Audi PB18 e-tron (2018): Vorstellung
Audi geht neue Wege!
Neue Audi (2023 bis 2030)
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Audi präsentiert in Pebble Beach das Konzept eines Supersportwagens mit E-Antrieb. Die erste von vier Studien, mit denen Audi seine Neuausrichtung zeigt!
Enorm breit und mit dem Maul eines Manta-Rochens präsentiert sich die Audi-Studie PB18 e-tron in Pebble Beach. Anlässlich der Monterey Car Week geben die Ingolstädter einen Ausblick auf einen möglichen Supersportwagen mit vollelektrischem Antrieb. Wie Audi Chefdesigner Marc Lichte beim "The Quail" verraten hat, ist der PB18 e-tron die erste von insgesamt vier Studien, die bis Mitte nächsten Jahres die Neuausrichtung der Marke zeigen sollen. Demnach werden sich die Ingolstädter künftig viel spitzer mit ihren Modellen positionieren. Der PB18 e-tron ist ein radikaler Sportler ohne Kompromisse, für alle, die am Wochenende gerne Trackdays besuchen. Eine weitere Studie soll die Bedürfnisse derer befriedigen, die häufig in der Stadt unterwegs sind. Dann folgt noch ein Konzept für Offroad-Fans. So wie AUTO BILD raushörte wird sich die vierte Studie an die richten, die viel im Auto reisen. Bleibt zu hoffen, dass die spitze Marktpositionierung sich auch im Design zukünftiger Serienmodelle wiederfindet. Das erste Konzept, der PB18 e-tron, ist zumindest vielversprechend. Ein neuer R8 wird es allerdings nicht, der bekommt 2019 ein starkes Facelift, auch das hat Audi angekündigt.

Der Heck mit dem Leuchtenband ragt weit aus der Karosserie heraus. Der Diffusor ist verstellbar.
Die bulligen Radkästen beheimaten große 22-Zoll-Felgen in Turbinenoptik. In der Seitenansicht fällt die geringe Höhe der Audi-Studie besonders ins Auge. Die Dachlinie verläuft hinter der sanft ansteigenden Windschutzscheibe annähernd horizontal. Erst ab der weit hinten liegenden B-Säule macht sie einen leichten Knick und geht an der C-Säule in den Dachkantenspoiler über. Die Türen erhalten tiefe Sicken, die als Luftauslässe für die Vorderräder und als Lufteinlässe für die Hinterräder dienen. Die Rückleuchten stehen spitz aus der Karosserie heraus. Das Heck ist schwarz verglast. Die in einzelnen Balken designten Rückleuchten werden von einem Leuchtenband optisch zusammengehalten. Der weit nach hinten gezogene Diffusor und der Dachkantenspoiler lassen sich je nach aerodynamischer Anforderung ein- und ausfahren, um den Abtrieb zu beeinflussen.

Das Monocoque in Rennstellung: So sitzt der Fahrer in der Mitte, ein Beifahrer hat keinen Platz mehr.

Drei E-Maschinen geben dem e-tron die Sporen. Zusammen funktionieren sie wie ein Allradantrieb.
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