Dodge Charger Daytona: US-Auktion
Geflügelter Traum von Dodge

—
Ein geflügelter Traum rollt auf die Auktionsbühne! Der Dodge Charger Daytona ist eine amerikanische Ikone und extrem begehrt. AUTO BILD hat die Infos zur Auktion!

Hier hat der Zahn der Zeit scheinbar nicht genagt, die Rundinstrumente sind in perfektem Zustand.
Erbärmlicher Charger Daytona versteigert

Ein Heckflügel wie eine Kneipentheke, die Flammen am Kotflügel wurden nachlackiert.
Die 50 schönsten Klassiker aller Zeiten

1/79
Jedes Jahr reifen neue Autos zum Klassiker, doch wenige Oldies ragen heraus. Hier eine Auswahl von 50 Oldtimern, die unser Herz entflammen! Zum Beispiel der BMW M5 (E28). Er ist ein Wolf im Schäferhundpelz. Mit dem M88/3 aus dem Mittelmotor-Keil M1 unter der 5er-Haube schufen die BMW M-Gruppe den Urahn aller Testosteron-Taxen.
Bild: Uli Sonntag

2/79
Jaguar E-Type: Sir William Lyons' Meisterstück von 1961 war einmal das Schnäppchen unter den Supercars – aber was für eins! Die sexy Linien des E-Type lassen keinen Autofan kalt, Coupé und Roadster gehören für viele ganz nach oben auf die Liste der allerschönsten Klassiker. Unerreicht: die frühe Serie I mit 3,8-Liter-Maschine als Flat-Floor-Roadster.
Bild: Uli Sonntag

3/79
Citroën DS: Nie zuvor – und vielleicht niemals wieder? – flossen so viel Erfindergeist, Genialität und Sinn für Ästhetik in ein Auto ein. Schon gar nicht in ein Auto, das 20 Jahre lang gebaut und massenhaft gekauft wurde.
Bild: Toni Bader

4/79
Und dann fährt sich der große Citroën auch noch höchst charmant. Ein Geniestreich, der so praktisch geriet. Geniale Technik in avantgardistischer Form, das ist die Déesse (französisch: Göttin).
Bild: Christian Bittmann

5/79
Benz Velo: Carl Benz baute schon 1894 Kleinwagen und verkaufte sie in alle Welt. Keine zehn Jahre nach der Erfindung des Automobils produzierten Benz & Cie. in Mannheim Motorkutschen in Serie.
Bild: dpa

6/79
Das drahteselige Velo galt als zuverlässig und pötterte mit maximal 20 Sachen über die mit Pferdeäpfeln übersäten Kopfsteinpflaster damaliger Städte. Fortschrittspaniker von damals hielten es für den Teufel auf leisen (Gummi-)Sohlen.
Bild: Goetz von Sternenfels

7/79
Ford T-Modell: Es war seinerzeit bezahlbar, verfügbar, und fuhr klaglos über jede Piste. Das "Blechlieschen" motorisierte Amerika, unabhängig davon, dass Henry Ford eben nicht selbst die Idee zum Autobau am Fließband kam.
Bild: Sven Krieger

8/79
Doch Ford setzte die Idee vom Massenauto als Erster erfolgreich um. Sehr erfolgreich. 15 Millionen "Tin Lizzys" in 19 Jahren – diesen Rekord konnte der VW Käfer erst 1972 knacken.
Bild: Sven Krieger

9/79
Cadillac Eldorado Biarritz: Die Cadillac-Leute schafften es, ein Barockschloss auf Rädern zu bauen. Schauen Sie sich die riesigen Zierleitwerke an – als wollte die Luxusmarke von General Motors schon 1959 Autos für die intergalaktischen Space-Highways des Jahres 2525 liefern.
Bild: Kai-Uwe Knoth / AUTO BILD

10/79
Was GM-Designchef Harley Earl mit seinen Jungs hier auf XXL-Kastenrahmen und Weißwandreifen stellte, ist der unerreichte Gipfel der Flossenmode im Autobau.
Bild: RM Auctions

11/79
Ferrari F40: Ferraris brutale Rache – der F40 hätte dem armen Magnum den Schnäuzer aus dem Gesicht geblasen. Der alte Enzo wusste, dass seine Uhr tickt, der F40 sollte sein Vermächtnis sein.
Bild: Sven Krieger

12/79
Wie nannte Walter Röhrl den Porsche 959? "Komfortauto"? Klingt nach Weichspüler: Das Pin-up-Car der 80er kommt aber aus Maranello. Basta! Der Vollständigkeit halber: Ferrari F40 mit V8-Biturbomotor, 478 PS, 324 km/h Spitze.
Bild: Sven Krieger

13/79
NSU Ro 80: Die Wankel-Limousine war nicht nur ihrer Zeit voraus, sondern auch schnell und reizvoll.
Bild: dpa

14/79
Welch anderes Auto kennen Sie, das den Designstil einer ganzen Klasse prägte, mit revolutionärer Aerodynamik, mutigen Motor- und Getriebekonzepten und viel Platz?
Bild: Sven Krieger

15/79
Cisitalia 202: Dieses Auto läutete mit Pininfarinas Handschrift die Moderne ein. Die Idee einer Ponton-Karosserie war brandneu, als die junge Marke Cisitalia ihrem kleinen Sportcoupé diese entzückende Form überstülpte.
Bild: Christian Bittmann

16/79
Nicht umsonst steht ein 202 dauerhaft im Museum of Modern Art in New York. Unter der langen Haube flötet kein V12, sondern ein überarbeiteter Fiat-1100-Motor, der im Cisitalia 50 bis 65 PS leistet.
Bild: Christian Bittmann

17/79
Porsche 909 Bergspyder: So höllisch leicht kann ingeniöser Wahnsinn sein. Motor-Fans staunten über die Idee eines Zweiliter-Achtzylinder-Boxers vor der Hinterachse. Doch was wirklich schockt: Die Porsche-Tüftler unter Entwicklungschef Ferdinand Piëch drückten das Gewicht dieses Plastiktiers mit Alu-Gitterrohrrahmen auf 430 Kilo. Die beiden 909 rannten nur zweimal, am Gaisberg und am Mont Ventoux.
Bild: Werk

18/79
VW Bus T2 Wohnmobil: Mit ihm lässt sich Fernweh so wunderbar therapieren. Denn so ein Bulli bietet Platz, ist technisch simpel und herrlich uneitel. Dass der Typ 2 vielseitig war, wissen die meisten.
Bild: Sven Krieger

19/79
Zeitzeugen der 70er und 80er erinnern sich, dass ihn Handwerker und Hippies gleichermaßen liebten. 47 bis 70 Boxer-PS reichten der T2-Generation zum interkontinentalen Autowandern. Ob Woodstock oder Weinstraße – daheim ist im Bus.
Bild: Kai-Uwe Knoth / AUTO BILD

20/79
Volvo 240 Kombi: Es hat Stil, Waschmaschine und Kühlschrank im Youngtimer zu holen. Der Knäckebrot-Laster sollte vor allem praktisch werden. Dass seine Käufer ihn als Zeichen gegen Ex-und-hopp-Konsum, als Statussymbol gegen Statussymbole verstanden, war so nicht vorgesehen.
Bild: Markus Heimbach

21/79
Der Mythos Volvo Kombi entstand aus dem Produkt: knorrig, haltbar, geräumig. Und wo kein Styling ist, kommt nichts aus der Mode.
Bild: Werk

22/79
Opel Kapitän P-LV: Opel baute im Wirtschaftswunder herrlich opulente Chauffeurswagen. Der Große aus Rüsselsheim war seinerzeit das amerikanischste Auto Deutschlands und traf den Zeitgeschmack jener Boom-Jahre, als die Deutschen sehnsüchtig über den Großen Teich schauten.
Bild: Werk

23/79
Unter der Kapitän-Haube steckt ein Sechszylinder mit 2,6 Liter Hubraum, 90 PS und (auch für heutige Begriffe) unglaublicher Laufkultur.
Bild: Bittmann

24/79
Voisin C-25 Aérodyne: Er war aus Überzeugung anders. Ex-Flugzeugbauer Voisin baute Autos für reiche Exzentriker der Pariser Hautevolee. Sein Meisterstück, den Aérodyne, federt ein quasi adaptives Fahrwerk, dessen Härte der Fahrer verstellen kann, oben öffnet ein Dach mit Unterdruck, während vorn dezent ein Schiebermotor ohne Ventile wummert.
Bild: Goetz von Sternenfels / AUTO BILD

25/79
Land Rover: Der Landy hat alles seit 1947 bezwungen, sogar die Zeit. Klar, das Vorbild der Rover-Ingenieure war der US-Willys Jeep, aber der Landy wurde selbst zur Legende.
Bild: Werk

26/79
Anders als der Jeep sollte der kantige Allesüberwinder aus Coventry keinen Kontinent von Tyrannen befreien, sondern Förster und Schafhirten vor den Tücken ländlicher Matschpisten bewahren. Seinem letzten Nachfahren schlägt erst 2015 die Stunde.
Bild: Werk

27/79
Mauser Einspurauto: Klarer Fall, mehr Motorrad im Auto geht nicht. Gewehre durfte Mauser unterm Versailler Vertrag nicht mehr herstellen, also bauten sie das Einspurauto von Gustav Winkler, das aussah wie ein Zusammenprall von Zündapp und Gondelbahn.
Bild: Goetz von Sternenfels / AUTO BILD

28/79
Hat das Ding Tempo drauf, zieht der Fahrer die Stützräder ein und fährt – der Name verrät's – einspurig. Und das macht Laune bis zum Umfallen.
Bild: Goetz von Sternenfels

29/79
Porsche 911 2.7 RS Carrera: Seinetwegen haben wir auf eine Rangfolge in dieser Galerie verzichtet. Fakt ist: Es gibt wenige Autos, die so schnell abhängig machen wie der gebürzelte 2.7. Der radikale Carrera RS ist der Porsche, den alle heimlich begehren.
Bild: Werk

30/79
Der 911 2.7 RS Carrera ist das Juwel in der 50-jährigen Geschichte eines Jahrhundertsportwagens, der Ur-Elfer in seiner höchsten Eskalationsstufe: leicht, stark, geil auf Drehzahlen. Die reine Lehre.
Bild: Götz von Sternenfels

31/79
Mazda MX-5: Im Grund der beste britische Sportwagen aller Zeiten. Britisch im Geiste – als hätten Mazda-Ingenieure in Norfolk geurlaubt und den Geist klassischer Insel-Roadster eingefangen. Sie entführten ihn nach Hiroshima und zauberten daraus ein geniales Auto: einen Nicht-Lotus, so haltbar, wie Colin Chapmans Klitsche ihn nie hinbekommen hätte.
Bild: Christian Bittmann

32/79
Plymouth Roadrunner Superbird: Der Henkel hintendrauf markierte den Gipfel der Muscle-Car-Ära. Chrysler wollte Ford den NASCAR-Titel abluchsen, also verpassten Dodge und Plymouth ihren Stock-Cars eine aerodynamische Schnauze und einen XXL-Spoiler – und verkauften davon Straßenversionen, weil die Regeln es so wollten. Auf den Ovalkursen erreichten die "Wing Cars" von Richard Petty und Co dank Hemi-Power über 300 Sachen!
Bild: Getty Images

33/79
Mini: Alle lieb(t)en ihn: das Swinging London, Rallye-Asse und Golddiebe. Der Austin Mini ist Britpop, nur dass dort nicht so plötzlich Schluss war wie bei der Band Oasis.
Bild: Werk

34/79
Warum der Mini hier stehen darf, Käfer und (der geschlossene) Fiat 500 dagegen fehlen? Weil BMC-Chefkonstrukteur Sir Alec Issigonis mit dem Mini den modernen Stadtflitzer erfand. Vier Erwachsene in drei Meter Auto – das passte dank Quermotor und Vorderradantrieb.
Bild: Klaus Kuhnigk

35/79
BMW 328: Schon in den 1930er-Jahren hatte BMW mit Downsizing Erfolg – so klein, so handlich und so schnell wie der 328 war damals kein anderer Sportwagen. 464 Stück baute BMW 1936 bis 1940 in Eisenach mit dem verbesserten Zweiliter-Reihensechser aus dem 326 und ganzen 80 PS. Viele Rennerfolge gingen auf das Konto dieses Sportwagens, wie bei der Mille Miglia.
Bild: Privat

36/79
Lotus Seven: Er hat es verdient, allein wegen der Idee Colin Chapmans, so etwas als Bausatz anzubieten. Selbst mit Fahrer wiegt ein Seven nicht mehr als eine halbe Tonne – minimales Auto, maximaler Fahrspaß.
Bild: Stefan Lindloff / AUTO BILD

37/79
Unter der Haube eines Lotus Seven steckten anfangs Ford-Motoren. Dach? Türen? Tankanzeige? Braucht der Fahrer nicht. Der Seven will nur eins sein: Fahrmaschine. Für alles andere gibt es andere Autos.
Bild: Stefan Lindloff

38/79
Fisker Karma: Er nahm uns die Angst vor einer Zukunft ohne Traumautos. Auch wenn sich die Marke gerade mit Mühe neu erfindet: Der Däne Henrik Fisker zeigte uns mit seinem bildschönen Plug-in-Hybriden Karma, wie sexy eine Sportlimousine mit Elektroantrieb aussehen kann.
Bild: Werk

39/79
Jensen FF: Er bewies, dass Allradantrieb nicht nur für Holperpisten taugt. Und zwar lange bevor Audi auf den Quattro kam. Die Form des Sportwagens mit dem Glaskuppel-Heck stammte von Vignale, die V8-Motoren vom US-Autoriesen Chrysler.
Bild: Stephanie Gehrt

40/79
Und Jensen baute in West Bromwich nicht nur den ersten Sportwagen, der sich den Asphalt mit allen vieren krallt, sondern auch den ersten mit ABS.
Bild: Stephanie Gehrt

41/79
Lamborghini Miura: Begründung überflüssig. Na gut: Er war der Urknall, der ein neues Supercar-Universum schuf. Wer ihn mal fuhr, will immer wieder zurück auf diese eine einsame Passstraße.
Bild: Werk

42/79
Mit seinem Zwölfzylinder, der quer hinterm Fahrerrücken sitzt, seinem flachen Body mit den charakteristischen Plastikwimpern über den Klappscheinwerfern und dem durchlöcherten Rahmen, der Gewicht spart. Und dem Fahrverhalten, das plötzlich ins Fiese umschlagen kann.
Bild: Sassen

43/79
Lloyd Alexander TS: Im Ernst? Ja! Denn er ist der Urahn aller sportlichen Kleinwagen. Dabei war das Steilheck noch gar nicht erfunden. Mit 25 PS und Schräglenker-Hinterachse taugte ein Alexander TS ("Touren-Sport“) im Jahr 1958 zum Käfer-Scheuchen. Das Auto durfte kleinen Leuten Spaß machen, anstatt sie nur von A nach B zu bringen.
Bild: Bernd Ahrens

44/79
560 PS im aktuellen M5 beeindrucken heute niemanden mehr, zu satt haben uns all die PS-Orgien gemacht. Im Jahr 1985 war das anders, als 286 PS und die 251 km/h Spitze des E28S eine Sensation waren.
Bild: Werk

45/79
Mercedes 450 SEL 6.9: Niemals kam Verrücktheit so ernsthaft daher. Die blechgewordene Autorität heißt W 116, mit dem größten Motor in den 70ern der Mercedes für Konzernbosse – und den Kanzler.
Bild: Goetz von Sternenfels / AUTO BILD

46/79
Als Über-S-Klasse 450 SEL 6.9 stellte die Luxuslimousine einen Technik-Machtbeweis der Schwaben dar, der schnell seine Fans fand und dennoch keinen Nachfolger bekam. Hydropneumatische Federung, langer Radstand und Klimaanlage waren Serie.
Bild: Goetz von Sternenfels

47/79
Audi Sport Quattro: Er erschloss ein neues Universum. Vor allem dem Sport Quattro verdankt die Marke ihr sportliches Image. Der 306 PS starke Sport Quattro wurde nur 220 Mal gefertigt. Neupreis: astronomische 204.000 Mark.
Bild: Angelika Emmerling

48/79
Bevor der Ringe-Konzern den "Kurzen" losschickte, um Lancia und Peugeot in der Rallye-WM die Hölle heiß zu machen, galt Audi samt Kundschaft als – nett ausgedrückt – wertkonservativ.
Bild: Lena Barthelmess

49/79
Morgan +8: Dieser Entwurf hat es geschafft, sich über alle Klippen der Geschichte zu hangeln. Seit Morgan 1936 sein erstes vierrädriges Auto vorstellte, wurde das Ding kaum verändert. Ab 1968 gab es den Morgan mit einem V8-Motor von Rover. Sollte Ihnen dieses wüste Roadster-Fossil zu wenig knallen, sind Sie zu hart für diese Welt, denn +8 fahren ist eine Überdosis für alle Sinne.
Bild: Bernd Hanselmann

50/79
Unimog: Dieses Universal-Motorgerät hält, was sein Name verspricht. Den genialen Zwitter aus Traktor und Lkw dachten sie sich Ende der 40er bei Erhard & Söhne in Schwäbisch Gmünd aus. Sie ließen ihn bei Böhringer in Göppingen bauen, bevor Mercedes den Laden übernahm.
Bild: Werk

51/79
Über die Hälfte aller jemals gebauten Unimog fahren noch. "Unverwüstlich" – diese Phrase passt zu keinem besser als zum Universalgenie.
Bild: Markus Heimbach

52/79
Fiat 500 Jolly: Kein Auto macht das Leben süßer als dieses. Ghia setzte auf Wunsch des damaligen Fiat-Vizepräsidenten Agnelli die Blechschere an und zauberte aus dem Fiat 500 einen luftigen Strandwagen mit Rattanstühlen zur sonnigen Vorfahrt am Jachthafen.
Bild: Werk

53/79
Wenig später ging der Korb mit Markise in Serie, kostete bei uns allerdings mehr als ein VW Käfer – was seine Kundschaft nicht weiter störte.
Bild: Angelika Emmerling

54/79
Shelby Cobra: Sie lehrte Ferrari mit ihrem Dämon, dem Hubraum, das Fürchten. Carroll Shelby, Hühnerfarmer aus Texas, baute den giftigsten Ami-Sportwagen der Sechziger.
Bild: Werk

55/79
Die Idee war ziemlich simpel: Man nehme einen blattgefederten Insel-Roadster, den AC Ace, und packe ihm einen dicken Motor aus dem Ford-Regal unter die Haube. Besonders böse: der Shelby Cobra 427 mit Siebenliter-V8 und 500 PS.
Bild: Alexandra Lier

56/79
McLaren F1: Dieses Gerät war in den 90ern der Chef unter den Supersportwagen. 370 km/h Spitze bedeuteten 103 Meter pro Sekunde – so schnell ist 20 Jahre später kein LaFerrari. Den 600 PS starken Zwölfzylinder des Le-Mans-Siegerautos von 1997 lieferte BMW. Skurril: Der F1 ist ein Dreisitzer, in dem der Fahrer mittig hockt – so sparten sich die Briten den Umbau für den Export. Neupreis: 1,4 Millionen Mark.
Bild: Uli Sonntag

57/79
Opel RAK: Einst war Opel so verrück, unter ein Raketenbündel vier Räder zu schrauben. Im April 1928 donnerte der erste Opel mit Raketenantrieb über die Piste – eine Sensation. Dann, am 23. Mai 1928, brauste Adams Enkel "Raketenfritz" von Opel auf der Berliner Avus mit dem RAK 2, angetrieben von 120 Kilo Sprengstoff, 230 km/h schnell. Das reichte nicht für den Weltrekord, den tausenden Zuschauern gefiel es trotzdem.
Jetzt passendes Exemplar finden: Opel Klassiker
Jetzt passendes Exemplar finden: Opel Klassiker
Bild: Werk

58/79
Lancia Lambda: Er war das Gangsterauto der zwanziger Jahre: leichter als andere, flinker und drehfreudiger, tieferer Schwerpunkt, Einzelradaufhängung vorn und – holla! – Bremsen an jedem Rad. Als die Autoindustrie noch in der Urzeit steckte, brachte Lancia das Auto von übermorgen: selbsttragende Karosserie, Königswellenmotor. Der Lambda fuhr Kreise um die Konkurrenz, zum Beispiel Bentleys Laster.
Bild: Markus Heimbach

59/79
Facel Vega HK 500: Hier passen Optik, Bums und Sound: Komm, wir fahren durch Gotham City und jagen den Joker. Die französische Luxusmarke baute Autos für den Jetset jener Jahre – nur zehn Jahre lang, in Paris, obwohl Antibes auch gut gepasst hätte. Unter der Haube des mondänen Großcoupés hämmerte ab 1958 ein 5,8-Liter-V8 von Chrysler, die Formen zeichnete Facel-Gründer Jean Daninos selbst.
Bild: Lars Busemann

60/79
Mercedes-Benz 300 SL Flügeltürer: Er ist ein Symbol der Aufbau-Ära in den 1950ern: Jeder kennt den 300 SL. Nur 60 von 1400 gebauten W 198 blieben daheim, die meisten verschiffte Mercedes in die USA, damals in den Wunderjahren.
Bild: Privat

61/79
Wer sich einmal unter der blechernen Möwenschwinge ins Innere fädeln durfte, der weiß, dass es ein Fest für Augen und Ohren ist, den Traumwagen der 50er-Jahre zu fahren. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Und so fährt er sich.
Bild: RM Auctions

62/79
Alfa Romeo 1900 Sprint: Pininfarina zauberte nicht nur für Ferrari unfassbar schöne Entwürfe. Auch andere Künstler wie Bertone, Ghia und Vignale schneiderten Blechkleider zum Schmachten für den Millenove.
Bild: Werk

63/79
Es heißt, ein Auto-Fan müsse in seinem Leben mindestens einen Alfa besessen haben – zum Glück bauten sie in Arese später die entzückenden Coupés der Reihe 105, denn die sind bis heute erreichbar.
Bild: Werk

64/79
Peugeot 205 GTI: Er war der beste GTI der Achtziger. Auf ungeraden Landstraßen haute der Klassensprecher aus Sochaux damals allen ab, Tester nannten ihn "den echtesten GTI".
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD

65/79
Der schnelle 205 GTI ist eine Schmach für die Wolfsburger, wo VW selbst den Golf 1 GTI als "Hot Hatch" zum Traumauto einer Generation gemacht hat. Im Peugeot 205 GTI 1.9 treffen 128 PS auf 880 Kilo und das beste Handling aller Kompaktsportler seiner Zeit.
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD

66/79
Tucker 48: Er stellte seinerzeit die Spitze des US-Erfindergeists in der Auto-Welt dar. Wer eine Schwäche für innovative Autos und durchgeknallte Konstrukteure hat, liebt den zyklopenäugigen Tucker Torpedo (wie der Wagen nur in der Vorserie hieß). Ende der Vierziger wollte der Geschäftsmann Preston Tucker das Auto von morgen bauen – und scheiterte spektakulär, nach nur 51 von Hand gebauten Autos.
Bild: Michael Specht / AUTO BILD

67/79
Saab 99 Turbo: Der Schwede, der den Turbo in die Mittelklasse brachte. Statt in die teure Fertigung eines Sechszylinder-Topmodells zu investieren, spickte die chronisch klamme Marke ihren 99 mit einem Turbolader.
Bild: Goetz von Sternenfels / AUTO BILD

68/79
1977 stand Trollhättans Sportlichster als Saab Turbo auf der IAA in Frankfurt – mit Leichtmetallrädern, Tieferlegung, Spoilerkragen und einer Ladedruckanzeige auf dem Armaturenbrett.
Bild: Götz von Sternenfels

69/79
Auto Union Typ C: Der Kampf gegen die Elemente kannte scheinbar keine Grenzen, damals in den Dreißigern, als die silbernen Auto-Union- und Mercedes-Stromlinienrenner von Rekord zu Rekord rasten. Sponsor: die Nazis. Im Januar 1938 nahm der Wahnsinn ein tragisches Ende, als der Wind den Starpiloten Bernd Rosemeyer packte. Sein Auto Union überschlug sich bei 440 km/h mehrfach, Rosemeyer starb.
Bild: Werk

70/79
Renault Espace: Er war der erste europäische Kompaktvan der Neuzeit – und der einzige mit Kunststoff-Karosserie. Matra, der eigentliche Espace-Erfinder, spielte hier seine ganze Erfahrung aus. Der französische Siebensitzer veränderte die Familien-Raumfahrt, war Bus und Kombi zugleich und doch viel mehr, mit seiner variablen Bestuhlung und dem Raumgefühl einer Basilika.
Bild: Werk

71/79
Messerschmitt Tg 500: Er ist eine Droge mit amtlichem Kennzeichen. Eigentlich sollte der Lotus unter den Kabinenrollern Tiger heißen, doch der Name war bereits geschützt. Obwohl das 19,5 PS starke Rollermobil aussieht wie ein müder Schlammspringer, sprintet das 360-Kilo-Teil wie ein Windhund, kostete allerdings auch so viel wie ein VW – und war somit zum Flop geboren. Nur 290 Stück entstanden. Heute sind sie fast unbezahlbar.
Bild: Werk

72/79
Ford Mustang – der Vater aller Route-66-Fantasien. Zumindest für die Neulinge der US-Car-Szene. Mustang war immer Pop, nie Avantgarde. Aber das macht nichts, wenn wir uns hinterm Pony-Lenkrad wie Steve McQueen fühlen.
Bild: Goetz von Sternenfels / AUTO BILD

73/79
Auto-Gigant Ford baute das Auto zum Lebensgefühl der Sixties, die Rolling Stones schrammelten den Sound dazu, in den sich das Knattern der Helikopter über Vietnam mischte.
Bild: Goetz von Sternenfels

74/79
Tatra 87: Der luftgekühlte V8 im Heck unter einer solchen Karosserie ist einfach umwerfend. Für die neuen Reichsautobahnen ausgelegt, erreichte der stromlinienförmige Tatra damals bis zu 160 Sachen. Konstrukteur Hans Ledwinka war ein Freund Ferdinand Porsches – kein Zufall, dass die Form des Käfers ihm ähnlich ist. Ja, er fuhr sich gefährlich, aber liebenswert ist er dennoch.
Bild: Werk

75/79
Panhard Dyna Z: Deses Raumschiff ging zwei Jahre vor der DS auf der Erde nieder: Aluminiumkarosserie, 660 Kilo, 6,5 Liter Verbrauch, 130 km/h Dauertempo. Der Dyna Z bot die Effizienz eines Rennwagens, den Komfort einer Limousine und sechs Sitzplätze. Technikverliebte Franzosen verehrten ihn, aber das waren nur wenige. Audi versuchte das Gleiche 50 Jahre später – aber selbst der A2 kam zu früh.
Bild: Getty Images

76/79
Bugatti Royale: Er zeigte, wie jenseits von Gut das Absolute existiert. 1926 hieß der Überwagen für Kaiser und Könige Royale, war ein sechseinhalb Meter langes Superlativ auf Rädern – gewaltiger, exklusiver und stärker (13-Liter-Reihenachtzylinder, 300 PS!) als jedes Auto vor ihm.
Bild: dpa

77/79
Alle sechs gebauten Bugatti Royale existieren noch. Gibt es mal einen trennungswilligen Besitzer, sind rund 20 Millionen Euro fällig.
Bild: Bernard Canonne

78/79
Nissan Skyline: So geht japanischer Humor. Nissan behauptet, der GT-R R32 hätte 280 PS – der wirkliche Output liegt vermutlich beim Doppelten. Der kommt auch auf die Straße, in feinster Balance. Manche fahren mit ihrem R32 einkaufen. Und zerstören auf dem Heimweg ein paar Porsche-Fahrer-Egos. Der R32 sieht halt aus wie – na ja, ein Nissan. Es hat seinen Grund, dass man ihn hierzulande völlig ignoriert. Und so fährt er sich.
Jetzt passendes Exemplar finden: Nissan Skyline
Jetzt passendes Exemplar finden: Nissan Skyline
Bild: Werk

79/79
VW Golf: Das letzte Auto in unserer Klassiker-Riege. Ein Superlativ, der uns in die Moderne katapultiert hat. 1974 beerbte der Golf den Käfer – der extremste Modellwechsel der deutschen Autogeschichte. Reihenmotor vorn statt Boxer hinten, eine selbsttragende Steilheckkarosserie nach Giugiaro statt rundem 40er-Jahre-Stromlinienhäuschen auf Plattformrahmen, dazu Wasserkühlung und Vorderradantrieb. Der Golf war sofort Deutschlands Nummer-1-Auto. Und hat einen festen Platz in unserem Herzen verdient. Sie wollen weitere Klassiker? Hier kommen die von morgen.
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD
US-Cars mit V8: eher unbekannte Muscle-Cars

1/60
Ford Mustang, Chevrolet Camaro und Dodge Challenger sind jedem V8-Liebhaber ein Begriff. Aber wie steht es um Lucra LC470, Rezvani Tank und Hennessey Venom F5? AUTO BILD stellt Muscle-Cars vor, die in Deutschland kaum jemand kennt.
Bild: Ford

2/60
Gleich zu Anfang was ganz Skurriles. Das ist der 7-8-9 von N2A. Der Firmenname N2A Motors steht für "No2Alike". Das bedeutet, dass kein Auto des Herstellers einem anderen gleicht. Es gibt nicht mal zwei Autos in der gleichen Farbkombination. Der ...
Bild: Werk

3/60
... 7-8-9 verbindet die äußeren Merkmale verschiedener Chevrolet aus den 50ern. Die Front ist einem 57er Bel Air nachempfunden, die Seitenlinie von einem 58er- und das Heck von einem 59er Impala inspiriert. Gefertigt wird die Karosserie aus Carbon.
Bild: Werk

4/60
Ausgangsbasis ist entweder eine Corvette oder ein Cadillac XLR (für diejenigen, die ein Blechklappdach bevorzugen). Für Vortrieb sorgt ein Sechs-Liter-V8 mit wahlweise 440 oder 800 PS.
Bild: Werk

5/60
Das zweite Auto von N2A, das auf der Corvette C6 oder dem Cadillac XLR aufbaut, ist der Anteros. Er orientiert sich am Design italienischer Gran Turismo und ist mit über 600 PS starken Motoren erhältlich.
Bild: Werk

6/60
Um eine Corvette in solch ein Einzelstück zu verwandeln, braucht N2A etwa 16 Wochen. Auch hier wird auf jeden Farbwunsch eingegangen.
Bild: Werk

7/60
Diese schnittige Sportlimousine ist kein Fisker Karma, sondern ein Destino von VLF. Der ...
Bild: Werk

8/60
... basiert auf dem Karma, jedoch wurde dem Destino ein 6,2 Liter großer LS9-V8 aus dem GM-Regal eingepflanzt, der so auch in der Corvette C6 ZR1 zu finden ist. Dank ...
Bild: Glenn Paulina

9/60
... 647 PS geht es in weniger als vier Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 321 km/h. Macher hinter dem Projekt Destino: Automanager-Legende Bob Lutz. Einer der ersten Käufer war Rockmusiker Carlos Santana, so heißt es.
Bild: Werk

10/60
Und es geht noch stärker: Baby Nummer zwei von VLF ist der schicke Force 1. Unter dessen Blechkleid sitzt die Technik der letzten Dodge Viper. Ein 745 PS starker V10 mit 8,4 Litern Hubraum sorgt für Vortrieb.
Bild: Glenn Paulina

11/60
Lucra ist mächtig stolz auf den LC470. Der Zweisitzer erinnert optisch an Jaguar-Rennwagen aus den späten 50ern. Die Technik ist modern. Sie stammt aus ...
Bild: Werk

12/60
... der Corvette Z06 (C6): ein LS7-V8 mit 512 PS und Trockensumpfschmierung sowie ein manuelles Fünfgang-Getriebe von Getrag. Alle anderen Motoren der C6 sind ebenfalls lieferbar.
Bild: Werk

13/60
Die Kohlefaser-Karosse wiegt 73 Kilogramm, darunter sitzt ein Rohrrahmen-Chassis, die Rücklichter spendete ein MGA, die Scheibe gehört in einen Porsche 356 Speedster. Die Zulassung in Europa ist kompliziert, aber möglich.
Bild: Werk

14/60
Der Tank von Sportwagenbauer Rezvani entpuppt sich erst bei näherem Hinsehen als Sportler. Auf Wunsch wird das brachiale SUV ...
Bild: Rezvani Motors

15/60
... vom Motor des Dodge Challenger Hellcat befeuert. Zwei Versionen stehen zur Verfügung, der "normale" mit 707 PS und ab 2020 die optimierte Variante mit mehr als 1000 PS!
Bild: Rezvani Motors

16/60
Texas-Tuner John Hennessey baut inzwischen seinen zweiten Supersportler. Der heißt Venom F5, wobei das Kürzel F5 aus der Fujita-Skala abgeleitet ist. Sie bezeichnet die stärksten Tornados mit Windgeschwindigkeiten von 419 bis 512 km/h.
Bild: Hennessey Performance

17/60
Der Venom F5 ist zwar etwas schwerer als sein Vorgänger, trotzdem wiegt er nur 1338 Kilo. Die Leistung ist währenddessen auf über 1600 PS gestiegen, der Luftwiderstand sank. Mit ...
Bild: Hennessey Performance

18/60
... diesen Eckdaten sollte es möglich sein, alle bereits vom Venom GT aufgestellten Werte noch einmal zu unterbieten und gegebenenfalls weitere Rekorde einzufahren.
Bild: Hennessey Performance

19/60
Mit dem Venom GT stellte John Hennessey seinen ersten eigenen Supersportwagen auf die Räder. Das nur 1244 Kilo schwere Fahrzeug beschleunigt von null auf 300 km/h in beachtlichen 13,63 Sekunden. Zudem ...
Bild: Werk

20/60
... benötigt der über 1200 PS starke Venom GT weniger als zehn Sekunden für die Viertelmeile und läuft 435 km/h.
Bild: Werk

21/60
Einziges Manko für den Macher: Der Venom GT wird von einigen "nur" als getunte Lotus Elise wahrgenommen.
Bild: Werk

22/60
Viele US-SUVs sind groß. Aber wer ein richtig schnelles will, für den hat Hennessey den Velociraptor zum XXL-SUV weiterentwickelt.
Bild: Werk

23/60
Der rennende Raubsaurier baut auf dem sowieso schon gewaltigen Ford F-150 SVT Raptor Crew Cab auf (6,2-Liter-V8, 416 PS). Von Hennessey umgebaut, atmet auf Wunsch unter der Haube ein Kompressor, der die Leistung auf 600 PS pusht.
Bild: Werk

24/60
Die Ladefläche des Raptor-Doppelkabiner wird in aufwendiger Handarbeit mit einigen Leihgaben vom Ford Excursion geschlossen. Darunter befinden sich dann je nach Kundenwunsch bis zu acht Sitzplätze oder ein Kofferraum, der größer ist als ein ganzer Smart.
Bild: Werk

25/60
Der Rossi sixtysix ist eine Liebeserklärung an die Corvette C2. Eindeutiges Merkmal: die geteilte Heckscheibe, die typisch ist für die Modelle der zweiten Generation Corvette (1963 bis 1967).
Bild: Werk

26/60
Weil der sixtysix auf der Corvette C6 aufgebaut wird, kann der Käufer nur aus ihren Antriebssträngen wählen. Das muss aber kein Nachteil sein. Schließlich stehen die Aggregate von C6 (437 PS), Z06 (512 PS) und ZR1 (647 PS) zur Wahl.
Bild: Werk

27/60
Um sich auf diesem modernen Weg in der Zeit zurückversetzen zu lassen, muss der Kunde mehr als 100.000 Dollar in die Hand nehmen.
Bild: Werk

28/60
Der Falcon F7 möchte als klassisch amerikanisches Auto die Supersportwagenwelt aufmischen. Die Grundzutaten stimmen: Er wiegt weniger als 1300 Kilo, hat einen V8-Mittelmotor und sieht so aggressiv aus wie ein Wrestler auf Steroiden.
Bild: Werk

29/60
Die Einstiegsmotorisierung für den F7 ist ein 620 PS starker V8, die Version für Leistungsfanatiker hat 1100 PS. Ein weiterer Kaufgrund für die hauptsächlich aus Carbon bestehende Flunder ...
Bild: Werk

30/60
... könnte für manchen Amerikaner sein, dass mehr als 95 Prozent des Fahrzeugs im Raum Detroit hergestellt werden.
Bild: Werk

31/60
Frontmotor, Hinterradantrieb und Chevrolet-V8: Das sind die Zutaten für diesem rassigen Sportwagen. Der Wagen heißt Panoz Avezzano und entsteht im US-Bundesstaat Georgia.
Bild: Panoz

32/60
Mit dem Slogan "Klingt wie ein Gewitter, rennt wie der Blitz" wirbt der Hersteller für den Avezzano. Das ist nicht mal dick aufgetragen, denn ...
Bild: Panoz

33/60
... unter der Haube sitzt der 6,2-Liter-V8, der aus dem aktuellen Camaro beziehungsweise der Corvette bekannt ist. Zwei Leistungsstufen stehen zur Wahl: 435 und 588 PS. Die treffen auf keine 1,5 Tonnen Fahrzeuggewicht.
Bild: Panoz

34/60
Für die Kraftübertragung sorgt ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe.
Bild: Panoz

35/60
Entwickelt hat Panoz den Avezzano parallel zur Rennversion GT4.
Bild: Panoz

36/60
Der Vorgänger Panoz Esperante ist ein klassischer Sportwagen, den es als Roadster und als Spyder gibt. Die Hinterräder werden von einem V8 angetrieben. Dieser leistet je nach Ausführung zwischen 430 und mehr als 750 PS.
Bild: Werk

37/60
Auch eine Variante für die Rennstrecke ist erhältlich. Sie hat einen Sicherheitskäfig, die gängigen Sicherheitsfeatures und eine leicht demontierbare Kunststoffkarosserie. Ein Motor ist im Paket nicht von vornherein drin. Den sucht sich der Kunde selbst aus.
Bild: Werk

38/60
Der Panoz GTR1 ist ein waschechter Rennwagen. Eine Straßenzulassung ist zumindest in den USA zwar möglich. Im Grunde gehört der GTR1 aber auf die Rennstrecke.
Bild: Werk

39/60
Jede dieser 900 Kilogramm leichten Raketen mit einem über 600 PS starken Frontmittelmotor wird erst auf Kundenwunsch und nach einer Überweisung in Höhe von mindestens einer halben Million Dollar gebaut.
Bild: Werk

40/60
Der Roadster geht zurück zu den Wurzeln von Panoz. Mit ihm begann die Firmengeschichte einst. Angetrieben ...
Bild: Werk

41/60
... wird der 1150 Kilo schwere Zweisitzer wahlweise vom ...
Bild: Werk

42/60
... Panoz-Standard-V8 mit 430 PS oder von Motoren mit 560 oder sogar mehr als 750 PS.
Bild: Werk

43/60
Die Detroiter Manufaktur Equus orientiert sich an Höhepunkten der amerikanischen Auto-Geschichte. Ihre Reminiszenz an die nach eigenen Angaben besten Zeiten der Chevrolet Corvette heißt Throwback.
Bild: Equus

44/60
Interessenten müssen mindestens 130.000 Dollar (rund 114.000 Euro) anlegen. Dafür gibt es neben dem einzigartigen Äußeren ...
Bild: Equus

45/60
... auf Wunsch fast 1000 PS, nahezu 1115 Nm maximales Drehmoment und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 350 Kilometern pro Stunde.
Bild: Equus

46/60
Die Corvette C7 unter der neu gestalteten Haut ist für den Kenner bei näherem Hinsehen klar zu erkennen. In seinen Details betört ...
Bild: Equus

47/60
... der Throwback mit exklusivem Luxus. So schlugen die Macher den Fahrgastraum zum Beispiel mit jeder Menge Alcantara.
Bild: Equus

48/60
Inspiriert von den Muscle Cars der 60er und 70er Jahre möchte Equus mit dem Bass 770 ein Auto schaffen, das die alten Legenden ehrt und gleichzeitig mit hochmoderner Technik glänzt.
Bild: Werk

49/60
Der Bass 770 verfügt über einen in Front-Mittelmotorlage eingebautem 6,2 Liter großen LS9-V8 aus der Corvette ZR1 mit 647 PS, Keramikbremsen rundum und eine Aluminiumkarosse, die auf einem Carbongerüst aufliegt.
Bild: Werk

50/60
Das führt zu enormen Fahrleistungen: 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, Topspeed 320 km/h. Leider macht das Rezept den Renner aus Detroit teuer: Bei 290.000 Dollar beginnt der moderne Muscle-Car-Spaß.
Bild: Werk

51/60
Jeder Shelby GT500CR von Classic Recreations ist von Shelby lizensiert und wird ins Shelby-Register eingetragen. Um diesen Status zu erlangen, muss jeder Wagen eine aufwendige Komplettrestauration durchlaufen. Dabei ...
Bild: Werk

52/60
... hat der Kunde die Wahl zwischen mehreren Motoren: Die Standardvariante ist ein Siebenliter-V8 mit etwa 545 PS. Wer ein paar tausend Dollar mehr investiert, bekommt den kompressorgeladenen GT500CR 900S mit 790 PS.
Bild: Werk

53/60
Die GT500CR dürfen dennoch nicht mit dem berühmten Filmauto GT500E aus "Nur noch 60 Sekunden" verwechselt werden. Unique Performance hat lizensierte Nachbauten von Eleanor angefertigt. Insgesamt sind davon etwa fünf Stück entstanden. Als ...
Bild: Werk

54/60
... die Verträge mit Unique Performance gekündigt wurden, bekam Classic Recreations das Recht, lizensierte Eleanor-Nachbauten anzufertigen. Die ...
Bild: Werk

55/60
... waren aber von vornherein auf 150 Stück limitiert. Jüngst hat das Unternehmen mit einem weiteren Spezial-Mustang Schlagzeilen gemacht, einem Monster mit neun Litern Hubraum.
Bild: Werk

56/60
Die US-Schmiede Transtar will mit dem Dagger GT allerhand Rekorde brechen. Beispiel: Als bis zu 3000 PS starke Rennversion soll der Dagger in weniger als einer Sekunde von 0 auf 60 Meilen pro Stunde beschleunigen und über 500 km/h schnell sein. Kosten ...
Bild: werk

57/60
... soll das gute Stück 1,5 Millionen Dollar. Ob und wann der Dagger GT in Serie geht, ist offen. Es wird seit vielen Jahren nach Investoren gesucht.
Bild: werk

58/60
Den von ShelbySuperCars (SSC) gebauten Tuatara geht glatt als Boden-Boden-Rakete durch. Angetrieben von einem 1368 PS starken und bis 9200 U/min drehenden Doppelturbo-V8 hat der Tuatara nur wenige mögliche Gegner.
Bild: Werk

59/60
Dank seines Gewichts von gerade 1247 Kilo fliegt er nach nur 9,75 Sekunden mit zirka 230 km/h über die Ziellinie der Viertelmeile.
Bild: Werk

60/60
Ließe man ihn weiterfahren, würde er theoretisch eine Höchstgeschwindigkeit von 444 km/h erreichen. Hier folgen die coolsten US-Cars aller Zeiten.
Bild: Werk
Service-Links