1987 lenkt Jochi Kleint einen Golf mit zwei Turbomotoren beim Bergrennen Pikes Peak und verpasst knapp den Sieg. Die Geschichte der beiden ist trotzdem legendär.
Autofahren geht ins Geld, doch es hängt extrem vom Modell ab, was wirklich jeden Monat dafür fällig wird. Was kostet jeder gefahrene Kilometer? Der ADAC hat es ausgerechnet. Inklusive Steuer, Sprit, Verschleiß, Werkstattkosten und Versicherung – unter Berücksichtigung der neuen Typklassen für 2018.
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Der neue BMW 630i GT sprengt das Oberklassen-Ranking: Mit 87,7 Cent pro Kilometer ist er wesentlich günstiger als der bisherige Klassenprimus Mercedes G 350 d (108,6 Cent pro Kilometer).
Und das läppert sich. Schon bei den Kleinstwagen wie Smart fortwo, Peugeot 108 oder Toyota Aygo liegen die monatlichen Belastungen bei den zehn günstigsten Modellen deutlich über 300 Euro, in der Oberklasse zum Teil weit jenseits von 1000 Euro. Wer mit der Unteren Mittelklasse liebäugelt, sollte über einen Dacia oder Lada nachdenken: Die beiden Marken stellen sechs der zehn Unterhaltszwerge in diesem Segment. Doch wie sieht es in den anderen Klassen aus? In der Bildergalerie finden Sie die günstigsten Modelle in sechs Fahrzeugklassen!
Grundlage für die ADAC-Kalkulation: Das Auto ist ein Neuwagen, wird fünf Jahre lang gefahren, legt jährlich 15.000 Kilometer zurück. Folgende Werte werden berücksichtigt:
• Kaufpreis • Wertverlust(Neupreis abzüglich Restwert nach fünf Jahren, ohne Zinsen) • Betriebskosten für Kraftstoff (Diesel 1,15 Euro, Normal/Super 1,33 Euro, SuperPlus 1,40 Euro, Bio-Ethanol 1,10 Euro, Autogas 0,65 Euro, Erdgas 1,05 Euro/kg), Motoröl, Wagenpflege (250 Euro/Jahr) • Fixkosten, also Ausgaben, die regelmäßig anfallen – gleichgültig, ob das Auto steht oder fährt (u. a. Kfz-Steuer, Haftpflichtversicherung, Vollkasko mit je 50 Prozent Beitragssatz) • Werkstattkosten (Inspektionen, Verschleißteile, Reparaturen, Bremsen, Reifenwechsel). Diese beruhen zum Teil auf Herstellerangaben und zum Teil auf Erfahrungswerten des ADAC.