VW Nutzfahrzeuge pumpt den California auf Basis des Crafter auf. AUTO BILD hat alle Infos und den Preis des neuen Grand California!
Die California-Familie wächst: Der neue VW Grand California auf Basis des Crafter schließt die Lücke oberhalb des T6 California – erstmals nach der Einstellung des auf LT-Basis gebauten Florida vor über 20 Jahren. Pünktlich zur Premiere auf dem Caravan Salon 2018 in Düsseldorf (25. August bis 2. September) hat VW jetzt die Preise bekannt gegeben. Unter 55.000 Euro geht es los, der Marktstart wird für Frühjahr 2019 versprochen. Der Camping-Crafter unterscheidet sich nicht wesentlich von der auf der IAA 2017 präsentierten Studie "California XXL".
Grand California basiert auf dem VW Crafter
Die vorderen Sitze lassen sich Campingbus-typisch um 180 Grad dehen: So entsteht eine Sitzecke mit Tisch.
Die sechs Meter lange Serienversion verliert aber den von der Studie bekannten Hecküberhang. Das Serienhochdach übernimmt der Neue. Für die Überdachung des Eingangsbereichs gibt es eine Markise. Der Innenraum des Grand California macht einen freundlichen, hellen Eindruck. Sämtliche Einbauschränke und die Nasszelle sind in neutralem Weiß gehalten. Im Heckbereich gibt es aufstellbare Camper-Fenster, Dachluken sorgen zusätzlich für luftige Atmosphäre. Serienmäßig sind die Küche, die Nasszelle (84x80 cm) und eine Außenbeleuchtung oberhalb der Schiebetür, die den Campern mit einem zweiteiligen Moskitonetz Insekten vom Hals hält. Standardmäßig ist außerdem ein Anschluss für eine Außendusche verbaut.
Platz für vier Personen
Viel Platz: Im Heckabteil des Grand California befindet sich ein quer eingebautes Doppelbett (1.950 x 1.400 mm).
Der Platz reicht für vier Personen: Die beiden Vordersitze sind drehbar, zwei weitere Sitzgelegenheiten bietet die Zweiersitzbank (mit Isofix-Halterungen) im Wohnbereich. Natürlich können alle vier Passagiere des Grand California gemeinsam am Esstisch sitzen, der gegenüber der Schiebetür platziert ist. Damit der Tisch nicht leer bleibt, gehören zur Küchenausstattung ein ausziehbarer Kühlschrank mit 70 Liter Fassungsvermögen und Gefrierfach sowie ein Gaskocher mit zwei Kochfeldern. Zusätzlich ist die Küche mit einer Spüle, Schubladen, Schubkästen und klappbaren Ablagefächern ausgestattet. Als Schlafplätze stehen ein Doppelbett im Heckbereich und ein optionales Kinderbett zur Verfügung.
Nasszelle mit Dusche, Klo und Bewegungsmelder
Die Nasszelle umfasst sowohl eine Toilette als auch eine Dusche. Das Waschbecken ist klappbar. Per Dachluke kann gelüftet werden. Clever: Das Toilettenpapier ist vor Feuchtigkeit geschützt und ein Bewegungsmelder schaltet das Licht automatisch an und aus. Der Frischwasservorrat des Grand California liegt bei 110 Liter.
Komfortextras komplettieren den Grand California
Der Startpreis des Grand California soll laut VW unter 55.000 Euro liegen.
Die Optionsliste des Grand California umfasst neben einer zusätzlichen Dachklimaanlage, die bereits erwähnte Markise, einen Fahrradträger und einen Campingtisch samt passender Bestuhlung (in den Flügeltüren verstaubar). Die serienmäßige Gasheizung lässt sich auf Wunsch zu einem Heizsystem auf Gas-Strom- und Diesel-Strom-Basis erweitern. Eine aufpreispflichtige Solaranlage für das Dach unterstützt bei der Stromversorgung. Für das Onbord-Entertainment stehen SAT-Schüssel, LTE-WLAN-Hotspot und die Steuerung der Lautsprecher im Wohnbereich per Bluetooth in der Aufpreisliste.
Motor und Assistenzsysteme im Grand California
Kleine Küche: Die Kochstelle mit 2-Flamm-Gaskocher und Mini-Spüle.
Für sicheres Reisen ist der Crafter-Camper mit etlichen Sicherheitsassistenten ausgerüstet. Dazu gehören ein Umfeldbeobachtungssystem (Front Assist) samt City-Notbremsfunktion, ein Spurhalte- und Spurwechselassistent mit Totwinkelwarner, eine Ausparkhilfe, der auch aus dem Crafter bekannte Flankenschutz, eine Parklenk-Unterstützung und ein Tempomat mit automatischer Distanzregelung. Eine Rückfahrkamera ist für den Sechsmeter-Camper ebenfalls im Angebot. Angetrieben wird der Grand California vom stärksten Motor aus der Crafter-Palette: einem Vierzylinder-Turbodiesel mit 177 PS. Die Leistung wird über die Viergang-Automatik entweder an die Vorderräder oder wahlweise an alle vier Räder übertragen.
AUTO BILD zeigt, welche VW bis 2028 auf den Markt kommen. Los geht es mit demVW ID.7; Marktstart: 2023. Das Elektro-Pendant zum Passat wird es – anders als den Verbrenner – auch als Limousine geben. Die Reichweite soll bei bis zu 700 Kilometern liegen.
Bild: Volkswagen AG
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VW Tiguan 3; Marktstart: 2023. Auch die dritte Generation von VWs SUV-Kassenschlager wird wahrscheinlich wieder auf der MQB-Plattform basieren. Das bedeutet keine brandneue, sondern nur weiterentwickelte Technik. Einen längeren Allspace wird es ebenfalls wieder geben.
Bild: Volkswagen AG
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VW ID.Buzz LWB; Marktstart: 2023. Mit dem ID.Buzz hat VW eine Legende elektrifiziert – den Bulli. Auf den normalen ID.Buzz (hier im Bild) und seine Cargo-Variante wird 2023 noch ein weiteres Modell mit langem Radstand folgen.
Bild: Volkswagen AG
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VW ID.3 Facelift; Marktstart: Ende 2023. Mit dem Blick auf die ID-Familie wirkt der ID.3 fast schon etwas angestaubt. Optisch fällt das Facelift mit seiner neuen Fronthaube auf, die Basispreise sollen sinken.
Bild: Volkswagen AG
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VW Touareg Facelift; Marktstart: Ende 2023. Seit 2018 ist die dritte Generation des VW Touareg mit dem internen Kürzel "CR" in Deutschland am Start. Umfangreicher dürfte die Technik überarbeitet werden: Eine aktive Hinterachslenkung auch bei den beiden Plug-in-Hybriden ist im Bereich des Möglichen.
Bild: Volkswagen AG
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VW ID.7 GTX; Marktstart: 2024. Mit dem ID.7 hat VW einen vollelektrischen Passat-Ableger auf die Räder gestellt. 2024 soll eine sportliche GTX-Version folgen. Bis zu 340 PS und Allradantrieb dürfte der Sport-ID.7 bekommen.
Bild: VW
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VW Passat; Preis: über 35.000 Euro; Marktstart: 2024. Den nächsten Passat wird es nur noch als Kombi geben. Um sich vom Golf Variant abzusetzen, wächst er vermutlich etwas in die Länge. Der zusätzliche Platz kommt Passagieren und dem Kofferraumvolumen zugute.
Bild: Bernhard Reichel
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VW ID.3 R; Marktstart: 2024. Die R-Version des vollelektrischen ID.3 dürfte mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung antreten. Bis dahin muss das Problem der schrumpfenden Reichweite bei mehr Leistung gelöst werden.
Bild: B. Reichel
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VW Golf R Plus; Marktstart: 2024. VW könnte einen noch stärkeren Golf R auf den Markt bringen – das berichtet das australische Magazin "WhichCar". Schon 2015 hatte Volkswagen diese Idee mit der Studie R400 illustriert. Leistungsmäßig soll der stärkste Golf mit 408 PS gegen Konkurrenten wie Mercedes-AMG A 45 S antreten.
Bild: B. Reichel
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VW Golf 8 Facelift; Marktstart: 2024. Der Golf 8 ist bereit für ein Facelift. Der Wolfsburger wird optisch mehr in das Markendesign eingebunden. Im Innenraum wird er aufgewertet – inklusive eines neuen Infotainments.
Bild: Bernhard Reichel
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VW ID.Buzz California; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 77.000 Euro. Mit dem ID.Buzz hat VW den Bulli ins Elektro-Zeitalter überführt. 2025 soll die Camping-Variante California folgen, vermutlich basierend auf der Variante mit langem Radstand. Küche und Aufstelldach gelten als gesetzt.
Bild: Bernhard Reichel
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VW ID.2; Marktstart: Ende 2025; Preis: ab ca. 25.000 Euro. Der ID.2 soll der Einstieg in VWs E-Auto-Angebot werden – mit 450 Kilometern Reichweite und als erster MEB-VW mit Frontantrieb.
Bild: Volkswagen AG
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VW Trinity; Marktstart: nicht vor 2028. Der Trinity-Start wurde auf frühestens 2028 verschoben, vielleicht wird es auch 2030. Die Pläne zu einer Limousine sind in den Papierkorb gewandert. Einem Elektro-SUV der Oberklasse im Touareg-Format räumt VW nun mehr Erfolgschancen ein. Zwar war ein SUV von Anfang in Planung, aber erst als zweites Modell.
Bild: Larson
Highlights auf dem Caravan Salon 2018
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Auf dem Caravan Salon 2018 präsentieren über 600 Aussteller ihre neuesten Modelle. AUTO BILD zeigt alle Highlights!
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Knaus: Nachdem kürzlich erst der neue VW Crafter ins Programm aufgenommen wurde, bringt Knaus jetzt ein neues Modell auf Basis des baugleichen MAN TGE. Der Van Ti Plus ist ein Teilintegrierter und teilt sich in der Ausstattung viele Details mit seinem Konzernbruder Boxdrive auf Crafter-Basis.
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Das Besondere an diesem Grundriss ist der schräge Aufbau. Alle Elemente im Wohnraum sind leicht diagonal angeordnet. Selbst die Treppenstufen sind leicht schräg – das schafft Platz. Preise nennt Knaus noch nicht. Aber legt man auf den Preis des Van Ti auf Ducato-Basis (58.490 Euro) rund 5000 Euro drauf, macht man sicher nichts falsch.
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Knaus/Weinsberg: Für Knaus und Weinsberg steht der Messebesuch in Düsseldorf mit dem CUVolution und CUVision ganz im Zeichen der CUVs ("Caravaning Utilitiy Vehicles"). Die Studien auf Fiat Ducato und MAN TGE sollen mit tief heruntergezogenen Schürzen, Leichtmetallfelgen und Spoiler auf dem Dach optisch frischen Wind bringen.
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Die Knaus CUVision-Studie wirkt durch eine tief gezogene Frontschürze, Chrom-Zierelemente und große Alufelgen bullig und fast schon böse. Darüber hinaus will Knaus auf dem Caravan Salon noch eine zweite zukunftsweisende Studie präsentieren, über die aber bisher noch nichts bekannt ist.
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Reimo: Mit dem Crafter-Umbau Star Camper kehrt Reimo in die große Klasse zurück. Statt eines fest montierten Betts nutzt Reimo die eigene Vario-3000-Sitzbank, die häufig in VW-Bussen zu finden ist. Die getestete Umbauzeit: sieben Sekunden. Das Raumbad befindet sich im Heck.
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Unter einem Abdeckglas finden sich die Spüle und ein Zwei-Flammen-Kocher, daneben steht überraschend viel Arbeitsfläche bereit – mehr, als in manchem deutlich größeren Reisemobil. Als Grundpreis für den Star Camper nennt Reimo rund 88.500 Euro. Eine Bausatz-Lösung wird vorerst nicht angeboten.
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Peugeot: Am 15. September hat der neue Peugeot Rifter Marktstart in Deutschland, auf dem Caravan Salon zeigen die Franzosen schon mal das 4x4 Concept – eine Abenteuer-Version des Rifter. Mit der um acht Zentimeter höhergelegten Karrosserie, Zeltdach und LED-Leiste sind Outdoor-Fans perfekt gerüstet.
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Der Boxer OrangeCamp fährt als Red-Chilli-Sondermodell auf die Messe. Zur besonderen Ausstattung zählt unter anderem eine vier Meter lange Markise mit dimmbarer Beleuchtung, ein blendfreier 6,2-Zoll-Touchscreen, eine Rückfahrkamera und ein 22-Zoll-TV.
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VW: Nach dem Konzept des California XXL auf der IAA 2017 folgt auf dem Caravan Salon nun die Premiere des Serienmodells. Der VW Grand California auf Crafter-Basis bietet im Gegensatz zum kleinen Bruder eine Nasszelle mit Klappwaschbecken, großem Spiegel und Ablageflächen.
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Viele Details im Innenraum sind aus der Studie übernommen. Anders als beim Prototyp setzt die Serie jedoch auf Querbetten, ein Kinderbett im Hochdach gibt's gegen Aufpreis. Preise will VW erst auf der Messe nennen.
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Citroën: Anlässlich des 70. Geburtstags des Type H präsentieren die Künstler Fabrizio Caselani und David Obendorfer auf der Messe einen Jumper im Wellblech-Look des Klassikers. Die Grundrisse stammen von Pössl, das Type-H-Kit kann zum Preis ab 27.132 Euro optional dazubestellt werden.
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Innen unterscheidet sich der Jumper Type H Wildcamp nicht von anderen Pössl-Modellen. Dazu gibt es das Wildcamp-Paket, das mit Leiter und weiterem Zubehör für rund 4800 Euro bei Caselani bestellt werden kann. Gesamtpreis: 63.731 Euro.
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Niesmann+Bischoff: Die Innovation, die Niesmann+Bischoff für das Modell Flair präsentiert, sorgt für ein Plus an Fahrsicherheit. Die neue Option heißt Active Air, kostet knapp 5000 Euro und ergänzt die bereits erhältliche (und mit rund 9000 Euro ebenfalls aufpreispflichtige) Vierkanal-Vollluftfederung.
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Das Active-Air-System soll jedes Aufschaukeln verhindern. Der Fahrer wählt aus den Modi Comfort, Normal und Sport. Außerdem gibt's für alle Modelle neue Farben für innen und außen. Das Smove-Interieur wird exklusiver. Diese Ausführung kombiniert Grün und Kupfer. Grundpreis: ab 169.440 Euro.
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Außerdem gibt's neue Farben: Miami Blue heißt dieser Ton, den Arto-Kunden künftig auswählen dürfen. Das Flair gibt's auf Wunsch in Grau matt mit Akzenten in Orange.
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Volkner: Der Performance Perfection bringt Technik-Fans schon mal ins Schwärmen: 350-PS-Volvo-Heckmotor, Luftfederung wie im Reisebus, Schaltautomat und Sicherheits-Assistenzsysteme machen Lust auf die ganz große Reise.
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Innen wartet ein Verwöhnprogramm mit modernster Unterhaltungselektronik mit 40-Zoll-TV und Bose-Soundsystem in der loungeartigen Wohnlandschaft. Das Interieurdesign setzt auf helle Farben und sparsamen Einsatz von Echthölzern. Grundpreis: ab 775.000 Euro.
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Etrusco: Der Newcomer aus der Erwin Hymer Group erweitert sein Repertoire und stellt zum Modelljahr 2019 einen kurzen Integrierten vor. Auf nur 6,98 Meter Länge bietet der I 6900 QB ein komfortables Queensbett, eine großzügige L-Küche mit serienmäßigem Dreiflammenkocher sowie eine geräumige Raumdusche.
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Der Kurze wird im Etrusco-typischen Design mit Möbeldekor in Cappuccino und weißen (Piemonte) oder dunkelbraunen Polsterbezügen (Andorra) auf den Markt kommen. Der Integrierte startet bei 54.599 Euro.
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Sunlight: Die neu gestaltete Sunlight-Einsteigerserie Camper Van Cliff wird nun am Stammsitz der Muttermarke Dethleffs hergestellt. Vom bisherigen, bei Capron gefertigten Angebot unterscheidet sie sich durch ein neues Innendekor, den schmalen Küchenblock mit stirnseitig positioniertem Kühlschrank und ein Festbad mit Waschbecken und Schwenktoilette.
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Die bewährten Grundrisse werden beibehalten. In allen kann im Fahrerhaus ein optionales Kinderbett aufgebaut werden. Der Preis beginnt bei 35.499 Euro. Mehr als 5000 Euro Ersparnis verspricht aktuell ein Sondermodell für 44.990 Euro, das in Tizianorot vorfährt und u. a. Rahmenfenster, Markise und 16-Zoll-Alufelgen bietet.
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Pössl: Für die kommende Saison stellt Pössl zwei Neuigkeiten auf dem Caravan Salon vor. Eine davon ist der neue Grundriss des Roadstar/Globestar 640 SG. Der Küchenblock steht nicht mehr im Eingang, sondern ist auf die linke Fahrzeugseite gewandert, mit hochgesetztem Kühlschrank und großen Hängeschränken.
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Davor befindet sich eine Sitzgruppe in L-Form. Rechts, gleich neben dem Eingang, ist ein Lounge-Hocker montiert, der sich mit wenigen Handgriffen ausbauen lässt. Die Nasszelle befindet sich nun auf der Beifahrerseite. Preise für den neuen Grundriss stehen noch nicht fest.
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Der Campster ist noch recht frisch auf dem Markt, dennoch hat Pössl zum Jahrgang 2019 ein paar Details nachjustiert. So ist der herausnehmbare Küchenblock nun optional fest installierbar. Damit kann der Campster auch als Wohnmobil zugelassen werden, was steuerliche und versicherungstechnische Vorteile mit sich bringt.
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Auch unter der Haube tut sich was, aber das liegt an Basisfahrzeug-Hersteller Citroën: Die bisherigen 1,6-Liter-Motoren mit 95 PS bzw. 115 PS werden durch 1,5-Liter-Aggregate mit 100 PS bzw. 120 PS ersetzt, die optionale Automatik sortiert künftig acht statt sechs Fahrstufen. Ebenfalls neu: der optionale Allrad-Antrieb. Preis: ab 37.999 Euro.
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Ahorn: Bei den Möbeln setzt Ahorn in der Camp-Serie und der Canada-Baureihe künftig auf noble Fronten des italienischen Lieferanten Tecnoform, die Soft-Close-Scharniere stammen von Blum. Auch die Technik der Hubbetten ist neu: Ab sofort liefert sie der renommierte italienische Spezialist Project 2000 für alle Modelle.
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Hochwertiger fällt zudem die Sitzpolsterung der Dinette aus. Ein Plus an Schaumstoff schafft hier mehr Komfort, und für eine angenehme Beleuchtung sorgen versteckt angeordnete, einzeln dimmbare LED-Leisten. Die optimierte Ausstattung lässt die Preise steigen, Ahorn nennt Aufschläge zwischen 1000 und 1700 Euro. Grundpreis: ab ca. 41.000 Euro.
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Die Eco-Reihe basiert auf dem Renault Master, startet mit drei Grundrissen und betont sachlicher Ausstattung. Nur 33.333 Euro kosten die neuen Eco-Modelle laut Liste. Es gibt allerdings einen klitzekleinen Haken: Das Preismodell gilt nur für Vermieter, die zudem drei Fahrzeuge abnehmen müssen – macht 99.999 Euro plus Steuer.
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Das ist immer noch günstig und aus einem Grund sogar für private Käufer interessant: Denn nach ihrer aktiven Vermiet-Zeit werden die Ahorn-Rent-Partner – etwa 30 soll es bald in Deutschland geben – die Eco-Modelle als junge Gebrauchte verkaufen.
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Chausson: Der Einsteiger-Chausson Flash 634 kommt mit zwei elektrischen Hubbetten (vorne Stockbetten, hinten Doppelbett), vollwertigem Bad, zwei getrennten Sitzgruppen und viel Stauraum. Und das alles auf einer Länge von 6,34 Metern.
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Innen gibt’s statt Dachstauschränken fünf große Gepäckfächer in der großen Truhe neben der Heck-Sitzgruppe und eine manuell höhenverstellbare Heckgarage, in der Fahrräder und Sperrgepäck Platz finden. Los geht es mit einem Grundpreis von 47.990 Euro.
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Laika: Nach den beiden Modellen Kreos und Ecovip gibt es jetzt eine günstigere Baureihe namens Kosmos. Den Neuen gibt es als Teilintegrierten in drei Grundrissen und zwei Fahrzeuglängen auf Basis des Fiat-Light-35-Chassis.
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Die Ausstattungsliste ist lang: isolierte Frisch- und Abwassertanks, Winterisolierung, Warmwasser- und Fußbodenheizung (optional), LED-Leuchten, 70 cm breite Aufbautür, viel Stauraum, Kleiderhaken im Bad, bequeme Matratzen mit Lattenrost und noch vieles mehr. Preislich soll es ab 53.000 Euro losgehen.
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Insgesamt 18 Ecovip-Modelle wird es 2019 geben – 12 Teilintegrierte und sechs Vollintegrierte. Ganz neu ist der Grundriss des Ecovip 680. Hier befindet sich im Heck eine gut ausgestattete Küche: Serienmäßig gibt es drei Kochfelder und zwei Öfen, dazu ausreichend Arbeitsfläche.
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Statt eines festen Betts verfügt der 6,99 Meter lange Ecovip über ein Hubbett, welches sich so weit vorne befindet, dass die Sitzgruppe stets benutzbar ist. Richtig viel Platz gibt’s auch in der Heckgarage: Hier ist genügend Raum für Mofa und Fahrrad. Grundpreis ab circa 82.000 Euro.
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Roller Team: Mit dem neuen Kronos geht Roller Team gleich in die Vollen: Mit 19 Varianten wollen die Italiener, die in Deutschland unter dem Dach von Trigano Haus firmieren, das Einsteigersegment aufmischen. Neben zehn Teilintegrierten rollen auch fünf Alkoven an den Start. Dazu kommen vier Integrierte.
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Die Kronos-Teilintegrierten liegen zwischen 6,99 und 7,50 Meter. Als Basisfahrzeuge können die Kunden zwischen Fiat Ducato und Ford Transit wählen. Die Ford-Modelle erhalten helles Holz, Fiat dunkles. Typisch für Roller Team ist die umfangreiche Serienausstattung. Die Preise für die Teilintegrierten starten bei 50.950 Euro, Alkoven liegen knapp darunter.
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Mit dem Design des eine Stufe höher positionierten Zefiro geht der Kronos Integral an den Start. Als Basis des Kronos Integral dient stets der Fiat Ducato, eine Ford-Variante ist nicht im Angebot. Die Preise beginnen bereits ab 61.590 Euro, was deutlich unterhalb der Zefiro-Tarife liegt.
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Mobilvetta: Mit zwei neuen Grundrissen will Mobilvetta in der 7,50-Meter-Klasse der Integrierten künftig stärker mitmischen. Dabei eint die Tekno Line 86 (Einzelbetten) und Tekno Line 90 (Zentralbett) getauften Modelle zwei gegenüberliegende Längssofas.
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Diese Lösung sorgt in Verbindung mit der drehbaren Tischplatte für viel Sitzkomfort beim gemeinsamen Essen. Für die Fahrt lassen sich aus den Sofas komfortable Einzelsitze bauen – die Polster sind modular einsetzbar.
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Neben den beiden neuen Modellen 86 und 90 bietet Mobilvetta die Baureihe Tekno Line als 85 (Einzelbetten) sowie als 79 und 89 (Zentralbett) an, zudem als 80 (Hubbett im Heck). Diese Varianten liegen zwischen 6,99 und 7,44 Meter Länge.
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Der Trend ist klar: Er geht in Richtung hellerer Töne. Das hat man bei Mobilvetta erkannt und liefert ab der kommenden Saison die Ausstattung der Tekno Line wahlweise im Ton Cappuccino. In Verbindung mit den weißen Oberflächen wirkt das Interieur so moderner und jünger.
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Eura: Integra heißt bei Eura die Flaggschiff-Baureihe, Integra Line heißen die kompakteren Modelle, die mit neuem Design in die nächste Saison starten. Damit dürfte der Abstand nochmal etwas schrumpfen. Allein optisch rücken die Integra-Line-Modelle näher an die Oberklasse: Eura fertigt die Frontmaske nun so aufwendig wie bei den Luxusmobilen, auf Wunsch gibt's Voll-LED-Scheinwerfer.
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Die Sitzgruppen wie Küchen bleiben üppig dimensioniert, neu ist eine Menge serienmäßiger Komfort: Der Abwassertank lässt sich nun per Schalter entleeren, zudem schützt ihn eine isolierisolierte, beheizte Bodenwanne vor Frost. Bei Grundrissen mit Zentralbetten lassen diese sich in der Höhe verstellen, eine elektrische Betätigung des Hubbetts gibt es gegen Aufpreis. Der Grundpreis liegt bei 72.490 Euro.
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Auf nur sechs Meter Länge bietet das Einstiegsmodell Activa One 570 HS viel Raum und eine Menge Finessen: Dazu zählen eine üppige Sitzgruppe samt zweier Gurtplätze im Heck, ein riesiger 140-Liter-Kühlschrank und ein 37 Zentimeter hoher, beheizter Doppelboden. Der Grundpreis des winterfesten Wagens liegt bei 55.190 Euro.
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Malibu: Zum fünften Geburtstag der Marke gibt’s jetzt mit dem I 490 LE (und seinem teilintegrierten Bruder sowie dem T/I 500 QB) erstmals ein 7,47 Meter langes Reisemobil. Im Untergeschoss gibt es jetzt noch mehr beheizten Stauraum, und die Aufbautür ist nun auch zentral verriegelt.
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Vorne gibt es eine komfortable Rundsitzgruppe, hinter deren Längsbank das TV verschwindet. Durch den offenen Einzelbetten-Grundriss mit Raumbad sind die Sichtachsen schön frei. Die Dusche steht separat. Preis: ab 77.500 Euro.
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Ein großes Panorama-Dachfenster ziert den neuen Malibu Van Charming GT und sorgt für ein bei Kastenwagen ungewohnt großzügiges Raumgefühl. Die Galerie über dem Fahrerhaus ist auch verschwunden, und in Kombination mit dem hellen Interieurdesign ist der ganze Innenraum nun luftiger und lichter.
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Außerdem sind die Dachstauschränke bis zum Skyview genannten Ausguck vorgezogen, sodass sich das Cockpit wie bei einem Teilintegrierten ins Raumkonzept fügt und reichlich Stauraum vorhanden ist. Die Preise starten ab 47.150 Euro.
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Dopfer: Mit dem Dopfer 422 A und 492 A zeigt ein Hersteller erstmals den neuen Sprinter als Alkoven. Grundlage sind jahrzehntelang gesammelte Kundenwünsche, das zeigt sich bei der Ausstattung der Serienmodelle: hochwertiger Möbelbau, ...
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... Kaltschaummatratze mit individuell bestimmbarem Härtegrad und Froli-Tellerfedern, Ventilatordachhaube im Küchenbereich, wintertaugliche Wohnkabine, Alde-Warmwasserheizung und vieles mehr. Billig ist das nicht, Grundpreis ab 156.900 Euro.
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Westfalia: Das klassische Außendesign mit Zweifarblackierung wird beim Retro-Camper Westfalia Kepler Sixty mit Dekoren an der D-Säule verfeinert, die an die Lufteinlässe der Heckmotor-Bullis T1-T3 erinnern. Außerdem ragt der Bugspoiler über dem Fahrerhaus leicht nach vorn über – wie der erste Frischluft-Einlass am seligen T1.
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Der bewährte Ausbau mit Küchenzeile und Geschränk auf der Fahrerseite erinnert an den Kepler Six, allerdings steht hier anstelle von Einzelsitzen eine Sitzbank im Fond. Die wird mit wenigen Handgriffen zum schmalen Bett umgeklappt und lässt sich in ihren Bodenschienen leicht verschieben. Das komplette Interieur ist in Weiß-Rot gehalten, sogar passende Sitzbezüge gibt es. Preis: ab 61.900 Euro.
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Karmann: Auf dem Fiat Talento entsteht der Nachfolger des Colibri mit agilem, 145 PS starkem 1,6-Liter- Ecojet-Twinturbo. Karmann hat ihn auf den Namen Danny getauft. Mit zwei Konzepten startet Danny: Der kürzere 490 (ab 42.500 Euro) muss ohne Bad auskommen, punktet dafür mit einem ausgewachsenen 40-Liter-Kühlschrank und einem Zwei-Flammen-Kocher mit Piezo-Zündung.
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Der längere Danny 530 (ab 44.900 Euro) bietet links hinten ein Mini-Bad mit Waschbecken, Dusche (auch außen nutzbar) und Druckwasserpumpe, sogar eine Toilette ist an Bord.
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Karmann schickt außerdem den überarbeiteten Davis ins Rennen. Der Bestseller auf Ducato-Basis erhält ein deutliches Upgrade, die Baukastenstruktur wird überarbeitet. Die bekannten Grundrisse mit Quer- und Einzelbetten bleiben, ebenso drei Längen (5,40/6,00/6,36 Meter).
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Es gibt eine klappbare Tischplatte, die ein drittes Element zum Ausschwenken besitz. Die Küchen-Oberfläche ist auf Wunsch aus einem widerstandsfähigen weißen Mineralstoff gefertigt. Grundpreis: ab 40.890 Euro.
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Challenger: Der neue Genesis 274 ist ein Double des Chausson Flash. Sogar der Preis ist exakt der Gleiche. Der Teilintegrierte mit nur 6,39 Meter Länge bietet das Hub-Stockbett, das Challenger bislang im Heck einbaute, nun vorne an. Die beiden übereinanderliegenden Betten lassen sich, wenn der Tisch elektrisch abgesenkt wurde, per Schalter bis auf Polsterhöhe der Sitzgruppe herabfahren.
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Das Doppelhubbett ruht tagsüber unter dem Dach. Unten bietet das Familienmobil u.a. einen einhängbaren Tisch mit zwei Sitzen. Basis ist stets der Ford Transit. Die Preise beginnen bei 47.990 Euro.
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Carado: Mit dem I 339 bringt Carado jetzt einen Integrierten unter sieben Metern. 6,99 Meter ist er lang, einen Zentimeter länger als sein sehr ähnlicher Konzernbruder Sunlight I 69 S. Der Carado trägt eine etwas gedecktere Dekorkombination im Interieur; warme, dunkle Holztöne überwiegen.
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Vorn gibt's serienmäßig ein Hubbett. Die Sitzgruppe verzichtet gegenüber dem I 449 auf eine Seitenbank links, der Sitzplatz rechts ist etwas schmaler. Neu ist die Lichtleiste in der Sitzgruppen-Rückenlehne. Bekannt dagegen: die sich anschließende Winkelküche mit beleuchteten Gashähnen und viel Stauraum. Die Preise für die Integrierten beginnen bei 53.599 Euro.
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Mit dem Carado Vlow unlimited kommt ein neues Sondermodell mit üppiger Ausstattungsliste. Darin enthalten sind u.a. Rahmenfenster, 16-Zoll-Alufelgen, Markise und ein spezielles Außendekor.
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Vier Grundrisse von 5,41 bis 6,36 Meter stehen zur Wahl. Sie glänzen mit viel Bewegungsfreiheit durch einen schmalen Küchenblock. 44.999 Euro kostet die aktuelle Camper-Van-Vlow-Edition. Vlow-Einstiegsmodelle gibt's ab 35.499 Euro.