Mehr Power für den Einstiegs-AMG: Parallel zum C-Klasse Facelift verpasst Mercedes-AMG auch dem C 43 ein Update – und damit ein paar PS mehr. Ab sofort leistet der Dreiliter-V6 390 PS statt bisher 367 PS, das maximale Drehmoment bleibt bei unveränderten 520 Nm. Neben der Motorisierung unterscheidet sich der 43er künftig durch den AMG-Kühlergrill mit Doppellamelle vom Standardmodell. Alle "zivilen" C-Klassen mit AMG-Line tragen dafür ab sofort den Diamantgrill (bisher nur Coupé und Cabrio). Zusätzlich wurde die Frontschürze des C 43 aggressiver gestaltet. Neu sind hier die zusätzlichen Luftleitbleche (Aircurtains), die den Luftstrom effizienter leiten sollen. Im Profil fallen die neuen AMG-Leichtmetall-Felgen auf. Serienmäßig steht der 43er auf 18-Zoll-Rädern, optional gibt es 19-Zöller. Die auffälligste Änderung gibt es am Heck: Statt der bekannten Auspuffrohre bekommt das C 43 Facelift jetzt vier runde Endrohre. Ab Juli 2018 steht der aufgefrischte Mercedes-AMG C 43 in vier Karosserievarianten beim Händler. Die Limousine bleibt weiterhin die günstigste Möglichkeit, C 43 zu fahren – los geht's ab 60.184 Euro. Das C 43 Coupé startet bei 64.456 Euro, die Neungang-Automatik und Allradantrieb 4Matic sind Serie. Die schwächere Konkurrenz von Audi und BMW beginnt bei 62.500 Euro für den 354 PS starken Audi S5, für das 326 PS starke BMW 440i xDrive Coupé werden 56.990 Euro fällig.
Innenraum: Supersport-Anzeige nur im AMG
Auch im Innenraum ein echter AMG: Das neue AMG-Lenkrad ist auf Wunsch auch mit Einsätzen in Mikrofaser Dinamica erhältlich.
Mercedes hält sich bei der Überarbeitung des Innenraums dezent zurück, spendiert dem frischen C 43 aber neue Features. So lassen sich die sehr komfortablen AMG-Performance-Sitze erstmals in drei Stufen klimatisieren. Das Cockpit ist ab dem Facelift optional mit einem 12,3 Zoll großen Kombiinstrument bestückt. Serienmäßig setzt das Faceliftmodell weiterhin auf ein klassisches Zwei-Tuben-Kombiinstrument und einen Siebenzoll-Bildschirm oberhalb der Mittelkonsole. Gegen 893 Euro Aufpreis bieten die Schwaben das volldigitale Instrumentendisplay in 12,3 Zoll an, das das Geld auf jeden Fall wert ist. Die Darstellungsmöglichkeiten sind extrem vielfältig – es stehen allein drei verschiedene Stile zur Verfügung. Exklusiv für die AMG-Modelle ist die Supersport-Darstellung, bei der der Drehzahlmesser groß in der Mitte platziert ist. Links und rechts davon lassen sich AMG-spezifische Informationen wie Ladedruck oder G-Kräfte darstellen. Auch Getriebe- und Öltemperatur lassen sich auf dem neuen volldigitalen Display anzeigen. Das neue, unten abgeflachte AMG-Lenkrad ist nun mit den aus anderen Modellen bekannten Touchflächen zur Bedienung des Infotainments versehen. Genau wie bei dem normalen C-Klasse Facelift wandern die Tempomat- und Fahrassistenzeinstelungen ebenfalls direkt ins Lenkrad. Die Griffbereiche sind ab Werk mit perforiertem Leder bezogen, oben befindet sich eine 12-Uhr-Marke. Wichtig für AMG-Fans: Gegen Aufpreis ist das angenehm dicke Lenkrad auch weiterhin mit Einsätzen in Mikrofaser Dinamica erhätlich. Alle mit Leder oder Ledernachbildung bezogenen Teile (Lenkrad, Sitze, Armaturenbrett, Türverkleidungen) des Innenraums tragen beim C 43 rote Ziernähte. Sitzposition und Verarbeitungsqualität lassen keine Wünsche offen.
Die Mehrleistung ist nicht spürbar – schneller als Audi S5 und BMW 440i war der C 43 schon vor dem Facelift.
Im C 43 stehen fünf Fahrmodi zur Verfügung: "Glätte", "Individual", "Comfort", "Sport" und "Sport+". Wir starten in "Sport" – der C 43 will ja schließlich ein echter AMG sein. Schon auf den ersten Metern wird klar, dass das AMG Ride Control-Fahrwerk sportlich straff abgestimmt ist. Hier haben die Ingenieure im Vergleich zum Vorfacelift ein wenig Feintuning betrieben. Gleiches gilt auch für den Motor: Der Dreiliter-V6 leistet dank neuer Turbolader und erhöhtem Ladedruck (1,1 bar) jetzt 390 PS statt bisher 367 PS. Das maximale Drehmoment bleibt bei unveränderten 520 Nm, liegt dafür bereits bei niedrigen 2500 U/min an. Wer einen schweren Gasfuß hat, ist mit dem C 43 gut bedient, schließlich kommt das Einstiegsmodell serienmäßig mit 4Matic in die AMG-Welt. Auch bei Nässe hat das Coupé in unserem Test keinerlei Traktionsprobleme und hält die Spur auch in schnellen Kurven sicher. Der Allradantrieb ist mit einer Verteilung von 31/69 Prozent bewusst hecklastig ausgelegt, Driften gehört allerdings nicht unbedingt zu den Paradedisziplinen des C 43. Das kann der große Bruder C 63 mit bis zu 510 PS und Hinterradantrieb deutlich besser. Wer in 4,7 Sekunden auf 100 km/h will, der sollte in den kompromisslosen Modus "Sport+" wechseln: Sofort wird die Leerlaufdrehzahl erhöht, und die Auspuffklappen stellen auf Durchzug. Mercedes-AMG nennt diese Soundstufe bewusst "Powerful", und so klingt der C 43 auch. Was die reine Lautstärke angeht, ist der "kleine" AMG auf Augenhöhe mit dem C 63. Klangtechnisch unterscheiden sich V6 und V8 aber deutlich. Auf Dauer kann der helle Sound des C 43 nervig werden, zumal die Klangkulisse inklusive des Sprotzelns bei Gaswegnahme immer gleich und damit sehr berechenbar ist. Aber Mercedes-AMG hat natürlich mitgedacht: Per Tastendruck lässt sich der Sound auch in "Sport+" auf "Balanced" stellen, und schon ist der C 43 für die Langstrecke gerüstet.
Bildergalerie
Neue Mercedes-AMG (2021)
Der "Sport"-Modus ist der beste Kompromiss
Dazu sollte aber auch in den "Sport"-Modus gewechselt werden. Denn der "Sport+"-Modus ist definitiv nichts für die Stadt oder die Autobahn. Das Neunganggetriebe ist meganervös und schaltet bei jeder kleinsten Gaspedalbewegung hektisch runter. Ein Beispiel: Bei 90 km/h ist der C 43 im "Comfort"-Modus im neunten Gang unterwegs, während das Getriebe bei der gleichen Geschwindigkeit in "Sport+" stur den fünften Gang hält. Gefühlt sind die Fahrstufen sieben, acht und neun in "Sport+" komplett überflüssig. Die Rennstrecke mal außen vor, ist der "Sport"-Modus beim C 43 der beste Kompromiss. Die Lenkung ist sehr direkt, aber nicht übertrieben spitz, und das Fahrwerk federt sehr ausgewogen. Nach rund 200 Kilometern mit relativ großem Vollgasanteil zeigt der Bordcomputer einen Durchschnittsverbrauch von 14,1 l/100 km an. Vollgas ist ein gutes Stichwort, denn die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h (Topspeed 258 laut Tacho) erreicht der C 43 zügig. Da ist und bleibt allerdings Schluss. Mercedes-AMG bietet für den Einstiegs-AMG kein Driver's Package an. Wer schneller als 250 km/h fahren will, der bestellt den ebenfalls aufgefrischten C 63. Wer auf V8-Sound steht, sowieso.
Ausstattung: Mehr Glanz mit AMG-Optik-Paket
Der C 43 erhält zwei Doppelrohr-Auspuffblenden. Sie ähneln denen der 53er-Modelle.
Der kleinste AMG hat serienmäßig ein Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung, den permanenten Allradantrieb 4Matic und die Neungangautomatik am Start. Auch 18-Zöller und der Vierrohrauspuff gehen aufs Haus. Das AMG Ride Control Fahrwerk mit Vierlenker-Vorderachse, 19-Zoll-Felgen und das AMG-Optik-Paket bieten die Affalterbacher gegen Aufpreis an. So werden bestimmte Elemente wie der Frontsplitter, die Abrisskante am Heck und die Seitenschwellereinlagen in glänzendem Schwarz geliefert. Die sehr empfehlenswerten AMG-Performance-Sitze sind im C 43 erstmals klimatisiert, kosten aber natürlich Aufpreis.
Connectivity: Zwei Bildschirmgrößen und AMG Track Pace App
Das Widescreen-Cockpit oder MBUX sucht man im gelifteten 43er vergebens. Serienmäßig kommt das Infotainment-System mit einem Siebenzoll-Monitor in den C 43. Optional steht noch eine Version mit 10,25 Zoll zur Auswahl. Wer das große Display bestellt, der kann zwischen drei verschiedenen AMG-spezifischen Darstellungen wählen (Klassisch, Sportlich, Supersport). Auch der kleinste AMG bekommt ein eigenes AMG-Menü, das verschiedene Informationen an den Fahrer weitergibt, darunter Motor- und Getriebeöltemperatur, aktueller Status des Antriebs und des Fahrwerks, G-Kräfte-Anzeiger sowie eine Stoppuhr für Rundenzeiten. Deutlich umfangreicher fallen diese Informationen mit dem optionalen "Track Pace"-Datenlogger aus. Hier werden Daten wie die Beschleunigung oder die Geschwindigkeit zehnmal pro Sekunde aufgezeichnet, hinzu kommen Angaben über die Runden- und Sektorenzeiten. Anhand der Daten kann laut Mercedes das Fahrverhalten analysiert und dadurch auch verbessert werden. Das Angebot richtet sich an Personen, die ihren AMG abseits öffentlicher Straßen auch auf der Rennstrecke bewegen wollen. Bekannte Rundkurse wie der Nürburgring sind im System hinterlegt. Über eine Smartphone-App lassen sich die gewonnenen Daten auf das Smartphone spielen und so mit Freunden über soziale Medien teilen.
Motor: Bekannter V6 mit mehr Leistung
Der Dreiliter-V6 bleibt – jetzt allerdings mit 23 PS mehr Leistung. Drehmoment und Beschleunigungswerte bleiben unverändert.
Unter der Haube des aufgefrischten C 43 steckt noch immer der gleiche Dreiliter-V6-Biturbo-Motor wie im Vorgänger. Allerdings ließen es sich die Ingenieure nicht nehmen, dem Triebwerk 23 Extra-PS zu spendieren. Der Leistungszuwachs ist auf neue Turbolader und einen auf 1,1 Bar erhöhten Ladedruck zurückzuführen. Nun leistet das bewährte Aggregat 390 PS. Am Drehmoment ändern die Affalterbacher nichts, es bleibt bei 520 Nm. Trotz Extra-PS bleiben die Beschleunigungswerte gleich. Genau wie der Vorgänger beschleunigt der C 43 in 4,7 Sekunden (T-Modell: 4,8 Sekunden) von 0 auf 100 km/h. Übersetzt wird der Motor durch das AMG Speedshift TCT 9G-Getriebe, das mit einer für den C 43 eigens abgestimmten Software kürzere Schaltzeiten realisieren soll. Die Limousine ist ab 60.184 Euro zu haben, das T-Modell kostet 61.850 Euro. Für das Coupé werden mindestens 64.456 Euro fällig. Für die offene Version müssen die Käufer mindestens 68.454 Euro auf den Tisch legen. Marktstart ist im Juli 2018.
Der C 43 profitiert vom Facelift der C-Klasse und geht als echter AMG durch. Fahrwerk, Lenkung und Motor harmonieren jetzt noch besser. Die Mehrleistung ist zwar nicht zu spüren, macht sich aber gut am Stammtisch. Allein wegen des Sounds und der Optik würde ich allerdings zum C 63 greifen.
Mercedes-AMG C 43 4Matic (2018): Preis, Coupé, Motor, PS
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Der Mercedes-AMG C 43 tritt ab sofort mit 390 PS gegen BMW 440i und Audi S5 an. AUTO BILD hat alle Infos und den Fahrbericht zum C 43 Coupé!
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Fahren: Im C 43 stehen fünf Fahrmodi zur Verfügung: "Glätte", "Individual", "Comfort", "Sport" und "Sport+". Wir starten in "Sport" – der C 43 will ja schließlich ein echter AMG sein. Schon auf den ersten Metern wird klar, ...
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... dass das AMG Ride Control-Fahrwerk sportlich straff abgestimmt ist. Hier haben die Ingenieure im Vergleich zum Vorfacelift ein wenig Feintuning betrieben. Gleiches gilt auch für den Motor: Der Dreiliter-V6 leistet dank neuer Turbolader und erhöhtem Ladedruck (1,1 bar) ...
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... jetzt 390 PS statt bisher 367 PS. Das maximale Drehmoment bleibt bei unveränderten 520 Nm, liegt dafür bereits bei niedrigen 2500 U/min an. Wer einen schweren Gasfuß hat, ist mit dem C 43 gut bedient, schließlich kommt das Einstiegsmodell serienmäßig mit 4Matic in die AMG-Welt.
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Auch bei Nässe hat das Coupé in unserem Test keinerlei Traktionsprobleme und hält die Spur auch in schnellen Kurven sicher. Der Allradantrieb ist mit einer Verteilung von 31/69 Prozent bewusst hecklastig ausgelegt, Driften gehört allerdings nicht unbedingt zu den Paradedisziplinen des C 43. Das kann ...
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... der große Bruder C 63 mit bis zu 510 PS und Hinterradantrieb deutlich besser. Wer in 4,7 Sekunden auf 100 km/h will, der sollte in den kompromisslosen Modus "Sport+" wechseln: Sofort wird die Leerlaufdrehzahl erhöht, und die Auspuffklappen stellen auf Durchzug.
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Mercedes-AMG nennt diese Soundstufe bewusst "Powerful", und so klingt der C 43 auch. Was die reine Lautstärke angeht, ist der "kleine" AMG auf Augenhöhe mit dem C 63. Klangtechnisch unterscheiden sich V6 und V8 aber deutlich. Auf Dauer kann der helle Sound des C 43 nervig werden, ...
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... zumal die Klangkulisse inklusive des Sprotzelns bei Gaswegnahme immer gleich und damit sehr berechenbar ist. Aber Mercedes-AMG hat natürlich mitgedacht: Per Tastendruck lässt sich der Sound auch in "Sport+" auf "Balanced" stellen, und schon ist der C 43 für die Langstrecke gerüstet.
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Dazu sollte aber auch in den "Sport"-Modus gewechselt werden. Denn der "Sport+"-Modus ist definitiv nichts für die Stadt oder die Autobahn. Das Neunganggetriebe ist meganervös und schaltet bei jeder kleinsten Gaspedalbewegung hektisch runter. Ein Beispiel: Bei ...
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... 90 km/h ist der C 43 im "Comfort"-Modus im neunten Gang unterwegs, während das Getriebe bei der gleichen Geschwindigkeit in "Sport+" stur den fünften Gang hält. Gefühlt sind die Fahrstufen sieben, acht und neun in "Sport+" komplett überflüssig. Die Rennstrecke mal außen vor, ...
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... ist der "Sport"-Modus beim C 43 der beste Kompromiss. Die Lenkung ist sehr direkt, aber nicht übertrieben spitz, und das Fahrwerk federt sehr ausgewogen. Nach rund 200 Kilometern mit relativ großem Vollgasanteil zeigt der Bordcomputer einen Durchschnittsverbrauch von 14,1 l/100 km an.
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Vollgas ist ein gutes Stichwort, denn die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h (Topspeed 258 laut Tacho) erreicht der C 43 zügig. Da ist und bleibt allerdings Schluss. Mercedes-AMG bietet für den Einstiegs-AMG kein Driver's Package an. Wer schneller als 250 km/h fahren will, der bestellt den ebenfalls aufgefrischten C 63. Wer auf V8-Sound steht, sowieso.
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Vorstellung: Parallel zum C-Klasse Facelift verpasst Mercedes-AMG auch dem C 43 ein Update – und damit ein paar PS mehr. Ab sofort leistet der Dreiliter-V6 390 PS statt bisher 367 PS, ...
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... das maximale Drehmoment bleibt bei unveränderten 520 Nm. Neben der Motorisierung unterscheidet sich der 43er künftig durch den AMG-Kühlergrill mit Doppellamelle vom Standardmodell. Alle "zivilen" C-Klassen mit AMG-Line tragen dafür ab sofort den Diamantgrill (bisher nur Coupé und Cabrio).
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Zusätzlich wurde die Frontschürze des C 43 aggressiver gestaltet. Neu sind hier die zusätzlichen Luftleitbleche (Aircurtains), die den Luftstrom effizienter leiten sollen. Im Profil ...
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... fallen die neuen AMG-Leichtmetall-Felgen auf. Serienmäßig steht der 43er auf 18-Zoll-Rädern, optional gibt es 19-Zöller. Die auffälligste Änderung gibt es am Heck: Statt der ...
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... bekannten Auspuffrohre bekommt das C 43 Facelift jetzt vier runde Endrohre. Ab Juli 2018 steht der aufgefrischte Mercedes-AMG C 43 in ...
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... vier Karosserievarianten beim Händler. Die Limousine bleibt weiterhin die günstigste Möglichkeit, C 43 zu fahren – los geht's ab 60.184 Euro.
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Das C 43 Coupé startet bei 64.456 Euro, die Neungang-Automatik und Allradantrieb 4Matic sind Serie. Die schwächere Konkurrenz von ...
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... Audi und BMW beginnt bei 62.500 Euro für den 354 PS starken Audi S5, ...
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... für das 326 PS starke BMW 440i xDrive Coupé werden 56.990 Euro fällig.
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Innenraum: Mercedes hält sich bei der Überarbeitung des Innenraums dezent zurück, spendiert dem frischen C 43 aber neue Features. So lassen sich die sehr komfortablen AMG-Performance-Sitze erstmals in drei Stufen klimatisieren. Das Cockpit ist ab dem Facelift ...
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... optional mit einem 12,3 Zoll großen Kombiinstrument bestückt. Serienmäßig setzt das Faceliftmodell weiterhin auf ein klassisches Zwei-Tuben-Kombiinstrument und einen Siebenzoll-Bildschirm oberhalb der Mittelkonsole. Gegen 893 Euro Aufpreis bieten die Schwaben das volldigitale Instrumentendisplay in 12,3 Zoll an, das ...
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... das Geld auf jeden Fall wert ist. Die Darstellungsmöglichkeiten sind extrem vielfältig – es stehen allein drei verschiedene Stile zur Verfügung. Exklusiv für die AMG-Modelle ist die Supersport-Darstellung, bei der der Drehzahlmesser groß in der Mitte platziert ist. Links und rechts davon lassen sich AMG-spezifische Informationen wie Ladedruck oder ...
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... G-Kräfte darstellen. Auch Getriebe- und Öltemperatur lassen sich auf dem neuen volldigitalen Display anzeigen. Das neue, unten abgeflachte AMG-Lenkrad ist nun mit den aus anderen Modellen bekannten Touchflächen zur Bedienung des Infotainments versehen. Genau wie bei dem normalen C-Klasse Facelift wandern ...
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... die Tempomat- und Fahrassistenzeinstelungen ebenfalls direkt ins Lenkrad. Die Griffbereiche sind ab Werk mit perforiertem Leder bezogen, oben befindet sich eine 12-Uhr-Marke. Wichtig für AMG-Fans: Gegen Aufpreis ist das angenehm dicke Lenkrad auch weiterhin mit Einsätzen in Mikrofaser Dinamica erhätlich.
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Alle mit Leder oder Ledernachbildung bezogenen Teile (Lenkrad, Sitze, Armaturenbrett, Türverkleidungen) des Innenraums tragen beim C 43 rote Ziernähte. Sitzposition und Verarbeitungsqualität lassen keine Wünsche offen.
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Ausstattung: Der kleinste AMG hat serienmäßig ein Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung, den permanenten Allradantrieb 4Matic und die Neungangautomatik am Start. Auch 18-Zöller und der Vierrohrauspuff gehen aufs Haus. Das AMG Ride Control Fahrwerk mit Vierlenker-Vorderachse, 19-Zoll-Felgen und ...
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... das AMG-Optik-Paket bieten die Affalterbacher gegen Aufpreis an. So werden bestimmte Elemente wie der Frontsplitter, die Abrisskante am Heck und die Seitenschwellereinlagen in glänzendem Schwarz geliefert. Die sehr empfehlenswerten AMG-Performance-Sitze sind im C 43 erstmals klimatisiert, kosten aber natürlich Aufpreis.
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Connectivity: Das Widescreen-Cockpit oder MBUX sucht man im gelifteten 43er vergebens. Serienmäßig kommt das Infotainment-System mit einem Siebenzoll-Monitor in den C 43. Optional steht noch eine Version mit 10,25 Zoll zur Auswahl. Wer das große Display bestellt, ...
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... der kann zwischen drei verschiedenen AMG-spezifischen Darstellungen wählen (Klassisch, Sportlich, Supersport). Auch der kleinste AMG bekommt ein eigenes AMG-Menü, das verschiedene Informationen an den Fahrer weitergibt, darunter Motor- und Getriebeöltemperatur, aktueller Status des Antriebs und des Fahrwerks, G-Kräfte-Anzeiger sowie eine Stoppuhr für Rundenzeiten.
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Deutlich umfangreicher fallen diese Informationen mit dem optionalen "Track Pace"-Datenlogger aus. Hier werden Daten wie die Beschleunigung oder die Geschwindigkeit zehnmal pro Sekunde aufgezeichnet, hinzu kommen Angaben über die Runden- und Sektorenzeiten. Anhand der Daten kann laut Mercedes ...
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... das Fahrverhalten analysiert und dadurch auch verbessert werden. Das Angebot richtet sich an Personen, die ihren AMG abseits öffentlicher Straßen auch auf der Rennstrecke bewegen wollen. Bekannte Rundkurse wie der Nürburgring sind im System hinterlegt. Über eine Smartphone-App lassen sich die gewonnenen Daten auf das Smartphone spielen und so mit Freunden über soziale Medien teilen.
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Motor: Unter der Haube des aufgefrischten C 43 steckt noch immer der gleiche Dreiliter-V6-Biturbo-Motor wie im Vorgänger. Allerdings ließen es sich die Ingenieure nicht nehmen, dem Triebwerk 23 Extra-PS zu spendieren. Der Leistungszuwachs ist auf ...
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... neue Turbolader und einen auf 1,1 Bar erhöhten Ladedruck zurückzuführen. Nun leistet das bewährte Aggregat 390 PS. Am Drehmoment ändern die Affalterbacher nichts, es bleibt bei 520 Nm. Trotz Extra-PS bleiben die Beschleunigungswerte gleich. Genau wie der Vorgänger beschleunigt der C 43 in ...
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... 4,7 Sekunden (T-Modell: 4,8 Sekunden) von 0 auf 100 km/h. Übersetzt wird der Motor durch das AMG Speedshift TCT 9G-Getriebe, das mit einer für den C 43 eigens abgestimmten Software kürzere Schaltzeiten realisieren soll.
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Die Limousine ist ab 60.184 Euro zu haben, das T-Modell kostet 61.850 Euro. Für das Coupé werden mindestens 64.456 Euro fällig. Für die offene Version müssen die Käufer mindestens 68.454 Euro auf den Tisch legen. Marktstart ist im Juli 2018.
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Fazit von Jan Götze: Der C 43 profitiert vom Facelift der C-Klasse und geht als echter AMG durch. Fahrwerk, Lenkung und Motor harmonieren jetzt noch besser. Die Mehrleistung ist zwar nicht zu spüren, macht sich aber gut am Stammtisch. Allein wegen des Sounds und der Optik würde ich allerdings zum C 63 greifen.
Neue Mercedes-AMG (2021)
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AUTO BILD zeigt alle Mercedes-AMG-Neuheiten bis 2021! Mercedes-AMG GT Black Series; Preis: 335.240 Euro; Marktstart: Anfang 2021. Im Mercedes-AMG GT Black Series arbeitet der bislang stärkste AMG-V8-Serienmotor. Der Vierliter leistet 730 PS und 800 Nm. Das reicht für einen Sprint von 0 auf 100 in nur 3,2 Sekunden, 200 km/h liegen nach weniger ...
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... als 9,0 Sekunden an. Der GT Black Series ist nicht auf eine bestimmte Stückzahl begrenzt, stattdessen ist der Bauzeitraum für lediglich ein Jahr festgelegt. Wie viele GT Black Series gebaut werden, hängt also von den Bestellungen und den Kapazitäten ab. Der Preis steht dagegen schon fest: 335.240 Euro wird der GT Black Series kosten.
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Mercedes-AMG GT 73 e; Preis: über 200.000 Euro; Marktstart: 2021. Mercedes-AMG könnte das 73er-Kürzel zurückbringen! Offenbar arbeiten die Affalterbacher an einer elektrifizierten Version des GT 4-Türer, die ...
4/8
... auf den Namen GT 73 hören könnte. Voraussichtlich elektrifiziert AMG den im GT 4-Türer bisher maximal 639 PS starken Vierliter-V8-Biturbo, sodass dank eines zusätzlichen Elektromotors auf der Hinterachse 800 PS Gesamtleistung bereitstehen könnten.
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Mercedes-AMG One; Preis: 2,7 Millionen Euro; Marktstart: 2021. Nur 275 Stück AMG One werden gebaut. Der 1,6-Liter-Turbo aus dem Formel-1-Weltmeisterauto von 2016 soll im One 759 PS bei 11.000 U/min leisten. Unterstützt wird der Turbo-Sechszylinder von ...
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... vier Elektromotoren mit insgesamt 413 PS. Unterm Strich sollen 1035 PS Systemleistung zur Verfügung stehen. Das Gewicht könnte unter 1300 Kilogramm betragen, die Fahrleistungen dürften auf Augenhöhe mit Koenigsegg und Co liegen.
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Mercedes-AMG S 63 4Matic+; Marktstart: zweite Jahreshälfte 2021. Erst kürzlich hat Mercedes seine neue S-Klasse präsentiert, die AMG-Version wird wohl als V8-Hybrid an den Start gehen. Die 612 Verbrenner-PS werden wohl bleiben, dazu kommt Gerüchten zufolge ein bis zu 150 kW (204 PS) starker Elektromotor.
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Mercedes-AMG SL 63; Marktstart: Ende 2021. Der neue SL wird sich die technische Plattform mit kommenden AMG GT teilen. Auch im Luxus-Roadster kommt der Vierliter-V8-Biturbo zum Einsatz. Vermutlich stehen verschiedene Leistungsstufen bereit. Neu ist die Verdeck-Konstruktion: Um den luxuriösen Charakter des SL zu unterstreichen, gibt es für den Roadster künftig wieder ein edles Stoffdach.
Mercedes überarbeitet die C-Klasse. Das Design wird nur leicht verändert, dafür ist jede Menge neue Technik an Bord. AUTO BILD hat den Fahrbericht und alle Infos!
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Unter der Haube der frischen C-Klasse arbeitet die neue Vierzylinder-Motorengeneration M 264 mit 1,5-Litern Hubraum und 48-Volt-System. Dabei ...
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... ersetzt ein riemengetriebener Starter-Generator (RSG) den herkömmlichen Anlasser. Bedeutet: Beispielsweise beim Heranrollen an die Ampel schaltet sich der Motor ab 8 km/h aus. Beschleunigt ...
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... das Auto, springt der Vierzylinder extra schnell wieder an. Um genau zu sein: innerhalb von 400 Millisekunden. Der Vorgang läuft deutlich komfortabler ab, als bei vielen anderen Start/Stopp-Systemen. Der 184 PS starke C 200 schiebt ...
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... bei niedrigen Drehzahlen überraschend kräftig an. Das liegt am EQ-Boost, der den Verbrenner ab Leerlaufdrehzahl nicht nur mit 14 Zusatz-PS, sondern vor allem mit 160 zusätzlichen Nm unterstützt. So beschleunigt das Basismodell in flotten 7,7 Sekunden auf Tempo 100. Der Motor ...
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... wird ab 4500 U/min ziemlich laut. Ein Ausdrehen der Gänge ist aber gar nicht nötig, schließlich hat die bekannte Neungang-Automatik für jede Situation den passenden Gang parat und arbeitet allgemein extrem unaufgeregt und zuverlässig. Das ...
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... sorgt dafür, dass der C 200 bei niedrigen Touren sehr leise unterwegs ist. Das Dynamic Body Control Fahrwerk für 1071 Euro Aufpreis hat Mercedes ebenfalls im Detail überarbeitet. So fährt das Facelift der C-Klasse gewohnt komfortabel – auch ohne das noch teurere Luftfahrwerk Air Body Control.
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Das neue Fahrassistenz-Paket Plus (2499 Euro Aufpreis) stammt aus der S-Klasse und entlastet den Fahrer vor allem auf langen Autobahnetappen. So funktioniert es: Über die ... Lenkradtasten wird die Geschwindigkeit und der gewünschte Abstand zum Vordermann eingestellt, und auf Wunsch hält die C-Klasse auch die Spur von ganz alleine. Wichtig: Wer 15 Sekunden die Hände vom Steuer lässt, bekommt eine Warnmeldung. Bleibt ...
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... der Griff ans Lenkrad aus, schaltet sich das System ab. Und die C-Klasse kann ab sofort, genau wie E- und S-Klasse, auch alleine die Spur wechseln: Bei eingeschalteten Systemen reicht es, den Blinker anzutippen – und innerhalb kürzester Zeit checken Kamera- und Radarsensorik die Umgebung. Wenn's passt, wechselt die C-Klasse die Spur automatisch. Am ...
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... Ende der Testfahrt interessiert uns natürlich, was die Spritspartechnik inklusive Downsizing, überarbeitetem Start/Stopp-System und neuen Aerofelgen im Realverbrauch bringt. Mercedes ...
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... gibt den C 200 mit 6,0 bis 6,3 Litern auf 100 Kilometer an. Nach 100 Kilometern Landstraße, Autobahn und Stadt zeigt der Bordcomputer ernüchternde 10,7 Liter an. Dieser Wert verbessert sich zwar noch auf 8,9 Liter Durchschnittsverbrauch nach rund 150 Kilometern Fahrstrecke, ist unterm Strich aber trotzdem zu hoch.
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Vorstellung: Die aktuelle Mercedes C-Klasse ist fast vier Jahre auf dem Markt und bei den Kunden immer noch extrem beliebt. So beliebt, dass fast jeder fünfte neue Mercedes eine C-Klasse ist. Jetzt ist es Zeit für ein Facelift – und um die Kunden nicht zu verschrecken, fällt ...
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... das Update optisch mehr als behutsam aus. Mit 6500 Neuteilen ist es auf dem Papier zwar das umfangreichste Facelift der Modellgeschichte, doch die Neuteile hat Mercedes gut versteckt. Selbst Markenkenner müssen zweimal hinsehen, um ...
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... die Modellpflege der C-Klasse zu erkennen. Die Frontschürzen aller Ausstattungsvarianten werden leicht verändert. Gleiches gilt für den Kühlergrill, die AMG-Line kommt ab sofort serienmäßig mit dem Diamantgrill, die ...
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... Exclusive-Line trägt den Stern auf der Haube.
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Am Heck ist das Facelift an einem neu designten Unterteil in der Schürze zu erkennen. Die Leuchtgrafik von Scheinwerfern und Rückleuchten wurde ebenfalls überarbeitet. Aber: Die frische C-Klasse kommt serienmäßig nur mit Halogenscheinwerfern. Während sich Mercedes bei der Optik des C-Klasse-Facelifts bewusst ...
17/41
... zurückhält, gibt es auf der technischen Seite einige aufpreispflichtige Neuerungen – vor allem in den Bereichen Fahrassistenzsysteme und Vernetzung. Die überarbeitete C-Klasse steht ab Juli 2018 mit ...
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... einem großen Motorenangebot beim Händler. Los geht's bei knapp unter 40.000 Euro für die Mercedes C 200 Limousine, womit der Preis auf dem Niveau des Vorfaceliftmodells bleibt.
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Innenraum: Die wichtigste Info zuerst: Mercedes bietet das Widescreen-Cockpit in der C-Klasse nicht mal gegen Aufpreis an. Der Grund: Der technische Aufwand wäre zu groß für ein Facelift. Mit etwa 6500 Neuteilen ist die Modellpflege ohnehin bereits das aufwendigste Update der Modellgeschichte. Serienmäßig setzt das ...
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... Faceliftmodell weiterhin auf ein klassisches Zwei-Tuben-Kombiinstrument und einen Siebenzoll-Bildschirm oberhalb der Mittelkonsole. Gegen 893 Euro Aufpreis bieten die Schwaben ein voll digitales Instrumentendisplay in 12,3 Zoll an, das das Geld auf jeden Fall wert ist. Die Darstellungsmöglichkeiten sind extrem vielfältig, so ...
21/41
... stehen alleine drei verschiedene Stile zur Verfügung. Insgesamt erinnert das voll digitale Display sehr an das Virtual Cockpit von Audi – mit dem Unterschied, dass der Mercedes nicht das komplette Display zur Navi-Karte macht. Zusätzlich misst der Bildschirm oberhalb der Mittelkonsole auf Wunsch 10,25 Zoll. Diese ...
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... Kombination entschädigt für die Abwesenheit des Widescreen Cockpits. Außerdem bekommt die C-Klasse das neue Lenkrad inklusive der aus verschiedenen Modellen bekannten Touchknöpfe. Im Vergleich zum Vorgänger entfällt auch der Tempomathebel auf der linken Seite. Die Tempomat-Einstellungen wandern (wie bei der Konkurrenz) ins Lenkrad. Weitere Änderungen betreffen lediglich ...
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... Details: So wurde der Start-/Stopp-Knopf neu designt und ist jetzt serienmäßig, sodass der Schlüssel immer in der Tasche bleiben kann. Unser Testwagen war zudem mit der neuen designo-Innenausstattung magmagrau/schwarz ausgestattet. Sitzposition und Materialverarbeitung sind unverändert gut.
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Ausstattung: Für die Optik stehen vier Ausstattungslinien, bei Mercedes Exterieur-Lines genannt, zur Wahl. Die Kunden können zwischen der Serie, Avantgarde, Exclusive und der AMG Line wählen. Neben dem bisher nicht erhältlichen voll digitalen Instrumentendisplay für 893 Euro Aufpreis gibt es in ...
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... der C-Klasse erstmalsMultibeam-LED-Scheinwerfermit "Ultra Range"-Fernlicht. Dabei sitzen in jedem Scheinwerfer 84 einzeln gesteuerte LEDs, die sich sehr schnell an Verkehrssituationen anpassen können – beispielsweise blenden sie bei plötzlich auftauchendem Gegenverkehr ab. Dieses ...
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... Hightech-Feature kostet allerdings 934 Euro Aufpreis, denn serienmäßig stattet Mercedes die C-Klasse nur mit Halogenscheinwerfern aus. Optional sind auch noch "LED High Performance"-Leuchten zu haben, die von der Leuchtgrafik zwangsläufig an ein Insekt erinnern. Die Farbpalette wurde um ...
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... die zwei Lackierungen "Mojavesilber metallic" und "Smaragdgrün metallic" für Limousine und T-Modell und "Selenitgrau" für Coupé und Cabrio erweitert. Große Auswahl auch bei den Felgen: Für alle ...
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... Karosserievarianten bietet Mercedes insgesamt 20 neue Felgendesigns an, darunter spezielle Aerofelgen mit besonders guten CO2-Werten. Im Innenraum bietet Mercedes gegen Aufpreis das Multikontursitz-Paket an, bei dem sich die Seitenwangen und Lordosenstütze einzeln einstellen lassen. Die sogenannte "Energizing"-Komfortsteuerung, bei der ...
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... verschiedene Systeme (Klimaanlage, Sitze und Multimedia) in der C-Klasse auf die Stimmung des Fahrers abgestimmt werden, ist bereits aus dem großen Bruder S-Klasse bekannt. Ganz neu ist außerdem ein zusätzliches Soundsystem mit 225 Watt, das sich zwischen der Basislösung und der teuren Burmester-Anlage einsortiert.
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Connectivity: Das digitale Instrumentendisplay sowie der Bildschirm oberhalb der Mittelkonsole lassen sich wahlweise über die Touchtasten im Lenkrad, per Touchpad und Controller (ab sofort mit haptischer Rückmeldung) oder mit der weiterentwickelten Sprachsteuerung bedienen. Wie in der E-Klasse und im S-Klasse Facelift ...
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... lassen sich ab sofort auch Fahrzeugfunktionen wie Sitzheizung und mehr per Linguatronic bedienen, das funktioniert im Test zwar gut, doch von der intuitiven Sprachsteuerung MBUX der A-Klasse (Foto) ist die C-Klasse noch weit entfernt.
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... Da müssen die Kunden bis zur nächsten Generation des Bestsellers warten. Auch bei den Fahrassistenzsystemen hat Mercedes noch mal nachgelegt: So wurden beim Facelift der C-Klasse die Kamera- und Radarsysteme verbessert, ...
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... außerdem werden ab sofort auch Navigationsdaten für Assistenzfunktionen genutzt. Der erweiterte aktive Bremsassistent ist serienmäßig an Bord. Das Comand-System wurde mit schnellerer 3D-Festplatten-Navigation und 3D-Gebäude-Darstellung aufgewertet. Für die C-Klasse gibt es auch den bekannten Concierge-Service und induktives Laden.
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Motoren: Die C-Klasse startet mit einem breiten Motorenangebot, darunter auch komplett neuen Aggregaten. Beim C 200 steckt ein 184 PS starker Vierzylinder-Benziner mit 1,5 Litern Hubraum (M 264) unter der Haube. Immer an Bord ist ein ...
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... 48-Volt-System mit riemengetriebenem Startergenerator. Der E-Motor sorgt dafür, dass das Turboloch beim Beschleunigen wegfällt, außerdem kann das Auto so segeln. Der neue C 220 d hat einen Vierzylinder-Diesel mit 194 PS. Ganz wichtig: Beide neuen ... Motoren erfüllen die strenge Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Preislich startet das C-Klasse Facelift bei 34.914 Euro für den Einstiegsdiesel C 180 d (122 PS) mit ...
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... Handschaltung, das T-Modell mit gleichem Motor bei 36.580 Euro. Außerdem wird die C-Klasse mit einem 160 PS Selbstzünder (200 d), Top-Diesel soll der neue C 300 d werden. Bei den Benzinern ist das Angebot ähnlich groß: Neben ...
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... dem Einstiegsmodell C 160 gibt es den C 300 mit 258-PS-Vierzylinder und den C 400 4Matic mit 333 PS starkem V6. Darüber rangieren ...
... C 63 mit bis zu 510 PS. Etwas undurchsichtig sind bei Mercedes die Marktstarts der einzelnen Motoren. Nicht ...
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... alle Motorisierungen sind ab sofort bestellbar, einige Varianten werden nachgeschoben – natürlich innerhalb der ersten paar Monate, versichert Mercedes.
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Fazit von Jan Götze: Mercedes hat den Bestseller mit minimalen optischen, dafür aber vielen technischen Änderungen fit für die nächsten paar Jahre gemacht. Vor allem die Fahrassistenzsysteme aus der S-Klasse und die voll digitalen Instrumente überzeugen. Der neu entwickelte Vierzylinder ist sehr leise und ausreichend spurtstark, der Verbrauch ist allerdings hoch.