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Video: Volvo zeigt Zunkunfts-Studien (2017)

Ausblick auf XC40, V40 und S40

Nicht täuschen lassen: Volvo nennt sie zwar 40.1 und 40.2, hinter diesen Zahlen verbergen sich aber konkrete Ausblicke auf die Kompakt-Zukunft der Schweden. Die Studien sind ein Vorgeschmack auf V40, S40 und das SUV XC40, das noch 2017 in Serie gehen soll. Das Kompakt-Segment von Volvo wird auf der "Compact Modular Architecture" (CMA) gebaut. Die neue Plattform hat nicht nur Kapazität für Vierzylinder-Benziner und -Diesel sowie Hybridantriebe mit Dreizylinder-Benzinern, sondern auch für einen Elektroantrieb inklusive Batterien. Wie Volvo bereits ankündigte, wird das E-Auto wahrscheinlich 2019 kommen und die Kompletterneuerung der Marke abschließen. Zum gleichen Zeitpunkt erwarten wir auch die Modelle V40 und S40.
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Das ist die CMA-Plattform

Ausblick auf XC40, S40 und ein E-Auto
Der 40.1 wird als Serienversion 2017 dann XC40 heißen.
Und so geht das Einmaleins der Volvo-Plattformen: Während die Volvo-Oberklasse XC90, S90 und V90 sowie die spätere Mittelklasse mit den 60er-Modellen auf der SPA-Plattform (Scalable Product Architecture) stehen, fährt die kommende Kompakt-Baureihe auf der CMA-Basis. Bei ihr lassen sich Länge, Breite und Höhe ändern. Welche Gestaltungsvariationen die CMA zulässt, zeigen die beiden Studien. Die künftigen Kompakten werden die Vier- und Dreizylinder-Benziner sowie Infotainment-, Klimaanlagen-, und Sicherheitssysteme von den Oberklassemodellen übernehmen. Analog zum Topmodell T8 wird die Kompaktklasse vom T5 gekürt, einem Dreizylinder-Hybridantrieb mit Siebengang-Automatik.

Bildergalerie

Neue Kompaktklasse-Modelle (2020, 2021 und 2022)
Neue Kompaktklasse-Modelle (2020, 2021 und 2022)
Neue Kompaktklasse-Modelle (2020, 2021 und 2022)
Kamera
Neue Kompaktklasse-Modelle (2020, 2021 und 2022)

Kompaktklasse nur mit Vorderradantrieb

Anders als bei der schwedischen Oberklasse sitzt bei den kompakten Modellen kein 65 kW starker Elektromotor im Heck, der die Hinterräder antreibt. Bei der CMA-Plattform treibt ein 50-kW-E-Motor zusammen mit dem Benziner lediglich die Vorderräder an. Mit der 9,7 kWh großen Batterie sollen rein elektrisch bis zu 50 Kilometer Reichweite möglich sein.
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