Kurz nach dem Audi A5 Coupé steht der Sportback in den Startlöchern. Das Topmodell S5 kommt mit 354 PS! Alle Infos!
Das neue Audi A5 Coupé hat bereits die Hüllen fallen lassen, nun folgt der Sportback. Der praktische Schönling hat einen um rund 1,4 Zentimeter gestreckten Radstand im Vergleich zum Vorgänger – im Vergleich zum herkömmlochen A5 sind es sogar rund sechs Zentimeter mehr. Premiere ist auf dem Pariser Autosalon (1. bis 16. Oktober 2016).
Mit seinen kurzen Überhängen und der langen Motorhaube soll der Sportback dynamischer wirken als bisher. Auch die Schulterlinie ist stärker betont als das aktuelle Modell. Die Dachlinie wird noch konsequenter in Richtung Coupé gestrafft. Der flachere und breitere Kühlergrill erhöht das Überholprestige etwas. Der Innenraum profitiert vor allem vom optimierten Rohbau und der platzsparenden Sitzanlage. Damit wächst die Innenraumlänge um 17 Millimeter, der Schulterrraum um bis zu 11 mm und die Kniefreiheit im Fond um 24 mm. Der Tank schrumpft um ein paar Liter, der Kofferrauminhalt entspricht mit 480 Litern dem des Vorgängers. Serienmäßig öffnet und schließt die Heckklappe elektrisch. Für den Karosserierahmen kommen beim A5 ein besonderer Stahl und Aluminium zum Einsatz. So können im Vergleich zur ersten Generation gut 85 Kilogramm Gewicht gespart werden (Gesamtgewicht: 1470 Kilogramm ohne Fahrer).
Zwei Türen und gut sechs Zentimeter mehr Radstand: Das ist der S5 Sportback.
Eine weiterentwickelte Fünflenker-Vorderachse und eine Fünflenker-Konstruktion an der Hinterachse (statt der Trapezlenkerachse bisher) sollen für eine sportlichere Abstimmung sorgen, optional sind adaptive Dämpfer erhältlich. Serie ist das Fahrdynamiksystem "Drive Select". Eine elektromechanische Servolenkung ist ebenfalls Serie, eine Dynamiklenkung mit variabler Übersetzung steht auf der Aufpreisliste. Die zwei Benziner und drei Diesel mit einem Leistungsspektrum von 190 bis 286 PS sollen bis zu 22 Prozent weniger verbrauchen. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe, ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und eine Achtstufen-Tiptronic stehen dabei je nach Motorisierung zur Auswahl – die Tiptronic ist den Topmodellen A5 3.0 TDI (286 PS) und S5 (354 PS) vorbehalten.
Der S5 Sportback hat ebenso wie der herkömmliche S5 einen 354 PS starken V6-Turbomotor mit 500 Newtonmetern maximalem Drehmoment unter der Haube. In 4,7 Sekunden geht es damit von Tempo 0 auf 100, bei 250 regelt die Elektronik ab. Somit leistet der neue S5 mit Dreiliter-Sechszylinder genau so viel wie der erste S5 mit 4,2-Liter-V8. Zudem gibt es im A5 der zweiten Generation erstmals die besonders sparsame ultra-Technologie in Verbindung mit dem quattro-Antrieb. Neu ist der bivalente A5 Sportback g-tron. Der Zweiliter-Motor leistet 170 PS und kann sowohl mit Benzin als auch mit Erdgas betrieben werden.
Cockpit wie im A5, viele Assistenzsysteme und Online-Anbindung inklusive.
Der A5 Sportback erhält das bekannte Virtual Cockpit, das wie im A4 mit einem zusätzlichen 8,3-Zoll-Monitor (MMI Navigation plus) auf der Mittelkonsole kommt. Darüber hinaus ist der Sportback voll vernetzt. Gadgets wie WLAN-Hotspot inklusive LTE-Netz, Head-up-Display, Apple CarPlay, Android Auto und induktives Laden sind gegen Aufpreis an Bord. Zahlreiche weiterentwickelte Assistenzsysteme sorgen für Sicherheit und Komfort. Dazu gehören beispielsweise der Active lane assist, ein Ausweichassistent sowie ein Park- und Querverkehrassistent. Erstmals an Bord sind zudem ein Staupilot, der bis zu einem Tempo von 65 km/h nahezu autonom fährt und ein Effizienzassistent, der beim Spritsparen helfen soll. Alles gegen Aufpreis versteht sich. Der Grundpreis für den A5 Sportback liegt bei 37.800 Euzro, der S5 Sportback startet bei 62.500 Euro. Weitere Stars in Paris finden Sie hier.
Audi A5 Sportback gebraucht ab 18.000 Euro kaufen
Auch gebraucht kein Schnäppchen: Los geht es bei rund 18.000 Euro.
Understatement, genügend Leistung für schnelle Autobahn-Etappen und ein gefälliges Design. Dieser Mix macht den Ingolstädter auch als Gebrauchten attraktiv. Was müssten Sie also für dieses Fahrzeug zu investieren? Gepflegte Exemplare mit einer Laufleistung unter 100.000 Kilometern beginnen bei rund 18.000 Euro. Dafür bekommt man den A5 Sportback mit dem 2.0-TFSI und 180 PS. Wer einen Diesel bevorzugt, muss 20.000 Euro einplanen. Wahlweise stehen dann der 2-Liter-Turbodiesel mit wahlweise 170 oder 190 PS. Die Leistungsskala bei den Selbstzündern reicht bis zu 245 PS im 3.0 TDI, für den rund 25.000 Euro fällig sind. Das Topmodell S5 mit 333 PS könnte ab 28.000 Euro in Ihrer Garage parken. Was sind die Schwachstellen des Audi A5 Sportback? Ärger können unsauber eingepasste Türgummis machen, die insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten unangenehme Geräusche erzeugen. Eine Probefahrt sollte somit auch unbedingt über die Autobahn führen. Auch Klappergeräusche, eine schnell anfällige Batterie sowie ein zickiges Zugangssystem gehören zu den typischen Schwachstellen.
AUTO BILD zeigt alle neuen Audi bis 2025! Audi RS 6 Performance; Marktstart: 2023. Schon vom Vorgänger baute Audi eine Performance-Version, die zudem noch fünf PS mehr leistete als der aktuelle RS 6. Wir tippen beim nächsten RS 6 Performance auf rund 650 PS aus dem bekannten Biturbo-V8.
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Audi Q6 e-tron; Marktstart: Ende 2023. Als Pendant zum vollelektrischen Porsche Macan wird Audi den Q6 e-tron bringen. Bei Q5-Abmessungen soll er geräumig wie ein Q7 sein. 800-Volt-Bordnetz und knapp 500 Kilometer Reichweite sind möglich.
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Audi Q9; Marktstart: 2023. Audi plant ein noch größeres und luxuriöseres SUV als die Baureihen Q7 und Q8: Der Erlkönig des Q9 wurde bereits auf Testfahrt gesichtet.
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Audi A2 e-tron; Marktstart: 2023. Geringe Margen und VAG-interne Konkurrenz dürften das Aus für den A1 bedeuten. Als Nachfolger könnte Audi den A2 zurückbringen, vollelektrisch auf MEB-Basis. Weil SUVs noch immer boomen ...
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... könnte ein neuer A2 auch als höhergelegter Q2 e-tron kommen. Dann hätte Audi einen Konkurrenten für den Mercedes EQA im Programm.
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Audi A6 e-tron concept; Marktstart: 2023. Im A6 e-tron concept leisten zwei Elektromotoren (je einer an der Vorder- und Hinterachse) 350 kW (476 PS) und 800 Nm. Dank 800 Volt Technik soll der Audi besonders schnell laden können.
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Audi R8-Nachfolger; Marktstart: 2024. Der Antrieb des R8-Nachfolgers ist noch ungewiss. Denkbar wäre der Vierliter-V8 des Lamborghini Urus, der mit Hybridisierung auf rund 700 PS käme. Aber auch ein reiner Elektro-Antrieb ist nicht unwahrscheinlich.
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Audi A6 e-tron Avant concept; Preis: über 90.000 Euro; Marktstart: 2024. Den elektrischen A6 wird es wohl auch als Kombi geben. Der würde mehr Kofferraum bei einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern bieten. Auch ein 646 PS starker RS könnte kommen.
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Audi A4 e-tron; Marktstart: 2024. Unterbau für den elektrischen A4 könnte die PPE-Plattform aus der Zusammenarbeit mit Porsche sein. 800-Volt-Technik wäre damit gesetzt!
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Audi A8-Nachfolger; Marktstart: 2025. Der A8-Nachfolger soll anders aussehen, als man es erwarten würde, im Stil eines Shooting Brake. Das Auto soll autonom fahren und per Eye-Tracking bedient werden können.
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Audi A4 B10; Marktstart: 2024. Der kommende A4 soll die Lücke zu Mercedes C-Klasse und BMW 3er wieder schließen. Dabei soll er sich noch mehr am größeren A6 orientieren als bisher schon. Der Sechszylinder-Benziner dürfte nur im ...
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... RS 4 überleben und dank Elektro-Boost wohl nahe an die 500 PS herankommen. Auf der Dieselseite wird der V6 wahrscheinlich verschwinden, die Dreiliter-TDI könnten durch Hybrid-Vierzylindern mit bis zu 350 PS ersetzt werden.
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Audi Q5; Marktstart: 2024. Die dritte Generation des Q5 könnte auch seine Letzte sein. Kurz darauf möchte Audi nämlich nur noch elektrisch unterwegs sein. Der Q5 soll allerdings auch schon als Plug-in-Hybrid elektrifiziert sein.
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Audi Q7; Marktstart 2024. Audis letzter Verbrenner könnte der große Q7 sein. Trotz allem wird die gesamte Motorenpalette elektrifiziert werden, vor allem Plug-in-Hybride werden eine Rolle spielen.
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Audi Skysphere; Marktstart: 2025. Der offene Roadster soll fahrender Lounge-Sessel und aktive Fahrmaschine in einem Fahrzeug sein. Die Besonderheit des Showcars: Der Radstand ist variabel. Ob daraus ein neues Modell wird, bleibt abzuwarten.
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Audi Urbansphere; Marktstart: 2030. Mit der Studie will Audi das Stadtauto von morgen zeigen. Hier steht das Thema Privatsphäre im Vordergrund. Den Marktstart sieht Audi aber erst für das Jahr 2030.
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Audi e-tron GT Shooting Brake; Preis: über 100.000 Euro; Marktstart: ungewiss. Analog zum Taycan Cross Turismo wird Audi wahrscheinlich auch vom e-tron GT eine Shooting-Brake-Variante anbieten. Mit bis zu 646 PS würde er zu einem elektrischen Pendant des RS 6.
Neue Coupés (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
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AUTO BILD zeigt die Coupé-Neuheiten der kommenden Jahre. Los geht es mit dem Toyota Supra; Preis: ab 62.900 Euro; Marktstart: Sommer 2019. Der Toyota Supra ist wieder da! Die fünfte Generation des japanischen Sportwagens hört auf den internen Baucode "A90". Der neue Supra wurde in Zusammenarbeit mit BMW entwickelt und teilt sich die Plattform ...
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... mit dem Z4. Auch der Reihensechszylinder-Motor des 4,38 Meter langen Supra stammt aus München. Wie in seinem BMW-Bruder leistet der Sechszylinder im Supra 340 PS und 500 Nm maximales Drehmoment. Das reicht für eine Zeit von 4,3 Sekunden für den 0-100 km/h-Sprint und einen Topspeed von 250 km/h.
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Alpina B4 S Bi-Turbo EDITION 99; Preis: ab 88.900 Euro; Marktstart: Sommer 2019. Das Sondermodell des B4 S Bi-Turbo ist auf 99 Stück limitiert und als Coupé und Cabrio erhältlich. Unter der Haube des veredelten 4er-BMW arbeitet ein doppelt aufgeladener Reihensechszylinder mit 452 PS. Damit sprintet die Version mit Heckantrieb in ...
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... 4,3 Sekunden von 0 auf 100. Mit Allrad benötigt die Edition 99 sogar nur 3,9 Sekunden. Der Vortrieb endet erst bei 306 km/h. Für das Sondermodell gibt es fünf neue Lackfarben. Außerdem rollt es auf grau lackierten 20-Zöllern. Der Innenraum wurde nochmals verfeinert und mit einem Produktionsnummernschild aus Edelstahl aufgewertet.
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Polestar 1; Preis: ab ca. 155.000 Euro; Marktstart: 2019. Volvos Haustuner soll zur eigenständigen Elektromarke werden. Den Anfang macht der "Polestar 1": Noch handelt es sich bei dem weißen Coupé um eine Studie, 2019 soll das Erstlingswerk allerdings sehr ähnlich bei den Händlern stehen. Der Polestar 1 wirkt modern und sportlich, ohne viel Schnickschnack. Im Profil wirkt das Coupé klassisch, die hinteren Radhäuser sind stark ausgestellt. Das Heck wirkt ...
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... sehr modern und extrem bullig. Die vier Endrohre, die entfernt an Mercedes erinnern, sorgen nicht nur für einen sportlichen Look, sondern auch für Verwirrung – denn als vollelektrisches Coupé bräuchte der Polestar 1 natürlich gar keinen Auspuff. Die Auflösung: Der Polestar 1 ist tatsächlich ein Hybridfahrzeug. Das Antriebsprinzip gleicht dem des BMW i8 – zwei E-Motoren (zusammen 218 PS) unterstützen einen 382 PS starken Zweiliter-Benzinmotor.
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Alfa Romeo GTV/Giulia Coupé; Marktstart: 2020. Alfa möchte mit einem neuen Coupé durchstarten. Dazu soll das legendäre GTV-Kürzel zurückkehren. In einer offiziellen Präsentation hat Alfa bereits einige vielversprechende Details verraten: So soll der GTV über 600 PS leisten und einen E-Boost haben. Dabei soll ...
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... die Gewichtsverteilung bei einem optimalen 50/50-Verhältnis liegen. Für maximalen Grip gibt es ein Allradsystem mit Torque Vectoring, gleichzeitig soll der GTV Platz für vier Personen bieten.
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BMW M8; Preis: ab ca. 180.000 Euro; Marktstart: 2019. Das Topmodell des 8er wird der M8 sein. Die Sportversion kommt wahrscheinlich 2019 auf den Markt. Beim Motor setzt BMW auf den 4,4-Liter-V8, da der monströse 6,6-Liter-V12 aus dem M760Li für das sportliche Topmodell einfach zu schwer ist. Der M8 soll schließlich ein echter Sportwagen werden. Leistungstechnisch dürfte ...
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... der V8-Biturbo mindestens 600 PS, eher sogar 650 PS leisten. Als wahrscheinlich gilt, dass die Antriebstechnik aus dem neuen M5 übernommen wird. Das würde bedeuten, dass auch der M8 per Knopfdruck von Allrad- auf Hinterradantrieb wechseln kann. (Bild: Illustration)
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Mazda RX-9; Marktstart: 2020. Mazdas neues Auto mit Wankelmotor, der RX-9, soll 2020 kommen, das berichtet Motoring. Angeblich sind Design und Entwicklung bereits von Mazda genehmigt. Grundlage für den neuen Wankelmotor ...
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... könnte der 1,6-Liter-Skyactiv-R mit über 400 PS und Turboaufladung sein. Bestätigt ist noch nichts, doch haben die Japaner mit der Studie RX-Vision (Bild) Ende 2015 schon mal einen Ausblick gegeben, wie der Sportler aussehen könnte.
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BMW 4er; Marktstart: 2020. Der neue 4er kommt 2020 auf den Markt. Wie alle anderen Hecktriebler bedienen sich Coupé und Cabrio im Fundus der sogenannten Cluster-Architektur (CLAR), die modular aufgebaut und entsprechend flexibel ist. Dieser Baukasten spart Gewicht, schafft mehr Innenraum, verwindet sich weniger und kann in fast allen Werken vom Band laufen. Alternative Antriebe sind zunächst nicht vorgesehen.
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Nissan Z-Nachfolger; Marktstart: 2020. Nissan arbeitet an einem Nachfolger für den 370Z. Obwohl ein hochrangiger Manager noch Anfang 2017 verlauten ließ, dass ein neues Z-Modell für Nissan keine Priorität hätte. Gerüchten zufolge führt Nissan die Z-Baureihe fort.
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Maserati Alfieri; Marktstart: 2022. Der Nachfolger des GranTurismo heißt Alfieri und wird sich zumindest optisch an der 2014 gezeigten Studie orientieren. Erstmals will Maserati ein voll elektrisches Luxuscoupé anbieten, dass über 300 km/h schnell sein und in unter zwei Sekunden auf 100 km/h beschleunigen soll. Auch eine Hybrid-Variante mit V6-Biturbo und E-Unterstützung sowie eine Cabrio-Version des Alfieri sind geplant.
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Audi A4 Coupé; Marktstart: 2022. Zweitürer verkaufen sich schleppend, und zwei davon kann sich Audi zukünftig nicht mehr leisten. Also werden TT und A5 in die ewigen Jagdgründe geschickt! Der Nachfolger basiert auf dem A3, soll A4 Coupé heißen und nahe an die Zweitürer von Mercedes C-Klasse und BMW 4er heranreichen – allerdings für gut 10.000 Euro weniger. Geplant sind auch Vollstrom- und Plug-in-Hybrid-Versionen.