Die dritte Generation des Kompakt-SUVs Ford Kuga wächst, bekommt drei Hybridantriebe sowie ein Digital-Cockpit. AUTO BILD saß schon drin und hat alle Infos!
Ford ruht sich nicht auf dem Erfolg des Kuga aus, sondern krempelt das Kompakt-SUV nach sieben Jahren Bauzeit komplett um. Und das, obwohl 2018 das bisher beste Verkaufsjahr des Modells in Europa war. Die neue und damit bereits dritte Generation basiert, wie seine Vorgänger, auf dem Focus. Mit ihm teilt er sich folglich die Kompakt-Plattform C2. Mit dem Modellwechsel speckt er nicht nur 90 Kilo ab, sondern wird gleichzeitig länger und breiter. In Kombination mit dem gewachsenen Radstand soll sich so das Platzangebot vor allem im Fond deutlich verbessern. Außerdem setzt Ford beim Kuga erstmals auf Elektrifizierung. Die Kunden können neben einem normalen Hybridantrieb auch zu einem noch sparsameren Plug-in-Hybriden greifen. Beim Diesel hilft optional auch ein 48-Volt-Bordnetz beim Spritsparen. Die dritte Generation des in Valenica gebauten Kompakt-SUVs kommt Anfang 2020 auf den Markt. Zu den Preisen äußert sich Ford noch nicht. AUTO BILD schätzt aber, dass der Kuga bei rund 26.000 Euro starten wird.
Design: Der Kuga verleugnet die Focus-DNA optisch nicht
Das SUV-Pendant ist seinem Bruder Focus wie aus dem Gesicht geschnitten.
Auch optisch wird den neuen Kuga niemand mit seinem Vorgänger verwechseln. Die Front wird von dem riesigen Kühlergrill dominiert, dessen Form stark an den Focus erinnert. Durch ihn wirkt die ohnehin schon um 4,4 Zentimeter breiter gewordene Front noch dominanter. Sie misst mittlerweile 1,88 Meter. Die Scheinwerfer verfügen bei den gehobenen Versionen über LED-Technik und sind ziemlich rundlich geraten. Das Ford-Symbol sitzt nicht mehr auf dem Kühlergrill, sondern wandert nach oben und ist zwischen dem Grill und der Motorhaube angebracht. Je nach Ausstattungsvariante bekommt der Kuga eine andere Frontschürze. Bei der sportlichen ST-Line sind einige Elemente geschwärzt, während bei der Edel-Ausführung Vignale beispielsweise deutlich mehr Chrom zum Einsatz kommt. Auch der Kühlergrill wird je nach Version im Detail individualisiert.
Das kantige Heck erinnert etwas an den Jeep Grand Cherokee.
Die Seitenlinie des neuen Kuga wirkt insgesamt gestreckter. Kein Wunder, schließlich ist die dritte Generation zwei Zentimeter niedriger und mit rund 4,62 Metern etwa neun Zentimeter länger als sein direkter Vorgänger. Gleichzeitig wächst der Radstand um zwei Zentimeter auf 2,71 Meter. Aufgrund der stärker abfallenden C-Säule wirkt die Dachlinie dynamischer. Bei der ST-Line ist der unter Bereich der Türen in Wagenfarbe lackiert, während bei den anderen Versionen schwarzer Kunststoff die Offroad-Optik unterstreichen soll. Das Heck wird kantiger und erinnert etwas an den Jeep Grand Cherokee. Zwischen den vom Focus inspirierten Rückleuchten prangt der Modellname stolz in Chrom-Buchstaben auf der Heckklappe. Der hintere Schweller ist stark ausgeformt und bildet eine Kante. Übrigens: Die Endrohre der zweiflutigen Auspuffanlage sind bei der ST-Line keine Blenden!
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Neue Ford (2019, 2020 und 2021)
Innenraum: Digital-Cockpit und ein üppiges Platzangebot
Das Cockpit gleicht zu 90 Prozent dem des Focus.
Innen gibt es designmäßig wenig Überraschungen. Das Interieur gleicht laut Ford zu 90 Prozent dem des Focus. Trotzdem stellt es optisch, qualitativ, als auch technisch einen großen Fortschritt zum Vorgänger dar. Wichtigste Neuerung: Erstmals ist für das Kompakt-SUV optional ein Digital-Cockpit erhältlich. Der Fahrer hat ein 12,3 Zoll großes Kombi-Instrument vor sich, das frei konfigurierbar ist und mit seiner scharfen Auflösung überzeugt. Die größer gewordenen Glasflächen verbessern insgesamt die Rundumsicht. Der nicht mehr ganz zeitgemäße Wählhebel des Automatikgetriebes wird durch einen schickeren Drehregler ersetzt. Davor sitzt ein induktives Ladefach für Smartphones, ein USB-Anschluss und eine 12-Volt-Steckdose.
Für die hinteren Passagiere mangelt es definitiv nicht an Freiraum.
Die Kölner behaupten, dass der neue Kuga Klassenbester in Sachen hintere Beinfreiheit ist. Und tatsächlich genießen die Knie eine verhältnismäßig üppige Freiheit, selbst wenn der Vordersitz sehr weit hinten fixiert ist. Hier macht sich wie erwartet der längere Radstand positiv bemerkbar. Überraschend ist dagegen der üppige Freiraum über dem Scheitel. Obwohl der Kuga etwas niedriger geworden ist und der Testwagen zusätzlich mit einem platzraubenden Panoramadach ausgestattet war, nehmen selbst die Köpfe von Großgewachsenen sowohl vorne als auch hinten keinen Kontakt mit dem Dach auf. Leider sind für die hinteren Passagiere keine USB-Anschlüsse vorhanden. In dem in die Mittelkonsole integrierten Staufach befindet sich jedoch ein zweiter USB-Anschluss, der eventuell mitgenutzt werden kann. Das Kofferraumvolumen liegt ungefähr auf dem Niveau des Vorgängers. Wenn man die hinteren Sitze nach vorne verschiebt, erhöht es sich um 67 Liter.
Ausstattung und Connectivity: An Assistenten mangelt es nicht
Die meisten Funktionen des Infotainmentsystems "SYNC 3" sind ebenfalls bereits aus dem Focus bekannt. Bedient wird es über denselben, mittig angeordneten 8-Zoll-Touchscreen. In der Basis misst er 6,5 Zoll. Apple CarPlay und Android Auto sind ebenfalls an Bord und kosten keinen Aufpreis. Auf Wunsch wird der Kuga zu einem WLAN-Hotspot, über den mit insgesamt zehn Geräten gleichzeitig gesurft werden kann. Die neue Soundanlage von Bang und Olufsen mit 10 Lautsprechern soll für einen optimalen Musikgenuss und fette Bässe sorgen. Die Sicherheitsausstattung ist, wie bei seinem Bruder Focus, sehr umfangreich. Unter anderem eine Verkehrsschilderkennung, ein Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, ein adaptiver Tempomat und ein Ausweich-Assistent greifen dem Fahrer unter die Arme. Im Stau fährt der Kuga selbstständig an und bremst automatisch ab. Das optionale Head-up-Display sorgt dafür, dass der Blick auf die Straße gerichtet bleibt. Mit dem aktiven Parkassistenten, der nur mit der Achtgangautomatik kombiniert werden kann, manövriert sich das Kompakt-SUV komplett selbstständig in die Parklücke.
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Neue SUVs: Kompaktklasse (2020, 2021 und 2022)
Motoren und Technik: Hybrid-Offensive im Kompakt-SUV
Die Variante mit dem Plug-In-Hybridantrieb, soll sich auf Hundert Kilometern mit nur 1,2 Litern Benzin zufrieden geben.
Ford setzt beim Kuga erstmals auf Hybride. Es wird aber nicht nur eine, sondern gleich drei elektrifizierte Motorisierungen geben. So decken die Kölner das komplette Spektrum der Hybrid-Technologie ab. Beim Plug-in-Kuga wird ein 2,5 Liter großer Vierzylinder von einem Elektromotor unterstützt. Der Benziner funktioniert nach dem Atkinson-Zyklus. Der Strom wird in einer 14,4-kWh-Batterie gespeichert und ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von 50 Kilometern und eine Systemleistung von 225 PS. Die Lithium-Ionen-Blöcke werden über einen Ladestutzen am vorderen Kotflügel, beziehungsweise während der Fahrt von einem Generator befüllt. Auf dem Datenblatt dieser Variante steht ein Normverbrauch von nur 1,2 Litern. Einige Monate später soll ein ausschließlich selbstaufladender Hybridantrieb folgen, bei dem Ford auf den gleichen Benzinmotor setzt. Bei ihm können die Kunden zwischen Vorder- und Allradantrieb wählen. Diese Version soll sich im Schnitt mit 5,6 Litern begnügen. Auch den 2,0 Liter großen und 150 PS starken Ecoblue-Diesel setzt Ford unter Strom. Mithilfe eines Startergenerators und dem 48 Volt-Bordnetz soll der Verbrauch des Mildhybriden auf fünf Liter gedrückt werden.
Als Selbstzünder-Alternative ohne Elektrounterstützung ist das identische 2,0-Liter-Aggregat mit 180 PS und ein 1,5 Liter großer und 120 PS starker Ecoblue-Diesel erhältlich. Bei den klassischen Benzinern setzen die Kölner auf den bewährten Ecoboost-Turbodreizylinder mit Zylinderabschaltung und 1,5 Litern Hubraum. Er steht mit 120 und 150 PS in der Preisliste. Je nach Motorisierung übernimmt die Kraftübertragung ein manuelles Sechsgang-Getriebe oder die aus dem Focus bekannte Achtgang-Automatik. Auch für die normalen Verbrenner ist optional Allrad erhältlich. Je nach Version darf der neue Kuga bis zu 2250 Kilo anhängen.
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Bildergalerie Ford Kuga III (2019)
Von
Elias Holdenried
Bildergalerie Ford Kuga III (2019)
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Ford ruht sich nicht auf dem Erfolg des Kuga aus, sondern krempelt das Kompakt-SUV nach sieben Jahren Bauzeit komplett um. Und das, obwohl 2018 das bisher beste Verkaufsjahr des Modells in Europa war. Die neue und damit bereits ...
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... dritte Generation basiert, wie seine Vorgänger, auf dem Focus. Mit ihm teilt er sich folglich die Kompakt-Plattform C2. Mit dem Modellwechsel ...
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... speckt er nicht nur 90 Kilo ab, sondern wird gleichzeitig länger und breiter. In Kombination mit dem gewachsenen Radstand soll sich so das Platzangebot vor allem im Fond deutlich verbessern. Außerdem setzt Ford beim Kuga erstmals auf Elektrifizierung. Die Kunden können neben einem normalen Hybridantrieb auch zu einem ...
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... noch sparsameren Plug-in-Hybriden greifen. Beim Diesel hilft optional auch ein 48-Volt-Bordnetz beim Spritsparen. Die dritte Generation des in Valenica gebauten Kompakt-SUV kommt Anfang 2020 auf den Markt. Zu den Preisen äußert sich Ford noch nicht. AUTO BILD schätzt aber, dass der Kuga bei rund 26.000 Euro starten wird.
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Design: Auch optisch wird den neuen Kuga niemand mit seinem Vorgänger verwechseln. Die Front wird von dem riesigen und relativ weit oben sitzenden Kühlergrill dominiert, dessen Form stark an den Focus erinnert. Durch ihn wirkt die ohnehin schon um 4,4 Zentimeter breiter gewordene Front noch dominanter. Sie misst mittlerweile ...
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... 1,88 Meter. Die Scheinwerfer verfügen bei den gehobenen Versionen über LED-Technik und sind ziemlich rundlich geraten. Das ...
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... Ford-Symbol sitzt nicht mehr auf dem Kühlergrill, sondern wandert nach oben und ist zwischen dem Grill und der Motorhaube angebracht. Je nach Ausstattungsvariante bekommt der Kuga eine andere Frontschürze. Bei der sportlichen ST-Line (Bild) sind einige Elemente geschwärzt, während bei der Edel-Ausführung Vignale beispielsweise deutlich mehr Chrom zum Einsatz kommt. Auch der Kühlergrill wird je nach Version im Detail individualisiert. Die ...
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... Seitenlinie des neuen Kuga wirkt insgesamt gestreckter. Kein Wunder, schließlich ist die dritte Generation zwei Zentimeter niedriger und mit rund 4,62 Metern etwa neun Zentimeter länger als sein direkter Vorgänger. Gleichzeitig wächst der Radstand um zwei Zentimeter auf 2,71 Meter. Aufgrund der stärker abfallenden C-Säule, wirkt die Dachlinie dynamischer. Bei ...
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... der ST-Line ist der unter Bereich der Türen in Wagenfarbe lackiert, während bei den anderen Versionen schwarzer Kunststoff die Offroad-Optik unterstreichen soll. Das ...
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... Heck wird kantiger und erinnert etwas an den Jeep Grand Cherokee. Zwischen den vom Focus inspirierten Rückleuchten prangt der Modellname stolz in Chrom-Buchstaben auf der Heckklappe. Der hintere Schweller ist stark ausgeformt und bildet eine ...
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... Kante. Übrigens: Die Endrohre der zweiflutigen Auspuffanlage sind bei der ST-Line keine Blenden!
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Innenraum: Innen gibt es designmäßig wenig Überraschungen. Das Interieur gleicht laut Ford zu 90 Prozent dem des Focus. Trotzdem stellt es optisch, qualitativ, als auch technisch einen großen Fortschritt zum Vorgänger dar. Wichtigste Neuerung: Erstmals ist für das Kompakt-SUV optional ein Digital-Cockpit erhältlich. Der ...
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... Fahrer hat ein 12,3 Zoll großes Kombi-Instrument vor sich, das frei konfigurierbar ist und mit seiner scharfen Auflösung überzeugt. Die ...
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... größer gewordenen Glasflächen verbessern insgesamt die Rundumsicht. Der ...
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... nicht mehr ganz zeitgemäße Wählhebel des Automatikgetriebes wird durch einen schickeren Drehregler ersetzt. Davor sitzt ein induktives Ladefach für Smartphones, ein USB-Anschluss und eine 12-Volt-Steckdose. Die ...
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... Kölner behaupten, dass der neue Kuga Klassenbester in Sachen hintere Beinfreiheit ist. Und tatsächlich genießen die Knie eine verhältnismäßig üppige Freiheit, selbst wenn der Vordersitz sehr weit hinten fixiert ist. Hier macht sich, wie erwartet, der längere ...
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... Radstand positiv bemerkbar. Überraschend ist dagegen der üppige Freiraum über dem Scheitel. Obwohl der Kuga etwas niedriger geworden ist und der Testwagen zusätzlich mit einem platzraubenden Panoramadach ausgestattet war, nehmen selbst die Köpfe von Großgewachsenen sowohl vorne als auch hinten keinen Kontakt mit dem Dach auf. Leider sind für die hinteren Passagiere keine USB-Anschlüsse vorhanden. In dem ...
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... in die Mittelkonsole integrierten Staufach befindet sich jedoch ein zweiter USB-Anschluss, der eventuell mitgenutzt werden kann. Das Kofferraumvolumen liegt ungefähr auf dem Niveau des Vorgängers. Wenn man die hinteren Sitze nach vorne verschiebt, erhöht es sich um 67 Liter.
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Ausstattung und Connectivity: Die meisten Funktionen des Infotainmentsystems "SYNC 3" sind ebenfalls bereits aus dem Focus bekannt. Bedient wird es über denselben, mittig angeordneten 8-Zoll-Touchscreen. In der Basis misst er 6,5 Zoll. Apple CarPlay und Android Auto sind ebenfalls an Bord und kosten keinen Aufpreis. Auf Wunsch wird der Kuga zu einem WLAN-Hotspot, über den mit insgesamt zehn Geräten gleichzeitig gesurft werden kann. Die neue ...
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... Soundanlage von Bang und Olufsen mit 10 Lautsprechern soll für einen optimalen Musikgenuss und fette Bässe sorgen. Die Sicherheitsausstattung ist, wie bei seinem Bruder Focus, sehr umfangreich. Unter anderem eine Verkehrsschilderkennung, ein Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, ein adaptiver Tempomat und ...
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... ein Ausweich-Assistent greifen dem Fahrer unter die Arme. Im Stau fährt der Kuga selbstständig an und bremst automatisch ab. Das optionale Head-up-Display sorgt dafür, dass der Blick auf die Straße gerichtet bleibt. Mit dem aktiven Parkassistenten, der nur mit der Achtgangautomatik kombiniert werden kann, manövriert sich das Kompakt-SUV komplett selbstständig in die Parklücke.
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Motoren und Technik: Ford setzt beim Kuga erstmals auf Hybride. Es wird aber nicht nur eine, sondern gleich drei elektrifizierte Motorisierungen geben. So decken die Kölner das komplette Spektrum der Hybrid-Technologie ab. Beim Plug-in-Kuga wird ein 2,5 Liter großer Vierzylinder von einem Elektromotor unterstützt. Der Benziner funktioniert nach dem Atkinson-Zyklus. Der ...
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... Strom wird in einer 14,4 kWh-Batterie gespeichert und ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von 50 Kilometern und eine Systemleistung von 225 PS. Die Lithium-Ionen-Blöcke werden über einen Ladestutzen am vorderen Kotflügel, beziehungsweise während der Fahrt von einem Generator befüllt. Auf dem Datenblatt dieser Variante steht ein Normverbrauch von nur 1,2 Litern. Einige Monate ...
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... später soll ein ausschließlich selbstaufladender Hybridantrieb folgen, bei dem Ford auf den gleichen Benzinmotor setzt. Bei ihm können die Kunden zwischen Vorder- und Allradantrieb wählen. Diese Version soll sich im Schnitt mit 5,6 Litern begnügen. Auch den 2,0 Liter großen und 150 PS starken Ecoblue-Diesel setzt Ford unter Strom. Mit Hilfe von einem Startergenerator und dem 48-Volt-Bordnetz soll der Verbrauch des Mildhybriden auf fünf Liter gedrückt werden. Als ...
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... Selbstzünder-Alternative ohne Elektrounterstützung ist das identische 2,0-Liter-Aggregat mit 180 PS und ein 1,5 Liter großer und 120 PS starker Ecoblue-Diesel erhältlich. Bei den klassischen Benzinern setzen die Kölner auf den bewährten Ecoboost-Turbodreizylinder mit Zylinderabschaltung und 1,5 Litern Hubraum. Er ...
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... steht mit 120 und 150 PS in der Preisliste. Je nach Motorisierung übernimmt die Kraftübertragung ein manuelles Sechsgang-Getriebe oder die aus dem Focus bekannte Achtgang-Automatik. Auch für die normalen Verbrenner ist optional Allrad erhältlich. Je nach Version, darf der neue Kuga bis zu 2250 Kilo anhängen.
Neue Ford (2019, 2020 und 2021)
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Ford Mustang Shelby GT500; Marktstart: Ende 2019. Der GT500 ist nicht nur die Topversion des Mustang, sondern auch den stärksten Straßen-Ford aller Zeiten. Der 5,2 Liter große Kompressor-V8 unter der Haube leistet 709 PS. Die Viertelmeile ...
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... soll er in unter elf Sekunden schaffen. Von null auf 100 soll es in knapp 3,5 Sekunden gehen. Eine verstärkte Bremsanlage von Brembo, ein sportlicher abgestimmtes Fahrwerk und speziell auf den Shelby zugeschnittene Michelin Sport Cup2 sollen die Schlange im Zaum halten.
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Ford Explorer; Preis: ab 74.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Ford hat den Explorer neu entwickelt und bietet den Siebensitzer auch in Europa an. Beim Antrieb kommt ein neues Plug-in-System zum Einsatz. Dabei arbeitet ein Dreiliter-V6-Benziner ...
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... mit einem Elektroantrieb zusammen und erzeugt eine Systemleistung von 450 PS und 840 Nm Drehmoment. Zehngang-Automatik, Allradantrieb und sieben Fahrmodi sind serienmäßig.
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Ford Tourneo Custom Plug-in; Marktstart: Ende 2019. Ford bringt seinen Kleinbus Tourneo Custom nun auch als Plug-in-Hybrid in der Ausstattung Titanium. Dabei wird der Einliter-Ecoboost-Benziner als Range Extender genutzt. Rein elektrisch kommt der Tourneo Custom 50 Kilometer weit und soll ...
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... trotz des raumgreifenden 13,6-kWh-Akkus genauso viel Platz wie die Diesel-Variante bieten. Einziger sichtbarer Unterschied im Innenraum sind die veränderten Instrumente: Statt des Drehzahlmessers gibt es eine Leistungs- und Ladeanzeige, die Kühlwassertemperatur- wird durch die Akkuanzeige ersetzt.
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Ford Kuga III; Preis: ab 31.900 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Nach sieben Jahren Bauzeit krempelt Ford den Kuga komplett um. Die dritte Generation basiert wieder auf dem Focus, doch das Gewicht sinkt um 90 Kilogramm, ...
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... und das Auto wird länger und breiter. Das sorgt für mehr Platz. Das Interieur mit Digital-Cockpit und die Motoren stammen aus dem Focus. Außerdem gibt es zum ersten Mal drei Hybridvarianten mit bis zu 225 PS.
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Ford Puma; Preis: ab 23.150 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Mit dem neuen Puma will Ford im Segment der Kleinwagen-SUVs angreifen. Besonders stolz ist Ford auf das praktische Kofferraumkonzept des Puma. Der Laderaum fasst nicht nur maximal 456 Liter, ...
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... sondern verfügt auch über mehrere Ebenen. In der untersten befindet sich ein wasserdichtes Unterflurfach, das 80 Liter groß ist und über einen Wasserabfluss verfügt. Außerdem elektrifizieren die Kölner den bekannten 1,0 Liter Ecoboost-Motor. Auf dem Datenblatt der Hybridversion stehen 155 PS.
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Ford Timberline/Maverick; Marktstart: 2020. Ford plant ein neues SUV auf Basis des Focus. Das Auto präsentiert sich auf den ersten Blick kompakt und bullig, mit runden Scheinwerfern, angedeutetem Unterfahrschutz und Dachreling. Die Basis ermöglicht optional auch Allrad.
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Ford Mustang Hybrid; Markstart: 2020. Ford plant einen Hybrid-Mustang! In den USA wurde bereits ein Prototyp des elektrifizierten Coupés erwischt. Eine entsprechende Patentzeichnung zeigt, dass der Sportwagen seinen V8-Motor behält und mit Allradantrieb kommt. 2020 könnte ein erstes Showcar des Sportwagens gezeigt werden.
13/18
Ford Focus RS; Marktstart: 2020. Beim Motor des neuen Focus RS dürfte Ford weiterhin auf den 2,3-Liter-EcoBoost setzen. Da allerdings schon der Focus ST mit 280 PS an der 300 PS-Marke kratzt, wird das Topmodell Focus RS stark in Richtung 400 PS gehen. Sogar ein Mildhybrid inklusive 48-Volt-Bordnetz ist denkbar. Bis dahin dürfte es allerdings noch eine Weile dauern denn wann der Ford Focus RS auf den Markt kommt ist noch offen.
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Ford Mustang Mach-E; Preis: ab 49.600 Euro; Marktstart: 2020. Fords neues Elektro-SUV erinnert in einigen Details an den Mustang, ist ansonsten aber eigenständig. Mit einer Reichweite von bis 600 Kilometern soll es alltagstauglich sein.
15/18
Die größte Überraschung hält der Innenraum des Mustang Mach-E bereit: Das vollkommen neue Infotainment mit dem vertikalen 15,5-Zoll-Bildschirm ist extrem reduziert gestaltet und erinnert stark an Tesla.
16/18
Ford Baby-Bronco; Preis: ab 26.500 Euro; Marktstart: 2020. Bei off-road.com sind die ersten Fotos vom Baby-Bronco aufgetaucht. Motorseitig dürfte Ford sich Konzernregal bedienen und den 1,5-Liter-EcoBoost-Dreizylinder mit rund 180 PS an ein Automatikgetriebe koppeln. Ein 2,0 Liter-Vierzylinder wäre ebenfalls denkbar.
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Ford Bronco; Marktstart: 2021. Ford erstes Teaserbild der Bronco-Neuauflage zeigt, dass das Auto die typische eckige Form und den kurzen Radstand beibehält. Das SUV entsteht auf Basis des Ford Ranger und bekommt vier Türen. Bisher stand der Name Bronco für einen zweitürigen Geländewagen.
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Wie bei der ersten Generation wird auch der neue Bronco als offene Variante angeboten. Das Dach lässt sich allerdings nicht komplett abbauen, sondern ist in drei Segmente geteilt, wovon sich die ersten beiden abnehmen lassen. Als Antrieb käme Fords 2,7-Liter-Ecoboost mit 325 PS infrage.
Neue SUVs: Kompaktklasse (2020, 2021 und 2022)
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AUTO BILD zeigt die Kompakt-SUV Neuheiten bis 2022. Los geht es mit dem Skoda Kamiq Scoutline; Preis: ab ca. 19.000 Euro; Marktstart: Juli 2020. Jetzt bekommt auch der Kamiq die bei Skoda-Kunden beliebte Scoutline spendiert. Das robuste Optikpaket baut auf der Ausstattung "Ambition" auf und bringt neben Radhausverbreiterungen aus Kunststoff auch silberne Verkleidungen an das SUV.
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VW Tiguan Facelift; Marktstart: Ende 2020.Optisch passt VW vor allem die Front dem aktuellen Markengesicht an. Unter der Haube werden Motoren aus dem Golf eingesetzt: 1,5-Liter-Benziner und Zweiliter-Diesel. Auch Mild- und Plug-in-Hybride sollten beim Tiguan in der Preisliste zu finden sein.
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Cupra Formentor; Marktstart: 2020. Der Formentor wird das erste eigenständige Auto der Seat-Tochter. Er wird in zwei Leistungsstufen angeboten. Einmal als 245 PS starker Plug-in-Hybrid und als 310 PS starker Benziner.
4/9
Nissan Qashqai; Marktstart: 2020. Die dritte Generation des Kompakt-SUVs tritt wahrscheinlich optisch nur leicht verändert auf. Deutlich größere Veränderungen wird es beim Antriebsstrang geben: Die Japaner planen erstmals zwei Hybride. Eine Plug-in-Version kommt mit Technik vom Allianzpartner Mitsubishi.
5/9
Lynk & Co 02; Marktstart: 2020. Das Kompakt-SUV 02 soll in Europa (Gent) produziert werden. Mit einer Länge von 4,45 Metern und 1,89 Meter Breite ist der Lynk & Co minimal größer als der schwedische Plattformbruder XC40.
6/9
Audi Q4 e-tron; Marktstart: Ende 2020. Der Q4 e-tron soll neben e-tron und e-tron GT die dritte reinelektrische Modellreihe von Audi werden. Das SUV besitzt zwei E-Motoren mit einer Gesamtleistung von 225 kW (306 PS) und eine Reichweite von mindestens 450 Kilometern.
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BMW X1; Marktstart: 2021. Optisch orientiert sich der X1 der dritten Generation an seinen größeren SUV-Brüdern X3 und X5, Platzangebot und Außenabmessungen wachsen allerdings nur im Millimeterbereich. Ganz neu ist die Gestaltung des Innenraums. Technisch gleicht der X1 jedoch dem 1er.
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Hyundai Kona N; Preis: ab ca. 32.500 Euro; Marktstart: 2021. Standesgemäß wird der N optisch brachialer auftreten als die zahmeren Kona-Varianten. Die N-typischen 19-Zöller stammen vom i30 N. Auch dessen zwei Liter großer Turbo-Vierzylinder könnte seinen Weg in das SUV finden und dort sein 275 PS leisten.
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VW Nivus; Marktstart: 2022.Das neue Crossover-Modell wird trotz der technischen Verwandtschaft mit dem T-Cross optisch sehr eigenständig auftreten. Der Nivus wird in Brasilien entwickelt und auch dort gebaut. Es soll aber später weltweit verkauft werden. Die Exemplare für die europäischen Kunden werden wohl ab Ende 2021 innerhalb der EU vom Band laufen.