Hymercar Grand Canyon S Allrad (2016): Fahrbericht
Schneetest im Allrad-Womo

Das sind die extremsten Wohnmobile
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Camping im Winter? Ist das nicht nur was für Hartgesottene? Von wegen! AUTO BILD REISEMOBIL wagt sich mit dem Hymercar Grand Canyon S Allrad in den Schnee!

Video: Hymer ML-I 580 (2016)
Ein Hymer für alle Fälle
Allrad gibt es für 11.390 Euro extra

Mit Mercedes Sprinter-Basis geht es beim Hymercar Grand Canyon S bei 55.490 Euro los.
Steigungen sind auch auf winterlichen Straßen kein Problem

Video: Hymer ML-T 580 (2016)
Schicker Allrad-Camper
Mehr Bodenfreiheit
Auch tiefe Schlaglöcher meistert der Camper dank seiner Karosserieerhöhung um 110 bzw. 80 mm anstandslos. Wie selbstverständlich befährt das 3,5 Tonnen schwere Wohnmobil die schneebedeckte Hochalpenstraße auf fast 2500 Meter Höhe. Der 190 PS starke Motor wird durch den Allradantrieb unterstützt, dieser kann im Stand oder bis zu 10 km/h zugeschaltet werden. Aktiviert wird der Allrad durch einen Schalter in der Armaturentafel. Die Antriebskraft verteilt sich 35 Prozent auf Vorderachse und 65 Prozent auf die hintere Achse. Der Grand Canyon S verfügt zudem über den serienmäßigen Seitenwindassistenten gegen plötzlich auftretende Böen.
Mehr Luxus im ML-T und ML-I

Traditionell: Hymer arbeitet seit Jahrzehnten mit Mercedes zusammen.
Fazit
von
Helene Schmidt
Es ist erstaunlich, wie einfach es ist, mit einem Allrad-Wohnmobil eine vereiste Passstraße hoch zu fahren. Die elektronischen Helferlein greifen innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde in brenzligen Situationen ein und unterbinden das Ausbrechen des Fahrzeugs. Fast verliert man das Gefühl von den winterlichen Straßenverhältnissen. Nichtsdestotrotz ist das Wichtigste eine angepasste Geschwindigkeit und vorausschauendes Fahrverhalten. Dann macht Allradfahren richtig Spaß.
Von
Helene Schmidt
Das sind die extremsten Wohnmobile

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Einfach ans Meer fahren, auf dem Strand parken und sich direkt mit dem Surfbrett in die Wellen stürzen: Diesen Surfer-Traum lässt der Nissan Titan XD Wirklichkeit werden.
Bild: Nissan

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Der japanische Hersteller zeigt in einem Video den Titan Surfcamp – ein Showcar, das sämtliche Voraussetzungen für den perfekten Strandurlaub mit sich bringt.
Bild: Nissan

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Das krasse Reisemobil wird angetrieben von einem mächtigen Fünfliter-Turbodiesel, die gewaltigen Ridge-Grappler-Reifen lassen den Titan jeden Strand bezwingen.
Bild: Nissan

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Selbstverständlich in der Ausrüstung enthalten sind eine Auswahl von Surfbrettern sowie Angel-Equipment, eine solarbetriebene Dusche soll von Salz und Sand befreien.
Bild: Nissan

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Und wenn die Sonne den Sternen weicht, kann sich der Urlauber im Dachzelt des Campers zur Ruhe betten.
Bild: Nissan

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Ob das Nissan-Surfcamp auf Rädern auch zu kaufen sein wird, ist noch unklar. Nissan präsentiert das Showcar jetzt auf der ICAST (International Convention of Allied Sportfishing Trades) in Orlando (US-Bundesstaat Florida).
Bild: Nissan

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Die Kundschaft für extravagante Reisemobile wird auch in Indien stetig größer. Dort stellte der lokale Bus-Veredler Pinnacle Specialty Vehicles den Finetza vor.
Bild: Pinnacle

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Der spacige Bus baut auf einem Force Traveller auf, einem Bus des indischen Herstellers Force Motors. Unter der Haube arbeitet ein 3,2-Liter-Common-Rail-Diesel mit 115 PS.
Bild: Pinnacle

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Im Innenraum wartet der Finetza mit Salon und Schlafraum auf, komplett ausgestattet mit edlen Materialien und rundum per Smartphone bedienbar.
Bild: Pinnacle

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Optional fährt das Heck aus und schafft noch mehr Platz an Bord.
Bild: Pinnacle

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Macht der Käufer die richtigen Kreuze in der Ausstattungsliste, sind außerdem eine kleine Küchenzeile und ein WC mit Waschbecken an Bord. Umgerechnet zirka 62.000 Euro müssen für den Kauf veranschlagt werden.
Bild: Pinnacle

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Die leuchtend gelbe Monster-G-Klasse Lensson 3C von Orange Work aus Köln ...
Bild: Orange Work

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... hat 45 Zentimeter Bodenfreiheit und eine komplett ausgestattete Luxus-Wohnkabine inklusive Nasszelle auf dem Buckel.
Bild: Orange Work

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224 Diesel-PS aus drei Litern Hubraum, permanenten Allradantrieb und drei Differenzialsperren bringt das Basisfahrzeug mit.
Bild: Orange Work

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Wenn Orange Work und Kooperationspartner LeTech daraus den Lensson geschaffen haben, kommen unter anderem verstärkte Spiralfedern, Öhlins-Stoßdämpfer, Beadlock-Felgen und eine Reifendruckregelanlage hinzu. Die Wohnkabine ...
Bild: Orange Work

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... bietet jede Menge Annehmlichkeiten vom Nussbaum-Echtholz über eine Corian-Arbeitsplatte in der Küche bis zur Kühl-/Gefrierkombination. Preis: ab 365.000 Euro.
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Bild: Orange Work

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Die Vorteile eines Panorama-Busses und die eines Reisemobils wollte Piotr Kubinski von der Firma Skydancer aus Köln in einem Fahrzeug vereint haben. Und weil es so ein Auto nicht gab, hat er es sich gebaut. Auf Basis eines gebrauchten, 150 PS starken Mercedes Atego Siebeneinhalbtonners enstand so das nach eigenen Angaben erste Cabrio-Wohnmobil der Welt.
Bild: Skydancer

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Die rundum verglaste "Fahr-Sitz-Lounge" des Skydancer bietet demnach nämlich nicht nur einen großartigen Rundumblick auf der Blickhöhe eines Fernlasters. Sie lässt sich elektrisch öffnen, gutes Wetter vorrausgesetzt.
Bild: Skydancer

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Im Fahrzeug ist Platz für vier Personen, die Einrichtung ist komplett und ein kleiner Bruder auf Fiat Ducato-Basis in Planung.
Bild: Skydancer

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Währenddessen steht der hier gezeigte Prototyp zum Verkauf.
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Bild: Skydancer

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Wertvolle Pferde werden gerne in speziell präparierten Luxus-Lkw zu wichtigen Rennen, Spielen oder Turnieren transportiert. Besonderer und nicht immer sichtbarer Clou: In einigen dieser Fahrzeuge wohnen nicht nur die Rösser, sondern auch die Reiter sehr komfortabel.
Bild: Dickenherr

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Zum Beispiel im MAN TGM 18.240 von Dickenherr (Bild). Den braunen Riesen hat die Firma kürzlich individuell auf einem MAN-Fahrgestell aufgebaut und dabei an alles gedacht, was das Leben angenehm macht.
Bild: Dickenherr

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So verfügt das Fahrzeug zum Beispiel über eine Pferdedusche, einen 300-Liter-Wassertank, eine Zusatzheizung, TV mit SAT, ein DVD-Heimkino, Klima, einen großen Kühlschrank, ein Kochfeld, eine Mikrowelle, Bad mit Dusche und eine separate Toilette. Fünf Pferde und fünf bis sechs Personen finden an Bord Platz.
Bild: Dickenherr

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Außergewöhnliche Wünsche erfüllt Dickenherr natürlich auch. Die Möglichkeiten der Schwaben reichen vom Pferde-Anhänger bis zu solchen Aufliegern. Dieses Exemplar hat Dickenherr für eine arabische Prinzessin gebaut.
Bild: Dickenherr

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An Bord befinden sich Stallungen für zehn Pferde und eine mit Wurzelholz vertäfelte Luxuswohnung. Die 65 kW starke Spezial-Klimaanlage kann innerhalb einer Stunde von 50 auf 22 Grad Celsius herunterkühlen.
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Bild: Dickenherr

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Wenn sich US-Auto-Tuner wie die Ring Brothers ein Reisemobil vorknöpfen, dann muss das Ergebnis außergewöhnlich sein. Hier ...
Bild: John Jackson

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... haben sich die Karosseriebauer aus Wisconsin, eigentlich bekannt fürs hochwertige Modernisieren von Muscle Cars, das eher brave Wohnmobil Winnebago Brave von 1971 geschnappt.
Bild: John Jackson

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Zuerst flog der altersschwache Originalmotor aus dem Auktionsmobil raus und machte einem 6,7 Liter großen V8 Platz. Mit dem Chevy-Block als Basis verhelfen Komponenten aus dem Motorsport dem Achtzylinder nun zu 912 PS!
Bild: John Jackson

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Die schickt das Aggregat jetzt über ein spezielles Getriebe an die verstärkte Hinterachse.
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Bild: John Jackson

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Diese immense Kraft lässt den "Happy Camper" getauften Boliden laut Hersteller in drei Sekunden aus dem Stand auf zirka 80 km/h beschleunigen (siehe Video).
Bild: Werk

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Der "Happy Camper" ist langlebig, das hat er auf mehreren Touren durch die USA bereits bewiesen. Außerdem hat er einen Grill eine komplette Bar an Bord.
Bild: John Jackson

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Das glänzende Metall innen und außen ist eine Reminiszenz an die Flugzeuge der US-Airforce aus den 1940er-Jahren. Damit wollten die Ring Brothers ihrem Vater eine Freude machen.
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Bild: John Jackson

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Eine Reise ins Nirgendwo und hohe Komfort-Ansprüche sind kein Widerspruch. Zumindest nicht, wenn es nach Unicat, Action Mobil und Co geht. Dieser Unicat-Riese ist 3,90 Meter hoch, 2,50 Meter breit, 8,70 Meter lang und 18 Tonnen schwer. Für Vortrieb sorgt ein zwölf Liter großer Sechszylinder-Diesel mit 460 PS und 2200 Nm Drehmoment.
Bild: Angelika Emmerling

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Die technische Basis liefert ein Volvo FH12 4x4 mit Sechsgang-Automatik und Allrad, der über den Weg liegende Baumstämme einfach überklettert und Steigungen bis 45 Grad mal eben erklimmt.
Bild: Angelika Emmerling

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Montagebänder sucht man in dieser Branche vergebens. Expeditionsmobile wie der FH12 4x4 entstehen in monatelanger Handarbeit sozusagen an der Werkbank. Das Fahrgestell wird dabei wenn nötig verlängert, ...
Bild: Angelika Emmerling

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... dann installiert Unicat die selbst entwickelte Dreipunktlagerung zwischen Fahrgestell und Kabine. Schließlich ...
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Bild: Angelika Emmerling

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... folgt die handgefertigte Behausung, die üblen Rüttelpisten genauso wie Temperaturen zwischen minus 30 und plus 50 Grad standhält. Ausgestattet wird nach Kundenwunsch. Meist dauert der Aufbau zirka ein halbes Jahr.
Bild: Angelika Emmerling

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Am Ende des Entwicklungsprozesses steht ein fahrendes Basislager für die Weltreise, in dem weder der komfortverwöhnte saudische Prinz noch der Forscher des Max-Planck-Instituts auf die Espressomaschine oder die Dusche verzichten müssen.
Bild: Angelika Emmerling

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Ein Hubdach, große Betten, die komfortable Nasszelle und die Küche machen den Volvo zum idealen Begleiter für vier Personen. Wenn sie knapp eine halbe Million Euro anlegen können. Das kostet dieses Exemplar auch als Gebrauchter noch. Neufahrzeuge beginnen bei rund 300.000 Euro.
Bild: Angelika Emmerling

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Begonnen und sich ihren Ruf aufgebaut hat die Firma Unicat mit Expeditionsmobilen auf Unimog-Basis (Bild). Der Hype um Mercedes' Universalmotorgerät lässt laut Unicat-Geschäftsführer Bernhard Söllner in den vergangenen Jahren aber zugunsten von anderen geländegängigen Lkw nach. Dahinter steckt, dass der Mercedes nicht mehr viel geländegängiger ist als die Konkurrenz, dafür aber teurer und unkomfortabler.
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Bild: Werk

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Mindestens eine Nummer größer aber nicht weniger geländegängig als der FH 12 ist der MAN MXXL 24 AH von Unicat. Als Unterbau dient ein ziviles MAN-Chassis.

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Allradantrieb, Differenzialsperren an allen vier Achsen und ein Verteilergetriebe mit Geländeuntersetzung nehmen jedem Terrain den Schrecken. Eine Regelanlage passt den Reifendruck an den jeweiligen Untergrund an. Im Einsatz ist der MXXL in den Wüsten rund um die arabischen Emirate.

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Der Wohnbereich lässt sich per Knopfdruck nach hinten verlängern. Ein riesiger Fernseher bildet den Mittelpunkt. Im Schrank darunter sind ein Blue-ray-Player, diverse Spielkonsolen und Schnittstellen untergebracht. Neun Klimaaanlagen regeln die Temperatur an Bord.

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An Bord klettern müssen MXXL-Eigner auch in der Wüste nicht. Auf Knopfdruck erleichtert eine Treppe den Einstieg.
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Kein Begleiter für die Weltreise, sondern wohl eher Mobil für den Familienausflug: Ein absetzbarer Barbecue-Bereich versorgt Partygäste mit Grillgut und kühlen Getränken.

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Individual nennt Unicat den Bereich, in dem die großen Expeditionsmobile nach Kundenwunsch aufgepeppt werden. EX63-HDM heißt dieser Dreiachser, der 2007 die Dettenheimer Unicat-Manufaktur verließ.

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Der kann nicht nur Wüste. Die Regelanlage an Bord passt den Reifendruck auch an felsigen Untergrund wie diesen an. Für genügend Vortrieb sorgt ein 480 PS starker Zwölfliter-V6-Diesel von MAN.

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Kunden, die noch mehr wollen, als der Firmenkatalog zu bieten hat, landet bei Unicat in der Abteilung Spezial. Deren Motto: Geht nicht, gibt's nicht. Dabei heraus kam der MAN MXXL auf den Bildern 11 bis 16. Und ...

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... dieser VXL 16-HD. Mit einer Länge von 8,7 Metern ist er nicht wirklich riesig, dafür aber unglaublich aufwendig eingerichtet.
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Desert Challenger heißt das Dickschiff, das hier so spektakulär ums Eck schnauft. Entwickelt und gebaut wurde es für einen Kunden aus dem Nahen Osten, der bei der Falkenjagd nicht auf gewohnten Luxus verzichten wollte.
Bild: Werk

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Auf zwölf Meter Länge bringt es das Wüstenschiff, das 2005 bei der Firma Action Mobil entstand. Kostenpunkt: rund 1,5 Millionen Euro. Basis für das um die 30 Tonnen schwere Super-Luxus-Wohnmobil ist ein MAN-Chassis, das eigentlich als Raketenträger fürs Militär konstruiert wurde.
Bild: Werk

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600 PS schaufelt der Reihen-Sechszylinder aus zwölf Litern Hubraum und treibt alle vier Achsen an. Die ausfahrbaren Seiten des Aufbaus vergrößern die Nutzfläche.
Bild: Werk

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Dass man für 1,5 Millionen Euro nicht ärmlich reist, war klar. Sind alle Seiteneile ausgeklappt, ist der Wohnbereich fünf Meter breit. Holz, edle Stoffe und indirekte Beleuchtung entschädigen für den Stress bei der Falkenjagd.
Bild: Werk

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2400 Liter Trinkwasser und 2500 Liter Diesel machen den Desert Challenger über Wochen unabhängig von der Zivilisation. Und falls man gerne Gäste um sich hat, sind Küche und Schlafgemächer großzügig eingerichtet.
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Bild: Werk

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Für einen Ölscheich eindeutig eine Nummer zu klein ist der Globecruiser 7500 Family (Bild), der ebenfalls bei Action Mobil gebaut wird. Mit einer Länge von knapp zehn Metern ist der Koloss aber immer noch zwei Nummern zu groß für jeden Campingplatz. Der Globecruiser ist aber auch eher für abseits der Pisten gedacht. Und wenn es mit dem Gelände-Mobil einmal nicht weiter geht, wird einfach die KTM vom Motorradlift gelassen.
Hier finden Sie die Antwort auf unsere Adventskalender-Frage! Zum Türchen Nr. 17
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Bild: Werk

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Was zählt ist der Luxus, beinahe jedes Ziel der Welt ansteuern zu können, egal ob dorthin eine Straße führt oder nicht. Der Aufbau auf dem MAN-6x6-Chassis ist siebeneinhalb Meter lang und glänzt mit einer großen, ...
Bild: Werk

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... komplett eingerichteten Küche mit allem, was sich der Koch auf Reisen wünscht. Dazu kommt ein bequemer Aufenthaltsbereich mit einer Vertäfelung aus edlem Holz. Unter anderem.
Bild: Werk

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Hochwertige Einbaugeräte gehören ebenso zur Globecruiser-Ausstattung wie eine Fußbodenheizung. Die lieben Kleinen betten ihre Häupter nach langen Tagen im Sand der Sahara in diesen großen Etagenbetten.
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Bild: Werk

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Eine Ecke kerniger geht es mit der Robusto-Baureihe von Action Mobil voran. 480 PS und ein maximales Drehmoment mehr als 2000 Newtonmeter treiben den Dreiachser über beinahe jeden Untergrund. Auf Komfort muss man bei einer Aufbaulänge von 7,5 Metern garantiert nicht verzichten.
Bild: Werk

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Die nächste Tankstelle kann gerne ein ganzes Stück entfernt sein. Die Tanks des Robusto fassen 860 Liter Diesel. Diesel-Vorfilter und ein Wasserabscheider sorgen dafür, dass der Dicke auch am Ende der Welt mit schlechter Treibstoffqualität zurechtkommt.
Bild: Werk

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Wie bei den anderen Baureihen spart Action Mobil auch beim Robusto nicht an der Innenausstattung. Die Arbeitsfläche in der Küche besteht aus Granit und Plastikbecher sind vollkommen undenkbar.
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Bild: Werk

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Nach eigenen Angaben hat Action Mobil die Kabine des Robusto zusammen mit einem Kunden perfektioniert, der sieben Jahre mit seinem Fahrzeug um die Welt gereist ist.
Bild: Werk

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In seiner oliv-bräunlichen Farbe macht der gewaltige Global XRS 7200 von Action Mobil einen ganz schön bedrohlichen Eindruck. 720 PS verleihen dem dicken Brummer dazu genug Kraft, um Wände einzureißen. Dabei meint es der im österreichischen Saalfelden gebaute Truck ...
Bild: Werk

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... ausschließlich gut, vor allem mit seinen Passagieren. Die können sich nicht nur über knapp 20 Quadratmeter Wohnfläche freuen, sondern werden zudem mit edlen Einrichtungs-Details (Bild) verwöhnt.
Bild: Werk

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Die Küche an Bord ist mit allem eingerichtet, was die Küche zu Hause ebenfalls bietet. Spülbecken, Induktionsfeld und Ofen gehören genauso dazu wie Platz für Dekoration. Allerdings besteht keine Pflicht dazu, ein Terracotta-Pferd mit auf die Reise um den Globus zu nehmen. Das ist Geschmackssache.
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Bild: Werk

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An Bewegungsfreiheit mangelt es in der Küche weder dem Koch am Herd noch dem Rest der Besatzung, nur dem Geschirr. Teller und Gläser befinden sich ruckfrei verstaut in solchen Schubladen, die sich wiederum per Knopfdruck verriegeln lassen. Sonst geht bei der Tour durch den Hohen Atlas noch etwas zu Bruch.
Bild: Werk

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Der Gesichtsausdruck der Dame im Bild täuscht. Dank aufwändiger Klimatisierung lässt es sich auch bei großer Hitze oder schneidender Kälte an Bord gut aushalten.
Bild: Werk

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Zur kleinen Sitzecke für zwei kommen eine weitere, in der vier Erwachsene Platz haben, ...
Bild: Werk

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... und die passende Technik für gemütliche Filmabende oder ähnliches.
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Bild: Werk

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Und um zum Brötchenholen nicht mit dem Fahrzeug selbst fahren zu müssen, schraubt Action Mobil dem Eigner auf Wunsch so einen Träger für die Geländemaschine ans Heck.
Bild: Werk

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Der Atacama 7900 steht ebenfalls auf einem dreiachsigen Gelände-Fahrgestell von MAN, unterscheitdet sich aber im Kabinenlayout von Robusto und Globecruiser.
Bild: Werk

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Im Atacama 7900 befindet sich zum Beispiel die Schlafeckehinter der Sitzecke im Heck, um darunter eine staubdichte Garage für ein Quad oder ein vergleichbares kleines Fahrzeug unterbringen zu können.
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Bild: Werk

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Hat der Kunde aber spezielle Wünsche und ist bereit, dafür zu zahlen, werden auch die umgesetzt. Dann geht zum Beispiel kein Quad, ...
Bild: Werk

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... sondern ein Suzuki Jimny in der Heckgarage mit auf Weltreise. Einen eigens kontruierten Lift, der den Wagen dann auf den Boden absenkt, hat Action Mobil natürlich auch im Angebot.
Bild: Werk

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bimobil aus der Nähe von München hat mit dem EX 480 (Bild) das richtige Gefährt für all diejenigen im Programm, die vor allem auf kompakte Außenmaße angewiesen sind. Der EX 480 baut auf einem Mercedes Atego-Chassis mit Allrad und wahlweise 231 oder 238 PS auf und kann von 10,5 Tonnen auf 7,5 Tonnen abgelastet werden. Hat der Besitzer seinen Pkw-Führerschein noch zu Klasse-3-Zeiten gemacht, entfällt der erneute Besuch in der Fahrschule.
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Bild: Werk

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Zwei Erwachsene und zwei Kinder haben laut bimobil in der Wohnkabine Platz, die über eine 6-fach-Elastic-Lagerung mit dem Fahrgestell verbunden ist und so ein besonders starkes Verschränken des EX 480 ermöglichen soll.
Bild: Werk

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Die Einrichtung ist komplett, solide und funktional gestaltet, legt aber etwas weniger Wert auf einen edlen Eindruck als die vorher gesehenen Modelle. Der Clou ...
Bild: Werk

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... dürfte die Klappe auf Höhe der Sitzecke sein, die die Sicht während des Abendessens vorm grandiosen Sonnenuntergang ins nahezu Unendliche erweitert.
Bild: Werk

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Vorteil Nummer drei des bimobil liegt ebenfalls auf der Hand: So "klein" wie er ist, hat er durchaus die Chance auf einen Stellplatz auf einem europäischen Campingplatz.
Bild: Werk

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Klein wirkt der Expedo 2 von Procab (Bild) höchstens im Vergleich mit den Action-Mobil-Ungetümen. Denn mit seiner Länge von 6,6 Metern ist er eigentlich eine ziemlich stattliche Erscheinung. Und verstecken muss sich der 280 PS starke Wühler auch nicht. Schließlich steht er auf einem beinharten MAN TGM-Fahrgestellt mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 13 Tonnen und Allradantrieb mit Längssperre.
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Seine überschaubare Länge gleicht der Expedo durch einen einfachen Trick aus: Das Dach seiner Kabine fährt elektrisch nach oben aus und macht so Platz für einen komfortablen Schlafbereich. Über dem Doppelbett befindet sich ein Panoramadach, dass den Blick auf die Sterne freigibt.

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Ein Stockwerk tiefer wird gekocht, geduscht, gelebt und gegessen. Kühlschrank, Tiefkühler, Ofen, Gasherd und Spüle - alles ist drin im Expedo 2. Wer Gäste erwartet, kann die Sitzgruppe zudem zum Bett umbauen.

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Nicht in erster Linie zum Wohnen, sondern für Promotion und Vertrieb hat Exploryx den Nyala FH16 (Bild) entwickelt. Das macht den schnittigen Riesen zum Exoten in dieser Sammlung extremer Reisemobile.
Bild: Werk

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Sein Auftauchen ist trotzdem berechtigt. Und zwar nicht nur wegen der 750 Diesel-PS, die ihn antreiben, und der 18 Tonnen Gewicht. Man ...
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Bild: Werk

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... kann im Nyala FH16 durchaus wohnen, und zwar sehr komfortabel. Der Aufbau ist eine Konstruktion aus GfK-Sandwichplatten, die 6,3 Meter lang und 2,55 Meter breit ist. Darin beherbergt der Nyala Sitzgruppe, Küche, Bad, separate Toilette, Kleiderschrank und zwei unterlüftete Betten im Heck. Dazu kommen Trinkwassertanks, eine Filteranlage, Heizung, Klimaanlage und viele Details mehr.
Bild: Werk

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Auf den Ausflug in Gefilde jenseits des Asphalt muss die Besatzung zwar verzichten, Expeditionen in unbekannte Regionen schließt das trotzdem nicht aus.
Bild: Werk

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Zurück zu den Geländegängern. Woelcke macht aus einem Mercedes Zetros 4x4 dieses Mobil für die unendlichen Weiten jenseits des Kaukasus.
Bild: Werk

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Der 1833 A wird nach Kundenwunsch gefertigt und ist mit seinen frostgeschützten Tanks, der 12-kW-Warmwasserheizung und einem Boiler mit Motorkühlwasseranschluss vor allem eins: wintertauglich.
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326 PS aus 7,2 Litern Hubraum sorgen für genügend Kraft, um die 16,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht auch unter den abenteuerlichsten Straßenverhältnissen vorwärts zu treiben. 600 Liter Diesel machen den Woelcke-Zetros für einige Zeit unabhängig von der Tankstelle.
Bild: Werk

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Bliss Mobil aus den Niederlanden konzentriert sich beim Aufbau von Expeditions-Lkw nach eigenen Angaben vor allem auf einen Punkt, die Unabhängigkeit von Modellen. Durch ein Containersystem passen die Kabinen der Niederländer ...
Bild: Werk

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... auf viele verschiedene geländegängige Lkw und lassen sich auch immer wieder abnehmen. Dadurch kann nicht nur das Basisfahrzeug zu mehreren Zwecken genutzt werden, die Verschiffung gestaltet sich außerdem einfacher.
Bild: Werk

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Vom Unimog über den MAN 4x4 (Bild) bis zum Mercedes Zetros 6x6 eignen sich die verschiedensten Basisfahrzeuge für die elf bis 20 Fuß (3,3 bis sechs Meter) langen Kabinen von Blissmobil. Es braucht nur einen Radstand von 3,25 bis 5,4 Meter und eine Tragkraft von zwei bis 4,2 Tonnen.
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Die 15 Fuß lange Kabine eignet sich laut Hersteller am besten für zwei Erwachsene oder zwei Erwachsene plus zwei Kinder und ermöglicht es der Besatzung, 30 Tage lang ohne weitere Versorgung auszukommen. Von der Fußbodenheizung bis zur Tiefkühltruhe ist alles an Bord, was das Leben abseits befestigter Straßen komfortabel macht, ...
Bild: Werk

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... vier Varianten des Innenraumlayouts stehen zur Auswahl. Wer möchte, kann sich im 15er-Blissmobil sogar seine Handtücher anwärmen lassen.
Bild: Werk

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Der 20 Fuß (sechs Meter) lange Aufbau hat exakt die gleichen Maße wie ein Frachtcontainer und kann dementsprechend leicht per Lkw, Bahn oder Schiff versendet werden.
Bild: Werk

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Sitzt er auf einem Mercedes Zetros 6x6, sieht das so aus. 2500 Kilometer Distanz oder 90 Reisetage ohne Kontakt zur Zivilisation rechnet Bliss Mobil vor.
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Die technische Infrastruktur in einem Wohnaufbau von Bliss Mobil ist fix, dafür kann aber zum Beispiel die Ausrichtung der Betten verändert werden.
Bild: Werk

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Die Steuerung des Fahrzeugs erfolgt Ethernet-basiert und nutzt den Wifi-Spot des Aufbaus, dem wiederum ein Router für den Internetzugang zur Seite steht. Die Fernsteuerung bestimmter Funktionen übers Smartphone oder den Rechner ist problemlos möglich. Vier Kameras für eine 360-Grad-Rundumsicht kann der Kunde außerdem ordern. Ein Ventilationssystem hält Staub und Insekten vom Wohnbereich fern.
Bild: Werk

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Sieht man diesem Zetros mit Bliss-Mobil-Aufbau beim Klettern zu, wird ein weiterer Vorteil des Container-Aufbaus klar: Durch die genormte Form hat der Aufbau fasst keine Überhänge, die Fahrer und Basisfahrzeug im Gelände beschränken.
Bild: Werk

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Dieser orangefarbene Koloss stammt ebenfalls aus den Werkstätten von Orangework in Köln. Ähnlich wie der Desert Challenger von Action Mobil baut er auf einem MAN KAT 1 auf, hier mit 360 PS, Achtgang-Schaltgetriebe und permanentem Allrad.
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Bild: Werk

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Möbel aus Sperrholzplatten mit Fronten aus Nussbaum-Furnier und ebensolches Parkett, zwei Betten, eine Sitzgruppe, eine komfortable Küche und ein Bad mit einem Waschtisch aus Granit und einer Duschtasse aus Stein verwöhnen die Besatzung.
Bild: Werk

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Ein gefederter Zwischenrahmen verbindet den Aufbau spannungsfrei mit dem Fahrgestell und erlaubt es dem Fahrer, die Geländegängigkeit des KAT voll auszunutzen.
Bild: Werk

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Nein, kein Zirkuswagen. Diesen Holzkoffer hat Orangework ebenfalls auf Basis eines alten MAN gebaut. Das Fahrzeug ist nicht ganz neun Meter lang, knapp vier Meter hoch und beherbergt drei Personen. Mehr Nutzfahrzeuge finden Sie hier. Alles zu schwerem Metall gibt es hier.
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Bild: Werk
Die kultigsten Wohnmobile

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Kultfahrzeuge wie Käfer, Ente und Co gibt es auch unter den Wohnmobilen. Hier kommt die AUTO BILD-Auswahl der coolsten Camper!
Bild: Sven Krieger

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VW T1 Westfalia: Die erste Generation VW Bus mit Westfalia-Ausbau ist die Urform des Camping-Bulli. Ehemals ein treuer Begleiter für die Weltreise, eignet sich der T1 heute am besten fürs gemütliche Gondeln ins Gestern.
Bild: Sven Krieger

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VW T2 B Westfalia: Träume vom sonnigen Kalifornien kommen am ehesten im grell bunten T2 Westfalia auf, dem Hippie-Bus schlechthin. Mit keinem anderen Camper wird so viel Lebensfreude verbunden.
Bild: Marcus Gloger

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Angenehme Nebeneffekte des schönen Gefühls sind die energischen Motoren und das im Vergleich zum Vorgänger geradezu moderne Fahrverhalten.
Bild: Marcus Gloger

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VW T3 Joker: Wer Klassik am liebsten mag, wenn sie leicht bekömmlich ist, wird bestimmt schnell mit dem T3 Joker warm. Der Komfort ist gut, Platz ist in Hülle und Fülle vorhanden und die Boxermotoren sind stark. Reisen wie in einer anderen Zeit kann man mit dem VW trotzdem.
Bild: Christian Bittmann

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Barkas B1000 L Westfalia: Osten trifft Westen. 1991 hat sich Westfalia die treue Arbeiterseele Barkas B1000 vorgenommen und diesen Camping-Remix auf die Räder gestellt.
Bild: Privat / Auto Bild

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VW Bus T4 California: Volle Reise- und volle Alltagstauglichkeit bekommt, wer sich einen VW T4 California zulegt. Der VW ist zuverlässig, hat alles an Bord, was man fürs Camping benötigt, ...
Bild: Thomas Ruddies

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... und passt trotzdem genauso in die Großstadt wie in die Tiefgarage. Leider ist er so beliebt wie teuer.
Bild: Harald Almonat

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VW T4 Dehler Optima: Jachtbauer Dehler hat mit dem Optima ein schickes Motorboot auf Rädern geschaffen. Der verlängerte T4 begeistert nicht nur mit seinem Stil, sondern zusätzlich mit Lösungen wie dem Hubdach im Bad.
Bild: Redakteur

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VW Karmann Gipsy: Beim Karmann Gipsy trifft zeitgenössisches Design auf hervorragende Qualität. Kaum ein anderes Reisemobil auf T3-Basis bietet so viel Platz auf so wenig Grundfläche. Deshalb ...
Bild: Roman Raetzke

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... ist der Karmann Gipsy der 'Bulli Deluxe'.
Bild: Roman Raetzke

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Karmann Colorado: Eine Generation weiter heißt das Produkt, das aus diesen Zutaten entsteht, Colorado.
Bild: Werk

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Das Basisfahrzeug und die Ausgestaltung sind neu, das Ergebnis bleibt.
Bild: Werk

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Ford Transit Nugget: Fords Goldstück, der Nugget, kommt 1989 und heizt dem VW California ein. Die Unzerstörbarkeit der Transit-Technik ist legendär, der Wagen ist relativ leicht zu überschauen und auch im Alltag gut handelbar.
Bild: Werk

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Diese Qualitäten hat sich der Enkel Ford Transit Custom Nugget dankenswerterweise erhalten.
Bild: Sven Krieger

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Hymer B-Klasse: Die B-Klasse von Hymer ist der Inbegriff für Reisekomfort und Qualität. Kein Wunder, dass die Bezeichnungen 'Hymermobil' und 'Reisemobil aus Deutschland' gerne mal gleichgesetzt werden.
Bild: Werk

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Sunlight "Männermobil": Das Männermobil von Dethleffs-Tochter Sunlight entsteht 2009 als Werbegag. 2006 hatten die Allgäuer das ultimative Reisemobil für Frauen vorgestellt, drei Jahre später kam die Retourkutsche.
Bild: Rico Thumser

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An Bord des Iveco werden sämtliche Männerträume wahr beziehungsweise -klischees erfüllt. Es gibt eine Zapfanlage, eine Bar, einen Ofen zum Pizza aufbacken, ...
Bild: Rico Thumser

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... sowie Flachbildfernseher, eine fette Anlage und sogar eine Stange für Go-go-Girls. Zum Grillen hat das Mobil eine umfassende Ausrüstung an Bord.
Bild: Rico Thumser

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Und auch das Basisfahrzeug ist ein Kerl. Das Lkw-Chassis schleppt 6,7 Tonnen, der 176 PS starke Diesel zieht ordentlich und der Kuhfänger an der Front macht klar, dass beim Konflikt im Zweifelsfall der andere den Kürzeren zieht.
Bild: Rico Thumser

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Vario Perfect 1200: Der Vario Perfect lässt keine Fragen offen. Wer mehr als eine Million Euro für einen Camper ausgeben kann, hat finanziell nicht nur ausgesorgt.
Bild: Markus Heimbach

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Innen bietet die rollende Suite alles, was das Herz des Luxus-Campers begehrt. Die Füße umschmeichelt eine Fußbodenheizung, in der Küche wartet ein Induktionsherd und im Schlafzimmer ein dimmbarer Lichthimmel.
Bild: Markus Heimbach

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Fürs Brötchenholen parkt im Bauch des Luxusmobils ein Kleinwagen. Nur, ...
Bild: Markus Heimbach

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... das mit dem Fahren ist nicht ganz so einfach. Es braucht einen Lkw-Führerschein und einiges an Übung, um den Koloss unbeschadet auf den Campingplatz zu bekommen.
Bild: Markus Heimbach

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Hobby 600: Als Camping und Möbel in Eiche rustikal noch zusammengehören, kommt der Hobby 600 daher und bringt Helligkeit und vorher nie gesehene Stilelemente mit. Die Fangemeinde ist daher bis heute treu und groß.
Bild: Thomas Ruddies

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Schäfer Orion: Die Raumpatrouille Orion ist die Raumpatrouille Orion! Mehr Kultfaktor als beim Polyester-Raumschiff auf Mercedes-L-307-Basis geht wohl kaum. Der ...
Bild: Sven Krieger

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... Orion 600 eignet sich für zwei bis sechs Personen und konnte bereits in den 70er-Jahren ganz selbstverständlich mit Warmwasserdusche und Toilette bestellt werden.
Bild: Sven Krieger

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Saab 92H: Nein, keine optische Täuschung. In diesem Camping-Rollschuh steckt wirklich ein Auto, genau gesagt ein Saab 92. Der Schwede Torsten Johannesson hat sich den skurrilen 92H 1963 mit viel Liebe und tollen Ideen aufgebaut, ...
Bild: Claes Johansson/OK Foerlaget

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... unter anderem wegen zu viel Gewicht auf der Vorderachse aber nie eine Zulassung bekommen. Vierzig Jahre stand das Original (r. ), dann nahm sich der schwedische "Saabklubben" seiner an und restaurierte den 92H.
Bild: Claes Johansson/OK Foerlaget

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Vixen S21D: Der Vixen S21D gehört nicht nur wegen seines Namens auf diese Liste. Der löst im deutschen Sprachraum Kichern aus. Und das wird auch beim zweiten Hinsehen kaum besser, denn das englische Wort "vixen" bedeutet unter anderem zänkisches Weib.
Bild: Götz von Sternenfels

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Konzeptionell und technisch ist der Amerikaner dagegen ein Leckerbissen, versucht er doch, den Luxus und das Raumangebot amerikanischer Reisemobile in etwa auf Pkw-Maße zusammenzudampfen. Und er wird auf Wunsch von einem Sechszylinder-Diesel von BMW angetrieben.
Bild: Götz von Sternenfels

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Citroën HY : Der Citroën Typ H ist so wie die Ente. Annehmlichkeiten gibt es keine, dafür Fortbewegung für Personen und Lasten bei Wind und Wetter.
Bild: Werk

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Die großen Türen und der viele Platz in der Wellblechhütte machen den Minimalisten ungeheuer praktisch und damit nicht nur zum Begleiter für den Bäcker oder Fleischer im Ort, ...
Bild: Werk

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... sondern selbstverständlich auch für den frühen Campingfan. Schließlich ist eine Liegefläche schnell zusammengebaut und es lässt sich an Bord sogar kochen.
Bild: Werk

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Ford Falcon Custom Van: Der Ford Falcon Custom Van kommt als US-Antwort auf den plötzlich in Amerika extrem erfolgreichen VW Bus. Naheliegend, dass sich der 'Compact Van' damals auch zum Begleiter fürs Campen aufrüsten lässt.
Bild: Werk

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Ford Econoline RV: 1970 hat sich der Nachfolger des Falcon Custom Van an den Geschmack der Amerikaner angepasst, ist größer geworden, mit V8 zu haben, heißt Econoline und trägt bereits den Beinamen RV (Abkürzung für "Recreational Vehicle": dt. etwa Fahrzeug zur Erholung).
Bild: Werk

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Chevrolet Corvair Greenbrier: Noch näher dran am Konzept des Bulli ist Chevrolet mit dem Corvair beziehungsweise dem Corvair Greenbier (Bild). Während der Pkw mit dem Heckmotor und der fragwürdigen Fahrweise in der amerikanischen Öffentlichkeit gnadenlos versagt, ...
Bild: Daniel Byrne

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... ist der Greenbrier zum Beispiel bei der Telefongesellschaft Bell System sehr beliebt, weil Chevrolet ihn als Pick-up mit seitlich abklappbarer Bordwand anbietet. Als Campingbus ist er heute so schön wie selten.
Bild: Daniel Byrne

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Airstream 345 Motorhome: "Silberne Raketen" baut US-Hersteller Airstream seit den 30er-Jahren. Darunter zum Beispiel das Modell 345 (Bild) aus den 80ern, das mit seinen fast elf Metern Länge auf europäischen Straßen einen kundigen Lenker braucht.
Bild: Michael Struve

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Bekannter als für ihre "Motor-Heime" sind die Amerikaner dagegen für Caravans wie diesen 684. Bis vor einigen Jahren nutzte zum Beispiel SAT1 ein ähnliches Exemplar für die Sendung "Nur die Liebe zählt".
Bild: Werk

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Winnebago Brave: Dank diverser Auftritte in amerikanischen Filmen und Serien wissen auch Nicht-Campingbegeisterte, was sich hinter dem Namen Winnebago verbirgt: große Luxusdampfer mit viel Hubraum und jeder Menge Plüsch innen drin. Europäer blicken gerne mit leuchtenden Augen in Richtung dieser Schiffe, ...
Bild: Götz von Sternenfels

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... während Amerikaner speziell bei älteren Modellen dazu neigen, die Nase zu rümpfen. Schließlich gelten betagte Winnebago als Sinnbild für die Notunterkunft derjenigen, die die Raten für ihre Häuser nicht mehr bezahlen können.
Bild: Götz von Sternenfels

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EarthRoamer XV-LT: Was Unicat für den deutschen Markt ist, das ist die Firma EarthRoamer für die USA. Expeditionsmobile für die hintersten Winkel des Kontinents entstehen in Colorado auf Basis von Ford F-550 und F-650.
Bild: Werk

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Die bieten alle Annehmlichkeiten, die man sich in den Anden oder am Ufer des Amazonas wünschen kann. Zum Beispiel eine voll ausgestattete Küche, die jedem Penthouse zur Ehre gereichen würde. Platz ist an Bord für bis zu sechs Personen, ...
Bild: Werk

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... und Vorräte, mit denen die Besatzung einige Zeit autark leben kann. Die eigentliche Revolution spielt sich aber unter dem Blech ab. Statt saufender Benziner-V8 treiben die EarthRoamer Diesel-Motoren an. Für den amerikanischen Campingmobil-Bau ist das eine kleine Sensation.
Bild: Werk

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Most Futuria sports+spa: Das logistische Dilemma solventer Hobby-Rennfahrer hat die Firma Most mit dem Futuria sports+spa gelöst. Dank des Luxus-Campers braucht es fürs Rennwochenende keine zwei Fahrzeuge mehr.
Bild: Werk

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Fahrer und Renner wohnen stattdessen einfach zusammen im gleichen Fahrzeug. Natürlich inklusive allen Schnickschnacks, den man so brauchen kann.
Bild: Werk

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Sport King Boaterhome: Ein ähnliches Luxusproblem hat das Boaterhome aus der Welt geschafft. Die Entscheidung, einen Luxuscamper oder ein Boot zu kaufen, muss nun niemand mehr treffen. Denn der Ami ist beides in einem.
Bild: Frank Lennon

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Dunkel Luxury 4x4: Auch der Dunkel Luxury 4x4 ist so wahrscheinlich nur in den USA möglich. Zusätzlich zum Fünf-Sterne-Innenraum hat der gewaltige Brummer auf der Ladefläche Platz für einen Geländewagen ...
Bild: Werk

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... und auf dem Dach Raum für zwei Quads.
Bild: Werk

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Itasca RV: Winnebago-Tochter Itasca produziert inzwischen nicht mehr. In den 70ern war die Firma dagegen eine Instanz auf dem US-Markt und durchaus stilbildend an dieser klassischen Form des amerikanischen Alkoven beteiligt.
Bild: Werk

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Commer FC: Commer war ein britischer Nutzfahrzeughersteller, bis zur Schließung 1979. 1907 entstand in Luton bei London der erste Lkw, 1909 kamen Busse dazu. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte die Firma mit dem FC (Bild) auf sich aufmerkam. Auf seiner Basis gab es zahlreiche Wohnmobil-Ausbauten.
Bild: Werk

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Mikafa Deluxe: Deckchen, viel Holz und Gardinen, dazu ein Waschraum mit WC und eine voll ausgestattete Küche. Nein, das Fahrzeug, um das es geht, ist kein moderner Hymer oder Dethleffs. Der Mikafa Deluxe ...
Bild: Lena Barthelmess

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... stammt aus den frühen 50ern und bot damals schon all die Annehmlichkeiten, die heute in einem Reisemobil normal sind. Besonderer Clou bei einigen Exemplaren: die Dachterrasse.
Bild: Lena Barthelmess

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Heku Car Camper: Mit dem eigenen Haus verreisen und weder die Maße eines Reisemobils noch die Mühen des Fahrens mit dem Anhänger haben: Das geht mit dem Heku Car Camper. Der sieht nicht nur aus wie ein Rucksack, er fühlt sich auch so an.
Bild: Revierfoto

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Audi 100 Bischofberger: Einen vergleichbaren Ansatz verfolgt der Audi 100 Bischofberger. Unter dem kuriosen Äußeren steckt ein vollwertiges Reisemobil, ...
Bild: Holger Neu

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... das mit den großartigen Fahreigenschaften des Audi 100 aufwarten kann. Darunter mag das Platzangebot ein wenig leiden, die Fans zahlen diesen Preis aber gern.
Bild: Holger Neu

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Und schließlich ist da noch noch dieser VW Käfer Fifth Wheeler. Fifth Wheeler nennen die Amerikaner Wohnauflieger, die normalerweise mit Hilfe einer Kupplung auf der Ladefläche eines Pick-up befestigt werden.
Bild: Volkswear

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Klar, dass irgendwann jemand auf die Idee kommen musste, das mit einem Käfer und einem Dachgepäckträger zu probieren, oder? Mehr Infos zum Thema Reisemobil finden Sie hier.
Bild: Volkswear
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