Die Party geht weiter: Nach BMW präsentiert nun auch Mini zum 100-jährigen BMW-Jubiläum eine zukunftsweisende Studie. Beim Mini Next 100 steht die urbane Mobilität im Fokus. Das Konzept soll Ausblick darauf geben, wie sich die Marke in Zukunft Carsharing, Connectivität und autonomes Fahren vorstellt.

1. DriveNow 2.0: Zukünftiges Carsharing

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Video: Mini Vision Next 100 (2016)

Next, please - Minis Zukunft

Was wird aus der individuellen Mobilität? Unter dem Motto "Jeder Mini ist mein Mini" strebt der Hersteller Innovationen im Bereich Carsharing an. Zwar gibt es bei DriveNow schon jetzt eine breite Modellpalette, aber zukünftig könnte jeder auch auf ganz persönliche Autos zugreifen. Und so stellt sich Mini das vor: Der Mini der Zukunft ist stets verfügbar, holt seinen Fahrer völlig automatisiert an gewünschter Stelle ab und stellt sich auf dessen ganz persönlichen Lifestyle ein.

Bildergalerie

Neue Mini (2019, 2020, 2021 und 2022)
Neue Mini (2019, 2020, 2021 und 2022)
Mini-Neuheiten bis 2022
Kamera
Neue Mini (2019, 2020, 2021 und 2022)

2. Digitally Mine: Der Mini für jedermann

Der Mini-Masterplan
"Jeder Mini ist mein Mini": In Zukunft hat jeder Mini verschiedene Fahrer.
Ohne einen eigenen Mini zu besitzen, soll sich der Wagen ständig für unterschiedliche Nutzer verändern und jedem Fahrer damit das Gefühl geben, sein persönliches Fahrzeug zu haben, das immer und überall für ihn zur Verfügung steht. Beim Mini Next 100 kann die silberne Hülle wie eine Leinwand bespielt werden. Die Bespielung passt sich situativ an den jeweiligen Nutzer und dessen Stimmung an.
Wie geht es bei BMW weiter? Der BMW Vision Next 100 zeigt es

3. Cooperizer: Symbiose von Fahrer und digitaler Intelligenz

Mini Vision Next 100
Das zentrale Rundinstrument heißt im Mini der Zukunft "Cooperizer".
Bild: Werk
Das typische zentrale Rundinstrument wurde im Mini Vision Next 100 neu interpretiert und trägt dort den Namen "Cooperizer". In der Studie leuchtet es vielfältig. Der Cooperizer macht dem Fahrer Vorschläge zu Entertainment, zur Kommunikation und zum aktiven- bzw. autonomen Fahrmodus. Der Fahrer kann am Cooperizer aber auch proaktiv mit Drehreglern die Atmosphäre im Interieur als auch den Fahrmodus bestimmen.

4. Urban Gokart: Mini-Fahrspaß auch in Zukunft

Trotz autonomen Fahrens soll der Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Damit dem Gokart-Feeling im Next 100 nichts im Wege steht, wurden Bedienelemente und Bildschirme puristisch gestaltet. Neben einer Navi-Route lässt sich auch die Ideallinie auf die verglaste Front projezieren. Wer nicht mehr fahren will, gibt das Steuer an Kollege Computer ab. Lenkrad und Pedalerie lassen sich dann verschieben. Zum Parkplatz oder zur Ladestation, zur Autowäsche oder zum nächsten Nutzer fährt der Mini autonom ohne Fahrer. Für den Übergang vom Selbstfahren zum autonomen Fahren bewegt der Fahrer das Lenkrad auf der durchgängigen Sitzbank lediglich in die Mitte zwischen sich und den Beifahrer. Mehr Bewegungsfreiheit und einen besseren Ein- und Ausstieg verspricht sich Mini dadurch. Bei sportlicher Fahrweise sollen aktive Sitzelemente innerhalb der Sitzbank Fahrer und Beifahrer Seitenhalt geben.

5. Einsatz von nachhaltigen Materialien

Der Mini-Masterplan
Volle Transparenz: Neben einer Navi-Route lässt sich auch die Ideallinie auf die verglaste Front projezieren.
Als Ausgleich zu den digitalen Features will Mini verstärkt auf analoge und haptische Erlebnisse setzen. Neben den Materialien aus recyceltem Kunststoff oder Aluminium etwa im Bereich des Fußbodens, des Dachhimmels oder der Seitenverkleidungen sind im Mini Vision Next 100 auch Messing, Basalt und Cellulose verbaut. So besteht unter anderem das umlaufende Träger- und Infoband mit der Aufnahme für das verschiebbare Lenkrad und dem Cooperizer aus einer dünnen Messingstruktur. Hinter dem Lenkrad befindet sich ein Ablagenetz aus leichtgewichtigem Basalt, während das papierähnliche Cellulose-Recyclat den unteren Bereich der Sitzbänke verkleidet. Auf traditionelle Interieurmaterialien wie Holz oder Leder verzichtet das Mini-Design dagegen völlig.

6. Experience Sharing: Nutzer wird Teil einer Mini-Community

Dienstleistungen und Services werden in der Studie mit individueller Mobilität gepaart: Interessen und Vorlieben sollen Einzug ins Auto erhalten und in einer Community geteilt werden. Wenn man sich beispielsweise für Kunst interessiert, wird man über die Community informiert, dass ein Freund gerade kurzfristig Karten für eine Ausstellung bekommen hat.