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Peugeot 208, Renault Clio, VW Polo, Hyundai i20: Kleinwagen-Test
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Neuer Peugeot 208 fordert Polo, Clio & i20 heraus
In Peugeot 208 und Renault Clio steckt reichlich moderne Technik. Tolle Kleinwagen sind aber auch Hyundai i20 und VW Polo. AUTO BILD macht den Vergleich.
Man kann ihn hübsch finden. Oder in ihm "nur" einen typischen Kleinwagen-Klassiker sehen. Auf jeden Fall ist der Peugeot 208 eine feste Größe in der Liga der Vier-Meter-Alleskönner. Die neueste Ausbaustufe des Peugeot mixt nun dieses angenehm universelle Wesen mit mächtig modernem Innenleben. Reichlich Assistenzsysteme, die gesamte Dröhnung Multimedia oder das voll digitale Cockpit heben den 208 in Sachen moderner Technik auf einen hohen Sockel.
Einsam da oben? Nicht wirklich: Denn auch der Renault Clio hat sich taufrisch in dieses Segment geschoben, soll seine künftigen Besitzer nach gleichem Muster glücklich machen. Kurz: Frankreich greift frech nach den Plätzen ganz oben in der Kleinwagenarena. Peugeot 208 und Renault Clio sehen entsprechend schick aus, locken mit modernen Extras und liebenswürdiger Attitüde. Ob sie insgesamt tolle Autos sind, klärt der AUTO BILD-Vergleichstest. Peugeot und Renault sollen sich für uns im Angesicht der vernünftigsten Ableger dieser Liga behaupten. Der VW Polo treibt sein Alltagskönnen über solides Fahrwesen auf die Spitze, der Hyundai i20 lockt mit angenehm simplem Umgang und der in dieser Klasse seltenen, umfangreichen Fünfjahresgarantie. Übrigens: Die zurzeit von Renault im Radio beworbene lange Garantie für den Clio (ebenfalls fünf Jahre) ordnen wir als kleine Schummelei ein. Sie gibt es nur, wenn man den Clio über den Renault-Händler finanziert. Ansonsten: zwei Jahre auf die Mechanik – wie eh und je.
Überhaupt ist das Thema Geld eine kurze Extra-Erwähnung wert. Denn so wie uns die vier Kleinwagen am besten gefallen (in der 130-PS-Liga, inklusive hochaktuellem Navi-Material und unbedingt mit Automatik), zerbröseln die Basispreise wie ein sehr lang gebackenes Croissant. Den Peugeot 208 gibt es mit dem stärkeren 1.0-Dreizylinder leider nur in Verbindung mit der Ausstattungslinie Allure. Zwar ist da dann die Achtstufenautomatik im Preis enthalten. Doch ein Navi kostet extra, am Ende sind für den Peugeot 24.240 Euro fällig. Ähnlich bei Renault.
Renault Clio (2019): Neuvorstellung - Test - Preis - Details
Ein Clio mit Automatik und 130 PS starkem 1.2er-TCe-Vierzylinder ist für 21.090 Euro zu haben. Dazu kommen Kosten für 17-Zoll-Leichtmetallräder sowie das große Multimediasystem. Macht unter dem Strich: 22.140 Euro! Kia nimmt 21.950 Euro für den 120 PS starken i20 Style (der hat dann ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Navigation), und VW verlangt für den fast genauso starken Polo 1.0 TSI DSG Highline im Testtrimm 24.420 Euro.
Teure Pakete – wer von den vier Herstellern letztlich am meisten hineinpackt, erfahren Sie in der Bildergalerie. Fest steht: Frankreichs Offensive ist technisch bestens vorbereitet auf das Treffen mit den Kollegen aus Deutschland und Südkorea.
Das Fazit von Jan Horn: "Ein charmanter Angriff auf die etablierte Konkurrenz. Doch ganz vorn landen die Franzosen damit nicht. Der neue 208 und der Clio sind aber spannende Autos, die eine erfrischende Alternative zu Polo und i20 bieten."