Vorstellung: Runde zwei für den sportlichen Viertürer

Im Januar 2019 präsentierte Mercedes die zweite Generation des CLA. Nach der A-Klasse als Stufenheck und Limousine runden die Schwaben ihr Kompakt-Portfolio mit dem viertürigen Kompakt-Coupé ab. Der CLA ist für Mercedes ein wichtiges Modell, um neue Kunden zu gewinnen. Nach eigenen Angaben fuhr 2017 jeder zweite CLA-Besitzer zuvor ein anderes Fabrikat, 75 Prozent blieben angeblich sogar beim nächsten Kauf bei Mercedes.
Das ist der neue Mercedes CLA
Das CLA-Heck erinnert an den CLS. Die Rückleuchten nehmen das Design der Scheinwerfer auf.
Dass der CLA der Dynamiker unter den A-Modellen bleiben soll, zeigt schon das Äußere. Mercedes hat den CLA um einige Linien im Blech erleichtert, was ihn stimmiger wirken lässt. An der Front erhält das Coupé den neuen Markengrill. Die Motorhaube wirkt mit den beiden Powerdomes muskulös. Die optionalen Voll-LED-Scheinwerfer behalten den vom Vorgänger typischen Schwung nach unten, wirken aber schärfer gezeichnet. Zusätzlich gibt's ein neues Tagfahrlicht, das sich vom Plattformspender A-Klasse mittels eines zweiten Leuchtelements abhebt. Die vordere Schürze könnte so auch von anderen Modellen mit Stern stammen. Mit dem AMG-Optik-Paket erhält der CLA große, angedeutete Lufteinlässe mit horizontalen Flügeln.
Im Profil fällt zuerst die niedrige Dachlinie auf. Die ins Seitenblech des Vorgängers gestanzten Kanten sind beim neuen Modell verschwunden. Die Reifen werden beim kleinen Stern serienmäßig auf 16-Zoll-Felgen gezogen, optional sind bis zu 19 Zoll möglich. Am Heck hat Mercedes den Entenbürzel verkleinert und den Kofferraumdeckel weniger steil modelliert. Die an den größeren CLS erinnernden Rückleuchten heben sich deutlich vom A-Klasse-Stil ab. Wie die erste Generation erscheint auch der neue CLA hinten wie eine Mischung aus A-Klasse und CLS. Im Mai 2019 sind die ersten Exemplare zu den Händlern gerollt. Das viertürige Coupé soll noch bis Mai 2020 als Edition 1 erhältlich sein. Die Preise für den CLA 180 starten bei 31.476 Euro.

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Neue Mercedes und AMG (2023, 2024, 2025)

Neue Plattform führt zu neuen Abmessungen

Wie schon die A-Klasse und deren Limousine steht der CLA auf der MFA2-Plattform. Das schafft innen wie außen neue Platzverhältnisse. Dabei ist der neue CLA gegenüber dem Vorgänger in fast allen Dimensionen gewachsen: Generation zwei ist mit fast 4,70 Metern (4688 mm) rund fünf Zentimeter (48 mm) in die Länge geschossen. Gleiches bei der Breite: Hier stehen 1,83 Meter auf dem Datenblatt, das sind etwas mehr als fünf Zentimeter (53 mm) Zuwachs im Vergleich zum Vorgänger. Der zweite CLA ist in der Höhe mit knapp 1,49 Metern fast gleich hoch geblieben, zum Vorgänger sind es nur zwei Millimeter weniger. Die neue Fahrzeuglänge macht sich auch beim Radstand bemerkbar, er wächst um ganze drei Zentimeter.

Innenraum: Mercedes setzt auf den Baukasten

Starkes Stück aus Stuttgart
Das moderne Cockpit mit dem MBUX-Bediensystem ist bereits aus der A-Klasse bekannt.
AUTO BILD hat die Sitzprobe gemacht! Schon beim Einsteigen wird klar: Der CLA kann seinen Plattformspender auch im Innenraum nicht verleugnen. Das Cockpit stammt im Grunde von der A-Klasse. Zentrales Element ist auch hier der freistehende Instrumententräger mit Kombiinstrument und Infotainment-Bildschirm. Auch im Coupé kommen auf Wunsch zwei jeweils bis zu 10,25 Zoll große Displays zum Einsatz. Bedient werden sie wahlweise über den Touchcontroller in der Mittelkonsole, per Touch oder über das Multifunktionslenkrad. Die Bedienung funktioniert auch im CLA einwandfrei. Das Lenkrad kommt so auch in der A-Klasse zum Einsatz und bringt die kapazitiven Touchflächen zur Navigation durchs Menü nun auch ins viertürige Kompakt-Coupé. Das Armaturenbrett ist wie ein Flügel geformt und bereitet einen luftigeren Innenraumeindruck. Bei der Auswahl der Materialien hat Mercedes auch im CLA nicht gespart. Egal wohin die Hände greifen, alles macht einen überaus hochwertigen Eindruck.
Großer Kritikpunkt beim Vorgänger: der Einstieg in den Fond. Hier kann leider auch der neue CLA nicht punkten. Noch immer hindert das abfallende Dach und die breite C-Säule am leichten Einstieg. Hier stellt sich die Frage, wieso der CLA überhaupt vier Türen besitzt. Erst mal auf der Rückbank Platz genommen, fällt auf, dass der Kopf wenig Platz bis zum Dach hat. Mit einer Größe von 1,80 Metern stößt man leicht an der Decke an. Ganz anders sieht's bei der Beinfreiheit aus, hier hat der CLA an Platz gewonnen. Die drei Zentimeter Radstand machen sich deutlich bemerkbar.

Fahren: Die breitere Spur verspricht Dynamik

Fahrbericht CLA 250 4Matic
AUTO BILD ist das vorläufige Top-Modell des neuen Mercedes CLA gefahren: Der CLA liegt zwar dank sechs Zentimeter mehr Spurbreite im Vergleich zur A-Klasse satter auf der Straße, zum draufgängerischen Dynamiker macht ihn das aber nicht – Mercedes möchte wohl noch Luft zum kommenden CLA 35 von AMG lassen. Unser Testwagen verfügt über Allrad-Antrieb, der eine gute Traktion beweist. In schnellen Kurven kann er aber das Nachziehen des Hinterwagens nicht ganz verhindern. Der CLA 250 wird über einen 224 PS starken Zweiliter-Vierzylinder angetrieben. Der Motor hat ein breites Leistungsband und kann mit ordentlichem Durchzug glänzen. Jenseits der 4000 Umdrehungen klingt der Motor etwas angestrengt, daran ändert auch das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe nichts. Die Schaltvorgänge dauern zum Teil ungewöhnlich lange, außerdem traf der Automat im ersten Test auch mal den Gang nicht. Die Gänge bleiben im Sport-Modus lange stehen, was bei sportlicher Fahrweise für ordentlichen Schub sorgt. Am besten passt im CLA 250 aber der Comfort-Modus zur Motor-Getriebe Kombination. Hier wirkt der CLA 250 wesentlich ausgeglichener.
Starkes Stück aus Stuttgart
AUTO BILD ist den neuen Mercedes CLA gefahren – als CLA 250 und 180 d.
Das optionale adaptive Fahrwerk und die Lenkung sind an die einzelnen Fahrprogramme gekoppelt. Im Comfort-Modus zeigt sich der CLA trotz 19-Zoll-Felgen Mercedes-typisch gelassen. Das Fahrwerk bügelt Fahrbahnunebenheiten sauber weg, die Lenkung ist angenehm leicht, ohne indirekt zu werden. Im Sport-Modus verhärten sich die Dämpfer spürbar. Das Fahrerlebnis wird direkter, die Lenkung dagegen nur geringfügig härter. Apropos Sportmodus: Hier erhält der Vierzylinder per Soundgenerator eine tiefere Stimmlage. Geschmackssache – blöd nur, dass sich die Sound-Zugabe nicht abschalten lässt. Die sportlichen Sitze mit Alcantara-Sitzflächen sind bequem, bieten aber nicht den optisch suggerierten Seitenhalt. Man darf also auf die AMG-Version gespannt sein.
Fahrbericht CLA 180 d
Wir wechseln das Modell und testen den Einstiegsdiesel CLA 180 d. Hier werkelt ein 116 PS starker Vierzylinder mit 1,5 Litern Hubraum unter der Haube. Übersetzt wird das Aggregat über das gleiche Siebengang-Getriebe wie im CLA 250. Die Kombination steht dem CLA aber deutlich besser. Zwar fehlt dem 180 d teilweise der Durchzug, bei entspannter Fahrweise dürfte dieser Eindruck aber in den Hintergrund geraten. Das Getriebe lässt den Diesel auch im manuellen Modus bis maximal 4500 U/min drehen, was für ausreichenden Vortrieb sorgt. Überholvorgänge sollten trotzdem gut geplant sein. Im oberen Drehzahlbereich fehlt dem kleinen Motor schlichtweg etwas Leistung. Da helfen auch die häufigen Schaltvorgänge des Getriebes nicht.
Auf den ersten Metern machen sich außerdem die kleineren Räder bemerkbar. Der Testwagen steht auf 18-Zoll-Felgen, die das Fahren spürbar bequemer machen. Lenkrückmeldung und Dämpferabstufung bleiben zum Top-Modell aber gleich.

Ausstattung: Edition 1 zum Marktstart

Mercedes Concept A Sedan
Die Edition 1 des CLA erkennt man außen wie innen an den orangefarbenen Applikationen.
Auch den CLA der zweiten Generation gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und mit mehreren Paketen, darunter auch die AMG-Line. Zum Marktstart im Mai 2019 wurde auch die Edition 1 eingeführt, ein auf ein Jahr limitiertes Sondermodell. Es hebt sich vor allem mit farbigen Akzenten in Orange von anderen Paketen ab. Bei den Assistenzsystemen hebt Mercedes das Coupé auf ein neues Level: Hier kommen nun Systeme wie die optionale Distronic (Abstandstempomat), der aktive Nothalt-Assistent und ein aktiver Spurwechselassistent zum Einsatz. Sie machen den CLA teilautonom, was den Fahrer auf langen Strecken entlasten soll. Serienmäßig an Bord ist ein erweiterter aktiver Brems-Assistent, der Auffahrunfällen vorbeugen soll. Ebenfalls immer mit dabei: der aktive Spurhalteassistent. Bei Geschwindigkeiten zwischen 60 und 200 km/h warnt er den Fahrer vor einem unbeabsichtigten Verlassen der Spur und bremst im Notfall einseitig, um den Spurwechsel zu vermeiden.
Für einen besseren Durchblick bei Nacht sorgen beim CLA optional Multibeam-LED-Scheinwerfer. Sie steuern die Lichtverteilung mit jeweils 18 einzeln ansprechbaren LEDs. In der Basis kommt das Coupé mit Halogenscheinwerfern. Für mehr Komfort bietet Mercedes optional auch die bereits aus anderen Modellen bekannte "Energizing"-Funktion an – sie steuert unter anderem die Klimaanlage oder die Lichtstimmung im Cockpit. Neu dabei sind komplett zusammengestellte Energizing-Pakete inklusive Trainer. Diese Pakete werden von einem Algorithmus ausgesucht und lassen sich mit eine Smartwatch noch individueller gestalten.

Connectivity: CLA mit neuen MBUX-Funktionen

Mit der neuen Modellgeneration hat der CLA auch MBUX bekommen. Das Infotainmentsystem lässt sich per Sprachbefehl, per Touch oder über die Tasten an Lenkrad und Mittelkonsole steuern. Beim CLA hat Mercedes das System um einige Funktionen erweitert. Mit dem Interieur-Assistenten lassen sich per Geste verschiedene zuvor festgelegte Favoriten aufrufen. Das kann der Weg nach Hause oder die Temperatur der Klimaanlage sein. Besonderheit: Das System soll erkennen, ob der Fahrer oder der Beifahrer die Geste ausführt. Beide haben die Möglichkeit, unterschiedliche Favoriten abzuspeichern. Nähert man sich mit der Hand dem Innenspiegel, aktiviert sich automatisch die Leseleuchte. Lagert der Fahrer Dinge auf dem unbenutzten Beifahrersitz, schaltet sich die Leuchte ebenfalls ein, sobald er auf den Sitz greift, um etwas zu suchen.

"Hey, Mercedes" mit erweitertem Wortschatz

Auch die Sprachsteuerung von MBUX hat Mercedes verbessert. Der Suchalgorithmus soll zusätzlich externe Quellen einbeziehen. Somit sollen auch Fragen nach Sportergebnissen oder Allgemeinwissen möglich werden. Das erlaubt auch komplexe Anfragen wie etwa die Suche nach einem Spezialitäten-Restaurant. Dabei erkennt MBUX, wer den Sprachbefehl erteilt hat. Sucht etwa der Beifahrer nach der schnellsten Route nach München, wird das System nur ihm antworten.

Motoren und Preis: Vier Benziner und drei Diesel

Das ist der neue Mercedes CLA
Die Motorenpalette teilt sich der CLA mit der A-Klasse.

Mercedes bietet für den CLA vier Benziner und drei Diesel an. Für 31.476 Euro bekommt man die Basis-Version CLA 180, die den 136 PS starken 1,3-Liter-Turbovierzylinder aus der Kooperation mit Renault unter der Haube hat. Standard ist hier eine Sechsgang-Handschaltung. Für rund 2000 Euro mehr bekommt man im CLA 200 die 163-PS-Variante des gleichen Motors, der immer mit einem Partikelfilter ausgestattet ist. Eine Zylinderabschaltung soll den Verbrauch des Vierzylinders reduzieren, indem der Motor im Teillastbereich die Zylinder eins und drei abschaltet. Ab dem 190 PS starken CLA 220 setzen die Stuttgarter standardmäßig auf den 2,0-Liter-Turbovierzylinder, der immer an ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen gekoppelt wird. Der vorläufige Top-Benziner CLA 250 leistet 224 PS und ist wie der CLA 220 optional mit Allrad erhältlich.
Der kleinste Diesel CLA 180 d hat 1,5 Liter Hubraum und trägt die interne Bezeichnung OM 608. Er basiert auf dem bekannten OM 607. Für die Abgasnachbehandlung setzt Mercedes SCR-Kats mit AdBlue (Tankinhalt: 23,8 Liter) ein. Gleichzeitig steigt die Leistung gegenüber dem alten A 180 d (109 PS) um sieben Pferdestärken auf 116 PS. Der Selbstzünder ist an das gleiche Getrag-Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mit Segelfunktion gekoppelt, das auch in den größeren Benzinern zu finden ist.
Nicht so bei CLA 200 d und 220 d. Beide Motorvarianten werden über ein neues Achtgang-DCT übersetzt. Die Modelle teilen sich den Zweiliter-Vierzylinder mit der Bezeichnung OM 654q. Der neu  entwickelte Diesel ist bereits jetzt nach der erst 2020 geltenden Norm Euro 6d zertifiziert. Im 200 d leistet das Aggregat 150 PS (320 Nm Drehmoment), das Top-Modell CLA 220 d erhält 190 PS (400 Nm Drehmoment).

Auch die neue "35"-Motorisierung von Mercedes-AMG hat ihren Weg in den CLA gefunden. Wie im A 35 leistet der zwei Liter große Vierzylinder 306 PS. Die Topversion CLA 45 ist in zwei Leistungsstufen erhältlich. Der normale CLA 45 leistet 387 PS und beschleunigt in 4,1 Sekunden von null auf hundert. Darüber rangiert der 421 PS starke CLA 45 S. Der beschleunigt nicht nur schneller, er schafft mit dem optionalen "AMG Drivers Package" auch satte 270 km/h.

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Mercedes CLA II (2019): Bilder
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Technische Daten: A 180 für 31.475 Euro

Benziner:
Mercedes CLA 180 • Motor: Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung • Hubraum: 1332 ccm • Leistung: 100 kW (136 PS) • max. Drehmoment: 200 Nm • Getriebe: Sechsgangschaltung • Höchstgeschwindigkeit: 216 km/h • Beschleunigung: 9,4 s • Verbrauch: 5,5l/100 km • CO2-Emissionen: 125 g/km • Preis: ab 31.476 Euro.
Mercedes CLA 200 • Motor: Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung • Hubraum: 1332 ccm • Leistung: 120 kW (163 PS) • max. Drehmoment: 250 Nm • Getriebe: Sechsgangschaltung • Höchstgeschwindigkeit: 229 km/h • Beschleunigung: 8,5 s • Verbrauch: 5,9 l/100 km • CO2-Emissionen: 134 g/km • Preis: ab 33.588 Euro.
Mercedes CLA 220 • Motor: Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung • Hubraum: 1991 ccm • Leistung: 140 kW (190 PS) • max. Drehmoment: 300 Nm • Getriebe: Siebengang-DCT (automatisch) • Höchstgeschwindigkeit: 241 km/h • Beschleunigung: 7,0 s • Verbrauch: 6,1 l/100 km • CO2-Emissionen: 139 g/km • Preis: ab 37.140 Euro.
Mercedes CLA 220 4MATIC • Motor: Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung • Hubraum: 1991 ccm • Leistung: 140 kW (190 PS) • max. Drehmoment: 300 Nm • Getriebe: Siebengang-DCT (automatisch) • Höchstgeschwindigkeit: 237 km/h • Beschleunigung: 7,0 s • Verbrauch: 6,5 l/100 km • CO2-Emissionen: 149 g/km • Preis: ab 39.341 Euro.
Mercedes CLA 250 • Motor: Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung • Hubraum: 1991 ccm • Leistung: 165 kW (224 PS) • max. Drehmoment: 350 Nm • Getriebe: Siebengang-DCT (automatisch) • Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h • Beschleunigung: 6,3 s • Verbrauch: 6,1 l/100 km • CO2-Emissionen: 139 g/km • Preis: ab 39.508 Euro.
Mercedes CLA 250 4MATIC • Motor: Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung • Hubraum: 1991 ccm • Leistung: 165 kW (224 PS) • max. Drehmoment: 350 Nm • Getriebe: Siebengang-DCT (automatisch) • Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h • Beschleunigung: 6,3 s • Verbrauch: 6,5 l/100 km • CO2-Emissionen: 149 g/km • Preis: ab 41.710 Euro.
Diesel:
Mercedes CLA 180 d • Motor: Vierzylinder-Diesel mit Turboaufladung • Hubraum: 1461 ccm • Leistung: 85 kW (116 PS) • max. Drehmoment: 260 Nm • Getriebe: Siebengang-DCT (automatisch) • Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h • Beschleunigung: 10,9 s • Verbrauch: 3,8 l/100 km • CO2-Emissionen: 100 g/km • Preis: ab 33.885 Euro.
Mercedes CLA 200 d • Motor: Vierzylinder-Diesel mit Turboaufladung • Hubraum: 1950 ccm • Leistung: 110 kW (150 PS) • max. Drehmoment: 320 Nm • Getriebe: Achtgang-DCT (automatisch) • Höchstgeschwindigkeit: 226 km/h • Beschleunigung: 8,3 s • Verbrauch: 4,4 l/100 km • CO2-Emissionen: 115 g/km • Preis: ab 37.765 Euro.
Mercedes CLA 220 d • Motor: Vierzylinder-Diesel mit Turboaufladung • Hubraum: 1950 ccm • Leistung: 140 kW (190 PS) • max. Drehmoment: 400 Nm • Getriebe: Achtgang-DCT (automatisch) • Höchstgeschwindigkeit: 244 km/h • Beschleunigung: 7,1 s • Verbrauch: 4,4 l/100 km • CO2-Emissionen: 117 g/km • Preis: ab 40.430 Euro.
Der neue CLA ist erwachsener geworden. Das Innenraumkonzept überzeugt schon in der A-Klasse und passt perfekt in den CLA. Als sportlicher Kompakter, der dank MBUX obendrein gut vernetzt ist, ist der CLA ein Auto ganz nach meinem Geschmack! Bei der ersten Fahrt zeigt sich der CLA dynamischer als die A-Klasse, zum Kompaktsportler reicht es aber noch nicht.

Von

Elias Holdenried