Ford Edge Facelift (2018): Preis, ST, Test und alle Infos
Alle Infos zum Ford Edge
Neue Ford (2019, 2020 und 2021)
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Ford hat das SUV Edge technisch und optisch überarbeitet. Eins bleibt allerdings gleich: In Deutschland gibt es den Edge nur als Diesel. AUTO BILD hat alle Infos!
Zwei Jahre nach dem Marktstart des Edge verpasst Ford dem SUV ein Facelift – mit frischer Optik und mehr Technik. An der Front fallen die nun serienmäßigen LED-Scheinwerfer und der neue Kühlergrill mit mehr Querstreben als bisher auf. Je nach Ausstattung (ST Line, Trend, Titanium oder Vignale) wird der Grill leicht abgeändert. Die Motorhaube wurde mit stärkeren Konturen erneuert. Unter der Heckscheibe befindet sich neuerdings ein schwarzer Streifen, der die Rückseite des SUVs interessanter wirken lässt. Ford hat vor allem die Assistenzsysteme aufgerüstet: Das SUV verfügt nun Ausweich-Assistent, Stauasssistent und ein System, das den Edge nach einer Kollision zum Stillstand bringt. Nach wie vor bietet Ford den Edge in Deutschland ausschließlich als Diesel an. Zur Wahl stehen zwei Leistungstufen: 190 und 238 PS. Seit Ende 2018 ist der Edge in Europa auf dem Markt. Das SUV startet bei 42.900 Euro.
Kein Gangwahlhebel im Edge
AUTO BILD hat auf der NAIAS 2018 in Detroit bereits in der amerikanischen Version des Edge Platz genommen. Beim Facelift hat Ford das Mittelklasse-SUV im Inneren weitestgehend in Ruhe gelassen. Der Tacho sitzt immer noch mittig hinter dem Lenkrad und wird von zwei Bildschirmen eingerahmt. Im Messe-Fahrzeug steckt ein Multifunktionslenkrad, das ausreichend groß ist und gut in der Hand liegt.
Wie bei Jaguar: Statt eines klassischen Gangwahlhebels gibt es im Ford Edge einen Drehregler.
Auf den ersten Blick dürften die mit Leder bezogenen Sitze zwar nicht besonders viel Seitenhalt bieten, das Gestühl ist aber bequem und vermitteln den Eindruck, auch auf längeren Strecken durchaus komfortabel zu sein. Die Verarbeitung macht einen wertigen und guten Eindruck. Das Navigations- und Infotainmentsystem bleibt altbewährt. Optional gibt es eine Soundanlage von Bang&Olufsen mit zwölf Lautsprechern. Am auffälligsten im Innenraum des Edge ist jedoch, dass der Gangwahlhebel bei der Achtgang-Automatik fehlt! Ford ersetzt ihn durch einen Drehregler in der Mittelkonsole. Das Konzept erinnert etwas an einen Linienbus, scheint aber in Zeiten elektronisch gesteuerter Getriebe ein durchaus logischer Schritt zu sein. Auch ein Sportmodus ist verfügbar. Er wird über den mittigen "S"-Knopf aktiviert. Im Fond bietet sich den Passagieren viel Raum zum Entspannen. Die Beinfreiheit ist mehr als großzügig. Selbst hinter dem Fahrersitz gibt es für die Knie keine Platzprobleme. In der hinteren Mittelkonsole finden sich zwei Steckdosen zum Aufladen elektronischer Geräte während der Fahrt. Besonders clever: Auch ein Spannungswandler ist an Bord und erlaubt das Aufladen mit normalem Netzteil.
Motoren: 190 oder 238 PS
Der Edge ST verfügt über eine zweiflutige Auspuffanlage.
Nach wie vor bietet Ford den Edge in Deutschland ausschließich als Diesel an. Zur Wahl stehen zwei Leistungstufen, Allrad ist immer mit an Bord. Der Zweiliter-Vierzylinder mit Biturbo-Aufladung leistet jetzt 238 PS (bisher 210 PS) und kommt mit überarbeiteter Achtgang-Automatik und Schaltwippen. In der schwächeren Stufe leistet der Zweiliter-Diesel 190 PS, 10 PS mehr als im Vorgänger. Geschaltet wird über eine Sechsgangschaltung.
Ford Mustang Shelby GT500; Marktstart: Ende 2019. Der GT500 ist nicht nur die Topversion des Mustang, sondern auch den stärksten Straßen-Ford aller Zeiten. Der 5,2 Liter große Kompressor-V8 unter der Haube leistet 709 PS. Die Viertelmeile ...
Bild: Ford
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... soll er in unter elf Sekunden schaffen. Von null auf 100 soll es in knapp 3,5 Sekunden gehen. Eine verstärkte Bremsanlage von Brembo, ein sportlicher abgestimmtes Fahrwerk und speziell auf den Shelby zugeschnittene Michelin Sport Cup2 sollen die Schlange im Zaum halten.
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Ford Explorer; Preis: ab 74.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Ford hat den Explorer neu entwickelt und bietet den Siebensitzer auch in Europa an. Beim Antrieb kommt ein neues Plug-in-System zum Einsatz. Dabei arbeitet ein Dreiliter-V6-Benziner ...
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... mit einem Elektroantrieb zusammen und erzeugt eine Systemleistung von 450 PS und 840 Nm Drehmoment. Zehngang-Automatik, Allradantrieb und sieben Fahrmodi sind serienmäßig.
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Ford Tourneo Custom Plug-in; Marktstart: Ende 2019. Ford bringt seinen Kleinbus Tourneo Custom nun auch als Plug-in-Hybrid in der Ausstattung Titanium. Dabei wird der Einliter-Ecoboost-Benziner als Range Extender genutzt. Rein elektrisch kommt der Tourneo Custom 50 Kilometer weit und soll ...
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... trotz des raumgreifenden 13,6-kWh-Akkus genauso viel Platz wie die Diesel-Variante bieten. Einziger sichtbarer Unterschied im Innenraum sind die veränderten Instrumente: Statt des Drehzahlmessers gibt es eine Leistungs- und Ladeanzeige, die Kühlwassertemperatur- wird durch die Akkuanzeige ersetzt.
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Ford Kuga III; Preis: ab 31.900 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Nach sieben Jahren Bauzeit krempelt Ford den Kuga komplett um. Die dritte Generation basiert wieder auf dem Focus, doch das Gewicht sinkt um 90 Kilogramm, ...
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... und das Auto wird länger und breiter. Das sorgt für mehr Platz. Das Interieur mit Digital-Cockpit und die Motoren stammen aus dem Focus. Außerdem gibt es zum ersten Mal drei Hybridvarianten mit bis zu 225 PS.
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Ford Puma; Preis: ab 23.150 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Mit dem neuen Puma will Ford im Segment der Kleinwagen-SUVs angreifen. Besonders stolz ist Ford auf das praktische Kofferraumkonzept des Puma. Der Laderaum fasst nicht nur maximal 456 Liter, ...
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... sondern verfügt auch über mehrere Ebenen. In der untersten befindet sich ein wasserdichtes Unterflurfach, das 80 Liter groß ist und über einen Wasserabfluss verfügt. Außerdem elektrifizieren die Kölner den bekannten 1,0 Liter Ecoboost-Motor. Auf dem Datenblatt der Hybridversion stehen 155 PS.
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Ford Timberline/Maverick; Marktstart: 2020. Ford plant ein neues SUV auf Basis des Focus. Das Auto präsentiert sich auf den ersten Blick kompakt und bullig, mit runden Scheinwerfern, angedeutetem Unterfahrschutz und Dachreling. Die Basis ermöglicht optional auch Allrad.
Bild: Ford
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Ford Mustang Hybrid; Markstart: 2020. Ford plant einen Hybrid-Mustang! In den USA wurde bereits ein Prototyp des elektrifizierten Coupés erwischt. Eine entsprechende Patentzeichnung zeigt, dass der Sportwagen seinen V8-Motor behält und mit Allradantrieb kommt. 2020 könnte ein erstes Showcar des Sportwagens gezeigt werden.
Bild: Automedia
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Ford Focus RS; Marktstart: 2020. Beim Motor des neuen Focus RS dürfte Ford weiterhin auf den 2,3-Liter-EcoBoost setzen. Da allerdings schon der Focus ST mit 280 PS an der 300 PS-Marke kratzt, wird das Topmodell Focus RS stark in Richtung 400 PS gehen. Sogar ein Mildhybrid inklusive 48-Volt-Bordnetz ist denkbar. Bis dahin dürfte es allerdings noch eine Weile dauern denn wann der Ford Focus RS auf den Markt kommt ist noch offen.
Bild: B.Reichel
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Ford Mustang Mach-E; Preis: ab 49.600 Euro; Marktstart: 2020. Fords neues Elektro-SUV erinnert in einigen Details an den Mustang, ist ansonsten aber eigenständig. Mit einer Reichweite von bis 600 Kilometern soll es alltagstauglich sein.
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Die größte Überraschung hält der Innenraum des Mustang Mach-E bereit: Das vollkommen neue Infotainment mit dem vertikalen 15,5-Zoll-Bildschirm ist extrem reduziert gestaltet und erinnert stark an Tesla.
Bild: Ford Motor Company
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Ford Baby-Bronco; Preis: ab 26.500 Euro; Marktstart: 2020. Bei off-road.com sind die ersten Fotos vom Baby-Bronco aufgetaucht. Motorseitig dürfte Ford sich Konzernregal bedienen und den 1,5-Liter-EcoBoost-Dreizylinder mit rund 180 PS an ein Automatikgetriebe koppeln. Ein 2,0 Liter-Vierzylinder wäre ebenfalls denkbar.
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Ford Bronco; Marktstart: 2021. Ford erstes Teaserbild der Bronco-Neuauflage zeigt, dass das Auto die typische eckige Form und den kurzen Radstand beibehält. Das SUV entsteht auf Basis des Ford Ranger und bekommt vier Türen. Bisher stand der Name Bronco für einen zweitürigen Geländewagen.
Bild: Ford
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Wie bei der ersten Generation wird auch der neue Bronco als offene Variante angeboten. Das Dach lässt sich allerdings nicht komplett abbauen, sondern ist in drei Segmente geteilt, wovon sich die ersten beiden abnehmen lassen. Als Antrieb käme Fords 2,7-Liter-Ecoboost mit 325 PS infrage.