Autofahren geht ins Geld: Nicht nur der Anschaffungspreis für ein Fahrzeug zählt, es fallen auch Unterhaltskosten für Kraftstoff, Steuer und Versicherung an. Ebenfalls sehr wichtig: der Wertverlust, der bereits ab dem ersten Tag beginnt. Doch es hängt extrem vom Modell ab, was wirklich jeden Monat fällig wird. Selbst für den günstigsten Kleinstwagen werden mehr als 300 Euro fällig, in der Oberklasse summieren sich die Betriebskosten auf bis zu 1600 Euro. Der ADAC hat ausgerechnet, was jeder gefahrene Kilometer kostet. In der Bildergalerie zeigt AUTO BILD die jeweils zehn günstigsten Modelle in sechs Fahrzeugklassen!

Bildergalerie

ADAC Autokosten-Tabelle
Renault Twingo Luxe SCe 70
Smart Fortwo
Kamera
ADAC-Kostencheck 2019
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So hat der ADAC gerechnet

Grundlage für die ADAC-Kalkulation: Das Auto ist ein Neuwagen, wird fünf Jahre lang gefahren, legt jährlich 15.000 Kilometer zurück. Folgende Werte werden berücksichtigt (Stand Februar 2019):
• Kaufpreis
• Wertverlust (Neupreis abzüglich Restwert nach fünf Jahren, ohne Zinsen)
• Betriebskosten: Kraftstoff (können regional stark variieren; Diesel 1,30 Euro, Normal/Super 1,44 Euro, SuperPlus 1,52 Euro, Bio-Ethanol 1,13 Euro, Autogas 0,67 Euro, Erdgas 1,08 Euro/kg); Nachfüllkosten für Motoröl und AdBlue (Diesel mit SCR-Kat); Pauschale für Wagenwäsche und -pflege (250 Euro/Jahr)
• Fixkosten, also Ausgaben, die regelmäßig anfallen – gleichgültig ob das Auto steht oder fährt (u.a. Kfz-Steuer, Haftpflichtversicherung, Vollkasko mit je 50 Prozent Beitragssatz)
• Werkstattkosten (Inspektionen, Verschleißteile, Reparaturen, Bremsen, Reifenwechsel). Diese beruhen zum Teil auf Herstellerangaben und zum Teil auf Erfahrungswerten des ADAC.