Hitliste Mai 2003
Opels Wonne-Monat

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Vectra/Signum acht Plätze rauf, Meriva hoch auf 30, Astra weiter vor Focus – viel besser als im Mai kann es für Opel kaum laufen.
Entspannung, nicht Entwarnung
Entwarnung will natürlich mal wieder keiner geben, aber der Zulassungsmonat Mai dürfte hörbar in den Vorstandsetagen der Autoindustrie aufgeschlagen sein: Plus 68,9 Prozent bei Kia, plus 29,7 bei Mazda, plus 24,8 bei Hyundai, plus 15,8 bei Peugeot, plus neun Prozent bei Opel. Plumps, da liegen sie, die Steine der Erleichterung, gefallen aus Brusttaschenhöhe. Die Träger italienischer Maßhemden können wieder freier durchatmen. Sogar Sorgenkind Lancia meldet schwarze Zahlen (plus 36,3 Prozent).
304.953 Erstanmeldungen waren es insgesamt im Monat fünf 2003. Damit darf sich der Mai ein Plus von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ans Revers heften. Gemessen am April 2003 waren es immerhin noch 6,13 Prozent. Macht im laufenden Jahr nur noch 6322 Neuzulassungen weniger als vor einem Jahr – ein aushaltbares Minus von 0,46 Prozent und insgesamt 1.379.157 funkelnagelneue Automobile auf Deutschlands Straßen.
Die meisten davon kommen aus Wolfsburg: 247.510 Neuwagen konnte VW seit Jahresbeginn an den Mann bringen. Von Januar bis Ende Mai 2002 waren es gerade mal 3492 mehr – ein mehr als achtbares Ergebnis in Zeiten von Prä- und Post-Golfkriegswirren. Auch Mercedes-Benz rappelt sich wieder auf (163.509 Neuzulassungen, Platz zwei), nur noch minus 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Weniger rosig sieht es bislang bei BMW (96.806, minus 8,8 Prozent) und Ford (108.737, minus 7,3 Prozent) aus. Modellwechselbedingt, beschwichtigen die Verantwortlichen: Bei Ford harrten die Kunden des überarbeiteten Mondeo (seit Anfang Juni), bei BMW steht der Fünfer in den Startlöchern (Juli 2003).
Aufsteiger des Monats ist erneut der Opel Meriva (im April 84 Plätze rauf). Rüsselsheims neuer Minivan kletterte weitere 45 Plätze (2729 Neuzulassungen, Rang 30) und liegt nun fast gleichauf mit dem VW Touran (2935, Rang 29). Dessen erklärter Konkurrent, Opels Platzhirsch Zafira, döst auf einem beruhigenden Polster von rund 2100 Mehr-Einheiten (Platz 14, 38 Einheiten weniger als im April). Auch im Luxus-Geländewagen-Segment muss sich VW weiter mit der Verfolgerrolle begnügen: Der VW Touareg fand im Mai 678 Käufer. Die etablierten Vorreiter von Mercedes-Benz (M-Klasse, Rang 53, 1506 Einheiten) und BMW (X5, Rang 54, 1439 Einheiten) verkauften sich jeweils mehr als doppelt so oft.
304.953 Erstanmeldungen waren es insgesamt im Monat fünf 2003. Damit darf sich der Mai ein Plus von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ans Revers heften. Gemessen am April 2003 waren es immerhin noch 6,13 Prozent. Macht im laufenden Jahr nur noch 6322 Neuzulassungen weniger als vor einem Jahr – ein aushaltbares Minus von 0,46 Prozent und insgesamt 1.379.157 funkelnagelneue Automobile auf Deutschlands Straßen.
Die meisten davon kommen aus Wolfsburg: 247.510 Neuwagen konnte VW seit Jahresbeginn an den Mann bringen. Von Januar bis Ende Mai 2002 waren es gerade mal 3492 mehr – ein mehr als achtbares Ergebnis in Zeiten von Prä- und Post-Golfkriegswirren. Auch Mercedes-Benz rappelt sich wieder auf (163.509 Neuzulassungen, Platz zwei), nur noch minus 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Weniger rosig sieht es bislang bei BMW (96.806, minus 8,8 Prozent) und Ford (108.737, minus 7,3 Prozent) aus. Modellwechselbedingt, beschwichtigen die Verantwortlichen: Bei Ford harrten die Kunden des überarbeiteten Mondeo (seit Anfang Juni), bei BMW steht der Fünfer in den Startlöchern (Juli 2003).
Aufsteiger des Monats ist erneut der Opel Meriva (im April 84 Plätze rauf). Rüsselsheims neuer Minivan kletterte weitere 45 Plätze (2729 Neuzulassungen, Rang 30) und liegt nun fast gleichauf mit dem VW Touran (2935, Rang 29). Dessen erklärter Konkurrent, Opels Platzhirsch Zafira, döst auf einem beruhigenden Polster von rund 2100 Mehr-Einheiten (Platz 14, 38 Einheiten weniger als im April). Auch im Luxus-Geländewagen-Segment muss sich VW weiter mit der Verfolgerrolle begnügen: Der VW Touareg fand im Mai 678 Käufer. Die etablierten Vorreiter von Mercedes-Benz (M-Klasse, Rang 53, 1506 Einheiten) und BMW (X5, Rang 54, 1439 Einheiten) verkauften sich jeweils mehr als doppelt so oft.
Plätze 1 bis 50
Shootingstar des Monats: Vom Meriva konnten die Rüsselsheimer 2729 Einheiten absetzen. Macht Rang 30 für den Minivan (45 Plätze rauf).
Plätze 51 bis 100
Frisches Blut: Der Mitsubishi Outlander greift nach einem Stück vom SUV-Kuchen. Im Mai reichte es für Rang 85 – ein Platz hinter dem Porsche Cayenne.
Plätze 101 bis 150
Porsches Geheimwaffe: Der Cayenne sichert den Zuffenhausenern auch in Zeiten schwacher Sportwagennachfrage solide Verkäufe.
Plätze 151 bis 200
Neueinsteiger: Daewoo bereitet die Markteinführung des Evanda vor. 71 Exemplare fanden im Mai den Weg zur Zulassungsstelle.
Plätze 201 bis 262
Noch einer, der bislang nur wenigen (Werksangehörigen) vorbehalten ist: der Ford C-Max. Ab Herbst kommt er regulär in den Handel.
Hitliste der Hersteller
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