Kia Niro, Renault Captur: Test, SUVs, Plug-in-Hybrid, Motor, Preis
Captur gegen Niro – zwei kompakte Stecker-SUVs im Test-Vergleich

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Die Kraft der zwei Herzen nutzt der Kia Niro schon länger, den Renault Captur gibt es ganz frisch als Plug-in-Hybrid. Welcher ist die bessere Wahl?
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
Platz 1 mit 522 von 800 Punkten: Kia Niro 1.6 GDI PHEV, Ausstattung Spirit. Ausgewogener Teilzeitstromer, der sich den knappen Sieg über das insgesamt luftigere Raumangebot sichert. Preis: ab 40.290 Euro (zum Angebot: Ersparnis bei carwow.de bis zu 13.625 Euro).
Platz 2 mit 516 Punkten: Renault Captur E-Tech 160 PHEV, Ausstattung Initiale Paris. Ebenfalls überzeugender Plug-in-Auftritt mit solider E-Reichweite. Zu viele kleine Schrullen kosten am Ende den Sieg. Preis: ab 37.600 Euro (zum Angebot: Ersparnis bei carwow.de bis zu 12.689 Euro).
Ohne Saft aus der Steckdose funktioniert heutzutage so gut wie gar nichts mehr. Das Smartphone, die Smartwatch, der Laptop, selbst der Mixer fürs kalt geschredderte Fallobst am Morgen braucht 230 Volt. Eine derartige Abhängigkeit umgehen Plug-in-Hybride wie der neue Renault Captur und der Kia Niro. Die Teilzeitstromer kommen im Fall der Fälle auch ohne Steckverbindung mit der Haushaltssteckdose, der Wallbox oder Ladesäule aus. Ein entspannendes Gefühl der Sicherheit, wenn der Benziner bei leerem Akku einfach übernimmt und per Rekuperation wieder lokal emissionsfreie Kilometer generiert.
Platz 2 mit 516 Punkten: Renault Captur E-Tech 160 PHEV, Ausstattung Initiale Paris. Ebenfalls überzeugender Plug-in-Auftritt mit solider E-Reichweite. Zu viele kleine Schrullen kosten am Ende den Sieg. Preis: ab 37.600 Euro (zum Angebot: Ersparnis bei carwow.de bis zu 12.689 Euro).
Ohne Saft aus der Steckdose funktioniert heutzutage so gut wie gar nichts mehr. Das Smartphone, die Smartwatch, der Laptop, selbst der Mixer fürs kalt geschredderte Fallobst am Morgen braucht 230 Volt. Eine derartige Abhängigkeit umgehen Plug-in-Hybride wie der neue Renault Captur und der Kia Niro. Die Teilzeitstromer kommen im Fall der Fälle auch ohne Steckverbindung mit der Haushaltssteckdose, der Wallbox oder Ladesäule aus. Ein entspannendes Gefühl der Sicherheit, wenn der Benziner bei leerem Akku einfach übernimmt und per Rekuperation wieder lokal emissionsfreie Kilometer generiert.
Kia setzt beim Niro auf eine straffere Abstimmung

Knackig: Das Fahrwerk des Niro ist nicht annähernd so flauschig wie bei dem Konkurrenten Capture.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Im Captur leistet sich das Antriebs-Duo eine Schwäche

Unschön: Zwischen 70 und 100 km/h verliert der Captur-Antrieb an Schub – Obacht beim Überholen!
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Ganz ohne Zutun des Verbrenners erreichen sie eine fast identische elektrische Reichweite: 53 Kilometer schafft der Renault, 52 Kilometer der Kia. Das egalisiert der Niro mit geringerem Spritkonsum: 4,3 zu 5,0 Liter lautet das Ergebnis auf unserer Sparrunde. Auf der Normrunde mit Autobahnanteil gönnt sich der Kia über 100 Kilometer 5,8 Liter, der Renault 6,5. Okay, von den utopischen Werksangaben um 1,5 Liter aber wie immer weit entfernt.
Bei den Grundpreisen tun sich die beiden nicht viel

An der Kasse auf Augenhöhe: Den Kia gibt es ab 33.990 Euro, der Renault kostet mindestens 33.600 Euro.
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
33.600 Euro hätte Renault gern, Kia freut sich über eine Überweisung in Höhe von mindestens 33.990 Euro. Nicht vergessen: Knapp 7200 Euro Umweltprämie (inkl. Mehrwertsteuer) für Plug-in-Hybride unter 40.000 Euro gehen noch einmal ab. In der Preisliste nicht weit voneinander entfernt, trennen unsere beiden Testwagen satte 6690 Euro. Der Kia steht mit der Rundum-sorglos-Linie Spirit in der Tiefgarage, kostet so mindestens 40.290 Euro. Allerdings: Beim Renault entspricht erst die Ausstattung Initiale Paris (ab 37.600 Euro) in etwa dem Kia-Niveau. (Unterhaltskosten berechnen? Zum Kfz-Versicherungsvergleich)
Fazit: Sowohl der Renault als auch der Kia elektrisieren zu Recht. Und beide überzeugen mit durchaus pendler-tauglicher E-Reichweite. Letztlich entscheidet hier nicht die Technik, sondern ganz profan der Alltag. In diesem Fall setzt sich der Koreaner vor allem über das bessere Platzangebot durch.
Fazit
Sowohl der Renault als auch der Kia elektrisieren zu Recht. Und beide überzeugen mit durchaus pendler-tauglicher E-Reichweite. Letztlich entscheidet hier nicht die Technik, sondern ganz profan der Alltag. In diesem Fall setzt sich der Koreaner vor allem über das bessere Platzangebot durch.
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