Gelifteter Mitsubishi Eclipse Cross kommt als Plug-in-Hybrid
Mitsubishi gönnt dem Eclipse Cross ein umfassendes Facelift. Neben frischer Optik und besserer Rundumsicht bekommt das SUV-Coupé erstmals einen Plug-in-Hybridantrieb.
Anfang 2018 brachte Mitsubishi den Eclipse Cross auf den Markt. Verwechslungsgefahr mit anderen Kompakt-SUVs herrschte nie, das SUV-Coupé von Mitsubishi pflegte stets einen sehr eigenständigen Auftritt. Das ändert sich auch nach dem umfassenden Facelift nicht, das die Japaner dem Crossover nach nur drei Jahren Bauzeit gönnen. Ab Februar 2021 fährt der Eclipse Cross in Deutschland mit gestraffter Optik und erstmals als Plug-in-Hybrid vor – damit will Mitsubishi im stetig wachsenden Markt der Kompakt-SUVs weiter punkten.
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Nach dem Facelift gibt es den Eclipse Cross erstmals als Plug-in-Hybrid, der von außen durch PHEV-Logos an Kotflügeln und Kofferraumdeckel erkennbar ist. Genaue Angaben macht Mitsubishi noch nicht, wahrscheinlich handelt es sich um den Antrieb aus dem Outlander PHEV. Dort leisten ein 2,4-Liter-Benziner und zwei E-Motoren zusammen 224 PS.
Plug-in-Hybridantrieb aus dem Outlander PHEV?
Längere Überhänge und eine schärfer gezeichnete Front verleihen dem Eclipse Cross einen sportlicheren Auftritt.
Die rein elektrische Reichweite des Outlander PHEV gibt Mitsubishi mit 54 Kilometern an, der Verbrauch liegt laut NEFZ bei 1,8 Litern auf 100 Kilometer. Diese Werte dürfte auch der Eclipse Cross PHEV erreichen, der serienmäßig mit Automatik und Allradantrieb ausgeliefert wird. In anderen Märkten wird es den Eclipse Cross auch mit reinen Verbrennungsmotoren geben. Ob die es auch nach Deutschland schaffen werden, ist bis dato noch unklar.(Der Mitsubishi Outlander PHEV im AUTO BILD-Dauertest!)
Bessere Übersichtlicht nach hinten
Die jetzt einteilige Heckscheibe soll die Übersicht nach hinten verbessern.
Von außen ist das Facelift gut zu erkennen. Die Silhouette bleibt zwar gleich, die Karosserie wächst aber um insgesamt 14 Zentimeter in die Länge. Die schmaleren oberen LED-Einheiten beherbergen jetzt das Tagfahrlicht und die Blinker, die LED-Hauptscheinwerfer samt Nebelleuchten sitzen künftig ein Stockwerk tiefer. Neu ist auch der Grill in Wabenoptik, seitlich gibt es neue Schweller. Das Heck wurde ebenfalls kräftig überarbeitet und weist jetzt eine ein- statt zweiteilige Heckscheibe auf, was die Übersichtlichkeit verbessern soll. Dazu gibt es neue Rückleuchten mit aufgefrischter Grafik. Dem Trend folgend sitzt die Modellbezeichnung künftig mittig auf dem Heckdeckel. Die Felgen wurden ebenfalls neu gestaltet und messen mindestens 18 Zoll. (Der Mitsubishi Eclipse Cross im AUTO BILD-Dauertest!)
Eclipse Cross startet als gut ausgestattete "Intro Edition"
Das Cockpitdesign blieb nahezu unangetastet. Das Facelift wartet mit hochwertigeren Materialien auf.
Der Innenraum wurde nur behutsam überarbeitet. Neue Sitze, höherwertige Materialien und neue Wählhebel für Automatik und Fahrprogramme zeichnen das Facelift aus. Das Infotainment wartet mit einem Achtzoll-Bildschirm auf. Serienmäßig sind Notbrems-, Spurhalte- und Fernlichtassistent sowie eine Rückfahrkamera an Bord. Das Kofferraumvolumen wächst um 18 Prozent von 378 auf 405 Liter. Zum Marktstart wird es eine üppig ausgestattete "Intro Edition" geben. Sie wartet unter anderem mit einem beheizbaren Lenkrad, Sitzheizung vorne und hinten, Standheizung und -lüftung, 360-Grad-Kamera sowie diversen Fahrassistenten auf.
*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).