Volvo XC20 (2019): Vorschau
Volvo zielt auf den Q2

Neue Volvo/Polestar (2019, 2020 und 2021)
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Gerade erst hat Volvo den XC60 neu aufgelegt, und im Herbst 2017 wird der kleine Bruder XC40 nachgeschoben. Doch das reicht den Schweden nicht: Mit dem XC20 ist auch noch ein Q2-Gegner in Planung.
Neben XC90, XC60 und dem für Herbst 2017 angekündigten XC40 plant der schwedische Autohersteller Volvo noch ein weiteres SUV: den kleinen XC20. Das bestätigte Chefentwickler Henrik Green indirekt, als er Fragen zum Kompakt-SUV XC40 beantwortete. Mit dem XC20 wird Volvo einen direkten Konkurrenten zum Audi Q2 auf die Räder stellen.
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Als Basis für das Kleinwagen-SUV dient eine modifizierte Plattform, die der chinesische Mutter-Konzern Geely sowohl für Volvo als auch für seine neue Premium-Marke Lynk & Co nutzt. Die Motorisierung übernimmt Volvos vor langer Zeit angekündigter Dreizylinder-Benziner – allerdings nicht alleine: Wie der Autobauer mitteilte, wird er ab 2019 nur noch Hybridfahrzeuge oder reine Elektroautos anbieten.
Neue Volvo/Polestar (2019, 2020 und 2021)

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AUTO BILD zeigt die Volvo-Neuheiten bis 2021. Volvo V60 Cross Country; Preis: ab 52.350 Euro; Marktstart: Anfang 2019. Volvo legt die robuste Variante des V60 neu auf. Für den Fall der Fälle gibt es sechs Zentimeter mehr Bodenfreiheit, Allradantrieb, Bergabfahrhilfe und Traktionskontrolle mit einem speziellen Offroadmodus.
Bild: Volvo Car Germany

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Den schicken Innenraum und die umfangreiche Sicherheitsausstattung teilt er sich mit der 60er- und 90er-Familie. Der Volvo V60 Cross Country D4 AWD wird zunächst mit einem 190 PS starken Zweiliter-Diesel mit 400 Nm maximalem Drehmoment angeboten, der obligatorisch an Allradantrieb und Achtgang-Automatik gekoppelt ist.
Bild: Volvo Car Germany

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Volvo S60; Preis: ab circa 29.000 Euro; Marktstart: Anfang 2019. Technisch steht der S60 wie schon sein Kombi-Bruder V60 auf der neuen SPA-Plattform und gewinnt dadurch im Vergleich zum Vorgänger an Radstand und Länge – und somit auch an Platz im Innenraum. Zeitgleich wird der neue S60 knapp fünf Zentimeter flacher und fünf Zentimeter schmaler. Für den neuen S60 wird es künftig keine Dieselmotoren mehr geben, ...
Bild: Volvo Cars

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... die Schweden setzen voll auf den Benziner. Die Motorenpalette wird weitgehend vom Kombi V60 übernommen. Einstiegsmotor wird demnach der T6-Motor mit 310 PS, Allrad und Achtgang-Automatik. Außerdem stehen zwei Plug-in-Hybride zur Auswahl. Der T6 Twin Engine treibt die Vorderräder mit seinem Verbrenner an, die Hinterräder mit der E-Maschine. Er hat eine Systemleistung von 340 PS. Mehr Leistung verspricht der T8 Twin Engine mit 390 PS und 640 Nm Drehmoment.
Bild: Volvo Cars

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Polestar 1; Marktstart: 2019. Volvos Haustuner soll zur eigenständigen Elektromarke werden. Den Anfang macht der "Polestar 1": Er wirkt modern und sportlich, ohne viel Schnickschnack. Im Profil wirkt das Coupé klassisch, die hinteren Radhäuser sind stark ausgestellt. Das Heck wirkt ...
Bild: Volvo Cars

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... sehr modern und extrem bullig. Die vier Endrohre zeigen, dass der Polestar 1 tatsächlich ein Hybridfahrzeug ist. Das Antriebsprinzip gleicht dem des BMW i8 – zwei E-Motoren (zusammen 218 PS) unterstützen einen 382 PS starken Zweiliter-Benzinmotor.
Bild: Volvo Cars

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Volvo V40; Marktstart: 2019. Volvo erweitert sein Modellangebot in der Kompaktklasse. Nach dem XC40 folgen S40 und V40, die mit ihrem Design nah an der 2016 vorgestellten Studie bleiben dürften. Den V40 wird es wohl mit den Vierzylinder-Dieseln D3 und D4, dem Dreizylinder-Benziner T3 ...
Bild: Avarvarii

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... sowie den Vierzylinder-Benzinern T4 und T5 geben. Neben den klassischen Verbrennern wird es den V40 wohl auch als reines Elektroauto mit einer Reichweite von über 400 Kilometern geben (ab 2020). Neben der Variante mit großer Batterie plant Volvo zudem ein Elektro-Einstiegsmodell mit geringerer Kapazität.
Bild: Avarvarii

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Volvo XC20; Marktstart: 2019. Als Basis für das Kleinwagen-SUV dient eine modifizierte Plattform, die der chinesische Mutterkonzern Geely sowohl für Volvo als auch für Lynk & Co nutzt. Die Motorisierung übernimmt Volvos Dreizylinder-Benziner – allerdings nicht alleine: Wie der Autobauer mitteilte, wird er ab 2019 nur noch Hybridfahrzeuge oder reine Elektroautos anbieten.
Bild: R. Varicak

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Polestar 2; Preis: ca. 40.000 Euro; Marktstart: 2020. Die rein elektrische Variante des neuen Volvo V40 wird unter dem Dach von Polestar auf den Markt kommen – als Polestar 2. Der anvisierte Gegner dürfte der Tesla Model 3 sein. Dem können die Schweden nur mit einer Reichweite von mindestens 400 Kilometern in die Parade fahren.
Bild: Werk

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Polestar 3; Marktstart 2020. Auch vor Volvos größten Modellen macht die Elektrifizierung nicht halt: Auf Basis des XC90 soll eine strombetriebenes SUV entstehen. Der Hochbeiner soll als drittes Modell unter dem Dach der neuen E-Marke Polestar firmieren.
Bild: R. Varicak

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Volvo XC90 Coupé; Marktstart: 2021. Für 2020 planen die Schweden die E-Version des XC90 mit bis zu 500 Kilometer Reichweite. Das SUV hat Platz für bis zu sieben Passagiere und soll ein Jahr später auch als Coupé-Version auf den Markt kommen, die genau auf das Model X von Tesla zielt.
Bild: R. Varicak

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Autonomer Volvo; Marktstart: voraussichtlich 2021. Für die Entwicklung neuer, selbstfahrender Autos hat sich Volvo mit dem Fahrdienst-Vermittler Uber zusammengetan (im Bild: ein autonomes Konzept auf Basis des XC90). Die beiden Konzerne stellen für das gemeinsame Projekt ...
Bild: Volvo Car Germany GmbH

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... ein Budget von 265 Millionen Euro bereit. Erklärtes Ziel der Kooperation: ein Fahrzeug auf Volvos SPA-Plattform (XC90, S90, V90) zu entwickeln, das beide Partner für ihre fahrerlose Strategie nutzen können. Zusätzlich laufen in Schweden erste Test mit selbstfahrenden XC90-Modellen.
Bild: Volvo Car Germany GmbH
Neue SUVs: Kleinwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)

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AUTO BILD präsentiert die Kleinwagen-SUV-Neuheiten. Los geht's mit dem Skoda Kamiq; Preis: ab etwa 19.000 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Nach Skoda Kodiaq und Karoq kommt mit dem Kamiq ab Spätsommer 2019 das dritte und gleichzeitig kleinste SUV-Modell der Marke auf den Markt. Der Kamiq basiert genau wie Skoda Scala, Seat Arona und Co auf der MQB-AO-Plattform. Mit 4,24 Metern Länge ist ...
Bild: Skoda

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... der Kamiq genauso lang wie ein VW T-Roc und gut zehn Zentimeter länger als der Konzernbruder Seat Arona. Die Leistungsspanne reicht von 95 PS im 1.0 TSI bis 150 PS im 1.5 TSI. Ein Erdgasantrieb mit 90 PS wird gegen Ende 2019 nachgeschoben. Offizielle Preise für den Skoda Kamiq gibt es noch nicht. AUTO BILD geht davon aus, dass das kleinste Skoda-SUV bei rund 19.000 Euro starten wird.
Bild: Skoda

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Audi A1 Citycarver; Preis: ca. 23.000 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Der Audi A1 bekommt einen robusten Bruder – den A1 Citycarver. Der geländetauglich aussehende Kleinwagen (Länge: 4,04 Meter) ist ein klassischer Crossover: Front- und Heckschürze wurden neu gestaltet und haben angedeutete Unterfahrschutz-Partien, die Radläufe sind farblich abgesetzt. Als Unterscheidungsmerkmal zum normalen A1 trägt der A1 Citycarver anstelle von drei Schlitzen über dem Grill nur zwei Einkerbungen. Einen ...
Bild: AUDI AG

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... Allradantrieb wird es wohl nicht geben. Dafür hat der Citycarver ein Fahrwerk, das den Unterboden rund vier Zentimeter weiter von der Fahrbahn entfernt. Mit optionalem Dynamik-Paket steht der aufgebockte Kleinwagen auf 18-Zoll-Rädern, verzögert mit roten Bremssätteln und verfügt über einen Sound-Aktuator sowie über ein Fahrwerk mit einstellbaren Dämpfern und Audis Fahrmodi-Programm "drive select".
Bild: AUDI AG

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Renault Captur; Preis: ca. 16.000 Euro; Marktstart: 2019. Der Captur geht in die zweite Runde. Mit dem neuen Renault Clio und der damit verbundenen neuen Plattform gibt's auch für das kleine SUV eine neue Modellgeneration. Für Renault ist der Captur eines der wichtigsten Autos im Portfolio. Insgesamt ist das Kleinwagen-SUV in allen Dimensionen gewachsen. In Sachen Optik orientiert sich der Captur an seinen Markengeschwistern und hebt sich dabei deutlich vom Vorgänger ab. Die ...
Bild: Group Renault

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... neue Generation Captur erhält auch ein komplett neues Infotainment-System. Das neue "Easy Link"-System ersetzt das bisherige "R-Link"-Infotainment und legt in Sachen Bedienung eine ordentliche Schippe drauf. Bei den Motoren werden drei Benzin- und zwei Diesel-Optionen zum Marktstart verfügbar sein.
Bild: Group Renault

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Peugeot 2008; Preis: ca. 20.000 Euro; Marktstart: 2019. Der neue 2008 teilt sich die Konzern-Plattform CMP mit dem DS 3 Crossback. Gegenüber der aktuellen Generation wächst das SUV um ein paar Zentimeter. Dank des verlängerten Radstandes hat sich das Platzangebot im Innenraum verbessert. Beim Antrieb ...
Bild: Uli Sonntag

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... setzt Peugeot vor allem auf bekannte Triebwerke. Die Benziner leisten 68 bis 120 PS, die Diesel 68 bis 115 PS. Nur wenige Monate nach dem Marktstart wollen die Franzosen schon eine Elektroversion nachreichen.
Bild: Uli Sonntag

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Nissan Juke; Marktstart: 2019. Der Juke verkauft sich trotz seines extrovertierten Äußeren ganz ordentlich, deswegen wird die nächste Generation nur behutsam weiterentwickelt. Wie sein großer Bruder Qashqai erhält er das neue Markengesicht. Mehr tut sich unter dem Blech: Nissan wird künftig ...
Bild: Andrei Avarvarii

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... die neue modulare Konzernplattform CMF-B für das SUV nutzen. Neben neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinern stehen auch künftig ein 1,5 Liter großer Diesel und als Topmotorisierung ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 190 PS bereit. Außerdem ist eine Hybridvariante in Planung.
Bild: Andrei Avarvarii

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Opel Mokka X; Marktstart: 2020. Der Nachfolger des Mokka X soll 2020 auf den Markt kommen, das hat Opel jetzt bekannt gegeben. Mit dem Modellwechsel wird sich einiges ändern: Die veraltete GM-Basis des Vorgängers wird durch die neue PSA-Kleinwagenplattform CMP ersetzt. Neben dem niedrigeren Gewicht und dem verbesserten Handling, ermöglicht die neue Basis erstmals auch eine reine Elektroversion.
Bild: Bernhard Reichel

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Audi eQ2; Marktstart: 2020. Parallel zum Q2 bringt Audi den eQ2, der als Gegenstück zum Mercedes EQA und dem SUVigen BMW i3-Nachfolger antreten soll. Beim Design wird es dagegen klare Unterschiede geben, auch bei dem kleinen Stromer setzen die Audi-Designer auf den horizontal-betonten e-tron-Strich. Die Technik stammt aus dem VW-Regal, durch eine eigene Leistungselektronik soll der eQ2 aber unverkennbar ein Audi sein.

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VW T-Track/Up-SUV; Preis: ca. 15.000 Euro; Marktstart: 2020. Mit dem Taigun hat VW schon 2014 gezeigt, wie ein Mini-SUV aussehen könnte. Der T-Track soll gegen Dacia Duster und Ford EcoSport antreten. Allerdings funktioniert das Micro-SUV wegen der nötigen Stückzahlen nur im Verbund mit Seat und Skoda.
Bild: Larson

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Mini Elektro-SUV; Marktstart: 2020. Mini denkt über ein gut vier Meter langes Elektro-SUV unterhalb des Countryman nach. Die Technik übernimmt der noch namenlose Mini-Ableger vom dreitürigen Mini Electric. Das bedeutet: 200 Kilometer reale Reichweite, 170 PS und 150 km/h Spitze – in der Stadt auf jeden Fall ausreichend.
Bild: Andrei Avarvarii

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Mercedes EQB; Marktstart: 2021. Vorsicht: Die Zusatzbezeichnung trügt. Das B steht nicht für die als E-Auto zu kleine B-Klasse, sondern für das um zehn Zentimeter verlängerte SUV GLB mit drei Sitzreihen. Wählen kann man zum Beispiel zwischen einem reichweitenbetonten und einem leistungsbezogenen Energiespeicher.
Bild: Larson

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Audi eQ1; Preis: ca. 32.000 Euro; Marktstart: 2022. Statt des klassischen Q1 könnte Audi ein Vier-Meter-SUV auf Basis des bei VW entwickelten Elektrobaukastens (MEB) bringen. Der eQ1, "Projektname City Q", soll das Thema urbane Mobilität mit Lifestyle-Themen und spannendem Design verknüpfen. Das SUV soll mit einem variablen Tür- und Innenraumkonzept an den Start gehen – und daher teurer sein als seine Schwestermodelle aus Wolfsburg. Aber er ist auch ...

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... besser ausgestattet, stilistisch progressiver und vor allem im Innenraum viel hochwertiger. Weil dieses Auto nur selten auf Langstrecke geht, spielen Batteriegröße und Leistung eine weniger entscheidende Rolle als schnelle Ladezyklen bei hoher Lebensdauer. Der modulare Aufbau eröffnet ganz neue digitale Möglichkeiten. Dazu gehören alle Smartphone-Funktionen inklusive Bezahl-App für mautpflichtige Strecken und Ladestrom.

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Mercedes A Adventure; Marktstart: 2023. Damit sich das Baby-Benz-Projekt A City rechnet, muss die neue Kleinwagen-Familie reichlich Stückzahlen bringen. Das geplante Cabrio A Open Air ist da weniger hilfreich, eher dürfte der A Adventure mit Abenteuerlook mit Plastik-Planken und Dachreling Geld in die Kasse spülen. Vorteil: Er könnte auch Smart den Einstieg in die SUV-Welt ermöglichen.
Bild: Larson

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BMW Urban Cross; Marktstart: 2023. Bei den Klein-SUVs boomt der Absatz – und BMW hat nichts im Angebot. Weil der Mini Countryman bei den BMW-Kunden nicht so gut ankommt, plant die Stammmarke ein eigenes SUV unterhalb des X1. Als Plattform ist für den Urban Cross eine Weiterentwicklung der aktuellen Mini-Basis UKL2 im Gespräch. Sie soll ...

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... leichter werden, technisch nicht ganz so aufwendig – und bei Bedarf kann sie sogar elektrifiziert werden. Sogar eine i-Version mit rund 300 Kilometer Reichweite ist in Planung. Mindestens so wichtig, wie überhaupt in dieser Klasse mit der Kernmarke BMW an den Start gehen zu können, ist den Bayern die dringend benötigte optische Neuausrichtung. Die könnte der Urban Cross radikaler und mutiger einläuten, als 7er und Co.
Bild: Larson
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