Formel 1: Der neue Toro Rosso STR13
Experiment mit Honda

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Toro Rosso hat den neuen Formel-1-Flitzer für die Saison 2018 präsentiert. Es ist eine Fahrt ins Ungewisse mit dem neuen Honda-Motor.
Bild: Hersteller / Twitter
Zum vierten Mal in Folge wechselt Toro Rosso in dieser Saison den Motorpartner. Doch nie war der Wechsel so spannend wie 2018: Denn das Jung-Bullen-Team spannt mit Honda zusammen. Die Japaner haben sich in den letzten drei Jahren auf die Knochen blamiert. Es fehlte nicht nur ordentlich Leistung, Honda erwies sich auch als äußerst unzuverlässig. McLaren kündigte den Vertrag daher auf.

Der neue Toro Rosso fährt mit Honda-Power
Der neue Motor ist gewiss die aufregendste Neuerung am neuen Toro Rosso STR13. Aber nicht die einzige: Der Kopfschutz Halo hat einen Zusatzflügel auf dem Dach, die Seitenkästen sind extrem schmal und haben viele Luftleitbleche – wie schon an den anderen Neuwagen 2018 zu sehen war. Die Nase knickt in der Mitte steil nach unten ab. Und sie ist wieder konventionell gestaltet. Heißt: Sie hat einen Zapfen vorn dran. Im Vorjahr experimentierte Toro Tosso mit einer runden Nase à la Mercedes. Auffallend sind auch die Zacken neben der Nase sowie der langgezogene Schlitz im Unterboden.
Als Fahrer gehen Pierre Gasly und Brendon Hartley an den Start. Kritiker bemängeln, dass das keine Piloten vom Schlage eines Sebastian Vettel, Daniel Ricciardo oder Max Verstappen sind. Also für die Verhältnisse des Red-Bull-Juniorenprogramms wenig beeindruckend. Doch Gasly und Hartley wollen sich 2018 profilieren. Und bis der nächste Red-Bull-Junior Formel-1-Reife hat, wird noch etwas Zeit vergehen. Wahrscheinlich wird das Dan Ticktum sein, der 2018 in der Formel-3-Europameisterschaft als Gegner von Mick Schumacher startet. Auch Honda hat derzeit keinen Junioren in den eigenen Reihen, der auf dem Niveau von Gasly und Hartley agieren würde.
Die neuen Autos 2018:
Der neue Mercedes W09 EQ+ Power: KLICK
Der neue Ferrari SF71-H: KLICK
Der neue McLaren-Renault MCL33: KLICK
Der neue Renault R.S.18: KLICK
Der Red-Bull-Renault RB14: KLICK
Der Forced India VJM11-Mercedes: KLICK
Der Williams-Mercedes FW41: KLICK
Der Haas-Ferrari VF-18: KLICK
Der Sauber-Ferrari C37: KLICK
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