Vorstellung: Daran ist das TT RS Facelift zu erkennen
Als letztes Mitglied der TT-Familie bekommt das Topmodell jetzt ein Facelift. Der überarbeitete TT RS ist ab sofort bestellbar und an folgenden Designelementen erkennbar: Die Frontschürze hat größere Lufteinlässe, die an den Innen- und Außenseiten vertikale Stege haben. Die Seitenschweller verfügen über einen schwarzen Einleger, den das Faceliftmodell nicht hat.
Der feststehende Heckspoiler bekommt größere seitliche Winglets.
Am Heck fallen die Veränderungen noch am deutlichsten aus. Unterhalb der Rückleuchten gibt es Fake-Luftschlitze in den Kotflügeln, ähnlich denen des RS 4. Auch der Diffusor wurde leicht überarbeitet und um sogenannte Designelemente ergänzt. Abschließend werden dem feststehenden Heckflügel des TT RS Facelift größere seitliche Winglets spendiert. Ansonsten bleibt äußerlich alles beim Alten – genau wie unter der Haube. Trotz WLTP büßt der 2,5-Liter-Fünfzylinder keine Leistung ein. Es bleibt bei 400 PS und 480 Nm maximalen Drehmoment, was bedeutet, dass auch die Fahrleistungen unverändert sind. Der TT RS ist ab sofort bestellbar. Die Preise starten bei 67.700 Euro für das Coupé und 70.500 Euro für den TT RS Roadster. Damit ist das Faceliftmodell gut 1000 Euro teurer.
Bildergalerie
Neue Audi (2023 bis 2030)
Innenraum: Mehr Farbtupfer im Cockpit
Viel Farbe im Innenraum: Gegen Aufpreis gibt es das erweiterte Designpaket mit blauen Gurten und mehr.
Neu im Innenraum ist das RS-Designpaket mit den blauen oder roten Akzenten an Gurten, Lüftungsdüsen und Fußmatten. Das Fotoauto hat zusätzlich das erweiterte Designpaket an Bord – erkennbar an den farbigen Lehnen der Vordersitze und der blauen Mittelkonsole. Alle anderen RS-Zutaten wie Sportsitze, Leder-/Alcantara-Lenkrad und spezielle RS-Anzeigen inklusive Schaltblitz sind vom Vorfaceliftmodell bekannt.
Mit dem Facelift gönnt Audi dem TT RS die neuen Farben "Kyalamigrün", "Pulsorange" und "Turboblau". Insgesamt stehen acht verschiedene Lackierungen zur Wahl. Zusätzlich kann der TT RS mit den Optikpaketen Aluminium matt und schwarz glänzend weiter individualisiert werden. Das Verdeck des Roadsters ist allerdings in jedem Fall schwarz. Für alle anderen Sonderwünsche gibt es das Audi exclusive-Programm.
Gegen Aufpreis können Kunden Matrix-LED-Scheinwerfer und die bekannten OLED-Rückleichten inklusive Lichtinszenierung bestellen. Ebenfalls Aufpreis pflichtig sind rote Bremssättel, serienmäßig gibt es schwarze. Für eine bessere Spreizung zwischen Komfort und Sportlichkeit bietet Audi das RS-Sportfahrwerk plus mit adaptiven Dämpfern an.
Motor: Es bleibt beim Fünfzylinder-Turbo mit 400 PS
Alles unverändert: 0-100 km/h in 3,7 Sekunden, maximal 280 km/h Topspeed.
1-2-4-5-3 – das ist die Zündreihenfolge des Audi-Fünfzylinder, der bereits mehrfach zum Motor des Jahres ("International Engine of the Year Award") gewählt wurde. Das bedeutet, dass Audi dem 2,5-Liter-Turbo auch im TT RS Facelift treu bleibt. Trotz WLTP bleibt es bei 400 PS und 480 Nm maximalem Drehmoment. In Kombination mit dem Siebengang S tronic-Getriebe und quattro sprintet das 1450 Kilo leichte Coupé in unveränderten 3,7 Sekunden auf 100 km/h. Serienmäßig ist bei 250 km/h Schluss, gegen Aufpreis lässt sich die Höchstgeschwindigkeit auf 280 km/h anheben.
AUTO BILD zeigt alle neuen Audi bis 2025! Audi RS 6 Performance; Marktstart: 2023. Schon vom Vorgänger baute Audi eine Performance-Version, die zudem noch fünf PS mehr leistete als der aktuelle RS 6. Wir tippen beim nächsten RS 6 Performance auf rund 650 PS aus dem bekannten Biturbo-V8.
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Audi Q6 e-tron; Marktstart: Ende 2023. Als Pendant zum vollelektrischen Porsche Macan wird Audi den Q6 e-tron bringen. Bei Q5-Abmessungen soll er geräumig wie ein Q7 sein. 800-Volt-Bordnetz und knapp 500 Kilometer Reichweite sind möglich.
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Audi Q9; Marktstart: 2023. Audi plant ein noch größeres und luxuriöseres SUV als die Baureihen Q7 und Q8: Der Erlkönig des Q9 wurde bereits auf Testfahrt gesichtet.
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Audi A2 e-tron; Marktstart: 2023. Geringe Margen und VAG-interne Konkurrenz dürften das Aus für den A1 bedeuten. Als Nachfolger könnte Audi den A2 zurückbringen, vollelektrisch auf MEB-Basis. Weil SUVs noch immer boomen ...
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... könnte ein neuer A2 auch als höhergelegter Q2 e-tron kommen. Dann hätte Audi einen Konkurrenten für den Mercedes EQA im Programm.
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Audi A6 e-tron concept; Marktstart: 2023. Im A6 e-tron concept leisten zwei Elektromotoren (je einer an der Vorder- und Hinterachse) 350 kW (476 PS) und 800 Nm. Dank 800 Volt Technik soll der Audi besonders schnell laden können.
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Audi R8-Nachfolger; Marktstart: 2024. Der Antrieb des R8-Nachfolgers ist noch ungewiss. Denkbar wäre der Vierliter-V8 des Lamborghini Urus, der mit Hybridisierung auf rund 700 PS käme. Aber auch ein reiner Elektro-Antrieb ist nicht unwahrscheinlich.
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Audi A8-Nachfolger; Marktstart: 2025. Der A8-Nachfolger soll anders aussehen, als man es erwarten würde, im Stil eines Shooting Brake. Das Auto soll autonom fahren und per Eye-Tracking bedient werden können.
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Audi A4 B10; Marktstart: 2024. Der kommende A4 soll die Lücke zu Mercedes C-Klasse und BMW 3er wieder schließen. Dabei soll er sich noch mehr am größeren A6 orientieren als bisher schon. Der Sechszylinder-Benziner dürfte nur im ...
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... RS 4 überleben und dank Elektro-Boost wohl nahe an die 500 PS herankommen. Auf der Dieselseite wird der V6 wahrscheinlich verschwinden, die Dreiliter-TDI könnten durch Hybrid-Vierzylindern mit bis zu 350 PS ersetzt werden.
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Audi Q5; Marktstart: 2024. Die dritte Generation des Q5 könnte auch seine Letzte sein. Kurz darauf möchte Audi nämlich nur noch elektrisch unterwegs sein. Der Q5 soll allerdings auch schon als Plug-in-Hybrid elektrifiziert sein.
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Audi Q7; Marktstart 2024. Audis letzter Verbrenner könnte der große Q7 sein. Trotz allem wird die gesamte Motorenpalette elektrifiziert werden, vor allem Plug-in-Hybride werden eine Rolle spielen.
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Audi Skysphere; Marktstart: 2025. Der offene Roadster soll fahrender Lounge-Sessel und aktive Fahrmaschine in einem Fahrzeug sein. Die Besonderheit des Showcars: Der Radstand ist variabel. Ob daraus ein neues Modell wird, bleibt abzuwarten.
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