Lagonda wird elektrisch
Autonomes Fahren: Bei Bedarf können sich die Passagiere im Lagonda gegenübersitzen.
Aston Martin zeigt auf dem Autosalon in Genf (8. bis 18. März 2018) die vollautonome Elektro-Studie "Lagonda Vision Concept". Mit einer Akkuladung soll sie rund 640 Kilometer weit kommen. Die Linienführung wirkt sehr flach und geduckt. Da die Akkus im Fahrzeugboden verbaut sind, hatten die Designer deutlich mehr Freiheiten, als bei einem Auto mit Verbrennungsmotor. Die sehr kurze Front wird von einer eigentlich nicht benötigten Kühlermaske in der typischen Lagonda-Form geprägt. Daneben befinden sich dreieckige und in den Stoßfänger integrierte Scheinwerfer. Die Hintertüren schwingen, ähnlich wie beim Tesla Model X, nach oben auf. 

Innen gibt es Kaschmirwolle und Kohlefaser

Das spannendste an der Studie ist aber der Innenraum. Da das Concept Car auf Wunsch vollkommen selbstständig fährt, können sich die Passagiere auf drehbaren Designersesseln gegenübersitzen. Gestaltet wurde das Interieur vom englischen Möbel-Designer David Linley. Er hat für dieses Projekt ziemlich untypische Materialien miteinander kombiniert. Im Innenraum ist zum Beispiel sowohl Kaschmirwolle als auch Kohlefaser zu finden. 

Lagonda soll eigenständige Marke werden

Lagonda wird elektrisch
Aston Martin möchte Lagonda zu einer eigenständigen Marke machen.
Die Studie soll einen konkreten Ausblick auf die Zukunft geben. Die Briten möchten Lagonda nämlich zu einer eigenständigen Marke machen. Deshalb gibt es neben der Studie auch noch Design-Modelle eines SUV und eines Coupés. Die Fahrzeuge sollen alle Elektroantrieb haben und ab 2021 die Luxusklasse neu definieren.

Bildergalerie

Luxuslimousinen-Neuheiten bis 2020
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Kamera
Neue Luxus-Autos (2018, 2019 und 2020)

Von

Elias Holdenried