Vorstellung: Das Tucson Facelift kommt im Sommer 2018

Im Frühjahr 2018 hat Hyundai das Facelift des Tucson vorgestellt. Das Kompakt-SUV erhält zur Modellpflege den typischen Kaskadengrill und eine neue Lichtsignatur mit Voll-LED-Scheinwerfern. Des Weiteren soll eine angehobene Frontstoßstange das Gesicht des gelifteten Tucson auffrischen. Seitlich ist das überarbeitete SUV an neuen Rädern erkennbar. Am Heck finden sich jetzt überarbeitete Rückleuchten sowie eine neu gestaltete Heckschürze. Die Markteinführung soll noch im Sommer 2018 stattfinden, die Preise beginnen bei 22.970 Euro.

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Innenraum: Neun-Zoll-Display in der Mittelkonsole

Die auffälligste Neuheit im Hyundai Tucson ist das neun Zoll große Display in der Mittelkonsole. Es hat im Vergleich zum Vorgänger in der Diagonale etwas zugelegt und ist nun auf das Armaturenbrett aufgesetzt. Es reagiert auf Toucheingaben und ist bereits aus Modellen wie dem Hyundai i30 bekannt. Ansonsten bleiben die Koreaner ihrem bisherigen, für das Segment hochwertig verarbeitetem, Innenraumkonzept treu.

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Connectivity: Jetzt mit Apple CarPlay und neuen Assistenten

Frischer Wind für den Tuscon
Das Neun-Zoll-Display ist neu im Tucson und aus anderen Hyundai-Modellen wie dem i30 bekannt.
Zum Facelift bohrt Hyundai die Auswahl an angebotenen Assistenten weiter auf. Neben den schon aus dem Grundmodell bekannten Frontaufprallverhinderungsassistent (FCA), dem Aufmerksamkeitsassistent (DAW) und der intelligenten Geschwindigkeitslimitwarnung (ISLW), erhält der Tucson jetzt auch einen radargestützten Tempomaten, der den Abstand zum Vordermann hält. Für zusätzliche Unterhaltung während der Fahrt soll die optionale Soundanlage von Krell sorgen. Dank Apple CarPlay und Android Auto lassen sich nun auch Inhalte vom Smartphone einfach auf das Infotainment spiegeln. Die nötige Power erhalten kompatible Mobiltelefone über einen drahtlosen Ladeplatz in einer Ablage in der Mittelkonsole.

Motoren und Preis: Tucson als Mildhybrid

Der frische Tucson kommt mit zwei Selbstzündern und zwei Benzinern. Der neue 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel ist in zwei Leistungsstufen (115 PS oder 133 PS) erhältlich, jeweils mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb kombiniert. Stärkstes Aggregat im Tucson bleibt der Zweiliter-Diesel mit 186 PS und Allradantrieb, optional ist er mit Doppelkupplungs-Getriebe bestellbar. Bei den Otto-Motoren steht der 1,6-Liter-GDI mit 132 PS, Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb zur Auswahl. Darüber rangiert der 1,6-Liter-T-GDI mit 177 PS. Der starke Benziner ist mit Front- oder Allradantrieb konfigurierbar, zudem stehen der Handschalter oder das Doppelkupplungs-Getriebe in der Aufpreisliste. Das Facelift rollt als erster Hyundai mit 48-Volt-Technologie zum Händler. Zunächst gibt es das Mildhybridsystem lediglich für den großen Zweiliter-Diesel. Hier soll die Kombination aus Lithium-Ionen-Batterie mit 48 Volt und Starter-Generator für sieben Prozent weniger Verbrauch sorgen. Im Frühjahr 2019 wird es auch den 1,6-Liter-Diesel mit 48-Volt-System geben. In der günstigsten Ausstattung Pure kostet der Hyundai Tucson 22.970 Euro.