Mercedes SEC Illustration
Nach CLS und CLA bringt Mercedes ein weiteres viertüriges Coupé – auf S-Klasse-Basis.
Keiner kann Luxus, Status und Opulenz besser als Mercedes. Mit 130.000 Einheiten pro Jahr versetzen die S-Klasse und ihre Varianten den Wettbewerb in Schockstarre. Der Höhenflug geht weiter: Allein der Maybach bringt 5000 neue Kunden, das S-Klasse Cabriolet soll 10.000 Käufer finden, dem viertürigen SEC Coupé traut der Vertrieb sogar 15.000 Verkäufe zu.

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Mercedes 560 SEC AMG 6.0
Mercedes 560 SEC AMG 6.0
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Mercedes 560 SEC AMG 6.0
Comeback des SEC
Der SEC hat Tradition: Von 1981 bis 1993 standen die drei Buchstaben für die zweitürige S-Klasse.
SEC? Da war doch mal was! Im September 1981 prangte dieser Schriftzug erstmals auf dem Heckdeckel der zweitürigen S-Klasse vom Typ 126, im Juni 1993 war Schluss damit beim Typ W 140. Demnächst folgt die Fortsetzung – als viertüriges Luxus-Coupé. Weil C-, E- und S-Klasse sich eine modular aufgebaute Architektur (MRA) teilen, machen die hohen Gewinnmargen das Topmodell zum Goldesel.

Plug-in-Hybrid und AMG-Überflieger

Der neue Entwicklungschef Ola Källenius muss trotzdem auf die Kosten schauen. Deshalb wird nicht die komplette Coupé-Karosserie neu gestaltet, sondern nur der Vorder- und Hinterwagen. Der Rohbau des Mittelstücks entspricht der langen Limousine, die Außenbleche werden angepasst. Analog zum S funktioniert auch das Coupé als Plug-in-Hybrid (mit leistungsgesteigertem 115-kW-E-Motor) und als AMG-Überflieger mit mehr als 600 PS. Das Baumuster C 223 auf Basis der nächsten S-Klasse soll 2020 noch vor der Limousine kommen.

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Neue Oberklasse-Modelle bis 2020
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Von

Georg Kacher