Der neue Hyundai Kona wächst! Die neue Generation des kleinen SUV Kona ist deutlich größer als das Vorgängermodell, das 2017 vorgestellt wurde und 2018 durch die rein elektrische Version (Kona Elektro) ergänzt wurde. 
Trotz der größeren Abmessungen bleibt es beim bewährten Kona-Konzept, das neben der Elektroversion auch Hybrid- und Verbrenner-Varianten vorsieht. Hyundai hat den neuen Kona aber zunächst als rein elektrisches Fahrzeug konzipiert und dann Verbrenner und Hybride davon abgeleitet.

Der Kona startet bei knapp 27.000 Euro (Update!)

Jetzt hat Hyundai die ersten Preise für den Kona herausgegeben. In der Basis-Version Select startet das kompakte SUV bei 26.900 Euro, dafür gibt's bereits eine umfangreiche Serienausstattung, unter anderem sind Smartphone-Integration und Over-the-Air-Update-Fähigkeit mit an Bord. 
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Darüber rangiert die Ausstattung Trend-Line, die ab 29.400 Euro bei den Händlern steht. Als Top-Versionen begreifen sich die Prime-Ausstattung und die sportliche N-Line, die mit Frontantrieb beide ab 34.800 Euro zu haben sind. Entscheidet man sich für die Allrad-Version, werden mindestens 39.350 Euro fällig.
Hyundai Kona Hybrid
Designtechnisch erinnert der Kona an eine Mischung aus Tucson und den Ioniq-Modellen.
Bild: Hyundai Motor Company
Die gute Nachricht: Wirklich viel teurer wird's dann am Ende nicht, denn die Liste der Sonderausstattungen ist erfrischend übersichtlich. Wie viel aber die Hybrid-Version kostet, verraten die Koreaner nicht. Auch der Preis für den Kona Elektro ist noch nicht bekannt, der folgt mit Marktstart des E-SUV später im Jahr.

Völlig neue Designsprache und Abmessungen für den Kona

Designtechnisch hat der Hyundai Kona mit dem Modellwechsel gefühlt mehrere Schritte auf einmal vollführt. Zunächst einmal, weil das kleine SUV gar nicht mehr so klein ist. In der Länge legt der Kona um 17,5 Zentimeter zu, in der Breite immerhin noch um 2,5 Zentimeter. Auch Höhe und Radstand wachsen im Vergleich zum Vorgänger. Resultat: Zwei Zentimeter mehr lichte Höhe und ganze sechs Zentimeter mehr Radstand lassen den Kona über sich hinauswachsen. Die Abmessungen im Überblick:
• Länge: 4,36 Meter (+17,5 cm)
• Breite: 1,83 Meter (+2,5 cm)
• Höhe: 1,57 Meter (+2 cm)
• Radstand: 2,66 Meter (+6 cm)

Kona Elektro mit Pixel-Details im Leuchtenband

Auch optisch kommt der neue Kona deutlich seriöser daher als sein Vorgänger. Von den Proportionen erinnert er eher an einen Tucson, die Details lehnen sich, zumindest bei der elektrischen Variante beim Ioniq 5 und 6 an. Auffällig und allen Varianten des Kona gemein ist das durchgehende Leuchtenband knapp unter Fronthaube, im Falle vom Kona Elektro ist das Band aus vielen Pixeln zusammengesetzt, die sich – wie beim Fotofahrzeug – auch im Dekor der Frontschürze wiederfinden.
Hyundai Kona
An der Front lassen sich die unterschiedlichen Antriebsvarianten an den verschiedenen Grill-Designs erkennen.

Bild: Hyundai
Die glatte Nase des Kona hilft, den cW-Wert zu drücken. Er liegt bei 0,27. Die stark ausgeformten Radkästen übernimmt Generation zwei vom alten Kona. Jetzt allerdings mit eckigen statt runden Radausschnitten.

Rundliches Kona-Heck mit Lichtband

Seitlich ist vor allem ein silberner Dekorstreifen unterhalb der Fensterlinie auffällig, der sich bis in den Dachkantenspoiler zieht. Nicht zu futuristisch: Die Türgriffe sind konventionelle, mechanische Teile. Am Heck wiederholt sich das Leuchtspiel von vorne. Das durchgehende Leuchtenband ist das Highlight des rundlichen Hecks. Rückfahrlichter und Blinker befinden sich im Endstück der Radkästen. 
Zur Erkennung muss ein Hyundai-Logo und der "Kona"-Schriftzug reichen. Die Verbrennervarianten haben hinten und vorne ein geändertes Schürzendesign – im Falle der N-Line natürlich etwas zerklüfteter ... Verzeihung, wir meinen natürlich sportlicher.

Kona 2 hat einen Frunk und eine beheizte Ladeklappe

Die Kofferraumklappe ist breiter geworden, schwenkt am Fotofahrzeug elektrisch auf und gibt den Blick frei auf üppige 466 Liter Kofferraumvolumen. Vorne gibt es noch einen Frunk mit zusätzlichen 27 Litern (bis zu 10 kg) fürs Ladekabel oder sonstige Utensilien. Wie beim Vorgänger sitzt die Ladeklappe vorne links, ist jetzt aber beleuchtet und beheizt (bis -30 Grad nutzbar).

Serienmäßiges Widescreen-Cockpit und Knöpfe im Kona

Tür auf, jetzt geht es an Eingemachte, wir steigen ein. Trotz des hoch aufragenden Armaturenbretts wirkt das neue Kona-Cockpit luftig und geräumig. Zwei 12,3 Zoll große Monitore bilden einen Sourround-Blick auf Instrumente und Infotainment – und zwar serienmäßig. Links von den digitalen Instrumenten gibt es eine magnetische Fläche, die Schlüssel oder sonstigen magnetischen Kleinkram festhält, aber das nur so nebenbei. 
Hyundai Kona N Line
Mehr Platz und ein luftiges Raumgefühl im Innenraum, das Armaturenbrett mit den großen Displays erinnert etwas an den Ioniq 5.
Bild: Hyundai Motor Company
Das Lenkrad der E-Variante kommt ohne Hyundai-Logo aus – stattdessen gibt es die für Ioniq-Modelle typischen vier Quadrate. Und Knöpfe. Wobei wir direkt bei einem wichtigen Thema wären: Die essenzielle Bedienung (Klima, Audio, Licht, Fahrmodi, Sitzheizung und -lüftung) im Kona findet noch analog statt. Wer möchte, kann aber beispielsweise die Klimaanlage auch am Monitor einstellen.

Platz satt im Kona

Einen großen Anteil am luftigen Innenraumeindruck hat die Verlegung des Gangwahlhebels an die Lenksäule (unterm Scheibenwischerhebel). Dadurch konnte die Mittelkonsole schlank und tief gestaltet werden. Zudem gibt es viele Ablagefächer. Auch vor dem Beifahrersitz findet sich noch eine Ablageleiste. Einen wesentlich wertigeren Eindruck macht auch das Head-up-Display, das nun direkt in die Windschutzscheibe projiziert. 
Hyundai Kona Electric
Trotz 1,95 Meter kann AUTO BILD-Redakteur Peter Fischer aufrecht und gut sitzen.
Bild: Hyundai Motor Company
Ist das hier wirklich ein Kleinwagen-SUV? AUTO BILD findet: nein. Denn sowohl vorne als auch hinten finden selbst große Menschen viel Platz. Schlanke Vordersitze geben selbst 1,95-Meter-Redakteuren noch genug Knieraum – auch für Kopffreiheit ist gesorgt. Und auch für Gepäck ist genug Platz vorhanden, das Kofferraumvolumen des Kona steigt von 374 auf 466 Liter, ist die Rückbank umgelegt – was übrigens im Verhältnis 40:20:40 möglich ist – passen bis zu 1300 Liter ins Ladeabteil, vorher waren es 1156 Liter.

Ausstattungsoptionen aus höheren Klassen für das Kompakt-SUV

Ein Blick in die Optionsliste verstärkt den Eindruck, dass Hyundai hier etwas Großes abgeliefert hat: 360-Grad-Kamera ist drin, Over-the-Air-Updates kann er, und auf Wunsch hat er Relax-Comfort-Sitze mit Liegefunktion. Der Kona Elektro hat zudem eine smarte Rekuperationsfunktion mit Kameraunterstützung und One-Pedal-Driving.
Hyundai Kona Electric
Alle Versionen des neuen Hyundai Kona haben 466 Liter Kofferraumvolumen.
Bild: Hyundai Motor Company

Reichweiten bis knapp 500 Kilometer

Da fragt man sich doch: Was hat der Kona eigentlich nicht? Die Antwort: eine bahnbrechende Elektro-Plattform. Denn er teilt sich den Unterbau nicht mit Ioniq 5, sondern mit dem Kia Niro EV. Das bedeutet: 400-Volt-Technik und zwei relativ kleine Akkus mit 48,4 (392 km Reichweite nach WLTP; 114,6 kW-E-Motor; Vorderradantrieb) oder 65,4 kWh (490 km Reichweite nach WLTP; 160 kW-E-Motor; Vorderradantrieb), die vermutlich mit rund 80 kW geladen werden. Offiziell schweigt Hyundai zur Ladegeschwindigkeit noch. Die Verbrenner- und Hybrid-Varianten des Kona werden voraussichtlich vom Vorgänger übernommen.
Die Teilnahme an der Reise wurde unterstützt von Hyundai. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter www.axelspringer.de/unabhaengigkeit