Mercedes-AMG GT S Luethen Motorsport (2016): Fahrbericht
Black Series vom Tuner
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Tuner Luethen Motorsport hat ein Carbon-Bodykit für den Mercedes-AMG GT S entwickelt. Die Leistung wird auf über 600 PS gepusht. So fährt der Silberpfeil!
Die Zahl 612 passt einfach zu Mercedes-AMG. Denn so viel PS leisten nicht nur der brandneue E 63 S 4Matic+ und die frühen 65er-Modelle (später 630 PS) aus Affalterbach, sondern auch dieser AMG GT S. Aber Moment mal, selbst das aktuelle Topmodell GT R presst doch "nur" 585 PS aus dem Vierliter-V8-Biturbo. Wie kann dann der GT S 612 PS haben? Indem man den Sportwagen zum Hamburger Tuner Luethen Motorsport bringt. Wer will, bekommt nicht nur die Mehrleistung, sondern auch noch eine ganz individuelle Carbon-Kur für den AMG GT.
Der Heckflügel nutzt die serienmäßigen Anschraubpunkte und ist in zwei Stufen einstellbar.
Heckflügel, Heckdiffusor, Frontsplitter und zusätzliche Finnen über den Lufteinlässen – diese Teile lässt Luethen Motorsport in Vollcarbon für den AMG GT backen. Zur Wahl stehen verschiedene Lacke in matt, seidenmatt oder glänzend. Auch die Struktur (feiner oder gröber) können die Kunden bestimmen. Besonderes Angebot für extrovertierte Käufer ist eingefärbtes Carbon, das wir in ähnlicher Form auch von Audis performance-Modellen kennen, bei denen ein farbiger Faden in die Carbon-Struktur eingewebt wird. Die Verarbeitung ist tadellos und könnte in dieser Form direkt von Mercedes-AMG stammen. Da die serienmäßigen Klipp- und Nietpunkte verwendet werden, ist auch die Passgenauigkeit der Teile hervorragend. Hier gibt es keine unschönen Kanten oder Spaltmaße in denen Kleingeld verloren geht. Ein nicht unwichtiger Nebeneffekt: Die Anbauteile sind vollständig rückrüstbar. Wer nur einzelne Teile haben möchte, auch das ist kein Problem. Einzig den großen Heckflügel gibt es nur in Kombination mit dem Frontsplitter – aus aerodynamischen Gründen, sagt Luethen Motorsport. Der Preis für das Kit: ab 13.990 Euro inklusive Teilegutachten, ohne Montage. Eine Anbauanleitung liegt bei, sodass versierte Werkstätten das Kit ohne Probleme montieren können. Einzeln sind die Teile natürlich teurer.
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Neue Mercedes-AMG (2021)
Stärker als ein Mercedes-AMG GT R
Den Innenraum lässt Luethen Motorsport unangetastet, hier ist alles serienmäßig Mercedes-AMG GT S Edition One.
Das Leistungsplus von 102 PS wird per Tuningmodul erreicht, wurde aber nicht von Luethen Motorsport entwickelt. Mit 612 PS und 780 Nm maximalem Drehmoment überflügelt das Tuningauto nicht nur den serienmäßigen GT S (510 PS und 650 Nm), sondern auch das aktuelle Topmodell, den AMG GT R (585 PS und 700 Nm). Beim 100-km/h-Sprint herrscht mit 3,6 Sekunden Gleichstand zwischen getuntem GT S und GT R. Dabei müssen wir uns auf die offiziellen Angaben vom Tuner verlassen, denn Zeitmessungen waren dank des norddeutschen Wetters nicht möglich. Dennoch lässt sich sagen, dass man die Mehrleistung spürt. Dank maximalem Drehmoment von 780 Nm schiebt der getunte GT S ordentlich an. Auf nasser Fahrbahn reicht ein kleiner Gasstoß und der Sportwagen lässt das Heck raushängen. Insgesamt ist das Fahrverhalten etwas spitzer als beim serienmäßigen GT S, dabei hängt der Turbomotor gewohnt gut am Gas und das AMG-Speedshift-Getriebe gehört sowieso zu den schnellsten Schaltboxen auf dem Markt. Trotz Sportfedern und massiven Felgen fährt der GT S von Luethen Motorsport nicht unangenehm hart oder holprig. Einzig Spurrinnen folgt der Silberpfeil bereitwillig. Etwas mehr Spurtreue wäre wünschenswert.
Die Felgen sind auch für andere Modelle lieferbar
Die Schmiedefelgen erinnern vom Stil an Mansory und messen 21x11 Zoll an der Hinterachse.
Ein möglicher Grund für die Willenlosigkeit der Spurtreue sind die großen Schmiedefelgen. Der Testwagen rollt auf 20x10 Zoll an der Vorder- und 21x11 Zoll an der Hinterachse. In Kombination mit der Tieferlegung um 25 Millimeter vorne und 30 Millimeter hinten, steht der GT S zwar richtig fett da, die Fahrdynamik leidet aber etwas. Die rund zwölf Kilogramm schweren Felgen sind in drei verschiedenen Ausführungen (poliert, gebürstet und glanzgedreht) zu haben. Die Größe der Schmiederäder ist individuell anpassbar und so sind die Felgen auch für andere Modelle lieferbar. Ein Satz kostet mindestens 9758 Euro.
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Tuning-Übersicht: Mercedes-Benz
Black Series Look für den AMG GT
Mit dem tiefen Frontsplitter und dem massiven Heckflügel erinnert der AMG GT S von Luethen Motorsport unweigerlich an einen AMG GT Black Series. Das Modell, das Mercedes-AMG nach aktuellem Stand nicht auf den Markt bringen wird, von dem AUTO BILD zum Ende des Modellzyklus dennoch sehr stark ausgeht. Wer also nicht so lange warten möchte, oder wem das aktuelle Topmodell GT R mit dem Panamericana-Grill und dem Auspuff-Trio nicht gefällt, greift zum Carbon- und Power-Upgrade für den AMG GT S von Luethen Motorsport.
Technische Daten Mercedes-AMG GT S Luethen Motorsport • Motor: Vierliter-V8-Biturbo • Leistung: 450 kW (612 PS) • max. Drehmoment: 780 Nm bei 3750 - 5250 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 3,6 s • Topspeed: 330 km/h.
Preise für das Tuning • Heckflügel: 4903 Euro • Heckdiffusor: 4748 Euro • Frontsplitter: 4629 Euro • Lufteinlass Add Ons: 2368 Euro • Kitpreis: ab 13.990 Euro • Sportfedern: 1299 Euro • Gewindefahrwerk: ab 3868 Euro • Leistungssteigerung: 5499 Euro • Schmiedefelgen: ab 9758 Euro • Testwagenpreis: 203.730 Euro.
Luethen Motorsport verpasst dem Mercedes-AMG GT S den Black Series Look. Die selbst entwickelten Anbauteile haben eine perfekte Passform und lassen den GT S noch sportlicher wirken. Die Preise gehen für Vollcarbonteile in Ordnung.
AUTO BILD zeigt alle Mercedes-AMG-Neuheiten bis 2021! Mercedes-AMG GT Black Series; Preis: 335.240 Euro; Marktstart: Anfang 2021. Im Mercedes-AMG GT Black Series arbeitet der bislang stärkste AMG-V8-Serienmotor. Der Vierliter leistet 730 PS und 800 Nm. Das reicht für einen Sprint von 0 auf 100 in nur 3,2 Sekunden, 200 km/h liegen nach weniger ...
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... als 9,0 Sekunden an. Der GT Black Series ist nicht auf eine bestimmte Stückzahl begrenzt, stattdessen ist der Bauzeitraum für lediglich ein Jahr festgelegt. Wie viele GT Black Series gebaut werden, hängt also von den Bestellungen und den Kapazitäten ab. Der Preis steht dagegen schon fest: 335.240 Euro wird der GT Black Series kosten.
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Mercedes-AMG GT 73 e; Preis: über 200.000 Euro; Marktstart: 2021. Mercedes-AMG könnte das 73er-Kürzel zurückbringen! Offenbar arbeiten die Affalterbacher an einer elektrifizierten Version des GT 4-Türer, die ...
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... auf den Namen GT 73 hören könnte. Voraussichtlich elektrifiziert AMG den im GT 4-Türer bisher maximal 639 PS starken Vierliter-V8-Biturbo, sodass dank eines zusätzlichen Elektromotors auf der Hinterachse 800 PS Gesamtleistung bereitstehen könnten.
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Mercedes-AMG One; Preis: 2,7 Millionen Euro; Marktstart: 2021. Nur 275 Stück AMG One werden gebaut. Der 1,6-Liter-Turbo aus dem Formel-1-Weltmeisterauto von 2016 soll im One 759 PS bei 11.000 U/min leisten. Unterstützt wird der Turbo-Sechszylinder von ...
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... vier Elektromotoren mit insgesamt 413 PS. Unterm Strich sollen 1035 PS Systemleistung zur Verfügung stehen. Das Gewicht könnte unter 1300 Kilogramm betragen, die Fahrleistungen dürften auf Augenhöhe mit Koenigsegg und Co liegen.
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Mercedes-AMG S 63 4Matic+; Marktstart: zweite Jahreshälfte 2021. Erst kürzlich hat Mercedes seine neue S-Klasse präsentiert, die AMG-Version wird wohl als V8-Hybrid an den Start gehen. Die 612 Verbrenner-PS werden wohl bleiben, dazu kommt Gerüchten zufolge ein bis zu 150 kW (204 PS) starker Elektromotor.
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Mercedes-AMG SL 63; Marktstart: Ende 2021. Der neue SL wird sich die technische Plattform mit kommenden AMG GT teilen. Auch im Luxus-Roadster kommt der Vierliter-V8-Biturbo zum Einsatz. Vermutlich stehen verschiedene Leistungsstufen bereit. Neu ist die Verdeck-Konstruktion: Um den luxuriösen Charakter des SL zu unterstreichen, gibt es für den Roadster künftig wieder ein edles Stoffdach.
Tuning-Übersicht: Mercedes-Benz
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Der russische Tuner TopCar macht das Mercedes-AMG GLC 63 Coupé zum Inferno. Dafür spendiert er dem AMG eine Extraportion Carbon: Frontschürze, Motorhaube, Kotflügelaufsätze, Seitenschweller und Heckdiffusor sind aus Sichtcarbon. Weitere Details: eine kleine ...
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... Spoilerlippe für den Kofferraum und ein Panamericana-Grill – ebenfalls aus Carbon. Die Mercedes-Embleme wurden durch das eigene Logo ersetzt. Preislich liegt das komplette Bodykit bei 13.950 Euro plus Montage. Wer will, bekommt das zwölfteilige-Kit auch aus GFK für 8550 Euro. Für einen ...
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... brutalen Auftritt sollen 21-Zoll-Felgen sorgen, Kostenpunkt: 6550 Euro, inkusive Reifen. Der GLC 63 S behält zunächst die serienmäßigen 510 PS. TopCar arbeitet aber schon an entsprechender Mehrleistung.
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Der US-Tuner Renntech ist für seine extremen Leistungssteigerungen bekannt. Jetzt gibt es eine neue PS-Stufe für den AMG GT R. Statt der serienmäßigen 585 PS und 700 Nm leistet der mattgrüne Benz unglaubliche 825 PS und 850 Nm. Dazu sind natürlich tiefgreifende Änderungen nötig. Renntech verbaut größere Turbolader, eine Downpipe mit 200-Zellen-Kats, ...
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... Software-Optimierung und mehr. Bei so viel Power müssen natürlich Doppelkupplungsgetriebe und Kupplung verstärkt werden. Für mehr Sicherheit soll eine größere Bremse sorgen. Leider hat der Tuner keine Fahrwerte zum Monster-GT R veröffentlicht. Der Standard-GT R beschleunigt in 3,6 Sekunden auf 100 km/h und schafft ...
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... 318 km/h Spitze. Für eine brutalere Optik hat Renntech einen größeren Heckflügel und Diffusor, zusätzliche Flaps an der Front und 20-Zoll-Felgen am Start. Preise für das Tuning hat Renntech noch nicht veröffentlicht.
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Mercedes-Tuner Lorinser haut einen raus! Für das S-Klasse Facelift hat der Tuner ein komplettes Bodykit entwickelt, das aus mehreren Anbauteilen besteht: Frontspoilerlippe, Seitenschweller, Luftschlitze in den vorderen Kotflügeln und mehr sollen die Luxuslimousine sportlicher aussehen lassen. Am Heck montiert ...
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... Lorinser eine neue Schürze mitsamt eines Vierrohrauspuffs. Per Modul wird die Luftfederung der S-Klasse um bis zu 30 Millimeter tiefergelegt. Ganz neu sind die 21-Zoll-Felgen (RSK6). Den Innenraum lässt Lorinser bis auf Alu-Pedalerie und beleuchtete Einstiegsleisten unangetastet.
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Die X-Klasse wird XXL: Tuner Prior Design hat gleich zwei Widebody-Kits für den Mercedes-Pick-up am Start. Das PD400-Kit besteht hauptsächlich aus Kotflügelverbreiterungen ohne tiefe Schürzen und soll auch geländetauglich sein. Dazu sind auch die PD3-Schmiedefelgen mit grobstolligen "BF Goodrich" bezogen. Die zweite Variante ...
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... ist weniger gut fürs Gelande geeignet. Das PD500-Widebody-Kit hat zwar die gleichen Kotflügelverbreiterungen wie das Offroad-Bodykit, aber zusätzlich neue Front- und Heckschürzen. Außerdem hat Prior Design neue Endrohre und bis zu ...
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... 23 Zoll große Felgen im Angebot. Preise für die Bodykits gibt es nur auf Anfrage – eine TÜV-Abnahme ist (noch) nicht lieferbar.
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G-Power kann nicht nur BMW! Auch wenn viele Leute beim Namen G-Power an das Bi-Kompressor-Monster des BMW M6 denken – der Tuner kümmert sich auch um Mercedes. Nach einem S 63 Coupé nimmt sich G-Power den AMG GT S zur Brust. Die Leistung gibt ...
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... der Tuner für beide Motorvarianten (GT und GT S) mit 610 PS und 755 Nm an. Im Vergleich zum inzwischen auf 522 PS erstarkten GT S ist das ein Leistungszuwachs von 88 PS und 85 Nm. Damit ist der GT von G-Power sogar stärker als das Topmodell GT R mit 585 PS. Beim Sprint auf ...
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... 100 km/h herrscht mit 3,6 Sekunden sogar Gleichstand. Optisch bleibt der von G-Power veredelte GT S schlicht. Bis auf einen hauseigenen Radsatz in den Formaten 20- und 21-Zoll bleibt es bei der Serienoptik.
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Auch der deutsche Veredler Chrometec kümmert sich um die Silberpfeile und bietet zahlreiche Carbonteile für den Mercedes-AMG C 63 an. Erhältlich sind: Frontlippe, Spiegelkappen, Heckdiffusor, ...
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... Kühlergrill und Spoilerlippe – natürlich alles aus Echtcarbon gefertigt. Die Leistung von C 63 (476 PS) und ...
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... C 63 S (510 PS) steigert Chromtec mittels Tuningmodul auf 612 PS und 840 Nm. Für 4998 Euro gibt es den TÜV-Segen und eine Vmax-Aufhebung inklusive. Außerdem erhältlich sind Gewindefedern und verschiedene 20-Zoll-Radsätze. Zur Promotion des veredelten C 63 Coupé hat der Tuner übrigens Dschungelcamp-Kandidat Honey angeheuert.
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Der russische Tuner TopCar stattet den gesamten Innenraum eines Mercedes-Benz GLE mit weißem Leder aus. Das gesteppte Rautenleder wurde nicht nur für alle Sitze und den Dachhimmel benutzt. Auch die Sonnenblenden, das Armaturenbrett, das Lenkrad und sogar die Fußmatten wurden ...
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... neu beledert. Türgriffe und Lüftungsdüsen wurden ebenfalls geweißt. Den einzigen Kontrast im blütenrein weißen Innenraum bilden die schwarzen Nähte und die elfenbeinfarbenen Holzapplikationen. Und so könnte der GLE vom ...
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... russischen Tuner TopCar außen aussehen: Hier ist das Sondermodell "Blue Gem" auf Basis des Mercedes-AMG GLE 43 Coupé. Neben der dunkelblauen Lackierung verbaut Topcar ein komplettes Bodykit, bestehend aus ...
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... Frontschürze inklusive Spoilerlippe, neuem Grill, neuer Motorhaube, Radhausverbreiterungen, Heckschürze inklusive Diffusor und Heckspoiler. Die Transformation zum Inferno kostet ab 16.480 Euro ohne Carbon-Elemente. Wer dazu noch Carbonteile möchte, der muss ...
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... mindestens 20.205 Euro investieren. Die passenden Räder in 22-/23-Zoll stammen wahlweise von Lumma Design oder ADV.1. Die Rückleuchten des SUV-Coupés sind getönt. Natürlich ist der Inferno-Umbau auch für alle anderen Motorisierungen des GLE Coupé zu haben.
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Edeltuner Mansory macht aus dem massiven Mercedes-AMG GLS 63 ein echtes Geschoss. Statt der serienmäßigen 585 PS leistet der 5,5-Liter-V8-Biturbo nach der Mansory-Behandlung 840 PS und 1150 Nm. Glaubt man dem bayerischen Tuner, soll ...
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... der über 2,5 Tonnen schwere GLS 63 295 km/h schnell sein und dem Bentley Bentayga (301 km/h) gefährlich nahe kommen. Die Optik überarbeitet Mansory verhältnismäßig dezent. Neu sind die Frontschürze mit integrierten Tagfahrleuchten und Frontsplitter, veränderte Seitenschweller, Kotflügelverbreiterungen und ein Dachkantenspoiler sowie eine Heckschürze inklusive Diffusor. Per ...
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... Modul lässt sich das originale Luftfahrwerk bis zu 30 Millimeter tieferlegen. Für den mächtigen GLS hat Mansory passenderweise verschiedene 22-/23-Zoll-Radsätze am Start. Den Innenraum veredelt der Tuner großzügig mit Leder und Alcantara und installiert ein neugeformtes Lenkrad.
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Carlsson ist zurück! Der Tuner präsentiert den Diospyros auf Basis des S 500 Cabriolet. Optisch wurde laut Carlsson ganz bewusst auf Anbauteile jeglicher Art verzichtet, um die Silhouette des Luxus-Cabrios nicht zu stören. Speziell für den Diospyros wurde ...
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... der Farbton "Carlsson Heritage Green" entwickelt. Der Perleffekt-Lack soll in der Sonne Gold schimmern. Auch die 20-Zoll-Felgen gibt es erstmals auf dem S-Klasse Cabrio. Im Innenraum verbaut Carlsson edelste Materialien, wie westafrikanisches Ebenholz (von dessen Namen auch Diospyros abgeleitet ist) und cognacfarbenes Leder inklusive mintfarbenen Kedern. Das Präsentationsfahrzeug basiert ...
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... auf dem Mercedes S 500 Cabrio, dessen Leistung von serienmäßigen 455 PS und 700 Nm auf 550 PS und 800 Nm gesteigert wird. Natürlich kann auch ein Mercedes-AMG S 63 Cabrio zum Diospyros umgebaut werden, kostet aber auch mehr. Der Preis für so viel Luxus beginnt bei 255.000 Euro und kann je nach Motorisierung und Extrawünschen auf bis zu 400.000 Euro ansteigen.
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Der extra scharfe Mercedes-AMG GT R ist gerade auf dem Markt, da pfeilen die Tuner schon an den ersten Tuningkits. Den Anfang macht Alpha N-Performance, die an einer zweistufigen Leistungssteigerung arbeiten. Für 1999 Euro steigt die Leistung von ...
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... serienmäßigen 585 PS und 700 Nm Maximalem Drehmoment per Software-Update auf 655 PS und 790 Nm. Die kleinere Ausbaustufe holt 635 PS und 770 Nm aus dem Vierliter-V8-Biturbo. Kostenpunkt: 1799 Euro.
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Hier steht der AMG GT R von Alpha N-Performance auf bronzenen O.Z. Ultraleggera HLT Rädern in 20 Zoll.
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Na, wer erkennt die Basis des Emperor I? Scaldarsi Motors veredelt auch Yachten und Privatjets. Der Emperor I ist das erste Auto-Projekt des Tuners. Auf Basis des Mercedes-Maybach S 600 entsteht eine Luxuslimousine, die ihresgleichen sucht. Die Künstler von Scaldarsi modellieren eine komplett neue Front, neue Felgen und einen ...
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... luxuriösen Innenraum. Ein kleiner Auszug der verwendeten Materialien: 24-Karat-Rosé-Gold, 24 verschiedene Ledertypen, 78 unterschiedliche Holzarten und vieles mehr. Bei der Leistung vertraut Scaldarsi Motors den Experten von ...
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... Brabus. Unter der Haube arbeitet die stärkste Ausbaustufe des V12-Biturbo mit 900 PS und 1500 Nm maximalem Drehmoment. So soll der Emperor I in 3,7 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und 350 km/h schnell sein. Zehn Emperor I sollen zum Basispreis von jeweils 1,5 Millionen US-Dollar entstehen. Danach folgen neue Umbauten auf Basis von Mercedes-AMG S 65 Coupé, Bentley Bentayga, Mercedes-AMG G 65 und Bugatti Chiron (Emperor II bis V).
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Luethen Motorsport ist ein neuer Tuner, dessen Pilotprojekt ein Mercedes-AMG GT S ist. Für AMG GT und GT S sind eigens entwickelte Carbon-Aerodynamikteile in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Im Angebot sind: Frontsplitter, Seitenschweller, Diffusor und ...
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... Heckflügel wahlweise in mattem oder glänzendem Carbon. Außerdem bietet Luethen Motorsport selbst designte Schmiederäder in 20-/21-Zoll für verschiedene Fahrzeuge an. Auch die Leistung des Mercedes-AMG GT S bleibt ...
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... nicht unangetastet. Statt der serienmäßigen 510 PS und 650 Nm maximalem Drehmoment leistet der AMG GT S von Luethen Motorsport 612 PS und 780 Nm.
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Liberty Walk? Rocketbunny? Nee, Fairy Design! Der japanische Tuner hat ein Breitbau-Bodykit im Liberty-Walk-Style für den kompakten Mercedes CLA entwickelt. Wer die extrabreiten Overfender für umgerechnet 5285 Euro möchte, der ...
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... muss sich darauf einstelle, die Kotflügel zu zerschneiden. Genau wie bei Liberty Walk oder Rocketbunny. Auch die Montage kommt preislich noch obendrauf. Außerdem bietet Fairy Design die folgenden Teile an: Frontlippe, Diffusor und Heckspoiler im Ducktail-Design sind wahlweise ...
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... in Carbon oder GFK erhältlich. Die Preise für die einzelnen Teile sind identisch: 1762 Euro für die Carbon-Varianten und 1057 Euro für die Teile aus GFK. Außerdem ist der CLA mattblau foliert, rollt auf neuen schwarzen Felgen und wurde ordentlich tiefergelegt.
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Auch wenn der neue Mercedes-AMG E 63 schon bei den Händlern steht, verhilft Tuner Renntech dem Vorgängermodell (im Foto S212) zu ordentlich Extraleistung. Bis zu 855 PS und 1288 Nm maximalem Drehmoment werden durch umfangreiches Tuning inklusive ...
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... neuer Turbolader und Downpipes, Carbon-Airbox, Sportauspuff und neuer Software erreicht. Natürlich muss bei so viel Leistung auch das serienmäßige Getriebe verstärkt werden. Für die entsprechende Optik hat der amerikanische Tuner ...
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... einige Carbon-Anbauteile entwickelt. Frontschürze (inklusive Frontsplitter), Seitenschweller, Heckdiffusor und ein Dachkantenspoiler sind im Angebot. Da es sich hierbei um ein Fahrzeug von Felgenhersteller Vossen handelt, sind natürlich entsprechende Räder montiert. Aktuell fährt das E 63 T-Modell auf Vossen VFS5-Felgen in den Dimensionen 20x9 und 20x10,5.
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Das Pilotprojekt mit Stern von Tuner G-Power ist das Mercedes-AMG S 63 Coupé. Statt der ...
45/61
... serienmäßigen 585 PS leistet der V8-Biturbo jetzt 705 PS und 900 Nm. Damit soll das Coupé in 3,8 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und 330 km/h schnell sein. Die Leistungssteigerung ist ...
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... für 5589 Euro zu haben. Bis auf die massiven 21-Zöller (7373 Euro) bleibt die Optik angenehm dezent.
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Ja, Gemballa veredelt immer noch Autos – und nicht nur Porsche. Der deutsche Tuner hat sich auch den Mercedes SLR McLaren vorgenommen. Das Ergebnis ist eine auffällige Optik im Tricolor-Look. Neu ist der Carbon-Frontsplitter mit integriertem LED-Tagfahrlicht. Zudem wurden die originalen ...
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... SLR-Turbinenfelgen mit Carbon und orangen Akzenten überzogen. Der Innenraum wurde komplett neu gesattelt. Jede Menge schwarzes Alcantara trifft auf oranges Glattleder. Und auch die Ziffernblätter wurde orange eingefärbt. Statt der ...
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... serienmäßigen 626 PS leistet der Kompressor-V8 dank Software-Update jetzt 666 PS.
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Der Name RS850+ lässt vermuten, dass der Mercedes-AMG E 63 850 PS leistet, doch das war einmal. Tuner Posaidon hat noch mal nachgelegt (deshalb auch das + im Namen). In der aktuellen Ausbaustufe leistet der ursprünglich 585 PS und 800 Nm starke E 63 brachiale ...
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... 1020 PS und 1400 Nm. Die Zutaten für fast 500 Zusatz-PS lauten: neue Turbolader, größerer Ladeluftkühler, Carbon-Luftfilterset, neue Downpipes, Motorsport-Zündkerzen, Klappenauspuff und mehr. Natürlich muss auch das Siebengang-Getriebe an die Leistung angepasst und verstärkt werden. Nach dem Umbau soll der RS850+ ...
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... in 2,8 Sekunden auf 100 km/h sprinten und würde sogar 368 km/h schnell sein. Der Reifen zuliebe drosselt Posaidon den Topspeed auf 350 km/h. Für ordentliche Verzögerung sorgt eine Sechskolben-Keramikbremse. Rund 80 Kilogramm spart die nicht vorhandene Rückbank ein. Optisch ist der RS850+ fast schon dezent. Posaidon installiert Carbon-Motorhaube, neue Front- und Heckschürze sowie Spoilerlippe. Der Kühlergrill wird kurzerhand weggelassen und durch ein Netz ersetzt.
... ein feststehender Carbon-Heckflügel installiert. Carbon ist ein gutes Stichwort, denn alles, was bei Mansory nach dem edlen Werkstoff aussieht, ist auch tatsächlich aus diesem gefertigt. Ein kurzer Auszug: Kotflügel, Seitenschweller, Rückspiegel, Dachspoiler und Heckspoiler – alles im hauseigenen Autoklaven gebacken. Durch die Modifikationen wächst das Coupé außerdem um 50 mm in der Breite, sodass auch die 22-Zoll-Felgen im "Spider-Design" ausreichend Platz haben. Unter der Carbonhaube tut sich allerhand im Vergleich ...
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... zum serienmäßigen Mercedes-AMG S 63 Coupé. Mansory installiert das bekannte M1000 Leistungskit. Dabei bleibt kein Teil unangetastet: Pleuel, Kurbelwelle, Turbolader und Fächerkrümmer werden überarbeitet oder gleich ersetzt. Am Ende liegen monströse 1000 PS und noch gewaltigere 1400 Nm maximales Drehmoment an. Elektronisch begrenzt, versteht sich. Einen Preis für das auf sechs Exemplare limitierte Sondermodell verrät Mansory nicht.
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Carlsson macht aus dem Mercedes-Benz SL 65 AMG ein völlig neues Auto. Codename: C25. Zuallererst wird aus dem Roadster ein Coupé gemacht, bevor Carlsson praktisch jedes einzelne Karosserieteil umbaut oder gleich tauscht. Auch der ...
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... Innenraum wird komplett überarbeitet und nach Kundenwunsch designt. Trotz des aufwendigen Umbaus, lässt sich die Mercedes-Basis des Carlsson C25 deutlich erkennen. Natürlich muss bei solch einem exklusiven Kleinserienfahrzeug auch die Leistung stimmen. Modifizierte ...
58/61
... Turbolader, Sportauspuff und Software pushen den V12-Biturbo von serienmäßigen 612 PS auf 753 PS. Ursprünglich sollten 25 Exemplare zum Stückpreis von mindestens 510.510 Euro entstehen. Wie viele wirklich gebaut wurden, ist nicht bekannt. Fotos existieren von mindestens drei verschiedenen Modellen. Geplant war, die 25 Autos in 25 verschiedenen Farbkombinationen für 25 verschiedene Länder zu bauen.
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Mansory, zum Zweiten. Der Tuner veredelt den Mercedes-AMG G 63 zum Gronos Sahara Edition. Das Allrad-Ungetüm ist in den Dünen zu Hause, fasziniert aber auch auf der Straße. Der 5,5-Liter-V8-Biturbo leistet nach der Mansory-Kur ...
60/61
... abgedrehte 840 PS und 1000 Nm maximales Drehmoment. Auch optisch schöpft Mansory wie gehabt aus dem Vollen: Alle relevanten Karosserieteile sind durch neu designte Bauteile aus Kohlefaser ersetzt. Die backt sich der Veredler im hauseigenen Autoklaven selbst – spezielle Ideen erfordern spezielles Equipment. Dazu kommt ...
61/61
... die alles andere als dezente Lackierung in Tarnfarben und der unglaubliche Preis von 773.500 Euro für den Komplettumbau. Nur zu Erinnerung: Ein serienmäßiger Mercedes-AMG G 63 kostet in der Basis 144.288 Euro.