der neue Ford Focus RS kommt offenbar deutlich später als erwartet – dann aber als Hybrid! Das hat ein Ford-Mitarbeiter gegenüber dem Magazin "Autocar" verraten. Der Grund sollen neue Grenzwerte für die Flotten-Emissionen sein. Bislang wurde anscheinend mit dem 2,3-Liter-Ecoboost in einer Mildhybrid-Variante geplant. Der kann dem Vernehmen nach aber das gesteckte Ziel (gute Performance, wenig CO2) nicht erfüllen.
400 PS Systemleistung möglich
Die Lösung soll nun also ein Vollhybrid sein. Wahrscheinlich optimiert Ford dazu den 2,5-Liter-Vierzylinder aus dem Kuga. Der könnte mehr als 300 PS leisten, die an die Vorderachse abgegeben werden. Ein zusätzlicher Elektromotor an der Hinterachse könnte weitere 100 PS liefern und dem Focus RS zu einer Systemleistung von ca. 400 PS verhelfen. Kleiner Wermutstropfen: Als Hybrid würde der Focus RS grundsätzlich mit Automatik kommen. Das neue Motorenkonzept hat allerdings auch zur Folge, dass der Sport-Focus viel später als erwartet kommt. Bislang galt der Marktstart 2020 schon fast als gesetzt – jetzt scheint es realistischer, dass das Auto erst 2022 oder 2023 zu den Händlern rollt. Focus-RS-Fans kennen das schon. Immerhin ließ bereits der Vorgänger sieben Jahre auf sich warten.
Von
Katharina Berndt
Neue Ford (2019, 2020 und 2021)

1/18
Ford Mustang Shelby GT500; Marktstart: Ende 2019. Der GT500 ist nicht nur die Topversion des Mustang, sondern auch den stärksten Straßen-Ford aller Zeiten. Der 5,2 Liter große Kompressor-V8 unter der Haube leistet 709 PS. Die Viertelmeile ...
Bild: Ford

2/18
... soll er in unter elf Sekunden schaffen. Von null auf 100 soll es in knapp 3,5 Sekunden gehen. Eine verstärkte Bremsanlage von Brembo, ein sportlicher abgestimmtes Fahrwerk und speziell auf den Shelby zugeschnittene Michelin Sport Cup2 sollen die Schlange im Zaum halten.
Bild: Ford

3/18
Ford Explorer; Preis: ab 74.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Ford hat den Explorer neu entwickelt und bietet den Siebensitzer auch in Europa an. Beim Antrieb kommt ein neues Plug-in-System zum Einsatz. Dabei arbeitet ein Dreiliter-V6-Benziner ...
Bild: Ford Motor Company

4/18
... mit einem Elektroantrieb zusammen und erzeugt eine Systemleistung von 450 PS und 840 Nm Drehmoment. Zehngang-Automatik, Allradantrieb und sieben Fahrmodi sind serienmäßig.
Bild: Ford Motor Company

5/18
Ford Tourneo Custom Plug-in; Marktstart: Ende 2019. Ford bringt seinen Kleinbus Tourneo Custom nun auch als Plug-in-Hybrid in der Ausstattung Titanium. Dabei wird der Einliter-Ecoboost-Benziner als Range Extender genutzt. Rein elektrisch kommt der Tourneo Custom 50 Kilometer weit und soll ...
Bild: Ford

6/18
... trotz des raumgreifenden 13,6-kWh-Akkus genauso viel Platz wie die Diesel-Variante bieten. Einziger sichtbarer Unterschied im Innenraum sind die veränderten Instrumente: Statt des Drehzahlmessers gibt es eine Leistungs- und Ladeanzeige, die Kühlwassertemperatur- wird durch die Akkuanzeige ersetzt.
Bild: Ford

7/18
Ford Kuga III; Preis: ab 31.900 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Nach sieben Jahren Bauzeit krempelt Ford den Kuga komplett um. Die dritte Generation basiert wieder auf dem Focus, doch das Gewicht sinkt um 90 Kilogramm, ...
Bild: Ford

8/18
... und das Auto wird länger und breiter. Das sorgt für mehr Platz. Das Interieur mit Digital-Cockpit und die Motoren stammen aus dem Focus. Außerdem gibt es zum ersten Mal drei Hybridvarianten mit bis zu 225 PS.
Bild: Ford

9/18
Ford Puma; Preis: ab 23.150 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Mit dem neuen Puma will Ford im Segment der Kleinwagen-SUVs angreifen. Besonders stolz ist Ford auf das praktische Kofferraumkonzept des Puma. Der Laderaum fasst nicht nur maximal 456 Liter, ...
Bild: Ford

10/18
... sondern verfügt auch über mehrere Ebenen. In der untersten befindet sich ein wasserdichtes Unterflurfach, das 80 Liter groß ist und über einen Wasserabfluss verfügt. Außerdem elektrifizieren die Kölner den bekannten 1,0 Liter Ecoboost-Motor. Auf dem Datenblatt der Hybridversion stehen 155 PS.
Bild: Ford

11/18
Ford Timberline/Maverick; Marktstart: 2020. Ford plant ein neues SUV auf Basis des Focus. Das Auto präsentiert sich auf den ersten Blick kompakt und bullig, mit runden Scheinwerfern, angedeutetem Unterfahrschutz und Dachreling. Die Basis ermöglicht optional auch Allrad.
Bild: Ford

12/18
Ford Mustang Hybrid; Markstart: 2020. Ford plant einen Hybrid-Mustang! In den USA wurde bereits ein Prototyp des elektrifizierten Coupés erwischt. Eine entsprechende Patentzeichnung zeigt, dass der Sportwagen seinen V8-Motor behält und mit Allradantrieb kommt. 2020 könnte ein erstes Showcar des Sportwagens gezeigt werden.
Bild: Automedia

13/18
Ford Focus RS; Marktstart: 2020. Beim Motor des neuen Focus RS dürfte Ford weiterhin auf den 2,3-Liter-EcoBoost setzen. Da allerdings schon der Focus ST mit 280 PS an der 300 PS-Marke kratzt, wird das Topmodell Focus RS stark in Richtung 400 PS gehen. Sogar ein Mildhybrid inklusive 48-Volt-Bordnetz ist denkbar. Bis dahin dürfte es allerdings noch eine Weile dauern denn wann der Ford Focus RS auf den Markt kommt ist noch offen.
Bild: B.Reichel

14/18
Ford Mustang Mach-E; Preis: ab 49.600 Euro; Marktstart: 2020. Fords neues Elektro-SUV erinnert in einigen Details an den Mustang, ist ansonsten aber eigenständig. Mit einer Reichweite von bis 600 Kilometern soll es alltagstauglich sein.
Bild: Ford Motor Company

15/18
Die größte Überraschung hält der Innenraum des Mustang Mach-E bereit: Das vollkommen neue Infotainment mit dem vertikalen 15,5-Zoll-Bildschirm ist extrem reduziert gestaltet und erinnert stark an Tesla.
Bild: Ford Motor Company

16/18
Ford Baby-Bronco; Preis: ab 26.500 Euro; Marktstart: 2020. Bei off-road.com sind die ersten Fotos vom Baby-Bronco aufgetaucht. Motorseitig dürfte Ford sich Konzernregal bedienen und den 1,5-Liter-EcoBoost-Dreizylinder mit rund 180 PS an ein Automatikgetriebe koppeln. Ein 2,0 Liter-Vierzylinder wäre ebenfalls denkbar.

17/18
Ford Bronco; Marktstart: 2021. Ford erstes Teaserbild der Bronco-Neuauflage zeigt, dass das Auto die typische eckige Form und den kurzen Radstand beibehält. Das SUV entsteht auf Basis des Ford Ranger und bekommt vier Türen. Bisher stand der Name Bronco für einen zweitürigen Geländewagen.
Bild: Ford

18/18
Wie bei der ersten Generation wird auch der neue Bronco als offene Variante angeboten. Das Dach lässt sich allerdings nicht komplett abbauen, sondern ist in drei Segmente geteilt, wovon sich die ersten beiden abnehmen lassen. Als Antrieb käme Fords 2,7-Liter-Ecoboost mit 325 PS infrage.
Bild: Hersteller
Ford Focus (2018): Infos und Preis

1/47
Ford legt den Focus neu auf. Das selbstgesteckte Ziel dabei: Das beste Auto der Kompaktklasse zu bauen! Wo die Kölner mit dem gelungenen Fiesta aufgehört haben, setzt der neue Focus nahtlos an: eine glatte Front, in der die Scheinwerfer bündig und ohne viele Kanten eingelassen sind, ein größerer Grill, der natürlich noch die typische Ford-Form hat und eine Haube mit vier markanten Falzen im Blech.
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

2/47
Im Profil hat der Focus optisch den größten Schritt hingelegt. Die fast schon Van-artige, nach vorne abfallende Fensterlinie des Vorgängers ist vergessen. Der Vergangenheit gehört auch das kleine Fenster vor der C-Säule an – ab jetzt schließt die hintere Seitenscheibe mit der Tür ab, was wesentlich zeitgemäßer aussieht.
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

3/47
Das Heck bekommt ebenfalls eine komplett neue Form und soll mit dem großen, auffälligen "Focus"-Schriftzug ein bisschen Premium in die Kompaktklasse bringen. Der Dachkantenspoiler und die seitlichen Luftleitbleche helfen dabei, den cw-Wert auf 0,286 zu drücken.
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

4/47
Bei den Abmessungen bleibt der Focus nahezu unverändert. In der Länge legt der Neue um gerade einmal 1,5 Zentimeter (rund 4,38 m) zu. Zudem haben die Designer das Dach etwas flacher gezogen – 1,5 Zentimeter baut der Kompakte nun tiefer und sieht dadurch ein wenig gedrungener aus. Signifikant ist die Änderung des Radstands: Ganze 5,3 Zentimeter mehr Platz zwischen den Achsen versprechen einen Zugewinn an Platz im Innenraum.
Bild: Ford

5/47
Insgesamt wirkt das Design des Focus durchdacht, schlüssig und harmonischer als das des Vorgängers. Die neue Karosseriestruktur soll laut Ford steifer sein als bislang. Der Focus ist das erste Auto, das auf der neuen C2-Architektur basiert. Die Vorteile: Verbesserte Crash-Struktur und mehr Platz im Innenraum. Außerdem sollen neue Hinterachsaufhängungen beim Turnier ...
Bild: Ford

6/47
... mehr Kofferraumvolumen ermöglichen (bis zu 1620 Liter mit Notrad) und das Fahrwerk im beladenen Zustand feinfühliger ansprechen lassen. Mit dem neuen, isolierten Fahrwerkrahmen verspricht Ford eine Verbesserung des Federungs- und Akustikkomforts und ein besonders direktes Ansprechen der Lenkung.
Bild: Ford

7/47
Ab September 2018 steht der Ford Focus in fünf Ausstattungsvarianten als Fünftürer und Kombi (Turnier) bei den Händlern. Das Motorenangebot umfasst zwei Dreizylinder-Benziner (von 85 PS bis 182 PS) und zwei Dieselmotoren (von 95 PS bis 150 PS). Den Basispreis für den handgeschalteten Ford Focus Trend mit Einliter-Dreizylinder und 85 PS gibt ...
Bild: Ford

8/47
... Ford mit 18.700 Euro an. Das sind 200 Euro weniger als das auslaufende Modell mit dem 1,6-Liter-Vierzylinder und ebenfalls 85 PS aktuell kostet. Hinzu kommt, dass Ford bereits einen Aktionspreis von 15.990 Euro für den neuen Ford Focus bewirbt. Damit ist der Focus dann nicht nur 2710 Euro günstiger als der Listenpreis, sondern kostet auch gute 1800 Euro weniger als der VW Golf in der absoluten Basisausstattung (ab 17.850 Euro für den Dreitürer als Trendline-Ausstattung).
Bild: Ford

9/47
Innenraum: Außen macht der neue Focus einen moderneren Eindruck. Und innen? Da setzt sich die neue Linie fort. Grundsätzlich gleicht das Cockpitlayout dem des Fiesta, was schon mal positiv ist. Das Armaturenbrett ist aufgeräumt, klar strukturiert und orientiert sich – dem aktuellen Trend folgend – an der Horizontalen.
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

10/47
Gut platziert ist der Achtzoll-Touchscreen unseres Fotofahrzeugs, kein Blick nach unten lenkt vom Fahren ab. Wie beim Fiesta ist der Bildschirm nicht zum Fahrer geneigt, und somit auch für den Beifahrer gut zu erreichen. So ausgestattet, läuft die Bedienung im Focus weitestgehend ohne Knöpfe drücken ab.
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

11/47
Die Sitzposition ist gut, Kopf und Knie von Großgewachsenen haben vorne ordentlich Platz – damit das so ist, hat Ford den Instrumententräger zehn Zentimeter nach vorne versetzt. Für ein behaglicheres Raumgefühl sorgt die im Vergleich zum alten Focus etwas höhere Fensterlinie.
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

12/47
Im hellen Titanium-Inneren des Kombis sieht das Cockpit schon wesentlich freundlicher und luftiger aus. Ein guter erster Eindruck. Und hinten? Ein ...
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

13/47
... leichterer Einstieg als bisher, dank der neuen Form der Tür. Und dann: üppig viel Platz für die Knie! Beeindruckend. Woher kommt das? Zum einen vom längeren Radstand und zum anderen daher, dass die Vordersitze flacher bauen als bislang. Dass der Focus flacher geworden ist (1,5 cm) merkt man hinten nicht, der H-Punkt wurde nach unten verlegt. Prima! Nachteil: Die Oberschenkelauflage hinten ist für Große eher mau – so viel Ehrlichkeit muss sein.
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

14/47
Zur Materialqualität können wir beim besten Willen noch nichts Definitives sagen, da unser Fotofahrzeug aus der Vorserie stammt. Was wir aber als Info mitnehmen: Der neue Focus bekommt weiche Oberflächen, die Material-Zusammensetzung des Innenraums wirkt harmonisch. Fazit: ein gelungener Einstand.
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

15/47
Ausstattung: Ausstattungsseitig holt der neue Focus weit aus, die Preisliste des Kompakten ist 48 Seiten lang und bietet viele nette Extras. Titanium, Vignale (Foto) und ...
Bild: Ford

16/47
... ST-Line ziehen wieder in den Konfigurator ein. Insgesamt stehen fünf Ausstattungsvarianten zur Wahl. Später folgt dann auch noch die SUV-artige Variante "Active" (Foto). Bei den Felgengrößen können Focus-Kunden aus den Größen ...
Bild: Ford

17/47
... 17, 18 und 19 Zoll wählen. Zudem lässt sich der Focus mit adaptiven Dämpfern ausstatten, die neben Gaspedal, Lenkung und Achtgangautomatik ihre Kennlinien ans gewählte Fahrprogramm (Normal, Sport, Eco) anpassen. Dazu bietet der Focus eine breite Auswahl an ...
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

18/47
... Fahrassistenten: Adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent, Ausweichassistent, Verkehrsschilderkennung, eine Scheinwerferregelung, die auf Gegenverkehr und Verkehrsschilder reagiert, der mittlerweile obligatorische Notbremsassistent mit Fußgängererkennung und ein Totwinkelwarner, der auch beim Rückwärtsausparken den Querverkehr im Auge behält – und notfalls bremst.
Bild: Ford

19/47
Sehr sinnvoll: die Falschfahrer-Warnfunktion, die Alarm schlägt, sobald man Gefahr läuft als Geisterfahrer unterwegs zu sein. Praktisch für die Stadt: Ford bietet einen Einparkassistenten für den Focus an, der Längs- und Querparken beherrschen soll. Besonders stolz ist Ford auf das Head-up-Display, das es erstmals in einem europäischen Ford gibt und das Bang&Olufsen-Soundsystem mit 675 Watt.

20/47
Für den Kombi mit dem Namenszusatz "Turnier" (Foto) verlangen die Kölner glatte 1000 Euro Aufpreis. Er bietet wesentlich mehr Platz als bisher: Der Focus Turnier schluckt mindestens 575 Liter Gepäck, 1620 Liter mit umgelegter Rücksitzbank.
Bild: Ford

21/47
Fahren: Ford hat ein ambitioniertes Ziel: Der neue Focus soll der beste Kompakte in seiner Klasse sein. Und das bei namhafter Konkurrenz wie dem neuen Kia Ceed, Hyundai i30 und natürlich dem VW Golf. So viel steht fest: Während sich über das ...
Bild: Ford

22/47
... Design oder die Verarbeitungsqualität bei Ford-Modellen bislang streiten ließ, bauen die Kölner in Sachen Fahrdynamik seit Jahren gute Autos. Das gilt auch für den neuen Focus, der sehr gut abgestimmt ist.
Bild: Ford

23/47
Dazu über den serienmäßigen Fahrmodus-Schalter den "Sport"-Modus wählen – schließlich sitzen wir im vorläufigen Topmodell des neuen Ford Focus. Unter der Haube arbeitet der mehrfach ausgezeichnete Dreizylinder-EcoBoost mit weiterhin 182 PS. Im Vergleich zum Vorgänger hat Ford die Zylinder-Architektur überarbeitet, ...
Bild: Ford

24/47
... was ein besseres Ansprechverhalten zur Folge haben soll. Schon bei niedrigen 1600 U/min liegt das maximale Drehmoment von 240 Nm an. Das klingt nicht nach viel, fühlt sich aber durchaus zügig an. Das liegt auch an der neu abgestimmten Sechsgang-Handschaltung. Die Wege sind angenehm kurz – hier hakt nichts. Der kleine Motor dreht linear ...
Bild: Ford

25/47
... bis zur Drehzahlgrenze von 6000 U/min – obenrum geht dem 1,5-Liter dabei etwas die Puste aus. Gefühlt liegen die 100 km/h aber trotzdem schneller an als die 8,3 Sekunden im Datenblatt vermuten lassen. Der angegebene Topspeed von 222 km/h wird nicht getestet, ...
Bild: Ford

26/47
... hier geht es um Kurvenfahren. In schnellen Kehren liegt der 1369 Kilo schwere Focus ST-Line dank speziellen Dämpfern, Stabis und zehn Millimeter Tieferlegung satt und federt auch stärkere Bodenwellen sauber weg ohne dabei zu versetzen. In den engen Haarnadelkurven überzeugt die elektromechanische Lenkung mit maximal 2,6 Lenkradumdrehungen von Anschlag bis Anschlag.
Bild: Ford

27/47
Das Feedback ist gut, die Lenkkräfte sind genau richtig – so lässt sich der Focus punktgenau platzieren. Trotz des Frontantriebs untersteuert der Focus mit dem speziellen ST-Line-Fahrwerk erst spät. Wer es drauf anlegt, kann bei abrupter Gaswegnahme sogar leichtes Übersteuern provozieren. Sollte das passieren, ...
Bild: Ford

28/47
... lässt sich der Focus mit den 308 Millimeter großen Bremsscheiben (vorne) schnell wieder einfangen. Die Bremse ist innenbelüftet und hat einen guten Druckpunkt. Der einzige Kritikpunkt ist der Sound. Optisch kommt die mindestens 25.200 Euro ST-Line-Ausstattung zwar mit echten Auspuffblenden, was bei den heutigen Fake-Endrohren positiv hervorzuheben ist, ...
Bild: Ford

29/47
... der Sound des kleinen 1,5-Liter-Dreizylinder ist aber eher mau. Dafür geht der Testverbrauch von 7,9 l/100 km (angegebener Verbrauch: 5,5 l/100 km) nach rund 140 Kilometern zum Großteil auf Passstraßen mehr als in Ordnung. Dass der immerhin 4,39 Meter lange Focus dabei dank Zylinderabschaltung kurzzeitig immer mal wieder in Trabbi-Manier im Zweizylinder-Modus unterwegs ist, bemerkt der Fahrer nicht.
Bild: Ford

30/47
Der 182 PS starke Focus ST-Line hat ordentlich vorgelegt: Unser zweiter Testwagen ist ein Focus Titanium mit dem 1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel, der bereits im Vorgänger erhältlich war. Ganz wichtig bei den aktuellen Diskussionen: Alle ...
Bild: Ford

31/47
... Diesel-Focus erfüllen die strenge Abgasnorm Euro 6d-Temp. Neu sind der Namenszusatz Ecoblue und die Wandlerautomatik mit jetzt acht Gängen. Statt eines Gangwahlhebels setzt Ford beim neuen Focus auf den sogenannten "Electronic Shifter": ein Dreh-Wahlknopf wie man ihn auch von Jaguar oder Land Rover kennt.
Bild: Ford

32/47
Das ist eine der wenigen Spielereien, die sich die Kölner erlauben. Das Cockpit des neuen Focus ist angenehm übersichtlich und nicht mehr mit Knöpfen übersät, wie es bei älteren Modellen der Fall ist.
Bild: Ford

33/47
Den Drehregler nach rechts drehen und der Focus rollt los – ganz ohne DSG-Ruckeln. Hier macht es sich schon bezahlt, dass Ford aus Komfortgründen nicht auf ein Doppelkupplungsgetriebe setzt. Auf den ersten Metern in der Stadt ist der Motor angenehm leise, die Achtgangautomatik schaltet früh und zuverlässig.
Bild: Ford

34/47
Der neue Focus ist der erste Ford, der auf der neuen C2-Plattform aufbaut. Dazu setzt der Focus erstmals auf adaptive Dämpfer (nicht im Testwagen verbaut) und serienmäßigem Fahrmodus-Schalter. Neben dem "Normal"-Programm stehen die ...
Bild: Ford

35/47
... Modi "Eco" und "Sport" zur Wahl. Im sportlichsten Modus ist die Gasannahme spürbar direkter, und die Automatik dreht die Gänge höher aus. Bemerkenswert ist die Bremse, die einen sehr frühen Druckpunkt hat und auch nach mehreren starken Bremsvorgängen vor Spitzkehren ein gleichbleibendes Pedalgefühl bietet. Natürlich ist der 120-PS-Diesel, trotz ...
Bild: Ford

36/47
... eines maximalen Drehmoments von 300 Newtonmetern, kein Beschleunigungswunder. Von 0 bis 100 km/h braucht der 1394 Kilo schwere Focus 10,2 Sekunden. Dafür überzeugen die elektromechanische Servolenkung und das serienmäßige Fahrwerk mit neu entwickelter Verbundlenker-Hinterachse auf kurvigen Straßen. Der Focus lässt sich sehr direkt einlenken und das Fahrwerk federt ausgewogen, ohne dabei übertrieben hart zu sein. Und das bereits beim serienmäßigen Set-up.
Bild: Ford

37/47
Für sportliche Fahrer haben die Kölner schließlich die ST-Line mit speziellen Dämpfern, Stabis und zehn Millimeter Tieferlegung im Angebot. Wer es lieber komfortabel mag, der ordert das CCD-Fahrwerk (Continuously Controlled Damping) mit adaptiven Dämpfern (nur für die großen Benzin- und Dieselmotorisierungen). Für Vielfahrer sind die Dieselmodelle natürlich besonders interessant, zumal ...
Bild: Ford

38/47
... Ford den Verbrauch des 120-PS-Diesel mit Handschaltung mit glatten vier Litern angibt. Die Automatikversion soll sich mit fünf Litern auf 100 Kilometern begnügen, diese Werte sind allerdings einmal mehr realitätsfern.
Bild: Ford

39/47
Nach rund 150 Kilometern Testfahrt durch die Stadt und Überland zeigt der Bordcomputer 8,2 Liter an – ein Wert, der zwar deutlich über der Werksangabe liegt, aber immer noch in Ordnung geht.
Bild: Ford

40/47
Connectivity: Standardmäßig verfügt der Focus über einen 6,5-Zoll-Touchscreen. Gegen Aufpreis gibt es den besagten Acht-Zoll-Monitor mit Touchfunktion, über den sich das Android Auto- und Apple CarPlay-kompatible SYNC 3 bedienen lässt – auf Wunsch per Sprachsteuerung (Audio-, Navigations- und Klimabedienung). Darüber hinaus beherrscht der neue Focus das induktive Laden. Über den ...
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

41/47
... integrierten WLAN-Hotspot kann per App die Position des Focus bestimmt werden, der Fahrzeugstatus abgefragt, auf- und zugeschlossen und der Motor angelassen werden.
Bild: Ford

42/47
Motoren: Ford wird ab 2020 einen Mildhybrid-Focus anbieten, das berichtet Automotive News Europe. Dabei wird der Einliter-Ecoboost von einem 48-Volt-System mit Lithium-Ionen-Batterie und Riemenstarter-Generator ergänzt. Das drückt den Verbrauch und ermöglicht einen Boost beim Anfahren. Bisher ...
Bild: Ford

43/47
... gibt es den Focus fast ausschließlich mit Dreizylindermotoren: Bei den Benzinern steht der bekannte 1.0 Ecoboost-Dreizylinder mit einer Leistungsspanne von 85, 100 und 125 PS zur Auswahl. Darüber rangiert der größere 1.5 Ecoboost (ebenfalls ein Dreizylinder) mit 150 oder 182 PS.
Bild: Aleksander Perkovic / AUTO BILD

44/47
Eine neue Achtgangautomatik stellt Ford auf Wunsch für den 125- und den 150-PS-Benziner bereit. Die Leistungsspanne bei den Dieseln reicht vom 95 PS starken Ecoblue mit 1,5 Litern Hubraum über die 120-PS-Version des gleichen Motors bis hin zum Zweiliter-Selbstzünder mit 150 PS. Die beiden kräftigeren Diesel lassen sich ebenfalls mit der erwähnten Achtgang-Automatik kombinieren.
Bild: Ford

45/47
Wichtig: Alle Motoren erfüllen die neue Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Laut Ford kommt nur der Zweiliter-Diesel mit einem SCR-Kat, die anderen Selbstzünder bekommen ein LNT-System. Sportfans dürfen sich schon freuen, ...
Bild: Ford

46/47
... Ford schweigt zwar eisern, was den kommenden Focus RS angeht, aber der Allrad-Hot-Hatch gilt als gesetzt. Gerüchte sprechen von einem Mildhybrid-Antriebsstrang mit rund 400 PS.
Bild: B.Reichel

47/47
Fazit von Jan Götze: Der neue Ford Focus ist ein richtig gutes Auto. Mit dem großen Motorenangebot spricht Ford eine breite Käuferschaft an. Als 182 PS starker Focus ST-Line macht der Kompakte viel Spaß!
Bild: Ford
Service-Links