Ineos Grenadier: Test, 4x4, Geländewagen, Defender
Bereit fürs gröbste Gelände: Defender-Klon dürfte ein Erfolg werden
Fahrbericht Ineos Grenadier
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Was wie die Neuauflage des alten Land Rover Defender aussieht, ist eine Kampfansage an alle Geländegänger. Erste Fahrt mit dem Ineos Grenadier.
Bild: INEOS
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht. Beinahe passt dieser bekannte Spruch auf die Entstehungsgeschichte des Ineos Grenadier. Allerdings wusste Jim Ratcliffe, seines Zeichens milliardenschwerer Chef des internationalen Chemiekonzerns Ineos, durchaus von der Mär, das Konzept des klassischen Geländewagens vertrüge sich nicht mit heutigen Abgas-, Sicherheits- und sonstigen Vorschriften.
Die Optik des Ineos zitiert gekonnt sein großes Vorbild
Ineos Grenadier (2021): Neuvorstellung - Geländewagen - Marktstart - Info
Neuer Offroader mit Defender-Optik
Bild: INEOS
Ausflüge ins unwegsamstes Gelände sind kein Problem

Erstaunlich entspannt: Auch gröbstes Gelände meistert der Ineos Grenadier geradezu spielerisch.
Bild: INEOS
Ein eigens entwickeltes Verteilergetriebe sorgt für Permanentallrad und wirksame Geländeuntersetzung. Optional gibt es, wie in der Mercedes G-Klasse, auch Vollsperren für die Achsdifferenziale. Wie der Grenadier innen aussehen wird, dürfen wir noch nicht zeigen. Nur so viel: Auch das ist beachtlich. Da geht was!
Das Fazit: Viele Branchenneulinge sind mit Auto-Projekten schon gescheitert. Das droht hier nicht, denn hinter dem Ineos Grenadier steckt genug geballtes Know-how – und er ist weltweit schlichtweg konkurrenzlos.
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