Nissan hat den neuen Sakura vorgestellt. Bisher kam das günstigste E-Auto in Großserie von Dacia. Doch der Spring Electric muss den ersten Platz nun räumen, denn der Sakura wird mit einem Basispreis von umgerechnet 17.181 Euro knapp 3000 Euro günstiger sein als der Dacia Spring (20.490 Euro). Einen Haken hat die Sache trotzdem, denn der Sakura (japanische Kirschblüte) wird vorerst nur in Japan auf den Markt kommen. Nach dem Nissan Leaf und Ariya wird der Sakura das dritte und auch das günstigste vollelektrische Auto der Marke.
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Der Kleinwagen soll mit 47 kW (64 PS) und einem maximalen Drehmoment von 195 Nm kommen. Die Reichweite soll laut Nissan bei 180 Kilometern liegen. Der Sakura erhält die Lithium-Ionen-Batterie aus dem Nissan Leaf, beim Sakura wird die Zusammenfügung der Zellen jedoch anders sein, sodass der Japaner viel Platz im Innenraum bietet — obwohl er die Ausmaße eines Kleinwagens hat.
Nissan Sakura
Der Innenraum ist modern und großzügig gestaltet. Fast so, als wäre es kein Kleinwagen.
Bild: Nissan Motor Co., Ltd.

Drei Fahrmodi sollen das Fahren besonders komfortabel gestalten. Je nach Verkehrssituation kann zwischen Eco-, Standard- oder Sport-Modus gewählt werden. Außerdem wird der Nissan Sakura über die Vehicle-to-Load-Funktion verfügen. Das heißt, dass er Strom speichern und damit externe Quellen versorgen kann. Durch das regenerative Bremsen kann während der Fahrt Strom erzeugt und der Akku wieder aufgeladen werden.
Nissan Sakura
Nissan bietet virtuelle Tesfahrten im Nissan-Metaverse (Nissan Sakura Driving Island) an.
Bild: Nissan Motor Co., Ltd.

Als interessanten Gag bietet Nissan Testfahrten vom Sofa an. Im Nissan-Metaverse (Nissan Sakura Driving Island) können virtuelle Fahrten vorgenommen werden. In der realen Welt im Stadtverkehr anzutreffen sind die Autos ab Sommer 2022 — jedoch erstmal nur in Japan.