Citroën C4, Kia XCeed: Test, Crossover, SUV, Motor, Preis
Zwei für den besonderen Auftritt: Citroën C4 und Kia XCeed im Vergleich

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Noch flach? Schon hoch? Citroën C4 und Kia XCeed heben sich optisch von der Masse ab. Der AUTO BILD-Vergleich klärt, wer hier wen überflügelt.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
Platz 1 mit 526 von 800 Punkten: Kia XCeed 1.5 T-GDI. SUV? Nur optisch zu ahnen, zu spüren ist davon nichts. Und das ist auch gut so. Der XCeed läuft rund. Motor könnte feiner sein. Preis: ab 22.990 Euro (zum Angebot: Ersparnis bei carwow.de bis zu 4093 Euro).
Platz 2 mit 507 von 800 Punkten: Citroën C4 PureTech 155 EAT8. Auf jeden Fall das originellere Auto. Dazu sprintstark und sehr komfortabel. Im Fond leider unbequem, Sitze auch vorne nur mäßig. Preis: ab 22.940 Euro (zum Angebot: Ersparnis bei carwow.de bis zu 3148 Euro).
Platz 2 mit 507 von 800 Punkten: Citroën C4 PureTech 155 EAT8. Auf jeden Fall das originellere Auto. Dazu sprintstark und sehr komfortabel. Im Fond leider unbequem, Sitze auch vorne nur mäßig. Preis: ab 22.940 Euro (zum Angebot: Ersparnis bei carwow.de bis zu 3148 Euro).
Alles nur Ansichtssache. Eine kleine Portion robustes SUV fährt mit, etwas Coupé schimmert durch, untendrunter steckt ein konventioneller Kompakter. Interessant gemischt und garantiert anders. Wir mögen das Konzept. Anstatt die Masse eines kompakten SUVs umherzuwuchten, gehen Kia und nun auch Citroën die Sache leichtlebiger an. Ein bisschen Kantenschutz hier, etwas mehr Höhe (um 1,50 m) da, technisch durch Verzicht auf Allrad angenehm bescheiden – das hat Gesicht.
Preislich liegen C4 und XCeed nicht wirklich weit auseinander

An der Kasse eng beisammen: In vollem Testornat kosten C4 und XCeed jeweils knapp über 30.000 Euro.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
In Fahrt gibt sich der C4 schön flauschig französisch

Gelassen: Zwar stoßen die 18-Zöller an Sielkanten, insgesamt ist der C4 aber sehr komfortabel.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Das passt so gar nicht zu seinem außerordentlich bequemen Federungskomfort. Klar, 18 Zoll große Räder stupsen prall an Sieldeckelkanten. Das spürt man dann an einem leichten Beben im Bodenblech. Dafür hat der Citroën derbere Bodenunebenheiten und sogar kurze Wellen bestens im Griff.
Der XCeed kümmert sich besser um seine Passagiere

Angenehmer: Vorne im XCeed stützen die Sitze besser, hinten ist mehr Luft über dem Scheitel.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Schräge Schrulle im Kia: Der Öldeckel des T-GDI liegt unterhalb der Motorabdeckung. Zum Nachfüllen muss die Dämmplatte also demontiert und dann mühsam wieder aufgesteckt werden. Wer denkt sich nur so was aus? Wie gesagt, eher Schrulle als fieser Fehler. Wiedergutmachung folgt. Der XCeed ist in Details besser ausgestattet und über die siebenjährige Kia-Garantie abgesichert. Hart gesagt: Kia triumphiert. Nett formuliert: Der Citroën C4 wird Zweiter – nur ein bisschen hinter dem Koreaner.
Das Fazit: XCeed und C4 geben sich äußerlich anders als konventionelle Kompakte. Im Wesen sind sie aber Golf-Liga. Uns gefällt's. Das bessere Auto sehen wir im Koreaner. Echte Fehler macht er nicht. Der Citroën pflegt den besonderen Auftritt, was ihm aber keine Punkte einbringt.
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