Jeden Monat das gleiche Spiel: Das Kraftfahrt-Bundesamt veröffentlicht die neuesten Zulassungszahlen. Auf Platz eins: der VW Golf. Wie überraschend ... Liebe Autokäufer, es gibt zum Preis dieser automobilen Uniform doch Alternativen. Spannende Alternativen. Sogar aus den eigenen Reihen. VW-Tochter Skoda hat vor ein paar Wochen den Rapid vorgestellt. Zum Preis eines Kleinwagens bietet die Limousine Platz wie ein Kompakter. Trotzdem greift Skoda auf moderne Technik zurück – und gewinnt Vergleichstests.

Überblick: Alle News und Tests zum Skoda Rapid

Skoda Rapid
Maßstab in der 16.000-Euro-Klasse: Der Skoda Rapid kommt mit VW-Technik und gewinnt Vergleichstests.
So ist der Rapid unser Maßstab in der 16.000-Euro-Klasse. Wem der Tscheche zu bieder ist: Daimler und BMW bieten zwei schicke Kleinwagen fürs gleiche Geld. Der Smart tritt mit Turbo-Benziner und als Cabrio an, der Mini will mit seinem sportlichen Fahrverhalten punkten. Aber auch Familien kommen auf ihre Kosten. Opel etwa liefert den Meriva, einen kompakten Van mit Platz für fünf plus Gepäck. Kia bringt den cee'd SW, einen Kombi, stilsicher im Auftritt und trotzdem uneitel. Bei Renault-Tochter Dacia ist man für 16.000 Euro sogar fast schon am oberen Ende der Preisliste angekommen, der Duster ist ein ausgewachsenes SUV mit feinem Diesel und Vollausstattung. Jedes dieser Konzepte kann auf seine Art überzeugen und bestätigt uns: Es ist nicht alles Golf, was glänzt.
Weitere Details zur Kaufberatung gibt es in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabellen gibt es als Download im Online-Heftarchiv.

Fazit

von

AUTO BILD
Ist es unfair, einen Kleinwagen mit einem SUV und einer ausgewachsenen Limousine zu vergleichen? Nicht unbedingt. Denn häufig fällt die Entscheidung für ein Auto über das verfügbare Budget. So gesehen gibt es eine beeindruckende Vielfalt und Alternativen in der Klasse um 16.000 Euro. Jedes der sechs getesteten Autos kann auf seine Art überzeugen – es kommt nur auf den Einsatzzweck an. Schöne bunte Autowelt.