Borgward BX5: Autosalon Genf 2016
Borgward setzt auf Strom

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Nach dem BX7 zeigt Borgward den kleineren BX5. Das SUV steht in Genf und soll mit Elektro- und Hybridantrieb in der Tiguan-Klasse wildern.
Bild: Werk
2014 zeigte Borgward noch ein Isabella Coupé aus den Fünfzigern, auf der IAA 2015 dann schon ein stattliches SUV namens BX7. Jetzt legt die deutsch-chinesische Marke nach und präsentiert auf dem Autosalon Genf 2016 den Borgward BX5. Noch mehr als der BX7 soll der BX5 ein Volumenmodell sein. Eines, das die populäre Hochsitzklasse mit Tiguan & Co anpeilt – auf den wichtigsten Märkten aber deutlich günstiger sein soll, wie das Borgward-Credo "Accessible Premium" (erreichbarer Luxus) nahelegt.
Produktion in Deutschland
Am besten soll sich der BX5 dort verkaufen, wo der Name Borgward noch so gut wie unbekannt ist: in China, Indien, Südamerika sowie in den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens. Zu uns kommt der BX5 ab 2017 mit Allradantrieb, allerdings nur mit E-Motor oder als Plug-in-Hybrid. Borgward will zuerst in den europäischen Nischenmärkten wachsen. Dennoch sollen BX5 und BX7 in Deutschland produziert werden. Bei Borgward in China läuft aktuell die Produktion der BX7-Nullserie, im Sommer 2016 werden die ersten chinesischen Kunden einsteigen.

Borgward will mit dem BX5 dem Tiguan Konkurrenz machen – nur günstiger und ausschließlich mit E- und Hybrid-Antrieb.
Bild: Avarvarii
Es kommt auch ein SUV-Coupé
Entsprechend der Firmengeschichte zeigt Borgward in Genf auch ein trendiges SUV-Coupé, oder zumindest ein Showcar dessen: das Borgward Projekt BX6 TS. Denn es war einst die Flachdach-Version eines Mittelklasse-Autos, mit dem sich Borgward in den Fünfzigern unvergessen machte: das Isabella Coupé.
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