Mazda3/Opel Astra: Test
Ist der Mazda3 der bessere Astra?

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Chic ist er ja – aber kann der neue Mazda3 auch mit inneren Werten überzeugen? Der Opel Astra steht zum Vergleich bereit.
Was haben Mazda, Kia und Renault gemeinsam? Fantasievolle Designer, die ordentliche Alltagsautos so attraktiv verpacken, dass sie zumindest beim Anschauen den Puls beschleunigen. Kodo, zu Deutsch Herzschlag, nennen die Japaner ihre aktuelle Formensprache, die nach dem Mazda6 und dem SUV CX-5 nun auch den neuen Mazda3 ziert. Aber steckt unter der hübschen Hülle auch genug Schwarzbrot, um in der Heimat von Golf und Astra den Kunden zu schmecken? Mit dem Easy-Index checkt AUTO BILD erstmals die inneren Werte des Kompakten im Vergleich mit einem Opel Astra.
Überblick: Alle News und Tests zum Mazda3

Hübsches neues Blechkleid: Der aktuelle Mazda3 könnte auch als Asiens Alfa Romeo durchgehen.
Überblick: Alle News und Tests zum Opel Astra

Ausladend: Der 4,42 Meter lange Astra ist nur vier Zentimenter kürzer als sein Konkurrent.
Der Mazda3 sieht seinem großen Bruder nicht nur ähnlich, seine Technik stammt auch vom Mazda6: die Achsen, das präzise schaltende Sechsganggetriebe und vor allem die technisch ungewöhnlichen Skyactiv-Motoren, die gegen jeden aktuellen Techniktrend auf Hubraum statt Turbo setzen. Ein Zweiliter-Sauger mit 120 PS, vermutlich der Bestseller, so was ist heute selten geworden. Das Rezept geht auf: Mit seinen 210 Nm Drehmoment übertrifft der Skyactiv den gleich starken 1,4-Liter-Zwerg im Astra. Zudem sollen die Alltagsverbräuche nicht so utopisch weit jenseits der Normwerte (hier: 5,1 Liter) liegen wie beim Turbo. Beim Mazda6, das zeigten unsere Testergebnisse, stimmte es.
Video von der Premiere: Mazda feiert den neuen 3er

Motorenprogramm: Der Mazda3 kommt zunächst mit drei Benzinern und einem Diesel auf den Markt.
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