Mini Cooper SD Clubman All4 (2016): Fahrbericht
Cooper: Neuer Diesel und Allrad

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Den aktuellen Mini Clubman gibt es auch mit Diesel und Automatik. Ganz neu: der Allradantrieb ALL4. AUTO BILD ist neuen Mini gefahren!
Zukunftspläne: Das hat Mini vor
Cooper steht für die stärkeren Modelle, S für die kräftigsten Motoren, D in diesem Fall für den (ganz neuen) Selbstzünder. Mit Clubman meinen die Mini-Macher den Kombi. Spezialität hier: 1250 Liter Gepäckraumvolumen hinter der wie gehabt zweiteiligen Hecktür. Kommen wir zur Neuheit im Namen: All4. Das steht für Allradantrieb. Über eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung übertragen beim All4 auch die Hinterräder Drehmoment, das beschert dem Clubman selbst beim Antreten mit voller Kraft reichlich Grip.
Auch mit Allrad ein typischer Mini

Auch der aktuelle Mini Clubman bekommt eine zweigeteilte Hecktür. Der ganze Name des Neuen: Mini Cooper SD Clubman All4 Automatik.
Der Verbrauch steigt
So ganz ohne Nebenwirkungen gibt es die zusätzliche Kraftübertragung des All4-Sytems nicht. Rund 90 Kilogramm zusätzliches Gewicht treiben den Verbrauch hoch. Nach Normangabe trinkt zum Beispiel der 190 PS starke SD immerhin 0,7 Liter mehr Diesel auf 100 Kilometer als das vergleichbare Modell mit Frontantrieb. Dazu kommt: Die All4-Version mit einem Basispreis von 33.500 Euro kostet rund 2000 Euro mehr als ein konventioneller Clubman. Und: Als Diesel ist der Clubman ausschließlich mit Automatik zu haben (das treibt den Preis um weitere 1600 Euro nach oben) – autsch. Eigentlich müsste der Wagen also "Mini Cooper SD Clubman All4 Automatik Teuer" heißen.
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