Sie haben es wirklich getan, und sie wussten, was wir sagen würden. Sie haben uns Bilder vom neuen Astra gezeigt, von vorn, von hinten, von innen. Also richtiger Astra ohne Folie und Gardine. Klar, dass über dieser Geschichte irgendwas mit "Oho!-pel" stehen musste. Oho!-pel! Seit es den aktuellen Mokka gibt, kauft man so was nicht mehr, weil das schon immer so war, der Händler Kegelbruder ist oder der Preis stimmt. Seit Mokka sagt das Herz: Ja! So soll es auch ab Januar 2022 beim Astra werden. (Wichtige Tipps für den Neuwagenkauf im Internet)

Auf den ersten Fotos sieht der neue Opel Astra richtig gut aus

Opel Astra
Mit 4,37 Metern ist der neue Astra genauso lang wie sein Vorgänger – er wirkt aber viel stämmiger.
Bild: Opel Automobile GmbH
Die wichtigsten Grunddaten: Mit 4,37 Metern ist der Neue genauso lang wie der Vorgänger, bei der Breite übertrifft er ihn um fünf Zentimeter, ist dafür mit 1,47 Metern anderthalb Zentimeter flacher. Erster Eindruck: Selbst im Tarnanzug wirkt der neue Astra stämmiger, ist nicht mehr so ein Pummelchen. Was natürlich auch am fünf Zentimeter kürzeren Frontüberhang liegt, an den vielen Ecken und Kanten. Sie haben ihn muskulöser gestylt, mit einer höheren Frontpartie, was natürlich auch mit dem Opel Vizor zu tun hat, dem Visier wie beim Sturzhelm, hinter dessen Kunststoff serienmäßig LED-Scheinwerfer mitfahren, die in den Grill übergehen. Das können Sie sich jetzt nicht vorstellen? Gucken Sie den neuen Mokka an, dann wissen Sie's. Gilt auch fürs Heck mit schlitzartigen LED-Rückleuchten, die bis in die Kofferraumklappe (übrigens aus Kunststoff) ragen.
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Neu in der Astra-Motorenpalette ist der Plug-in-Hybridantrieb

Opel Astra
Die Kraft der zwei Herzen: Als Plug-in-Hybrid kommt der Astra in zwei Versionen – mit 180 oder 225 PS.
Bild: Opel Automobile GmbH
Und innen gehen die Mokka-, ähm, Astra-Festspiele munter weiter. Sie haben ein Pure-Panel-Cockpit verbaut, grob gesagt sind das drei ineinander übergehende Glasflächen. Hinterm Lenkrad ein 10-Zoll-Bildschirm für Tempo und Drehzahl. In der Mitte und stark zum Fahrer geneigt, so wie wir das früher bei BMW geliebt haben, der Infotainment-Touchscreen. Und drunter echte Tasten, etwa für Klima. Und ein echter Drehregler für laut und leise. Damit sich bloß nichts spiegelt oder irgendwas reflektiert, hat Opel eine Absperrfolie vors Glas eingebaut und auf die Kanten mattierte Oberflächen gesetzt. Erstmals werden im Astra Infos übers Head-up-Display auf die Straße gespiegelt, nicht etwa via Scheibe auf dem Armaturenträger, sondern aus dem Dashboard heraus. Nur heute nicht, das Cockpit ist abgedeckt. Und höchste Eisenbahn, dass sich was dreht! Die beiden 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 110 und 130 PS und den 1.5er-Diesel mit 110 PS kennen wir, alles wahlweise mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtstufen-Wandlerautomatik zu haben.
Neu ist der Plug-in-Hybridantrieb im Astra, also 1.6er-Vierzylinder-Turbobenziner plus Elektromotor auf der Vorderachse plus Batterie unter der Rücksitzbank. Ergibt 180 PS im kleineren der beiden Steckerautos und 225 PS im größeren. Für uns steht die 180-PS-Version bereit, alles noch nicht fertig, der Prototyp ist aus dem März 2021, Stufe zwei von vier, also Halbzeit bei der Feinjustierung. (Zu Hause laden: 900 Euro Zuschuss für Wallboxen)

Auf die Fahrwerksentwickler von Opel wartet noch ein bisschen Arbeit

Opel Astra
Da fehlt noch Feinschliff: Das Fahrwerk des neuen Astra ist zumindest beim Prototyp noch zu straff.
Bild: Opel Automobile GmbH
Und da ist noch ein bisschen Arbeit für die Fahrwerksentwickler, den Hybriden haben sie so straff abgestimmt, dass er sämtliche Frostaufbrüche und Bodenwellen ans Bordpersonal weitergibt, erst auf glattem Asphalt liegt er stramm, geht mit der Kraft aus Verbrenner und E-Maschine überzeugend nach vorn. Über den Fahrmodi-Schalter könnten wir den rein elektrischen Modus wählen, was in den meisten Fällen für die täglichen Wege reichen sollte; wir haben noch 38 Kilometer Reichweite bei 60 Prozent Akku. Wenn der Astra im Sommer 2021 fertig entwickelt sein wird, dann soll er Opel durch und durch sein. Heißt: Lenkung mit linearer Rückmeldung, gute Straßenlage auch bei hohem Autobahntempo, hohe Stabilität und Komfort auf rumpeligen Pisten. Alles Detailarbeit. Was sie schon gut hinbekommen haben, ist die Sitzposition: Ein Zentimeter flacher, du fühlst dich eins mit dem Auto, und du könntest dich eins a fühlen, wenn die Sitze straffer wären.
Ach ja, fast vergessen. Sie haben Fünftürer und Kombi nicht nur in Rüsselsheim entwickelt und designt, sie bauen den Astra auch im Stammwerk in Hessen, zusammen mit Citroën DS4. Und Opel-Chef Michael Lohscheller hat Großes vor: "Wir brauchen 300 Mitarbeiter zusätzlich für zwei Schichten." Oho!-pel! Läuft bei euch ...

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Opel Astra
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Fahrbericht Opel Astra (2022)