Die Preise von AdBlue gehen seit Monaten fast ununterbrochen in die Höhe. Auch der Internethandel bietet keine Alternative: Wie das Preisvergleichsportal Idealo (gehört wie AUTO BILD zu Axel Springer) jetzt bei einer Analyse von Online-Angeboten herausfand, stiegen die AdBlue-Preise um mehr als das Doppelte.

AdBlue zum Selbstnachfüllen

Ausgewählte Produkte in tabellarischer Übersicht
Herrlan AdBlue-Kanister (10 Liter)
Mercedes-Benz Original AdBlue (10 Liter)
Volkswagen Original AdBlue (10 Liter)
Noxy AdBlue (2x 10 Liter)
Innerhalb der vergangenen vier Wochen stiegen demnach die Endkundenpreise von AdBlue auf Internetportalen um durchschnittlich 117 Prozent. Zwei Preisbeispiele: Der Bestseller "AdBlue (10 Liter)" der Marke Hoyer Energy notierte Anfang August auf Idealo noch bei rund 17 Euro. Jetzt kostet derselbe Artikel mehr als 26 Euro.
Der Schadstoffkiller  AdBlue
Auch im Internet sind die AdBlue-Preise um mehr als 100 Prozent in die Höhe geschossen.
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD
Ein ähnliches Bild bietet das ebenfalls sehr beliebte Produkt "AdBlue (10 Liter)" von Robbyrob: Kostete der Kanister Anfang August noch durchschnittlich 17 Euro, so liegt der Preis aktuell bei fast 30 Euro.

Speditionen sichern sich AdBlue-Notversorgung

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) hat sich schon Anfang Oktober eine Reserve gesichert: Die Lobby der Spediteure schloss mit dem AdBlue-Hersteller SKW Stickstoffwerke Piesteritz einen Exklusivvertrag für die "Notfallversorgung" mit AdBlue. Demnach wird SKW bei Versorgungsproblemen den Mitgliedsunternehmen des BGL ein "zeitlich und mengenmäßig begrenztes Kontingent" liefern.
Der heftige Preisanstieg von AdBlue ist verursacht durch die Verteuerung von Erdgas und eine Folge des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine. Insbesondere die Transportbranche macht sich große Sorgen, dass es zu Lieferausfällen kommen könnte. "Wir nehmen die aktuelle Situation sehr ernst", sagte eine Sprecherin vom Discounter Aldi Süd gegenüber dem Handelsblatt. 
Im Internet gibt es den Liter AdBlue in kleinen Gebinden zu 2 bis 5 Liter aktuell so gut wie nicht mehr unter 2,50 Euro (inklusive Lieferung). Große Mengen des für moderne Diesel unverzichtbaren AdBlue, z. B. 1000 Liter, sind runtergerechnet kaum billiger. Der befürchtete Engpass, der alle Lkw lahmlegen würde, blieb bisher zwar aus; doch die Versorgung mit AdBlue ist weiterhin empfindlich gestört, wie eine Umfrage des Bundesverband Gütertransport (BGL) unter Mitgliedsbetrieben kürzlich ergab.

Warum AdBlue-Preisvergleiche nicht funktionieren

Wer auf das Vergleichsportal Clever-Tanken.de (gehört zur AUTO BILD-Gruppe) schaut, der entdeckt vielerorts Preise um 1,85 Euro pro Liter AdBlue. Das sei jedoch mit Vorsicht zu genießen: "Wir können bei AdBlue nicht das gesamte Angebot abbilden", sagt Clever-Tanken-Geschäftsführer Steffen Bock. Grund: Der AdBlue-Markt ist nicht transparent.
Die gesetzliche Meldepflicht an die Markttransparenzstelle für Kraftstoffe, die aktuelle Spritpreise aller deutschen Tankstellen auf dem Portal garantiert, schließe AdBlue nämlich nicht ein. "Wir sind hier angewiesen auf Nutzermeldungen und Tankstellen, die freiwillig ihre Preise angeben", so Bock. Dennoch: "Die meisten Meldungen, die wir aktuell zu AdBlue erhalten, zeigen: An den Tankstellen ist es deutlich günstiger."

Fast 50% der Spediteure melden Lieferprobleme

Der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) hatte Ende September seine Mitgliedsbetriebe um Auskunft zur Versorgung mit AdBlue gebeten. 44,5 Prozent von 609 Unternehmern antworteten, dass sie bereits mit verlängerten Lieferzeiten bei Adblue kämpfen. Drei von zehn meldeten zurück, sie bekämen nur verringerte Liefermengen; knapp acht Prozent erhielten zum Zeitpunkt der Umfrage gar kein Adblue.
Ende August hatte sich die Lage verschärft, als der Adblue-Hersteller SKW Stickstoffwerke Piesteritz aufgrund der hohen Gaspreise die Produktion von AdBlue zeitweilig einstellte. Das Unternehmen aus der Lutherstadt Wittenberg deckt 40 Prozent des Bedarfs in Deutschland. Weitere große Hersteller sind BASF und Yara. Dirk Engelhardt vom BGL: "Kein AdBlue bedeutet keine Brummis. Und das bedeutet keine Versorgung für Deutschland." Engelhardt kennt Speditionen, bei denen sich die Preise verfünffacht bis versiebenfacht hätten.

Steigende Logistikkosten verschärfen das Problem

Der aktuelle Preisschub ist allerdings nicht direkt auf die Welthandelspreise zurückzuführen, erläutert Hagen Reiners vom Branchendienst Argus Media. Tatsächlich war der Kurs im Großhandel nach einem neuen Hoch von über 100 Euro je 100 Liter Anfang September sogar wieder leicht gefallen auf 94 Euro (23. September). Warum aber stiegen die Verbraucherpreise weiter? Reiners: "Zusätzliche Logistikkosten durch den Produktionsausfall der SKW Piesteritz."
Dadurch fokussiere sich die Abholung auf die verbleibenden großen Terminals, also Ludwigshafen, Neuss/Hamm und Brunsbüttel, wo die Lkw dann bis zu acht Stunden warten. Reiners: "Hinzu kommen längere Fahrtstrecken in den Osten Deutschlands, verbunden mit sehr langen Leerfahrten zurück zu den Verladestellen."
Die Zeiten, in denen Lager bei Endkunden leer stehen, nähmen im Übrigen weiter zu. "Die ausgefallene SKW wird nicht durch die restliche Produktion in Deutschland ersetzt." Der Branchendienst Argus Media beobachtet den Markt und erstellt Preisindizes, um Kunden mit diesen Daten bei der Vertragsgestaltung zu unterstützen. Inzwischen läuft wieder eine von zwei SKW-Anlagen in Wittenberg.

Die AdBlue-Notfallreserve reicht nur kurze Zeit

Was passiert, wenn die Produktion wieder stockt? Es gibt zwar eine Notfallreserve von rund einer Million Liter AdBlue, wie ein Sprecher von SKW Piesteritz mitteilte. Doch nach Angaben des Unternehmens benötigt die Logistik in Deutschland 2,5 Millionen Liter AdBlue pro Tag. Der Bedarf sämtlicher Pkw wird mit fünf Millionen Liter pro Tag kalkuliert.
BP Raffinerie
Um AdBlue herzustellen, werden große Mengen Erdgas als Ausgangsstoff benötigt. Doch seit Beginn des Krieges in der Ukraine wird das immer teurer.
Bild: dpa
Jährlich braucht SKW 14 Terawattstunden Gas, die stark gestiegenen Gaspreise treffen das Unternehmen daher schwer. Das Bundeswirtschaftsministerium teilte auf Anfrage mit, die Lage zu beobachten. Es gebe indes weitere Hersteller und zudem die Möglichkeit, AdBlue zu importieren. "Eine echte Mangellage konnten wir nicht feststellen", sagte ein Ministeriumssprecher.

Verteuerung erfolgte in Reaktion auf Erdgaspreis

"Seit mehr als zwölf Jahren war der Preis nahezu konstant", erläuterte Hagen Reiners von Argus Media. Als der Krieg in der Ukraine begann, sprangen nicht nur die Erdölpreise, sondern auch die Erdgaspreise heftig in die Höhe. Eine Megawattstunde Erdgas verteuerte sich zwischen dem 21. und 24. Februar 2022 von 71 auf 118 Euro (Großhandelspreis). Im März erreichte der Preis sogar 200 Euro.
AdBlue folgte mit Verzögerung: Zum 14. März kletterte der Preis für 100 Liter des Diesel-Additivs im Großhandel von 37 auf 76 Euro! Im Sommer beruhigte er sich wieder ein wenig, Anfang September kletterte er erstmals über 100 Euro.

Was Sie über die AdBlue-Knappheit wissen sollten

Wofür brauchen moderne Diesel AdBlue?

AdBlue enthält Harnstoff. Diese Substanz wird fein dosiert in den SCR-Katalysator von Dieselautos gespritzt, um die giftigen Stickoxide von Dieselmotoren zu reduzieren. Durch die Reinigung werden sie zu 90 Prozent aufgelöst. SCR steht für "Selective Catalytic Reduction" (selektive katalytische Reduktion). Der Dieselmotor an sich würde zwar auch ohne AdBlue funktionieren, aber die Abgase wären dann um ein Vielfaches giftiger.

Kann ich auch Wasser in den AdBlue-Tank füllen?

Ist kein AdBlue da, könnte man doch einfach Wasser in den Tank füllen? Auf den ersten Blick scheint das möglich: "Ein Schwimmer im Tank registriert Flüssigkeit und meldet das ans Auto", erklärt Kfz-Ingenieur Thomas Schuster von der Prüforganisation KÜS.
Doch auch wenn die Anzeige dann erlischt, wäre das Problem nicht gelöst: Denn die Stickoxid-Reinigung kann mit Wasser nicht funktionieren. "Das würde der NOx-Sensor im Auspuff registrieren und eine Störung melden", so Schuster. Dann schaltet der Motor in den Notlauf, die Leistung wird um 50 Prozent reduziert. NOx steht für Stickstoffoxide.
Überdies würde die Menge an Flüssigkeit, die in den SCA-Kat gespritzt wird, auf das Maximale ansteigen. Also Wasser im Kat. "Das führt dann zu Rost", so der Kfz-Ingenieur.

Woher weiß ich, dass AdBlue fehlt?

Eine Anzeige im Cockpit leuchtet auf, wenn der AdBlue-Vorrat zur Neige geht. Außerdem ertönt ein Piepsen als Warnsignal. Der Hinweis wird meist erstmals aktiviert, wenn der Vorrat noch mindestens 2400 Kilometer weit reicht. Ist der Tank frisch aufgefüllt, erlischt die Warnung.

Warum fährt mein Auto nur mit AdBlue im Tank?

Weil nur dann die Abgasreinigung richtig funktioniert. Das Problem: Fehlt AdBlue, werden Millionen Autos zwangsweise stillgelegt. Die wässrige Flüssigkeit wird seit 2007 in Diesel-Pkw und Lastwagen zusätzlich zum Sprit benötigt. Auch Einsatzfahrzeuge von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr sind betroffen. Und natürlich auch die Bundeswehr.
Ein Liter AdBlue reicht für etwa 750 Kilometer, je nach Auto und Motor. Faustformel: Die AdBlue-Menge entspricht etwa fünf Prozent des Spritverbrauchs. Ist der AdBlue-Tank leer, stellt das Motormanagement die Zündung ab. Dann heißt es: Den Wagen stehen lassen, er kann nicht mehr gestartet werden!

Wo befindet sich der Einfüllstutzen für AdBlue?

Bei modernen Dieselfahrzeugen befindet sich der Einfüllstutzen für AdBlue hinter der Tankklappe neben dem großen Einfüllstutzen für Diesel. Er ist im Durchschnitt kleiner und hat zumeist eine blaue Verschlusskappe. Bei Automodellen aus den Anfangsjahren nach 2007, als die Stickoxid-Reinigung eingeführt wurde, befindet sich der Einfüllstutzen oft auch im Kofferraum.

Wieso ist AdBlue plötzlich so knapp?

Der Mangel an AdBlue, das in anderen Ländern Urea (lat. für Harnstoff) heißt, ist ein weltweites Problem. Verursacht wird er durch die gestiegenen Erdgaspreise. Denn Erdgas dient nicht nur zum Heizen und Autofahren, sondern auch zur Herstellung von Ammoniak, dem Grundstoff von AdBlue.
Innerhalb der vergangenen Monate stieg der AdBlue-Preis im Einzelhandel von 60 Cent pro Liter auf 2,50 Euro und mehr. Seit Jahresbeginn stieg der Preis sogar um über 400 Prozent! Die Versorgung mit AdBlue ist bisher noch unproblematisch. Allerdings wird damit gerechnet, dass die Preise weiter steigen.

Kann AdBlue nachproduziert werden?

Es klingt paradox: Obwohl AdBlue durch nichts zu ersetzen ist und die Nachfrage eher steigt, kann die Industrie nicht einfach beliebig große Mengen herstellen. Das liegt an der Verfahrenstechnik. AdBlue wird in Raffinerien über das Zwischenprodukt Harnstoff aus Ammoniak erzeugt, für dessen Produktion Wasser und Erdgas vonnöten sind. Wird Erdgas zu teuer (so wie seit Monaten), lohnt sich der Betrieb der Anlagen nicht mehr – denn Ammoniak ist im Wesentlichen Ausgangsprodukt für Kunstdünger. Lohnt sich die Produktion von Kunstdünger nicht, wird die gesamte Anlage unrentabel. Und sie nur für AdBlue zu betreiben, lohnt sich ebenfalls nicht, da im Verhältnis zum Dünger viel weniger AdBlue benötigt wird. Daher sind aktuell mehrere Produktionsanlagen in Europa außer Betrieb, andere laufen nur gedrosselt. Das bedeutet auch, dass mit steigenden Erdgaspreisen die AdBlue-Knappheit noch steigen wird.

Könnte AdBlue irgendwann ausverkauft sein?

Das ist zum Glück unwahrscheinlich. Der hohe Erdgas-Preis hat dazu geführt, dass viele Produzenten ihre Anlagen abgeschaltet haben. Dennoch fällt AdBlue in gewissen Mengen automatisch an, weil es einen Teil der Ammoniak-Verwertung darstellt. Allerdings wird Erdgas als Ausgangs-Substanz für die Ammoniak-Produktion in Zukunft wohl weiter im Preis steigen. Daher wird auch AdBlue wohl schon bald deutlich teurer werden.

Wo kann ich AdBlue noch bekommen?

Aktuell droht kein Engpass: Fachhandel, Baumärkte und Tankstellen haben die wässrige Harnstofflösung auf Lager. Die Preise sind sehr volatil, von knapp 1,70 bis auf 14 Euro pro Liter. Eine bundesweite Suche nach AdBlue bieten clevertanken.de (gehört zur AUTO BILD-Gruppe) oder Findadblue. Allerdings sind nur wenige Anbieter darin aufgeführt, weil es – anders als bei Benzin und Diesel – keine Meldepflicht für AdBlue-Preise gibt.
Achtung: Wer AdBlue in der Werkstatt befüllen lässt, zahlt doppelt! Erstens für die Dienstleistung und zweitens für die Füllmenge, wobei Werkstätten in aller Regel ordentlich was draufschlagen. Tipp für den Notfall: An vielen Tankstellen wird es in eigenen Zapfsäulen verkauft, hier gibt es zumeist Vorräte zu vergleichsweise günstigen Preisen.

Kann ich meinen alten Diesel auf AdBlue nachrüsten?

Ja, das geht! Zulieferer wie Dr. Pley und Baumot-Twintec bieten Nachrüstsätze an. So können ältere Diesel mit einem SCR-Kat und AdBlue-Tank ausgestattet werden. Anschließend erfolgt die Neueinstufung in eine höhere Schadstoffklasse, damit sparen Sie bares Geld! Der Kauf wird von einigen Herstellern (VW, Daimler) sogar mit 3000 Euro gefördert.

Sollte ich mir einen Vorrat an AdBlue zulegen?

Das hat wenig Zweck. Denn erstens ist von Hamsterkäufen abzuraten, weil es grundsätzlich unsozial ist und dazu beitragen kann, dass andere Kunden vor leeren Regalen stehen und ihrerseits Hamster- oder sogar Panikkäufe tätigen. Zweitens bringt es Ihnen wenig Vorteile, weil AdBlue eine begrenzte Lebensdauer hat: Es hält etwa zwölf Monate, bei optimaler Lagerung in kühlen und dunklen Räumen maximal eineinhalb Jahre. Da moderne Diesel-Pkw (siehe oben) nur einen Liter auf rund 750 km Strecke benötigen, wird schnell deutlich: Je nach Laufleistung lohnt es sich kaum, größere Mengen auf Lager zu halten – sonst das AdBlue schneller unbrauchbar wird, als Sie es verfahren können.
Ist der AdBlue-Tank leer, verweigert die Motorsteuerung in modernen Fahrzeugen einen Neustart. Dann bleibt das Auto – ob Pkw oder Lkw, Lieferwagen, Rettungs- oder Löschfahrzeug – einfach stehen. Den Betrieb eines schweren Lkw im Vollzeitdienst macht der AdBlue-Preisanstieg jährlich um mehreren Tausend Euro teurer.

Transportbranche warnt vor Hamsterkäufen

Laut Frank Huster vom Bundesverband Spedition und Logistik bedroht die Preisentwicklung die gesamte Transportbranche: "Hiervon sind in Deutschland etwa 90 Prozent aller Lkw-Bewegungen betroffen". Huster: "Die aktuellen Russland-Sanktionen haben den Engpass verschärft." Flächendeckende AdBlue-Lieferengpässe seien bislang zwar nicht zu beobachten, doch "wichtig ist nun ein besonnenes Handeln aller Marktteilnehmer – Vorratshaltungen und Hamsterkäufe würden die ohnehin angespannte Situation nur verschärfen".
Schadstoffkiller im Praxistest - AdBlue im Auto
AdBlue gibt es auch in größeren Kanistern im Fachhandel – dort sind die Preise aktuell aber viel höher als an der Tankstelle.
Bild: Ralf Timm / Auto Bild

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, schon jetzt den AdBlue-Tank bis zum Rand aufzufüllen. Vor Hamsterkäufen rät der Autoclub ab. Denn der Zusatzstoff für Fahrzeuge mit SCR-Kat hält nicht unbegrenzt lange. Bei optimaler Lagerung garantiert der Hersteller nur bis zu 18 Monate für die Haltbarkeit. Und: Selbst kleinste Mengen an Fremdstoff machen AdBlue unbrauchbar – daher sollten Sie zum Umfüllen niemals gebrauchte Kanister benutzen.
Wer AdBlue zu Hause lagert, muss beachten: AdBlue sollte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und möglichst bei Temperaturen zwischen -5 und +25 Grad aufbewahrt werden. Bei monatlich 2000 km Fahrleistung wäre allenfalls eine Lagerung von um die 40 Liter AdBlue sinnvoll.
Mit Material von Reuters u. AFP