Die zweite Generation des kleinen SUV Opel Mokka X kommt 2020. Sie bekommt eine neue Plattform und optional einen Elektroantrieb. Erste Infos und Erlkönigbilder!
Der Nachfolger des Mokka X soll 2020 auf den Markt kommen, das hat Opel jetzt bekannt gegeben. Mit dem Modellwechsel wird sich einiges ändern: Die veraltete GM-Basis des Vorgängers wird durch die neue PSA-Kleinwagenplattform CMP ersetzt.
Elektroversion gleich zum Marktstart erhältlich
Das Design orientiert sich an der Studie GT X Experimental.
Neben dem niedrigeren Gewicht und dem verbesserten Handling, ermöglicht die neue Basis erstmals auch eine reine Elektroversion. Nicht nur die zukünftige Generation des Opel Corsa baut auf der CMP-Plattform auf, auch der neue Peugeot 208 und der DS 3 Crossback sind technisch eng verwandt. An letzterem dürfte sich die Antriebstechnik der Elektroversion aus Rüsselsheim orientieren. Die E-Version des französischen Konzernbruders verfügt über einen 136 PS starken Elektromotor und einen 50 kWh-Akku, der eine Reichweite von rund 300 Kilometern ermöglicht. Bei den Verbrenner-Versionen kommen Drei-und Vierzylindermotoren aus dem PSA-Konzernregal zum Einsatz. Opel hat übrigens angekündigt, dass der E-Mokka zeitgleich mit den Benziner- und Dieselversionen startet und ebenfalls ab 2020 vom Band rollen wird.
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Neue Opel (2020, 2021 und 2022)
Erlkönig gibt ersten Ausblick auf das Design
Der Erlkönig wirkt flacher als das aktuelle Modell, der Aufwärtsschwung der unteren Fensterlinie bleibt.
Den AUTO BILD-Erlkönigjägern ist bereits ein stark getarnter Prototyp des Mokka X vor die Linse gefahren. Der Erlkönig wirkt insgesamt flacher und schlanker als das aktuelle Modell, der Aufwärtsschwung der unteren Fensterlinie bleibt. Der Neue soll rund drei Zentimeter länger werden. Bei den Leuchten handelt es sich noch nicht um die Serienversion, dafür ist unschwer zu erkennen, dass der Grill größer als beim Vorgänger wird. Opel wird beim kommenden Mokka X wahrscheinlich einige Design-Elemente der zukunftsweisenden StudieGT X Experimental in die Serie übernehmen.
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Neue SUVs: Kleinwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
AUTO BILD zeigt alle neuen Opel-Modelle bis 2021! Los geht's mit dem Opel Mokka; Preis: ca. 35.000 Euro; Marktstart: Anfang 2021. Die zweite Generation des Opel Mokka kommt direkt zum Start mit einem elektrischen Antrieb. Der Mokka erhält den Motor aus dem Corsa-e, was für das SUV 100 kW (136 PS) und ein maximales Drehmoment von 260 Nm bedeutet. Später soll der Mokka auch mit konventionellen Motoren erhältlich sein.
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Opel Zafira e-Life; Marktstart: Sommer 2020. Opel elektrifiziert seine Flotte fleißig weiter, der neueste Vertreter ist der Zafira e-Life. Der Kleinbus fährt vollelektrisch und teilt sich die Technik mit den PSA-Geschwistern Citroën e-Spacetourer und Peugeot e-Traveller. Zum Marktstart ist er mit einem 50 kWh großen Akku ausgestattet, der eine Reichweite von 230 Kilometern nach WLTP ermöglichen soll.
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Opel Vivaro-e; Marktstart: Sommer 2020. Der elektrische Vivaro-e wurde speziell für den Einsatz als Lieferwagen in Städten entwickelt. Es gibt zwei Batteriegrößen: Die kleinere Variante mit einer Kapazität von 50 kWh soll eine WLTP-Reichweite von 230 Kilometern ermöglichen, während die größere 75-kWh-Variante nochmals 100 Kilometer drauflegt.
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Opel Astra L; Marktstart: 2021. Mit der Technik des Peugeot 308 dürfte es auch vom nächsten Astra direkt eine Elektrovariante zusätzlich zu Dieseln und Benzinern geben. Das neue Design sollte den Golf-Gegner deutlich erwachsener wirken lassen.
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Opels großes SUV; Marktstart: voraussichtlich 2021. Opel bekommt ein großes SUV: Der gestreckte Grandland X soll in Rüsselsheim vom Band rollen, einen Namen gibt es aber noch nicht. Was jetzt schon feststeht: Allradantrieb wird es auch für das Top-SUV nicht geben. Immerhin: Platz für eine dritte Sitzreihe soll auf jeden Fall sein.
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Opel Insignia III; Marktstart 2022. Opels Flaggschiff steht zukünftig auf der PSA-Plattform EMP2. Die Linie könnte im Vergleich zur aktuellen Generation coupéhafter werden. Motorseitig dürften die Benziner, Diesel und der Plug-in-Hybrid des 508 zum Einsatz kommen.
Neue SUVs: Kleinwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
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AUTO BILD präsentiert die Kleinwagen-SUV-Neuheiten. Los geht's mit dem Skoda Kamiq; Preis: ab etwa 19.000 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Nach Skoda Kodiaq und Karoq kommt mit dem Kamiq ab Spätsommer 2019 das dritte und gleichzeitig kleinste SUV-Modell der Marke auf den Markt. Der Kamiq basiert genau wie Skoda Scala, Seat Arona und Co auf der MQB-AO-Plattform. Mit 4,24 Metern Länge ist ...
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... der Kamiq genauso lang wie ein VW T-Roc und gut zehn Zentimeter länger als der Konzernbruder Seat Arona. Die Leistungsspanne reicht von 95 PS im 1.0 TSI bis 150 PS im 1.5 TSI. Ein Erdgasantrieb mit 90 PS wird gegen Ende 2019 nachgeschoben. Offizielle Preise für den Skoda Kamiq gibt es noch nicht. AUTO BILD geht davon aus, dass das kleinste Skoda-SUV bei rund 19.000 Euro starten wird.
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Audi A1 Citycarver; Preis: ca. 23.000 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Der Audi A1 bekommt einen robusten Bruder – den A1 Citycarver. Der geländetauglich aussehende Kleinwagen (Länge: 4,04 Meter) ist ein klassischer Crossover: Front- und Heckschürze wurden neu gestaltet und haben angedeutete Unterfahrschutz-Partien, die Radläufe sind farblich abgesetzt. Als Unterscheidungsmerkmal zum normalen A1 trägt der A1 Citycarver anstelle von drei Schlitzen über dem Grill nur zwei Einkerbungen. Einen ...
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... Allradantrieb wird es wohl nicht geben. Dafür hat der Citycarver ein Fahrwerk, das den Unterboden rund vier Zentimeter weiter von der Fahrbahn entfernt. Mit optionalem Dynamik-Paket steht der aufgebockte Kleinwagen auf 18-Zoll-Rädern, verzögert mit roten Bremssätteln und verfügt über einen Sound-Aktuator sowie über ein Fahrwerk mit einstellbaren Dämpfern und Audis Fahrmodi-Programm "drive select".
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Renault Captur; Preis: ca. 16.000 Euro; Marktstart: 2019. Der Captur geht in die zweite Runde. Mit dem neuen Renault Clio und der damit verbundenen neuen Plattform gibt's auch für das kleine SUV eine neue Modellgeneration. Für Renault ist der Captur eines der wichtigsten Autos im Portfolio. Insgesamt ist das Kleinwagen-SUV in allen Dimensionen gewachsen. In Sachen Optik orientiert sich der Captur an seinen Markengeschwistern und hebt sich dabei deutlich vom Vorgänger ab. Die ...
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... neue Generation Captur erhält auch ein komplett neues Infotainment-System. Das neue "Easy Link"-System ersetzt das bisherige "R-Link"-Infotainment und legt in Sachen Bedienung eine ordentliche Schippe drauf. Bei den Motoren werden drei Benzin- und zwei Diesel-Optionen zum Marktstart verfügbar sein.
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Peugeot 2008; Preis: ca. 20.000 Euro; Marktstart: 2019. Der neue 2008 teilt sich die Konzern-Plattform CMP mit dem DS 3 Crossback. Gegenüber der aktuellen Generation wächst das SUV um ein paar Zentimeter. Dank des verlängerten Radstandes hat sich das Platzangebot im Innenraum verbessert. Beim Antrieb ...
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... setzt Peugeot vor allem auf bekannte Triebwerke. Die Benziner leisten 68 bis 120 PS, die Diesel 68 bis 115 PS. Nur wenige Monate nach dem Marktstart wollen die Franzosen schon eine Elektroversion nachreichen.
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Nissan Juke; Marktstart: 2019. Der Juke verkauft sich trotz seines extrovertierten Äußeren ganz ordentlich, deswegen wird die nächste Generation nur behutsam weiterentwickelt. Wie sein großer Bruder Qashqai erhält er das neue Markengesicht. Mehr tut sich unter dem Blech: Nissan wird künftig ...
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... die neue modulare Konzernplattform CMF-B für das SUV nutzen. Neben neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinern stehen auch künftig ein 1,5 Liter großer Diesel und als Topmotorisierung ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 190 PS bereit. Außerdem ist eine Hybridvariante in Planung.
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Opel Mokka X; Marktstart: 2020. Der Nachfolger des Mokka X soll 2020 auf den Markt kommen, das hat Opel jetzt bekannt gegeben. Mit dem Modellwechsel wird sich einiges ändern: Die veraltete GM-Basis des Vorgängers wird durch die neue PSA-Kleinwagenplattform CMP ersetzt. Neben dem niedrigeren Gewicht und dem verbesserten Handling, ermöglicht die neue Basis erstmals auch eine reine Elektroversion.
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Audi eQ2; Marktstart: 2020. Parallel zum Q2 bringt Audi den eQ2, der als Gegenstück zum Mercedes EQA und dem SUVigen BMW i3-Nachfolger antreten soll. Beim Design wird es dagegen klare Unterschiede geben, auch bei dem kleinen Stromer setzen die Audi-Designer auf den horizontal-betonten e-tron-Strich. Die Technik stammt aus dem VW-Regal, durch eine eigene Leistungselektronik soll der eQ2 aber unverkennbar ein Audi sein.
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VW T-Track/Up-SUV; Preis: ca. 15.000 Euro; Marktstart: 2020. Mit dem Taigun hat VW schon 2014 gezeigt, wie ein Mini-SUV aussehen könnte. Der T-Track soll gegen Dacia Duster und Ford EcoSport antreten. Allerdings funktioniert das Micro-SUV wegen der nötigen Stückzahlen nur im Verbund mit Seat und Skoda.
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Mini Elektro-SUV; Marktstart: 2020. Mini denkt über ein gut vier Meter langes Elektro-SUV unterhalb des Countryman nach. Die Technik übernimmt der noch namenlose Mini-Ableger vom dreitürigen Mini Electric. Das bedeutet: 200 Kilometer reale Reichweite, 170 PS und 150 km/h Spitze – in der Stadt auf jeden Fall ausreichend.
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Mercedes EQB; Marktstart: 2021. Vorsicht: Die Zusatzbezeichnung trügt. Das B steht nicht für die als E-Auto zu kleine B-Klasse, sondern für das um zehn Zentimeter verlängerte SUV GLB mit drei Sitzreihen. Wählen kann man zum Beispiel zwischen einem reichweitenbetonten und einem leistungsbezogenen Energiespeicher.
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Audi eQ1; Preis: ca. 32.000 Euro; Marktstart: 2022. Statt des klassischen Q1 könnte Audi ein Vier-Meter-SUV auf Basis des bei VW entwickelten Elektrobaukastens (MEB) bringen. Der eQ1, "Projektname City Q", soll das Thema urbane Mobilität mit Lifestyle-Themen und spannendem Design verknüpfen. Das SUV soll mit einem variablen Tür- und Innenraumkonzept an den Start gehen – und daher teurer sein als seine Schwestermodelle aus Wolfsburg. Aber er ist auch ...
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... besser ausgestattet, stilistisch progressiver und vor allem im Innenraum viel hochwertiger. Weil dieses Auto nur selten auf Langstrecke geht, spielen Batteriegröße und Leistung eine weniger entscheidende Rolle als schnelle Ladezyklen bei hoher Lebensdauer. Der modulare Aufbau eröffnet ganz neue digitale Möglichkeiten. Dazu gehören alle Smartphone-Funktionen inklusive Bezahl-App für mautpflichtige Strecken und Ladestrom.
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Mercedes A Adventure; Marktstart: 2023. Damit sich das Baby-Benz-Projekt A City rechnet, muss die neue Kleinwagen-Familie reichlich Stückzahlen bringen. Das geplante Cabrio A Open Air ist da weniger hilfreich, eher dürfte der A Adventure mit Abenteuerlook mit Plastik-Planken und Dachreling Geld in die Kasse spülen. Vorteil: Er könnte auch Smart den Einstieg in die SUV-Welt ermöglichen.
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BMW Urban Cross; Marktstart: 2023. Bei den Klein-SUVs boomt der Absatz – und BMW hat nichts im Angebot. Weil der Mini Countryman bei den BMW-Kunden nicht so gut ankommt, plant die Stammmarke ein eigenes SUV unterhalb des X1. Als Plattform ist für den Urban Cross eine Weiterentwicklung der aktuellen Mini-Basis UKL2 im Gespräch. Sie soll ...
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... leichter werden, technisch nicht ganz so aufwendig – und bei Bedarf kann sie sogar elektrifiziert werden. Sogar eine i-Version mit rund 300 Kilometer Reichweite ist in Planung. Mindestens so wichtig, wie überhaupt in dieser Klasse mit der Kernmarke BMW an den Start gehen zu können, ist den Bayern die dringend benötigte optische Neuausrichtung. Die könnte der Urban Cross radikaler und mutiger einläuten, als 7er und Co.