Mercedes A 250, VW Golf GTI: Test, Motor, Preis
Auf der Rennstrecke fährt der Golf GTI der A-Klasse spielend leicht davon

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Seit 1976 steht VW Golf GTI für Tempo und Spaß. Gilt das auch für Nummer acht? Der Vergleich mit dem Mercedes A 250 auf dem Rundkurs klärt das.
Platz eins mit 286 von 400 Punkten: VW Golf GTI. Sehr agiler und verbindlicher Kompaktsportler. Starker Motor, starkes Fahrwerk, bissige Bremsen. Toll!
Man(n) könnte heulen. 37.607 Euro sind inzwischen für einen Papi-Sportler – für den Familien-Spaßwagen überhaupt – fällig. So viel kostet nämlich der neue VW Golf 8 GTI . Der einfachste Golf ist für rund die Hälfte zu haben. Auch bei Mercedes steht die Stimmung in der Liga der Kraftprotze auf Halbmast. Eine A-Klasse als A 250 4Matic kostet ab 39.202 Euro. Aua, schnief, ach menno! Aber nützt ja nix. Fragt man sich in der Folge jedoch, ob es bei VW oder Mercedes mehr Auto, mehr Tempo, mehr Sport, mehr Spaß für das viele Geld gibt. Das klärt unser erster Vergleich nach knüppelharter Punktesortierung.
Bei den Fahrleistungen lassen GTI und A 250 nichts anbrennen

Der A 250 schafft wie der GTiI 250 km/h Spitze. Beim Sprint ist der Benz eine Zehntelsekunde langsamer.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).Im Golf GTI geht es auch auf der Rennstrecke richtig rund

Tracktool: Sowohl der wache Motor als auch die Abstimmung des Fahrwerks machen richtig Laune.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
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* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).Im Mercedes findet man eher den GT unter den GTIs

Klare Kiste: Auf dem Rundkurs fährt der Golf der A-Klasse davon. Längsdynamisch herrscht Gleichstand.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
Für die Mercedes A-Klasse sprechen fehlerfreie Traktion, das unspektakuläre Ausweichverhalten, geringer Verbrauch sowie rundum geschmeidiger Fahrkomfort. Heißt: Mehr Alltag kann Mercedes, mehr Kitzel VW. Tempo? Beherrschen beide!
Das Fazit: Beide können – klar, bei 224 PS aufwärts – mächtig auf die Tube drücken. Der Golf macht das mit mehr Gift, der Fahrer hat viel mehr Spaß. Der Mercedes liefert rundum kultivierter ab. Für unsere Einordnung auf der Rennstrecke heißt das also: Unangefochtener Kompakt-König ist der GTI.
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