Mercedes S-Klasse W 223 (2020): Bilder, EQS, MBUX, Infos
Neue Infos zur nächsten S-Klasse
Neue Mercedes und AMG (2022, 2023, 2024)
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Die neue S-Klasse soll 2020 auf den Markt kommen – mit autonomem Fahren, versenkbaren Türgriffen und immer als Hybrid. Jetzt gibt es neue Infos!
Mercedes arbeitet an der neuen S-Klasse (W 223). Unsere Illustration zeigt das mögliche Seriendesign, das sich vor allem am Heck an den aktuellen CLS anlehnt. AUTO BILD rechnet zudem mit schmaleren, spitz nach innen zulaufenden Heckleuchten und einem größeren Kühlergrill. Insgesamt ist das Design elegant und schnörkellos, wirkt durch die versenkbaren Türgriffe sehr glatt. Sollte der Kühlergrill tatsächlich in dieser Form in Serie kommen, wäre das prägend für das Markengesicht von Mercedes.
Riesendisplay und Touchflächen
Der Innenraum der Mercedes-EQS-Studie zeigt, wie der Innenraum der neuen S-Klasse aussehen könnte.
Im Innenraum fällt auf Erlkönig-Bildern vor allem das gewaltige Zentraldisplay auf. Es bildet praktisch vollständig den Übergang von Mittelkonsole zum Armaturenbrett. Die Monitore dürften dem Serienstand entsprechen. Am unteren Ende des Displays befindet sich eine Touchleiste mit Warnblinkertaste, Fahrmodi- und Lautstärkeregelung. Letztere könnte – wie beim Cupra Formentor – über eine Sliderfunktion bedient werden. Welche Funktionen die neuste MBUX-Generation außerdem haben könnte, verrät ein Blick zum Zulieferer Harman. Die Samsung-Tochter ist neben Prozessor-Hersteller NVIDIA stark in die MBUX-Entwicklung mit eingebunden. Das Infotainment und die meisten Steuergeräte dürften verstärkt mit Over-the-Air-Updates arbeiten.
Elektro-S-Klasse ist ebenfalls in Planung
Eine voll elektrische Version der S-Klasse ist auch in Planung. Sie wird größenmäßig mit dem CLS vergleichbar sein.
Die neue S-Klasse steht wahrscheinlich auf der neuen Heckantriebsplattform MRA II, die eine Hinterradlenkung ermöglicht. Das Gewicht soll durch Verwendung von Carbon, Aluminium und hochfesten Stählen gesenkt werden, was sich wiederum positiv auf den Verbrauch auswirken soll. Alle Verbrenner kommen entweder als Mild-Hybrid mit 48-Volt-Bordnetz oder als Plug-in-Hybrid, die streckenweise auch rein elektrisch fahren können. Der komplett elektrische EQS bekommt eine völlig eigenständige Plattform. Für beide Autos ist ein luftgefedertes Aktivfahrwerk vorgesehen, das auf Wunsch durch einen mechanischen Allradantrieb ergänzt werden kann.
Autonomes Level-3-Fahren
Die neue S-Klasse erhält wohl einen größeren Kühlergrill sowie schmalere Schweinwerfer und Heckleuchten.
Abgesehen davon sind die wichtigsten Punkte für die neue S-Klasse autonomes Fahren und Assistenzsysteme. Die autonomen Fahrtalente sollen dem Level 3 entsprechen. Dabei fährt das Fahrzeug selbständig, der Mensch muss aber stets in Bereitschaft sein und eingreifen können. Allerdings ist hierzulande das autonome Fahren dieser Stufe noch nicht erlaubt. Mit einer entsprechenden Gesetzgebung ist wohl nicht vor 2021 zu rechnen.
AUTO BILD zeigt alle Mercedes-Neuheiten im Überblick! Los geht es mit dem Mercedes Citan; Preis: ab 23.800 Euro; Marktstart: Anfang 2022. Unter dem Namen Citan läuft bei Mercedes künftig nur noch die Handwerker-Variante, das Modell für den Hausgebrauch heißt T-Klasse. Das Nutzfahrzeug gibt es wieder als Tourer ...
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... für die Personenbeförderung und als Kastenwagen, jeweils mit zwei unterschiedlichen Radständen. Die Optik entfernt sich stärker vom Technikbruder Renault Kangoo, außerdem hat der Neue einige MBUX-Funktionen.
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Mercedes-AMG SL; Marktstart: Anfang 2022. Der neue SL wird ein echter AMG! Denn die achte Generation der ältesten Mercedes-Baureihe wurde von vornherein in Affalterbach entwickelt. Zum Marktstart Anfang 2022 wird es einen V8 ...
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... in zwei Leistungsstufen geben. Der SL 55 bringt es auf 476 PS, der SL 63 auf 585 PS. Beide sind, ein Novum beim SL, ausschließlich mit Allradantrieb 4Matic+ zu haben.
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Mercedes-AMG One; Preis: 2,7 Millionen Euro; Marktstart: Anfang 2022. Nur 275 Stück AMG One werden gebaut. Der 1,6-Liter-Turbo aus dem Formel-1-Weltmeisterauto von 2016 soll im One 759 PS bei 11.000 U/min leisten. Unterstützt wird der Turbo-Sechszylinder von ...
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... vier Elektromotoren mit insgesamt 413 PS. Unterm Strich sollen über 1000 PS Systemleistung zur Verfügung stehen. Das Gewicht könnte unter 1300 Kilogramm betragen, die Fahrleistungen dürften auf Augenhöhe mit Koenigsegg und Co liegen.
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Mercedes EQE, Preis: ca. 70.000 Euro; Marktstart: Mitte 2022. Obwohl die elektrische Version genauso lang ist wie die reguläre E-Klasse, hat man im Innenraum so viel Platz wie in der Langversion. Dort findet sich optional auch der sich übers ...
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Mercedes-AMG GT 63 S E Performance; Preis: über 200.000 Euro; Marktstart: 2022. Als Plug-in-Hybrid ist der GT 4-Türer das bisher stärkste Serienmodell von Mercedes-AMG. Vierliter-V8-Biturbo und Elektromotor leisten zusammen ...
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... stolze 843 PS und bis zu 1470 Nm Systemdrehmoment; damit sprintet er in 2,9 Sekunden auf 100 km/h, Schluss ist bei Tempo 316. Insgesamt sieben Fahrmodi decken alle Eventualitäten ab.
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Mercedes-AMG S 63; Marktstart: 2022. In Zukunft wird der S 63 das Topmodell der S-Klasse sein, denn Mercedes spart den S 65 ein. Die 612 Verbrenner-PS aus dem Vierliter-V8 werden wohl bleiben plus Elektromotor oder integriertem Startergenerator.
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Mercedes-AMG C 63; Preis: knapp unter 90.000 Euro; Marktstart: 2022. Der nächste C 63 wird mit einem Vierzylinder als PHEV kommen. Dank großem Turbolader sind wohl 450 PS drin, ein E-Motor soll das S-Modell auf etwa 558 PS pushen.
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... gesamte Armaturenbrett erstreckende Bildschirm aus dem EQS. Bislang gibt es nur Infos zu einem Motor: Der treibt die Hinterachse an und entwickelt 286 PS. Die Reichweite soll dank des 90,6 kWh großen Akkus bei über 600 Kilometern liegen.
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Mercedes-AMG EQS 53; Preis: 152.546 Euro; Marktstart: 2022. Die Optik bleibt nah am regulären EQS – immerhin ist das Design Grund für den sensationell niedrigen cw-Wert von 0,2. Nur Details deuten auf den AMG hin – etwa die Streben in der Grillmaske.
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Mercedes setzt beim EQS 53 auf je einen Elektromotor pro Achse; zusammen erzeugen die Maschinen 660 PS. Mit dem Paket "Dynamic+" steigt die Leistung auf 761 PS und über 1000 Nm. Der Sprint von null auf 100 km/h ist dann in 3,4 Sekunden erledigt.
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Mercedes GLC; Marktstart: 2022. Optisch dürfte die neue Generation nah am Vorgänger bleiben, dafür tut sich technisch einiges: Den GLC wird es nur noch elektrifiziert geben, selbst die Basisversion kommt als Mildhybrid.
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Die strengen CO2-Grenzen der EU fordern von den Ingenieuren beim Thema Antrieb viel. Heißt konkret: Alle Verbrenner, erstmals auch die Vierzylinder, werden beim nächsten GLC elektrifiziert.
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Mercedes EQS SUV; Marktstart: 2022. Das Elektro-SUV dürfte künftig den Platz des GLS einnehmen. Trotz der Technik aus der Limousine, dürften ihre 770 Kilometer Reichweite wegen des Zusatzgewichts und des schlechteren cw-Werts nicht zu schaffen sein.
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Mercedes EQT; Preis: ca. 35.000 Euro, Marktstart: 2022. Künftig wird es den Citan nur noch für Handwerker geben, die Personenvariante wird T-Klasse heißen und auch einen elektrischen Ableger bekommen, den EQT. Die seriennahe Studie zeigt, ...
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... wie der aussehen könnte. Das Design ist außen sportlich-futuristisch, im Innenraum geht es konventioneller zu: Analoge Instrumente, ein recht kleines Zentraldisplay und maximal sieben Sitze.
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Mercedes-Maybach EQS SUV; Preis: mind. 180.000 Euro; Marktstart: 2022. Wie das luxuriöse EQS SUV aussehen könnte, zeigt die Studie Concept EQS. Mit dem Antrieb des regulären EQS wären 524 PS und 600 Kilometer Reichweite drin.
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Mercedes A-Klasse Facelift; Marktstart: Ende 2022. Die Mercedes A-Klasse bekommt eine Modellpflege, aber die Veränderungen dürften recht klein ausfallen. Das zeigen Erlkönige des gelifteten Kompakt-Benz.
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Mercedes-AMG GT; Marktstart: Ende 2022. Die kommende Generation des Coupés wird sich die Plattform, sowie viele weitere Technik-Komponenten mit dem neuen SL (R232) teilen.
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Mercedes C-Klasse Cabrio; Marktstart: 2023. Obwohl die offene C-Klasse eigentlich vom Tisch war, wurden Prototypen gesichtet. Vielleicht wird das Cabrio mit dem E-Klasse-Pendant verschmelzen und einen neuen Namen bekommen: CLE.
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Mercedes EQE SUV; Marktstart: 2023. Für den Antrieb haben die Stuttgarter gleich vier Optionen eingeplant: Das Einstiegsmodell kommt mit 60-kWh-Batterie und mindestens 140 kW Leistung, die stärkste Version erhält satte 640 kW Leistung und einen Stromspeicher mit 110 kWh. Denkbar wäre sogar ein Hypercar mit 1000 kW Power!
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Mercedes EQG; Preis: ca. 130.000 Euro; Marktstart: 2024. Die G-Klasse wird ab 2024 auch elektrisch angeboten. Wie das Elektroauto aussehen könnte, zeigt die seriennahe Studie (Bild). Die Grundzüge des Designs bleiben beim EQG erhalten.
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Die Reserveradabdeckung ist beim Mercedes EQG eine abschließbare Box, zum Beispiel für die Unterbringung des Ladekabels. Wichtig ist Mercedes, dass die Geländefähigkeiten mit Untersetzung, Sperren usw. erhalten bleiben. Zum Antrieb gibt es noch keine Infos.
Neue Ober- und Luxusklasse-Modelle (2019 bis 2023)
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AUTO BILD zeigt, welche Ober- und Luxusklasse-Neuheiten bis 2024 auf den Markt kommen. Los geht's mit dem Audi S8; Preis: ab ca. 120.000 Euro; Marktstart: Ende 2019. Der neue S8 wird von einem 571 PS starken Vierliter-V8-Biturbo angetrieben. Optisch basiert er auf dem Sportpaket des A8. Dazu ...
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... gibt es in Alu-Optik lackierte Spiegelkappen und exklusive 21-Zoll-Felgen. Das Heck hebt sich durch einen Diffusor und die zweiflutige Abgasanlage mit vier Endrohren vom Flaggschiff ohne Sportanstrich ab. Der S8 erhält außerdem einen Klappenauspuff.
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BMW 8er Gran Coupé; Preis: ab 91.500 Euro; Marktstart: November 2019. Das Gran Coupé ist ein echter 8er – mit breiten Nieren, schmalen Scheinwerfern, einer geduckten Silhouette und einem breitschultrigen Heck ...
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... samt filigranen Rückleuchten und ehrfurchtgebietenden Endrohrblenden. Das Angebot der Antriebe reicht von 320 PS des Dreiliter-Diesel bis zu 530 PS im M850i mit Allrad, immer mit Achtstufenautomatik und mindestens 18-Zoll-Rädern.
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DS 8; Preis: ca. 35.000 Euro; Marktstart: 2019. DS plant den Angriff auf Mercedes E-Klasse, Audi A6 und BMW 5er. Beim Design orientiert sich die Limousine am 2017 erschienenen SUV DS 7 Crossback. Reichlich Chrom und technische Finessen ...
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... wie die versenkbaren Türgriffe sollen den Premium-Anspruch untermauern. Für den Antrieb sollen Benzinmotoren mit bis zu 225 PS und Diesel mit bis zu 180 PS sorgen. Auch einen Plug-in-Hybrid mit 220 PS plant PSA.
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Citroën C5; Preis: ab ca. 32.000 Euro; Marktstart: 2020. Citroën hat mit der Studie CXperience Concept einen Ausblick auf den kommenden C5 gezeigt. Der sieht aus wie ein SUV, wird aber flach wie ein Kombi – und erinnert von hinten ein wenig an Porsche. Allem Anschein nach will Citroën den C5 in der Oberklasse positionieren.
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Bis Citroën den C5 Ende 2018 auf dem Pariser Autosalon vorstellt, soll auch ein neuer Plug-in-Hybridantrieb verfügbar sein, dessen elektrische Reichweite 60 Kilometer beträgt – bei einer Systemleistung von 250 PS. Die Studie gibt außerdem die Strategie in Richtung Vollvernetzung vor. Beim Concept Car dient unter anderem das Smartphone als Schlüssel.
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Mercedes S-Klasse; Marktstart: 2020. Mit der Neuauflage der S-Klasse dürfte bei Mercedes ein neues Designzeitalter anbrechen. Im Innenraum fällt vor allem das gewaltige Zentraldisplay auf, dass praktisch vollständig ...
10/21
... den Übergang von Mittelkonsole zum Armaturenbrett bildet. Abgesehen davon sind die wichtigsten Punkte für die neue S-Klasse autonomes Fahren und neue Assistenzsysteme. Bei den Motorren gilt 48-Volt-Technik genauso als gesetzt wie Hybrid-Versionen.
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Mercedes EQS; Marktstart: 2020. Der EQS ist der erste Mercedes, der auf dem neu konzipierten großen Elektro-Baukasten basiert. Interessanterweise kommen der S-Klasse-Nachfolger (W 223) und die große Elektro-Limousine ...
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... nahezu zeitgleich auf den Markt. Doch von den Abmessungen her fährt der EQS trotz langen Radstands zwischen S- und E-Klasse. Innen bietet er dennoch mehr Platz als die auf Diesel und Benziner getrimmte S-Klasse.
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Mercedes-Maybach S-Klasse; Preis: ab ca. 150.000 Euro; Markstart: 2021. Mit der Umstellung auf die nächste S-Klasse-Generation wird auch der Maybach neu entwickelt. Besonders auffällig ist der um einen guten Meter ...
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... gestreckte Radstand. Die Auspuffblenden haben im Gegensatz zum aktuellen Maybach horizontale statt vertikale Stege. Fraglich ist, ob der S 650 weiterhin den standesgemäßen Zwölfzylinder unter der Haube hat oder auf einen V8 in Kombination mit Hybridtechnik gesetzt wird.
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Mercedes EQE, Marktstart: 2021. Der EQE ist kürzer als die E-Klasse mit Verbrenner, entspricht von den Innenmaßen aber sogar der E-Langversion. Die Außenspiegel werden durch Kameras ersetzt. Die Airmatic-Luftfederung ist Serie die Hinterachslenkung kostet Aufpreis. Mutig sind die Lenkwinkel: bis zu zwölf Grad (gleichsinnig) bzw. zehn Grad (gegenläufig).
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Aston Martin Lagonda; Marktstart 2021. Die vollautonome Elektro-Studie Lagonda Vision Concept soll einen konkreten Ausblick auf die Zukunft geben. Die Briten wollen Lagonda zu einer eigenständigen Marke machen. Deshalb gibt es neben der Studie auch noch Design-Modelle eines SUVs und eines Coupés. Alle Fahrzeuge sollen Elektroantrieb haben und ab 2021 die Luxusklasse neu definieren. Übrigens: Mit einer Akkuladung soll der Aston Martin Lagonda rund 640 Kilometer weit kommen.
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Audi e-tron GT ; Preis: unter 100.000 Euro; Marktstart: 2021. Die Grundform erinnert an die coupéhaften Sportbacks der Marke, aggressive Linien in der Karosserie lassen das Auto weniger bieder und angepasst wirken.
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Mit 590 PS und dem – typisch für Elektroautos – sofort verfügbaren Drehmoment soll der e-tron GT Fahrleistungen wie ein Sportwagen vorweisen. Quattro-Antrieb und Torque Vectoring sind gesetzt.
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VW I.D. Vizzion; Marktstart: 2022. Nach dem I.D. Buzz bringt VW die Oberklasselimousine I.D. Vizzion. Das das Auto autonomes Fahren der Stufe 5 beherrscht, verzichtet der potenzielle Phaeton-Nachfolger auf ein Lenkrad. Der ...
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... I.D. soll seinen Insassen per Gesten- und Sprachsteuerung gehorchen und sich deren individuellen Vorlieben anpassen. Für den Antrieb der 5,11 Meter langen Limousine sorgen zwei Elektromotoren mit insgesamt 225 kW Leistung. Die Reichweite des rein elektrischen I.D. Vizzion gibt VW mit 665 Kilometern an.
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BMW i7; Markstart: 2023. Das fast geräuschlose Traumschiff i7 soll die Speerspitze der i-Reihe werden. Im Gegensatz zum i5x werden die Akkus im i7 nicht en bloc untergebracht, sondern sie sitzen im Kardantunnel, unter den Sitzen und über der Hinterachse. Die Elektro-Motoren sind in fünf Leistungsstufen von 160 bis 320 kW denkbar.