Mercedes S-Coupé und S-Cabrio bekommen ein Facelift. AUTO BILD hat alle Infos zu den Ausstattungen, Motoren und Preisen – und den Fahrbericht!
➤ Vorstellung: OLED-Rückleuchten und neue Schürzen ➤ Interieur: Zweimal 12,3-Zoll-Display unter Glas ➤ Fahren: Souverän und stimmgewaltig (UPDATE!) ➤ Ausstattung: Neue Kästchen in der Optionsliste ➤ Connectivity: Der Zweitürer zieht nach ➤ Motoren und Preise: Unter 100.000 Euro geht gar nix
Vorstellung: OLED-Rückleuchten und neue Schürzen
Ab dem Facelift tragen die AMG-Varianten des S-Coupés und S-Cabrios den Panamericana-Grill mit vertikalen Chromstreben.
Auf die Limousine folgt das Coupé: Mercedes frischt nach der viertürigen S-Klasse nun auch das Coupé und das Cabrio auf. Für einen moderneren Look soll die neue Frontschürze mit ihrem verchromten Frontsplitter und den umgestalteten Lufteinlässen sorgen. Auch die Seitenschweller haben die Designer für die Modellpflege angefasst und optisch überarbeitet. Am Heck spendiert Mercedes seinem größten Zweitürer verchromte Doppelauspuffblenden – je eine auf jeder Seite. Natürlich ist auch das AMG Line-Paket optisch modifiziert. So tragen die vorderen Lufteinlässe nun je zwei Chrom-Zierstreben. Neu sind auch die OLED-Rückleuchten, deren 66 Leuchtelemente beim Ver- und Entriegeln des Fahrzeugs eine animierte Sequenz "abspielen" und sich in der Helligkeit an Tageszeit und Bremsintensität anpassen. Coupé und Cabrio sind ab sofort bestellbar, die Auslieferungen starten im Januar 2018. Der Basispreis für eine zweitürige S-Klasse liegt bei 101.656 Euro.
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Neue Mercedes und AMG (2023, 2024, 2025)
Interieur: Zweimal 12,3-Zoll-Display unter Glas
Größte Neuerung im Innenraum: Das aus der Limousine übernommene Infotainment samt Touchflächen am Lenkrad.
Wie in der Limousine haben sich die Ingenieure den Innenraum des S-Coupés und -Cabrios vorgeknöpft und speziell in Sachen Infotainment weiterentwickelt. So halten auch im Zweitürer die 12,3 Zoll großen Displays unter einem gemeinsamen Glas Einzug. Die Instrumente lassen sich in drei Anzeigemodi virtuell darstellen: klassisch, sportlich und progressiv. Ebenfalls neu in Coupé und Cabrio sind die bekannten Touchflächen am Lenkrad, mit der sich Infotainment und Fahrzeugfunktionen bedienen lassen, ohne die Hände vom Steuer zu nehmen. Apropos Steuer – das Lenkrad übernehmen Cabrio und Coupé von der Limousine.
Video: Mercedes S-Klasse Cabrio (2017)
Die Frischluft-Politur
Fahren: Souverän und stimmgewaltig
Das S-Klasse Cabrio bekommt erstmals den 4,0-Liter V8 mit Wurzeln bei AMG.
AUTO BILD ist das neue Mercedes S 560 Cabrio schon gefahren! Der erstmals im S-Cabrio verbaute 4,0-Liter-V8 (S 560) hat seine Wurzeln bei AMG, und das merkt man: Selbst im braven Eco-Modus ist der Achtender überraschend stimmgewaltig. Gut, die Automatik schaltet früh hoch, aber wer etwas mehr Gas anlegt, der wird mit sonorem V8-Blubbern belohnt. Steht die Uhr auf Sport, legt das Cabrio akustisch noch einen drauf: Das tiefe Brodeln im Abgasstrang klingt nach Muscle Car. Nicht zu Unrecht, denn der 469 PS starke Motor trumpft mit bis zu 700 Nm Drehmoment auf, was bei voll geöffneten Drosselklappen für einen überragenden Vorwärtsdrang sorgt. Die 2150 Kilo Leergewicht des S 560 Cabrio sind auf einen Schlag vergessen, das Ansprechverhalten des Biturbos ist dabei feinfühlig und spontan. Die Neungang-Automatik springt behände durch die Stufen und leistet sich auf unserer Testfahrt keine Schwächen. Eine saubere Vorstellung. Fahrwerksseitig ist das S-Cabrio nachgiebig und dämpft selbst grobe Macken in der Fahrbahn bis zur Unkenntlichkeit – speziell in der Einstellung "Comfort". Glücklicherweise wird der Unterbau des S 560 Cabrio auch im Sportmodus nicht holprig hart. Es wahrt die Etikette, federt weiterhin die meisten Kanten weg. Dennoch: Der Comfort-Modus bleibt eindeutig der Favorit unter den Fahrprogrammen. Er ist runder, harmonischer und passt optimal zum gediegenen Luxus-Cabriolet, das mit dem neuen Sahne-V8 zur Höchstform aufläuft.
Ausstattung: Neue Kästchen in der Optionsliste
Klar, auch die AMG-Versionen bekommen eine Frischzellenkur. Für Coupé und Cabrio stehen V8 (S 63) und V12 (S 65) zur Auswahl.
Beim Thema Ausstattung gibt es mit der Modellpflege selbstverständlich auch Neuerungen: Mercedes stellt zwei neue optionale Felgen für die AMG Line zur Auswahl. Dabei handelt es sich um 20-Zoll-Felgen im Zehnspeichendesign mit Radlaufverbreiterungen. Entweder in Titangrau mit glanzgedrehten Flanken oder Hochglanzschwarz mit glanzgedrehten Flanken. Zudem stehen drei neue Zierelemente (Holz Wurzelnuss braun glänzend, Holz Esche grau seidenmatt und designo Holz Magnolie flowing lines) und drei neue Polster im Konfigurator (designo Leder Exklusiv Nappa AMG Line Plus porzellan/tizianrot, designo Leder Exklusiv Nappa porzellan/tizianrot und designo Leder Exklusiv Nappa AMG Line Plus bengalrot/schwarz). Optional kann das S-Coupé und das S-Cabrio mit der sogenannten "Energizing Komfortsteuerung" ausgerüstet werden. Sie soll durch das Zusammenspiel von Klimaanlage, Beduftung, Sitzheizung und -belüftung, Massagefunktion, Ambientelicht und Musik das Wohlbefinden von Fahrer und Passagieren steigern. Dazu verfügt die Wellness-Option über sechs 10-Minuten-Programme (Frische, Wärme, Vitalität, Freude, Behaglichkeit und Training). Die Assistenzsysteme modernisiert Mercedes auch. Die Distronic übernimmt dazu Daten aus Karten- und Navidaten – wie in der S-Klasse Limousine. Zudem haben die Entwickler das (optionale) aktive Fahrwerk Magic Body Control überarbeitet. Eine neue Stereokamera soll die fahrwerkseitige Anpassung verbessern und bis zu einer Geschwindigkeit von 180 km/h ermöglichen. Das Luftfahrwerk ist im S-Coupé und S-Cabrio Serie. Zum Marktstart bringt Mercedes-AMG das S63 4Matic+ Coupé als Yellow Night Edition auf den Markt. Das 202.122 Euro teure Sondermodell ist nur für sechs Monate und in zwei Farben "Selenitgrau magno" (mattgrau) und "Nachtschwarz magno" (mattschwarz erhältlich. Gelbe Akzente innen und außen kennzeichnen die Yellow Night Edition.
Connectivity: Der Zweitürer zieht nach
Aufwertung beim Infotainment: Zusätzlich zu den bekannten Touchflächen im Lenkrad erweitert Mercedes auch die Sprachsteuerung des S-Klasse Coupés und des S-Cabrios um die Funktionen, die bereits in der S-Klasse-Limousine und E-Klasse erhältlich sind. Per Sprachbefehl können Klimatisierung, Sitzheizung und Ambientebeleuchtung eingestellt werden. Dazu verfügt das Infotainment über 3D-Darstellungen, Car-to-X-Warnungen, Wetterdaten, Tankstellen samt Kraftstoffpreisen und Parkplatzinfos. Serienmäßig ist das Comand Online-Infotainment mit Apple CarPlay und Android Auto verbaut. Ebenfalls immer an Bord ist die induktive Ladefläche für das Smartphone, mit der übrigens auch andere Geräte mit Qi-Standard kabellos geladen werden können (bis zu einer Bildschirmdiagonale von 15,2 Zoll).
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Neue Mercedes-AMG (2021)
Motoren und Preise: Unter 100.000 Euro geht gar nix
Neben der Optik hat Mercedes auch die Technik überarbeitet: So soll die Magic Body Control durch eine neue Kamera verbessert worden sein.
Für das S-Klasse Coupé stehen vier Benzinmotoren zur Auswahl: Den Einstieg macht der S 450 4Matic mit 367 PS. Darüber kommt der S 560 mit 469 PS – auf Wunsch mit Allrad (4Matic). Noch kräftiger ist die zweitürige S-Klasse als AMG-Version. Der S 63 4Matic+ mit dem bekannten Vierliter-V8 schickt 612 PS in den Allradantrieb, der S 65 wuchert mit 630 PS und 1000 Nm maximalem Drehmoment. Die Motorenauswahl für das Cabrio ist leicht eingeschränkt: Hier entfällt der V6 mit 367 PS und der Allradantrieb für den S 560. Kommen wir zu den Preisen: die zweitürige S-Klasse startet bei über 100.000 Euro. Für das Einstiegsmodell werden mindestens 101.656 Euro fällig, das Topmodell S 65 kostet mit einem Basispreis von 249.305 Euro mehr als doppelt so viel! Beim S-Klasse Cabriolet verrät Mercedes aktuell nur den Preis für den S 65 mit V12 (ab 257.457 Euro).
Motorenübersicht S-Klasse Coupé Facelift
Mercedes S 450 4Matic Coupé • V6-Benziner • Hubraum: 2996 ccm • Leistung: 270 kW (367 PS) von 5500 bis 6000 U/min • max. Drehmoment: 500 Nm von 1600 bis 4000 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 5,5 s • Topspeed: 250 km/h • Gewicht: 2050 kg • Verbrauch: 8,9-9,2 l/100 km • Preis: ab 101.656 Euro.
Mercedes S 560 Coupé • V8-Benziner • Hubraum: 3982 ccm • Leistung: 345 kW (469 PS) von 5250 bis 5500 U/min • max. Drehmoment: 700 Nm von 2000 bis 4000 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 4,6 s • Topspeed: 250 km/h • Gewicht: 2075 kg • Verbrauch: 8,0-8,3 l/100 km • Preis: ab 127.943 Euro.
Mercedes S 560 4Matic Coupé • V8-Benziner • Hubraum: 3982 ccm • Leistung: 345 kW (469 PS) von 5250 bis 5500 U/min • max. Drehmoment: 700 Nm von 2000 bis 4000 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 4,6 s • Topspeed: 250 km/h • Gewicht: 2135 kg • Verbrauch: 8,7-9,0 l/100 km • Preis: ab 131.751 Euro.
Mercedes-AMG S 63 4Matic+ Coupé • V8-Benziner • Hubraum: 3982 ccm • Leistung: 450 kW (612 PS) von 5500 bis 6000 U/min • max. Drehmoment: 900 Nm von 2750 bis 4500 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 3,5 s • Topspeed: 250 km/h • Gewicht: 2080 kg • Verbrauch: 9,3 l/100 km • Preis: ab 177.310 Euro.
Mercedes-AMG S 65 Coupé • V12-Benziner • Hubraum: 5980 ccm • Leistung: 463 kW (630 PS) von 4800 bis 5400 U/min • max. Drehmoment: 1000 Nm von 2300 bis 4300 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 4,1 s • Topspeed: 250 km/h • Gewicht: 2185 kg • Verbrauch: 11,9 l/100 km • Preis: ab 249.305 Euro.
Motorenübersicht S-Klasse Cabrio Facelift
Mercedes S 560 Cabriolet • V8-Benziner • Hubraum: 3982 ccm • Leistung: 345 kW (469 PS) von 5250 bis 5500 U/min • max. Drehmoment: 700 Nm von 2000 bis 4000 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 4,6 s • Topspeed: 250 km/h • Gewicht: 2150 kg • Verbrauch: 8,7-9,0 l/100 km.
Mercedes-AMG S 63 4Matic+ Cabriolet • V8-Benziner • Hubraum: 3982 ccm • Leistung: 450 kW (612 PS) von 5500 bis 6000 U/min • max. Drehmoment: 900 Nm von 2750 bis 4500 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 3,5 s • Topspeed: 250 km/h • Gewicht: 2185 kg • Verbrauch: 10,1 l/100 km.
Mercedes-AMG S 65 Coupé • V12-Benziner • Hubraum: 5980 ccm • Leistung: 463 kW (630 PS) von 4800 bis 5400 U/min • max. Drehmoment: 1000 Nm von 2300 bis 4300 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 4,1 s • Topspeed: 250 km/h • Gewicht: 2255 kg • Verbrauch: 12,0 l/100 km • Preis: ab 257.457 Euro.
AUTO BILD zeigt alle Mercedes-AMG-Neuheiten bis 2021! Mercedes-AMG GT Black Series; Preis: 335.240 Euro; Marktstart: Anfang 2021. Im Mercedes-AMG GT Black Series arbeitet der bislang stärkste AMG-V8-Serienmotor. Der Vierliter leistet 730 PS und 800 Nm. Das reicht für einen Sprint von 0 auf 100 in nur 3,2 Sekunden, 200 km/h liegen nach weniger ...
Bild: Daimler AG
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... als 9,0 Sekunden an. Der GT Black Series ist nicht auf eine bestimmte Stückzahl begrenzt, stattdessen ist der Bauzeitraum für lediglich ein Jahr festgelegt. Wie viele GT Black Series gebaut werden, hängt also von den Bestellungen und den Kapazitäten ab. Der Preis steht dagegen schon fest: 335.240 Euro wird der GT Black Series kosten.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-AMG GT 73 e; Preis: über 200.000 Euro; Marktstart: 2021. Mercedes-AMG könnte das 73er-Kürzel zurückbringen! Offenbar arbeiten die Affalterbacher an einer elektrifizierten Version des GT 4-Türer, die ...
Bild: S. Baldauf/SB-Medien
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... auf den Namen GT 73 hören könnte. Voraussichtlich elektrifiziert AMG den im GT 4-Türer bisher maximal 639 PS starken Vierliter-V8-Biturbo, sodass dank eines zusätzlichen Elektromotors auf der Hinterachse 800 PS Gesamtleistung bereitstehen könnten.
Bild: S. Baldauf/SB-Medien
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Mercedes-AMG One; Preis: 2,7 Millionen Euro; Marktstart: 2021. Nur 275 Stück AMG One werden gebaut. Der 1,6-Liter-Turbo aus dem Formel-1-Weltmeisterauto von 2016 soll im One 759 PS bei 11.000 U/min leisten. Unterstützt wird der Turbo-Sechszylinder von ...
Bild: Daimler AG
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... vier Elektromotoren mit insgesamt 413 PS. Unterm Strich sollen 1035 PS Systemleistung zur Verfügung stehen. Das Gewicht könnte unter 1300 Kilogramm betragen, die Fahrleistungen dürften auf Augenhöhe mit Koenigsegg und Co liegen.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-AMG S 63 4Matic+; Marktstart: zweite Jahreshälfte 2021. Erst kürzlich hat Mercedes seine neue S-Klasse präsentiert, die AMG-Version wird wohl als V8-Hybrid an den Start gehen. Die 612 Verbrenner-PS werden wohl bleiben, dazu kommt Gerüchten zufolge ein bis zu 150 kW (204 PS) starker Elektromotor.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes-AMG SL 63; Marktstart: Ende 2021. Der neue SL wird sich die technische Plattform mit kommenden AMG GT teilen. Auch im Luxus-Roadster kommt der Vierliter-V8-Biturbo zum Einsatz. Vermutlich stehen verschiedene Leistungsstufen bereit. Neu ist die Verdeck-Konstruktion: Um den luxuriösen Charakter des SL zu unterstreichen, gibt es für den Roadster künftig wieder ein edles Stoffdach.
Bild: Auto Bild / Avarvarii
Neue Mercedes und AMG (2023, 2024, 2025)
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AUTO BILD zeigt alle neuen Mercedes-Modelle bis 2025! Los geht's mit der brandneuenMercedes E-Klasse; Preis: ab ca. 54.000 Euro; Marktstart: Sommer 2023. Die Stuttgarter legen ihre Oberklasse-Limousine neu auf. Optisch wertet Mercedes die E-Klasse deutlich auf. Wie es sich gehört, wird die Baureihe auch weiterhin ...
Bild: Daimler AG
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... optional als praktischere Kombi-Version (T-Modell) angeboten. Das E-Klasse T-Modell wird vermutlich im Sommer 2023 vorgestellt und im Herbst auf den Markt kommen.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes GLE Facelift; Preis: ab 85.055 Euro, Marktstart: Juli 2023. Die Stuttgarter haben den GLE und GLE Coupé geliftet, mit serienmäßigem AMG-Paket, neuer Leuchtengrafik und durchgehend elektrifizierten Motoren mit bis zu 612 PS.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-AMG C 63; Preis: knapp unter 90.000 Euro; Marktstart: 2023. Der nächste C 63 wird mit einem Vierzylinder als PHEV kommen. Dank großem Turbolader sind wohl 450 PS drin, ein E-Motor soll das S-Modell auf etwa 558 PS pushen.
Bild: Daimler AG
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Mercedes EQT; Preis: ca. 35.000 Euro, Marktstart: 2023. Künftig wird es den Citan nur noch für Handwerker geben, die Personenvariante wird T-Klasse heißen und auch einen elektrischen Ableger bekommen, den EQT. Die seriennahe Studie zeigt, ...
Bild: Daimler AG
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... wie der EQT aussehen könnte. Das Design ist außen sportlich-futuristisch, im Innenraum geht es konventioneller zu – mit analogen Instrumenten, einem recht kleinen Zentraldisplay und maximal sieben Sitzen.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-AMG S 63 E Performance; Preis: ab 208.400 Euro; Marktstart: 2023. In Zukunft wird der S 63 das Topmodell der S-Klasse sein, denn Mercedes spart den S 65 ein. Die 612 Verbrenner-PS aus dem Vierliter-V8 bleiben, werden aber elektrisch unterstützt. In Summe ergibt das 802 PS.
Bild: Daimler AG
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Mercedes GLA Facelift; Marktstart: 2023. Mit neuem Front- und Heckdesign, serienmäßigem 10,25-Zoll-Infotainment-Bildschirm und der neuesten MBUX-Technik fährt der GLA in seine zweite Lebenshälfte. Alle Benziner werden elektrifiziert und kommen mit einem 48-Volt-Bordnetz. Auch vier Diesel und ein Plug-in-Hybrid sind im Programm.
Bild: Daimler AG
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Mercedes GLB Facelift; Marktstart: 2023. Neben dem Mercedes GLA bekommt auch der etwas größere GLB eine Modellpflege.
Bild: Daimler AG
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Mercedes CLA Facelift; Preis: ab 34.694 Euro; Marktstart: 2023. Ein paar Monate nach A- und B-Klasse spendiert Mercedes auch CLA und CLA Shooting Brake eine Modellpflege. Angesetzt wird vor allem bei der Motorenpalette und der Serienausstattung. Die optische Überarbeitung fällt eher behutsam aus, was jedoch wenig überraschend ist!
Bild: Daimler AG
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Mercedes EQE SUV; Marktstart: 2023. Für den Antrieb haben die Stuttgarter gleich vier Optionen eingeplant: Das Einstiegsmodell kommt mit 60-kWh-Batterie und mindestens 140 kW Leistung, die stärkste Version erhält satte 640 kW und einen Stromspeicher mit 110 kWh.
Bild: Daimler AG
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Mercedes C-Klasse Cabrio; Marktstart: 2023. Obwohl die offene C-Klasse eigentlich vom Tisch war, wurden Prototypen gesichtet. Höchstwahrscheinlich wird das Cabrio mit dem E-Klasse-Pendant verschmelzen und einen neuen Namen bekommen: CLE.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes-AMG GT; Marktstart: 2023. Die kommende Generation des Coupés wird sich die Plattform sowie viele weitere Technik-Komponenten mit dem neuen SL (R 232) teilen.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes GLS Facelift; Preis: über 100.000 Euro; Marktstart: Oktober 2023. Der GLS wird mit frischer Optik, neuer Software und elektrifizierten Antrieben zu den Händlern kommen, in den USA sogar bereits im September.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-Maybach EQS SUV; Preis: über 200.000 Euro; Marktstart: 2023. Mit 484 kW (658 PS) und gewaltigen 950 Nm Drehmoment mutiert die Maybach-Version zum stärksten Ableger des EQS SUV. Besonders luxuriös ist das Maybach-SUV im Fond – Mercedes spricht von der "Lounge".
Bild: Daimler AG
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Mercedes GLC Coupé; Marktstart: 2023. Den GLC hat Mercedes bereits 2022 neu aufgelegt, jetzt folgt die Coupé-Version des Mittelklasse-SUV. Optisch ähnelt er dem SUV, ein paar Details wie die Leuchtengrafik der Rückleuchten sind neu. Die Motoren mit durchgehender Elektrifizierung übernimmt er vom normalen GLC, ein Sechszylinder-Diesel und eine AMG-Version sollen folgen.
Bild: Daimler AG
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Mercedes G-Klasse Mopf; Marktstart: 2024. Seit 2018 ist die aktuelle Generation der G-Klasse auf dem Markt. Da wird es Zeit für eine Überarbeitung. An der klassischen Designsprache wird Mercedes natürlich kaum etwas verändern. Aber das Facelift-G könnte erstmals MBUX bekommen.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes EQG; Preis: ca. 138.000 Euro; Marktstart: 2024. Die G-Klasse wird ab 2024 auch elektrisch angeboten. Die Reichweite dürfte bei rund 450 bis 500 Kilometer liegen. Neben dem Alltag soll der EQG auch weiterhin die typischen Geländeeigenschaften der G-Klasse ins elektrische Zeitalter übertragen.
Bild: Larson
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Mercedes G-Klasse Facelift; Marktstart: 2024. Seit 2018 ist die aktuelle Mercedes G-Klasse mit dem Baucode W 464 auf dem Markt, bald wird es Zeit für ein Facelift. Äußerlich werden die Neuerungen wohl gering ausfallen, im Innenraum dürfte MBUX Einzug halten.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes-AMG E 63; Preis: ab ca. 150.000 Euro; Marktstart: 2024. Wie auch schon bei der C-Klasse wird die Zeit des V8 unter der Haube wohl vorbei sein. Gerüchten zufolge dürfte der neue E 63 einen um die 700 PS starken Reihensechszylinder (1200 Nm Drehmoment) mit Plug-in-Hybrid-Technik bekommen.
Bild: B.Reichel
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Mercedes EQE Shooting Brake; Marktstart: nicht vor 2024. Auf Basis des EQE ist eine Kombi-Variante denkbar. Mit derselben Technik wie bei der E-Limousine.
Bild: B. Reichel
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Mercedes EQC; Preis: ca. 55.000 Euro; Marktstart: 2025. Neben E- und S-Klasse darf natürlich auch eine elektrische C-Klasse nicht fehlen. Wahrscheinlich ist, dass das E-Auto unter dem Namen EQC und das SUV-Pendant als EQC SUV laufen wird.
Bild: Larson
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Denkbar wären beim EQC bis zu 1000 Kilometer Reichweite und 500 PS. Und auch die 800-Volt-Ladetechnik hat Mercedes für die Limousine angedacht. Ein T-Modell wird es von der Elektro-C-Klasse wahrscheinlich nicht geben.
Bild: Larson
Neue Coupés (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
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AUTO BILD zeigt die Coupé-Neuheiten der kommenden Jahre. Los geht es mit dem Toyota Supra; Preis: ab 62.900 Euro; Marktstart: Sommer 2019. Der Toyota Supra ist wieder da! Die fünfte Generation des japanischen Sportwagens hört auf den internen Baucode "A90". Der neue Supra wurde in Zusammenarbeit mit BMW entwickelt und teilt sich die Plattform ...
Bild: Toyota
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... mit dem Z4. Auch der Reihensechszylinder-Motor des 4,38 Meter langen Supra stammt aus München. Wie in seinem BMW-Bruder leistet der Sechszylinder im Supra 340 PS und 500 Nm maximales Drehmoment. Das reicht für eine Zeit von 4,3 Sekunden für den 0-100 km/h-Sprint und einen Topspeed von 250 km/h.
Bild: Toyota
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Alpina B4 S Bi-Turbo EDITION 99; Preis: ab 88.900 Euro; Marktstart: Sommer 2019. Das Sondermodell des B4 S Bi-Turbo ist auf 99 Stück limitiert und als Coupé und Cabrio erhältlich. Unter der Haube des veredelten 4er-BMW arbeitet ein doppelt aufgeladener Reihensechszylinder mit 452 PS. Damit sprintet die Version mit Heckantrieb in ...
Bild: ALPINA
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... 4,3 Sekunden von 0 auf 100. Mit Allrad benötigt die Edition 99 sogar nur 3,9 Sekunden. Der Vortrieb endet erst bei 306 km/h. Für das Sondermodell gibt es fünf neue Lackfarben. Außerdem rollt es auf grau lackierten 20-Zöllern. Der Innenraum wurde nochmals verfeinert und mit einem Produktionsnummernschild aus Edelstahl aufgewertet.
Bild: ALPINA
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Polestar 1; Preis: ab ca. 155.000 Euro; Marktstart: 2019. Volvos Haustuner soll zur eigenständigen Elektromarke werden. Den Anfang macht der "Polestar 1": Noch handelt es sich bei dem weißen Coupé um eine Studie, 2019 soll das Erstlingswerk allerdings sehr ähnlich bei den Händlern stehen. Der Polestar 1 wirkt modern und sportlich, ohne viel Schnickschnack. Im Profil wirkt das Coupé klassisch, die hinteren Radhäuser sind stark ausgestellt. Das Heck wirkt ...
Bild: Volvo Cars
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... sehr modern und extrem bullig. Die vier Endrohre, die entfernt an Mercedes erinnern, sorgen nicht nur für einen sportlichen Look, sondern auch für Verwirrung – denn als vollelektrisches Coupé bräuchte der Polestar 1 natürlich gar keinen Auspuff. Die Auflösung: Der Polestar 1 ist tatsächlich ein Hybridfahrzeug. Das Antriebsprinzip gleicht dem des BMW i8 – zwei E-Motoren (zusammen 218 PS) unterstützen einen 382 PS starken Zweiliter-Benzinmotor.
Bild: Volvo Cars
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Alfa Romeo GTV/Giulia Coupé; Marktstart: 2020. Alfa möchte mit einem neuen Coupé durchstarten. Dazu soll das legendäre GTV-Kürzel zurückkehren. In einer offiziellen Präsentation hat Alfa bereits einige vielversprechende Details verraten: So soll der GTV über 600 PS leisten und einen E-Boost haben. Dabei soll ...
Bild: Fiat Chrysler Automobiles
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... die Gewichtsverteilung bei einem optimalen 50/50-Verhältnis liegen. Für maximalen Grip gibt es ein Allradsystem mit Torque Vectoring, gleichzeitig soll der GTV Platz für vier Personen bieten.
Bild: Bernhard Reichel
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BMW M8; Preis: ab ca. 180.000 Euro; Marktstart: 2019. Das Topmodell des 8er wird der M8 sein. Die Sportversion kommt wahrscheinlich 2019 auf den Markt. Beim Motor setzt BMW auf den 4,4-Liter-V8, da der monströse 6,6-Liter-V12 aus dem M760Li für das sportliche Topmodell einfach zu schwer ist. Der M8 soll schließlich ein echter Sportwagen werden. Leistungstechnisch dürfte ...
Bild: Automedia
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... der V8-Biturbo mindestens 600 PS, eher sogar 650 PS leisten. Als wahrscheinlich gilt, dass die Antriebstechnik aus dem neuen M5 übernommen wird. Das würde bedeuten, dass auch der M8 per Knopfdruck von Allrad- auf Hinterradantrieb wechseln kann. (Bild: Illustration)
Bild: Bernhard Reichel
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Mazda RX-9; Marktstart: 2020. Mazdas neues Auto mit Wankelmotor, der RX-9, soll 2020 kommen, das berichtet Motoring. Angeblich sind Design und Entwicklung bereits von Mazda genehmigt. Grundlage für den neuen Wankelmotor ...
Bild: Milos Dvorak
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... könnte der 1,6-Liter-Skyactiv-R mit über 400 PS und Turboaufladung sein. Bestätigt ist noch nichts, doch haben die Japaner mit der Studie RX-Vision (Bild) Ende 2015 schon mal einen Ausblick gegeben, wie der Sportler aussehen könnte.
Bild: Werk
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BMW 4er; Marktstart: 2020. Der neue 4er kommt 2020 auf den Markt. Wie alle anderen Hecktriebler bedienen sich Coupé und Cabrio im Fundus der sogenannten Cluster-Architektur (CLAR), die modular aufgebaut und entsprechend flexibel ist. Dieser Baukasten spart Gewicht, schafft mehr Innenraum, verwindet sich weniger und kann in fast allen Werken vom Band laufen. Alternative Antriebe sind zunächst nicht vorgesehen.
Bild: B.Reichel
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Nissan Z-Nachfolger; Marktstart: 2020. Nissan arbeitet an einem Nachfolger für den 370Z. Obwohl ein hochrangiger Manager noch Anfang 2017 verlauten ließ, dass ein neues Z-Modell für Nissan keine Priorität hätte. Gerüchten zufolge führt Nissan die Z-Baureihe fort.
Bild: Theo Chin
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Maserati Alfieri; Marktstart: 2022. Der Nachfolger des GranTurismo heißt Alfieri und wird sich zumindest optisch an der 2014 gezeigten Studie orientieren. Erstmals will Maserati ein voll elektrisches Luxuscoupé anbieten, dass über 300 km/h schnell sein und in unter zwei Sekunden auf 100 km/h beschleunigen soll. Auch eine Hybrid-Variante mit V6-Biturbo und E-Unterstützung sowie eine Cabrio-Version des Alfieri sind geplant.
Bild: Bernhard Reichel
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Audi A4 Coupé; Marktstart: 2022. Zweitürer verkaufen sich schleppend, und zwei davon kann sich Audi zukünftig nicht mehr leisten. Also werden TT und A5 in die ewigen Jagdgründe geschickt! Der Nachfolger basiert auf dem A3, soll A4 Coupé heißen und nahe an die Zweitürer von Mercedes C-Klasse und BMW 4er heranreichen – allerdings für gut 10.000 Euro weniger. Geplant sind auch Vollstrom- und Plug-in-Hybrid-Versionen.