Wohnmobile: simpel und günstig reisen
Einfache und günstige Camper

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Ein praktisches Wohnmobil muss weder groß noch teuer sein, es geht auch simpel und preiswert – etwa mit einem Suzuki Jimny und viel Kreativität. AUTO BILD REISEMOBIL zeigt einfache, günstige Reisemobile!
Wohnmobile gelten als Inbegriff mobiler Freiheit. Doch viele Reisemobile sind teuer, einige erfordern einen speziellen Führerschein – und die meisten benötigen im Winter einen großen, trockenen und damit teuren Stellplatz. Zum Glück ist der Urlaub auf Rädern auch für überschaubares Geld möglich, zum Beispiel im Suzuki Jimny.
Japaner campen im Mini-Offroader Suzuki Jimny

Genug Platz drin: Wer nicht größer ist als 1,80 Meter, der kann sich im Jimny offenbar ausstrecken.
Karmann Danny hat Karmann Colibri beerbt

Der Danny misst nur 1,96 Meter in der Breite und ist erstaunlich wendig.
Günstige Super-Ducatos
Im Vergleich zum Danny können Kunden beim Karmann Davis noch mal sparen. Der Davis 540 fährt mit einer großzügigen Länge von 5,50 Metern auf den Campingplatz. Karmann baut den Davis auf der Fiat Ducato-Plattform auf und verspricht nicht nur viel Platz, sondern auch einen großen 100-Liter-Frischwassertank. Auch der Sunlight Cliff ist ein umgebauter Ducato. Sunlight hat Sunlight ihn innen komplett aufgefrischt. 2019 bietet Sunlight seinen Campingbus günstiger an als bisher.
Vom Toyota Proace Verso bis zum gebrauchten Opel
Es geht aber auch noch günstiger, einfacher und leichter. AUTO BILD REISEMOBIL hat eine Auswahl an simplen Campern zusammengetragen. Sie beginnt beim Toyota Proace Verso und endet beim billigsten Reisemobil Deutschlands, einem Opel Bedford Blitz von 1981. AUTO BILD zeigt die interessantesten Simpel-Camper in der Galerie!
Übersicht der Simpel-Reisemobile

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Der Urlaub im Reisemobil ist auch für überschaubares Geld möglich, zum Beispiel im Suzuki Jimny. In Japan kursieren Ideen, wie in dem 3,6 Meter kurzen Offroader übernachtet werden kann. Darunter die Lösung ...

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... vom Car Center Takai: Dort wird der Jimny mit Matratze und Schrank zum Campingbus umfunktioniert. Auf die umgeklappten Vorder- und Rücksitze werden Polster gelegt, die an die Abmessungen des Innenraums angepasst wurden.

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Reflektierende Verdunkelungen an den Scheiben isolieren Kälte und schützen vor Sonne, Licht und Wärme. Schließlich ist hinter dem Fahrersitz ein Schränkchen angebracht, in dem Proviant, ein Tisch und ein Campingkocher Platz finden.

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In dieser Basis-Variante reichen eine Isomatte und wahlweise eine Campingbox mit Proviant und Kochuntensilien fürs Campingglück.

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Youtuber Jungle G zeigt schließlich in seinem Video, dass es sich sogar im Winter an Bord des Jimny gemütlich nächtigen lässt. Das Geheimnis: ein 600-Ah-Akku, der die Heizdecke mit Strom versorgt.

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Lagerfeuerromantik gibt es inklusive.

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Zurück nach Europa: Der Sunlight Cliff (im Bild) ist ab 35.499 Euro zu haben, ...
Bild: Jochen Gerhardt / AUTO BILD

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... der Danny 490 ist etwas teurer. Dafür bietet er Schlafplätze für bis zu vier Personen – zwei davon können unter dem Aufstelldach des Danny nächtigen.
Bild: Karmann

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Ebenfalls recht günstig ist der Karmann Davis. Er basiert, wie der Sunlight Cliff auf dem Fiat Ducato.
Bild: Martin Haeußermann / AUTO BILD

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Beide waren auch auf dem Caravan Salon 2018 zu sehen. Den Cliff hat Sunlight innen komplett aufgefrischt, ...
Bild: Jochen Gerhardt / AUTO BILD

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... eine umfassende Überarbeitung versprach Karmann damals auch für den Davis (Bild).
Bild: Martin Haeußermann / AUTO BILD

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In Spanien hat Nissan 2018 Wohnmobil-Ausbauten auf Basis von NV200 und NV300 vorgestellt.
Bild: Nissan

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Nissan zeigte dort auch ein E-Reisemobil: Zum elektrischen Verreisen bietet der Hersteller den e-NV200 mit einer Reichweite von 275 Kilometern an.
Bild: Nissan

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Der NV300 hat Platz für vier und eine komplette Küche mit Kühlschrank, Gefrierfach, Wasser und Gas. Besonderer Clou: Alle Fahrzeuge kommen mit Nissan-Garantie.
Bild: Nissan

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Alpincamper aus Bad Tölz hat dieses Fahrzeug im Programm. Der Diesel-NV bietet zwei Personen auf 4,40 Metern Länge und 1,69 Metern Breite komfortabel Platz.
Bild: Götz von Sternenfels / AUTO BILD

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Der vollwertig eingerichtete Innenraum überzeugt mit durchdachten Details und hoher Verarbeitungsqualität. Das Beste ist aber der Preis: Mit einem gebrauchten NV als Basis beginnt der Camping-Spaß für weniger als 20.000 Euro.
Bild: Götz von Sternenfels / AUTO BILD

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Dieser skurrile Blickfänger macht ein passendes Auto für die Fernreise fit: Der Womo-Rucksack hört auf den Namen Heku Car Camp (Bild) und wurde bis 2003 in Bielefeld produziert.
Bild: HEKU-Fahrzeugbau GmbH

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Tatsächlich wie ein Rucksack wird das Mobil per Dachträger und Anhängerkupplung auf einen Kadett oder Astra geschnallt und macht den Opel zu einem Wohnmobil für vier – mit Kochzeile, Dusche, Toilette und Heizung.
Bild: HEKU-Fahrzeugbau GmbH

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Cool: Eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt es für das Gefährt nicht! Wer sich umsieht, wird gebraucht ab rund 12.000 Euro fündig.
Bild: HEKU-Fahrzeugbau GmbH

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Bei günstigen Reisemobilen wird man auch in England fündig. Pub-Wirtin Emily Kolltveit aus London (rechts) verlangt über die Zimmervermittlung airbnb.de 29 Euro für eine Nacht in ihrem Mikro-Wohnmobil Bedford Romahome.
Bild: Charlie Magee / AUTO BILD

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Ein ganz ähnlicher Winzling ist der Bedford Bambi. AUTO BILD-Redakteur Claudius Maintz testete ihn zusammen mit seinem Sohn Julian. Zu mieten ist solch ein Mini-Reisemobil unter www.camperbug.co.uk.
Bild: Charlie Magee / AUTO BILD

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Der 3,7 Meter kurze Reisebegleiter bietet (theoretisch) Platz für drei Personen und ein Kind, hat einen 44 PS starken Einliter-Vierzylinder und wird 80 km/h schnell. Der Boden vor dem Herd ist niedriger (1,88 m Höhe), damit man auf Wunsch auch im Stehen kochen kann.
Bild: Charlie Magee / AUTO BILD

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1500 Exemplare des Bambi sind in den späten 80er-Jahren entstanden. Wer einen gepflegten Romahome oder einen guten Bambi sein Eigen nennen will, wird in Großbritannien für zirka 4000 Euro fündig.
Bild: Charlie Magee / AUTO BILD

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Der Kastenwagen Weinsberg Caratour hat drei Schlafplätze und fährt mit drei verschiedenen Grundrissen vor.
Bild: Sven Krieger / AUTO BILD

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An Bord aller drei Fahrzeuge finden sich die Notwendigkeiten wie Nasszelle, Küchenzeile und Sitzecke.
Bild: Sven Krieger / AUTO BILD

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Der Unterschied liegt in der Fahrzeuglänge, dem vorhandenen Stauraum und der Ausrichtung des Schlafbereichs.
Bild: Erwin Fleischmann

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Besonderer Clou: Alle drei Varianten wiegen maximal 3,5 Tonnen und dürfen mit dem EU-Führerschein gefahren werden.
Bild: Sven Krieger / AUTO BILD

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Für deutlich weniger als 40.000 Euro bietet die Teilen-und-Mieten-Plattform für Reisemobile PaulCamper VanPaul an.
Bild: PaulCamper GmbH

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Hinter dem fröhlichen Namen verbergen sich VW T5 und Vorserien-T6, die laut Anbieter mit allem Notwendigen fertig konfiguriert werden. Dazu zählen unter anderem vier Schlafplätze, Klimaanlage, ...
Bild: PaulCamper GmbH

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... Wasservorrat, Kühlschrank, Stauraum, Spannungswandler und ein intelligentes Solarmodul.
Bild: PaulCamper GmbH

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Wenn es nach PaulCamper geht, entsprechen sie damit ziemlich genau den Anforderungen, die die Mehrheit an Campern an ihr Fahrzeug hat.
Bild: PaulCamper GmbH

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Doch die Plattform legt noch einen drauf: Wer möchte, kann seinen Van auch gleich vermieten und so in der nicht genutzten Zeit Geld verdienen.
Bild: PaulCamper GmbH

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Eine günstigere Alternative zum recht teuren VW-Bus ist der Opel Vivaro Life, den die Rüsselsheimer auf der IAA 2017 zeigten. Der Namenszusatz verspricht Alltagstauglichkeit und simple Camping-Qualitäten, denn die Rückbank ...
Bild: Thomas Starck

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... kann zu einem Zwei-Meter-Bett umgeklappt werden. Bereits die erste Generation des Vivaro bot Opel ab 2003 als Life-Version an. Damals übernahm Campingbus-Spezialist Westfalia den Ausbau zum Teilzeit-Wohnmobil.
Bild: Thomas Starck

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Der Siebensitzer aus Rüsselsheim verfügt über ein Schienensystem und zwei hintere Sitzreihen. Die drehbaren Sitze ermöglichen es den Insassen, sich gegenüber zu sitzen. Sehr angenehm bei einem kleinen Abendessen. Ist es Zeit sich auszuruhen, ...
Bild: Opel Automobile GmbH

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... lässt sich die Rücksitzbank zu einem Bett umfunktionieren. Dabei klappt die Bank mit der Rückseite nach oben und wird so zur knapp 1,90 Meter langen Liegefläche. Zwei USB-Buchsen zum Laden von Smartphones befinden sich neben der Sitzbank. Praktisch ist auch die 220-Volt-Steckdose, die mithilfe eines Spannungswandlers auch normale Geräte mit Strom versorgt.
Bild: Opel Automobile GmbH

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Opel bietet den Life mit zwei Bi-Turbo-Dieseln aus der Vivaro-Palette mit jeweils 1,6 Liter Hubraum an. Der schwächere leistet 125 PS und 320 Nm Drehmoment, der stärkere 145 PS und 340 Nm.
Bild: Opel Automobile GmbH

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Ähnlich ist der Active, den die slowenische Firma Adria auf Basis des Renault Trafic baut.
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Bild: Adria Mobil

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Den 1,6-Liter-Diesel gibt es für den Active in drei Leistungsstufen: 120, 125 und 145 PS. Die Sitzbank lässt sich verschieben, der Tisch ist klappbar. Für die Fahrt gibt es Sitzplätze für fünf (optional sechs) Passagiere. Schlafen ...
Bild: Adria Mobil

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... können im Adria aber nur vier davon (zumindest offiziell). Zwei Leute können sich auf die Matratze unter das Hochklappdach kuscheln, die anderen beiden ...
Bild: Adria Mobil

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... finden eine Etage tiefer Platz, wenn die Sitzecke zur Liegefläche umgebaut wird. Der Adria ist 4,999 Meter lang, 1,96 Meter breit und blöderweise 2,034 Meter hoch - das ist in vielen Tiefgaragen oder Unterführungen ein Problem. Die optionale Tieferlegung um fünf Zentimeter für ein allzeit freie Einfahrt kostet leider extra.
Bild: Adria Mobil

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Kein backe, backe Kuchen, aber lecker Essen: Die fest installierte Küchenzeile ist mit Zweiflammen-Herd, Spüle und einer 36 Liter fassenden Kompressorkühlbox ausgestattet.
Bild: Adria Mobil

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Noch einfacher: Mit der neuen Campingbox von QUQUQ wird der Toyota Proace Verso zum ...
Bild: Werk

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... Camper für zwei. Die "Midibox" ist als Original-Zubehör für den Proace Compact L1 und L2 verfügbar und beinhaltet neben dem Doppelbett einen Kocher, zwei Wasserkanister und Schüsseln sowie Stauraum. Wer die Reise zu viert antreten möchte, der ...
Bild: Toyota

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... bekommt das Dachzelt ARB Simpson III. Dies benötigt jedoch den originalen Dach-Basisträger. Das Dachzelt bietet eine Fläche von 2,40 mal 1,40 Meter und ist in knapp 20 Minuten aufgebaut.
Bild: Toyota

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Bild: Christoph Boerries

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Der fällt in die Kategorie Pkw mit Campingbox. Diese Box von QUQUQ zum Beispiel macht den Dokker zum Mini-Wohnmobil mit Bett, Wasservorrat, Stauraum und Küche.
Bild: Christoph Boerries

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Zum Spaghetti-Kochen am Strand von St. Peter Ording reicht die Küche aus und ...
Bild: Christoph Boerries

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... nachts schlummert es sich im Heck des Dokker erstaunlich angenehm. Damit sie nicht verrutscht, wird die QUQUQ-Box im Kofferraum des Dokker fest verzurrt.
Bild: Christoph Boerries

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Auch die Firma C-Tech bietet einen Campingausbau für den Dacia Dokker (Bild) sowie weitere Hochdachkombis an. Laut Hersteller-Angaben macht das den rumänischen Familienfreund in einer Minute ...
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Bild: C-Tech

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... zum Freizeit-, und in drei Minuten zum Schlafmobil. Die im Innern entstehende Liegefläche ist zwei Meter lang und rund einen Meter zwanzig breit.
Bild: C-Tech

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Diese Einstellung heißt Wohnposition. Jetzt sind drei bis vier Sitzplätze vorhanden. Um den Außentisch herum lassen sich Campingstühle gruppieren. Rechts und links gibt es Stauschränke.
Bild: C-Tech

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Das Besondere des eigenen Ausbaus liegt in der Tatsache, dass das Baisfahrzeug seinen Alltagsnutzen nicht verliert.
Bild: C-Tech

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Pkw mit Dachzelt: Wer mehr Platz braucht, sollte sich zum Thema Autodachzelt oder Zeltanhänger schlau machen. Die Hamburger Manufaktur 3DOG Camping zum Beispiel hat beide Möglichkeiten im Angebot.
Bild: 3Dog

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Das Dachzelt Top Dog etwa passt auf jedes Auto vom Kombi aufwärts, eine Dachlast von mindestens 70 Kilo vorausgesetzt. Die Plattform ist 1,4 oder 1,6 Meter breit.
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Bild: 3Dog

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Für Zeltanhänger wie Scout Dog und Trail Dog (Bild) muss etwas mehr kalkuliert werden. Dafür bekommt der Käufer elf bis 36 (inklusive Anbauzelt) Quadratmeter Fläche.
Bild: 3Dog

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Verschiedene Küchenmodule, Küchen-Utensilien, Staufächer, Sonnensegel und sogar ein Tresor stehen gegen Aufpreis zur Wahl. Und selbstverständlich halten die Zeltkonstruktionen dem Wetter stand.
Bild: 3Dog

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Micro-Caravan: Soll es etwas mehr als Zeltplane sein, hat Tabbert den T@B RS im Programm. Den gibt es in einer Straßen- und in einer Offroad-Variante und er bietet auf 3,4 Metern Länge alles bis auf ein Bad.
Bild: Knaus Tabbert

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Knaus will mit dem Deseo diejenigen ansprechen, die für ihre Outdoor-Hobbys gerne verreisen. Gleitschirmflieger, Surfer und Motorradfahrer sollen zum Schlaf-/Transportanhänger greifen.
Bild: Knaus

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Kastenwagen: Der Campster von Pössl ist schon für weniger als 40.000 Euro zu haben. Er baut auf dem 2016 vorgestellten Citroën Spacetourer auf.
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Bild: Götz von Sternenfels / AUTO BILD

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Der Campster wiegt leer nur ein paar Kilo mehr als 2,2 Tonnen und ist damit auch mit dem auf 3,5 Tonnen beschränkten Pkw-Führerschein problemlos zu fahren. Außerdem lässt er auf Wunsch seinen Küchenblock zu Hause. Dann ...
Bild: Werk

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... ist der coole Kompakte auch als normaler Familienvan für bis zu sieben Personen einsetzbar. In die Garage passt er mit nicht ganz fünf Metern Länge und 1960 Millimetern Höhe ebenfalls.
Bild: Götz von Sternenfels / AUTO BILD

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Und beim Fahren ist kaum zu spüren, dass der Franzose eine Camping-Ausrüstung mit sich herumschleppt. Eine Allrad-Version ist ebenfalls in Planung. Das passt.
Bild: Götz von Sternenfels / AUTO BILD

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Zoom Stadtindianer (links) und Cristall Camper Car bauen beide auf Nissan Evalia auf und eignen sich damit vor allem für Camper, die in Städten zu Hause sind. Sie sind nämlich nur 4,4 Meter lang und 1,9 Meter hoch und lassen sich damit gut unterstellen. Die Fahreigenschaften gleichen sich, ...
Bild: Roman Raetzke

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... eine ganze Reihe technischer Daten ebenfalls. Sogar einige Details des Ausbaus zum Mini-Reisemobil sind identisch. Gewohnt wird in beiden Modellen trotzdem unterschiedlich.
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Bild: Roman Raetzke

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Der Stadtindianer ist der clever gemachte Minimalist mit viel Platz unten und einem tollen Bett im Aufstelldach. Seine Ausstattung lässt nichts vermissen und ist so hochwertig, dass Nissan den Wagen sogar übers eigene Händlernetz vertreibt.
Bild: Roman Raetzke

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Wer sich fürs Cristall Camper Car entscheidet, bekommt eine in Teilen umfassendere Einrichtung, die aber laxer verabeitet und hier und dort etwas fummelig ist.
Bild: Roman Raetzke

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Irmscher macht schnelle Opel und seit 2016 Reisemobile. Der Vivaro Free (Bild) glänzt vor allem mit seinem flexiblen Innenraum, in dem sämtliche Einbau-Module nach Belieben verankert werden können. Gegen Aufpreis ...
Bild: Bernd Hanselmann

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... sind eine kleine Küche, ein Kühlschrank und eine Spüle an Bord. Einzelsitze im Fond und eine Heckklappe anstelle der Flügeltüren kosten ebenfalls extra. Serie sind die zum Doppelbett ...
Bild: Bernd Hanselmann

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... klappbare Dreier-Rücksitzbank, ein Klapptisch und die beiden drehbaren Sitze im Cockpit. Mit 145 PS aus seinem Biturbo-Diesel ist er Vivaro Free flink unterwegs.
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Bild: Bernd Hanselmann

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Der Ahorn Van 1 soll mit seinem Grundpreis von 36.310 Euro nach Hersteller-Angaben den Kastenwagen-Markt aufmischen. Basis ist der Renault Master, in diesem Fall die rund sechs Meter lange Version mit 130 PS.
Bild: Holger Neu

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Grundsätzlich ist der weiße Riese groß, gut und günstig. Die Beleuchtung innen ist üppig, die Möbel sind hell und Holz gibt es wahlweise auch. Das Bad (hinter der Sitzecke) ist klein, überrascht aber mit einem großen Fenster ...
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Bild: Sven Krieger

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... und das Heck mit einem Doppelbett, in dem Menschen bis 1,80 Meter bequem schlafen können. Eine Version mit Einzelbetten und eine zum Selbstausbau will Hersteller Ahorn zudem anbieten.
Bild: Sven Krieger

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Der Platz in der Sitzecke könnte etwas großzügiger bemessen sein. Auch sollte der Interessent kein High-Class-Reisemobil erwarten. Mit der Bereitschaft zu kleinen Kompromissen hat der Ahorn Van aber die Chance, zahlreiche Freunde zu finden.
Bild: Sven Krieger

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Der Challenger Vany 114S (Bild) und sein Zwilling Chausson V594S sind in der Anschaffung noch ein wenig günstiger. Kaum ein Kastenwagen kostet weniger.
Bild: Benjamin Celier Hersteller

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Für den Preis bekommt man unter anderem eine zur Schlafgelegenheit umbaubare Sitzgruppe und LED-Licht im Innenraum. Die Modelle CS unterscheiden sich ...
Bild: Benjamin Celier Hersteller

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... von der Basis mit dem einfachen S als Kürzel durch das zentral angeordnete Bad.
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Bild: Benjamin Celier Hersteller

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Gebrauchtes Reisemobil: Einst Preisbrecher, jetzt solides Einsteiger-Mobil. So ein gebrauchter Pössl Fortuna kostet um die 12.000 Euro und bietet auf etwas mehr als fünf Metern Länge alles, was Pragmatiker zum Reisen brauchen.
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD

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Die Küchenzeile, das Bad mit WC und Dusche und die Rundsitzgruppe im Heck haben ordentlichen Platz für zwei. Dank festem Hochdach können normal große Personen im Auto bequem stehen ...
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD

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... und nachts im geräumigen Heck des Fortuna schlafen. Beim Begutachten des Gebrauchten der Wahl sollten vor allem das Bad (Schimmelbefall bei mangelnder Pflege) und die Dichtigkeit des Aufbaus im Fokus stehen.
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD

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Dieser Fortuna fuhr im Test dank seines 2,8-Liter-Turbodiesels angenehm flott und erfreute durch die Abwesenheit von Rost. Letzterer kann das Basisfahrzeug Ducato an Schwellern und Unterboden anknabbern.
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD

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Eigenausbau: Bulli vorhanden, aber keine Kohle fürs Reisemobil? So ein VW T4 lässt sich auch selbst ausbauen. Wer über Kreativität, das passende handwerkliche Geschick und das nötige Werkzeug verfügt, braucht dazu gar nicht viel.
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Bild: Ralf Timm

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Ein Bett und Staufächer sind schnell drin im Bus. Mit ein paar Teilen aus dem Baumarkt lassen sich sogar Kocher und Spüle basteln. Schwarze Folie an den Scheiben ersetzt die Jalousien zur nächtlichen Verdunklung.
Bild: Ralf Timm

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Was jetzt noch fehlt, ist nur gegebenenfalls die Rücksprache mit einem Sachverständigen zum technischen Rahmen, in dem sich der Umbau bewegen darf. Schließlich wird keiner gerne nach getaner Arbeit rausgewunken.
Bild: Ralf Timm

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Klassiker: Camping ist Kult und altes Blech in wie nie. Warum also nicht über einen Klassiker für den Urlaub nachdenken? Der VW T3 könnte der ideale Partner sein. W er Klassik leicht bekömmlich mag, dürfte mit dem VW schnell warm werden.
Bild: Christian Bittmann

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Der Komfort ist gut, Platz in Hülle und Fülle vorhanden und die Boxermotoren sind stark. Reisen wie in einer anderen Zeit kann man mit dem VW trotzdem. Entscheidet man sich für ein Exemplar ...
Bild: Christian Bittmann

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... mit fünf Gängen und Turbodiesel, sind 100 km/h Wohlfühltempo außerdem locker drin. Der hier gezeigte Reimo-Umbau mit Hochdach ist solide gemacht und kostet im guten Zustand um die 15.000 Euro.
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Bild: Roman Raetzke

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Ein Reisemobil mit mehr als dreißig Jahren auf dem Buckel hat einen weiteren Vorteil: Hat es wie dieser Bedford Blitz von 1981 ein H-Kennzeichen, darf es jede Umweltzone befahren. Außerdem ist es mit etwas Glück für kleines Geld zu haben. Der Opel hier hat in der Anschaffung keine 5000 Euro gekostet.
Bild: Sven Krieger

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Dafür gibt es vielleicht kein Traumschloss auf Rädern, aber ein individuelles Stück mit jeder Menge Flair von gestern. Und der Garantie, von Reinigen bis Schweißen viel am Auto selbst machen zu können (und zu müssen).
Bild: Christian Herb

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Über den Einsatz sollte bei einem alles andere als zeitgemäßen Verbrauch (14 Liter Super auf 100 Kilometer im konkreten Fall) genau nachgedacht werden. Auch gestaltet sich das Fahrverhalten anders als bei einem modernen Fahrzeug.
Bild: Christian Herb

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Dafür stellt sich der Kontakt mit anderen Campern und Reisenden sozusagen von selbst her. Allerdings muss beachtet werden, dass der Halter eines Kfz mit H-Kennzeichen verpflichtet ist, den Zustand des Fahrzeugs zu erhalten.
Bild: Christian Herb

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Skurriles: 2013 hat der britische Camper-Händler Kars & Kampers den Pedal Bedzz vorgestellt. Ganz ernst gemeint war das Projekt nicht. Der "Cramper Van" (dt. ungefähr Einquetscher-Bus) sollte vielmehr die Werbetrommel rühren.
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Bild: Werk

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Ein Bett, einen Tisch, einen Herd und vier Sitzplätze haben die Macher trotzdem auf den 1,5 Quadratmetern Grundfläche des Pedal Bedzz untergebracht. Nur ...
Bild: Werk

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... einen Ausflug unternehmen wollten sie mit dem lustigen Vehikel damals nicht. Grund: Der Aufbau sei für einen Hobby-Radler viel zu schwer. Das Gegenteil von einfach und simpel: Das sind die luxuriösesten Camper Deutschlands.
Bild: Werk
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