Ford Mustang Mach-E, Mercedes EQC: Elektro-SUV, Test, Reichweite, Motor, Preis
Rasse oder Klasse? Ford Mustang Mach-E fordert Mercedes EQC heraus

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Viel Dynamik und ein großer Name: Der Ford Mustang Mach-E galoppiert direkt ins Revier des Mercedes EQC. Welches Elektro-SUV macht das Rennen?
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
Platz 1 mit 535 von 800 Punkten: Mercedes EQC 400 4Matic. Überlegen bei Komfort, Geräuschdämmung und Verarbeitung. Gewicht, Verbrauch und Preis allerdings zu hoch. Preis: ab 66.069 Euro (zum Angebot: Ersparnis bei carwow.de bis zu 11.635 Euro).
Platz 2 mit 533 von 800 Punkten: Ford Mustang Mach-E 99 kWh AWD. Bei Komfort und Luxus unterlegen, dafür angenehm dynamisch, alltagstauglich und fair bei Preis und Unterhalt. Preis: ab 54.750 Euro (zum Angebot: Ersparnis bei carwow.de bis zu 11.207 Euro).
Platz 2 mit 533 von 800 Punkten: Ford Mustang Mach-E 99 kWh AWD. Bei Komfort und Luxus unterlegen, dafür angenehm dynamisch, alltagstauglich und fair bei Preis und Unterhalt. Preis: ab 54.750 Euro (zum Angebot: Ersparnis bei carwow.de bis zu 11.207 Euro).
Eben in der Konferenz auf die Frage "Wer will den Mustang-Mercedes-Vergleich machen?" noch voller Vorfreude "Ich!" gerufen. Und jetzt das! Den brabbelnden V8 auf dem Weg in die Tiefgarage schon im Ohr, musst du dort frustriert den Kampf mit einem Ladestecker aufnehmen. Nicht die einzige Kröte, die Traditionalisten schlucken müssen. Dieser Mustang trägt zwar den Namen eines automobilen Ur-Machos, ist aber nicht nur (lokal) sauber, sondern auch familientauglich. Der Mach-E sucht seine umweltbewussten Abenteurerkunden im SUV-Revier, wo er auf Edel-Ökos wie den Mercedes EQC trifft. Auf zum flüsterleisen Duell. (Zu Hause laden: 900 Euro Zuschuss für Wallboxen)
Man sieht dem EQC Verwandtschaft zum GLC direkt an
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Bild: Ford
Aber wie sieht es beim Fahren aus? Bekommt der Mustang die Emotionen, zu denen er verpflichtet ist, auch als Elektro-SUV auf die Straße? Jein. Trotz eines Leistungsdefizits von 57 PS fühlt er sich immer lebendiger und sportlicher an als der schwerfällige Mercedes. Nicht ganz unschuldig daran dürfte sein Gewichtsvorteil von über 300 Kilogramm sein. Etwas zu nervös in der Mittellage ist die Lenkung. Das kann Ford sonst besser. Auffällig samtpfötig gibt er sich beim Anfedern.
Beim Preis langen beide Elektro-SUVs ordentlich zu

Ein teurer Spaß: In der Testwagenausstattung kostet der Mach-E 63.700, der EQC sogar 73.209 Euro.
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Wobei schon die Basispreise mit 54.750 Euro für den Mach-E und 66.069 Euro beim EQC in Dimensionen schweben, in denen die meist als Geschäftswagen georderten SUVs in erster Linie über die Leasingrate konkurrieren. So galoppiert der Mustang am Ende ganz dicht an den EQC heran. Auch mit E-Antrieb macht er Spaß – und ergibt sogar Sinn. Das gute alte V8-Brabbeln bleibt dennoch wie ein Ohrwurm im Kopf. (Unterhaltskosten berechnen? Zum Kfz-Versicherungsvergleich)
Das Fazit: Trotz des hohen Gewichts samt aller Nebenwirkungen kann der EQC sich durchsetzen. Hoher Komfort und tolle Konnektivität sichern den Sieg. Wer sich beim Mach-E vom klassischen Mustang-Bild freimacht, findet einen spannendes, eigenständiges E-SUV. Trotz Defiziten bei Qualität und Geräuschkomfort eine echte Alternative.
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