Nissan Hi-Cross: Autosalon Genf 2012
Blick in die SUV-Zukunft

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Nissan stellt in Genf das Konzept Hi-Cross vor, dessen Serienversion künftig die Modellpalette zusätzlich zu Juke, Qashqai und Murano erweitern könnte. Die Studie kommt mit Hybridantrieb und Platz für sieben Passagiere.
Sieht so das nächste SUV von Nissan aus? Auf dem Autosalon Genf 2012 zeigt die Marke eine Crossover-Studie namens Hi-Cross, deren zukünftige Serienversion das Portfolio zusätzlich zu Juke, Qashqai und unterhalb des Murano erweitern könnte. Der hoch bauende Nissan Hi-Cross basiert auf der stark modifizierten C-Plattform (u.a. X-Trail, Qashqai, Renault Mégane). Die Studie ist 4,66 Meter lang, 1,85 Meter breit und 1,67 Meter hoch; der Radstand beträgt 2,78 Meter. Trotz kompakter Außenmaße kann der Hi-Cross auf drei Sitzreihen bis zu sieben Passagiere an Bord nehmen. Der Hybridantrieb kombiniert einen Elektromotor mit einem kompressorgeladenen Zweiliter-Benziner. Über genaue technische Daten schweigt sich Nissan noch aus, verspricht aber Leistungswerte auf dem Niveau eines 2,5-Liter-Triebwerks bei deutlich geringerem Verbrauch.
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Für die Kraftübertragung sorgt die jüngste Generation des stufenlosen CVT-Getriebes. Die Lithium-Ionen-Batterien des Hi-Cross hat Nissan vom Elektroauto Leaf übernommen. Im Stadtverkehr ist der Hi-Cross über längere Passagen rein elektrisch unterwegs. Beim Bremsen wird Energie in die Akkus zurückgespeist (Rekuperation). Und wie geht es jetzt weiter? Einen Termin zum möglichen Serienstart nennt Nissan noch nicht. Andy Palmer, Vice President Nissan Motor, kündigte allerdings an: "Die Studie Hi-Cross zeigt, dass wir uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern nach Wegen suchen, mit neuen Ideen unsere Führungsrolle in der Crossover-Klasse zu festigen."
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