Ferrari GTC4 Lusso (2016) im Test: Fahrbericht
Das macht Ferrari aus dem FF

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Der GTC4 Lusso ist der Ferrari für den Alltag. Allrad, vier Sitze, jede Menge Luxus und fast 700 PS. AUTO BILD fuhr den FF-Nachfolger!

Ferrari bleibt beim V12-Sauger. Statt 660 PS im FF leistet der 6,3-Liter-Motor im GTC4 Lusso 690 PS.
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Video: Ferrari GTC4 Lusso (2016)
Der Familen-Ferrari
Guter Fahrkomfort im GTC4 Lusso

Vier statt ehemals zwei Rückleuchten zieren das Heck des Ferrari GTC4 Lusso.
Moderner Innenraum, komplizierte Bedienung
Modernisiert wurde der Innenraum. Über der Mittelkonsole thront jetzt ein viel größerer Touchscreen, auf dessen rechte Hälfte der Beifahrer Zugriff nehmen kann. Noch aus der alten Welt stammt das eigentliche Instrumentarium mit dem dominanten Drehzahlmesser und den zwei frei belegbaren Bildschirmen. Ein Head-up-Display bekommt leider erst die nächste Generation. Bei dieser Gelegenheit sollte Ferrari auch das Bedienkonzept überdenken. Was mit Manettino und LED-Drehzahlmesser im Lenkradkranz so intuitiv angefangen hat, ist inzwischen mit zwei Augen und zehn Fingern erst nach längerer Eingewöhnung beherrschbar.
Technische Daten Ferrari GTC4 Lusso • Motor: V12, vorn längs • Hubraum: 6262 ccm • Leistung: 507 kW (690 PS) bei 8000 U/min • max. Drehmoment: 697 Nm bei 5750 U/min • Vmax: 335 km/h • Beschleunigung: 0-100 km/h in 3,4 Sekunden • Antrieb: Allradantrieb • Leergewicht: 1920 Kilogramm • Verbrauch: 15,3 l/100km • Preis 261.883 Euro.
Fazit
Ferrari fahren? Gern! Bei jedem Wetter und mit Familie? Da hat der Spaß dann schnell ein Loch. Doch wer Salz und Schnee nicht scheut und zudem den Platz braucht, für den mag der 261.883 Euro teure GTC4 Lusso durchaus Sinn ergeben.
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